Christus segne dieses…Jahr
10 Kinder, begleitet von Jugendlichen, Eltern und Religions-Lehrpersonen, haben sich am 6. Januar bei Kälte und leichtem Regen auf den Weg gemacht, um den Menschen in Pratteln und Augst den Haussegen 20*C+M+B+24 (Christus segne dieses Haus) zu bringen. In zwei Gruppen als Könige und Engel verkleidet, haben sie für das diesjährige Projekt in Amazonien Spenden gesammelt, Lieder gesungen und einen Vers mit persönlichem Gruss der Könige aufgesagt. Während ihrem Einsatz haben sie auch in den beiden Altersheimen Madle und Nägelin gesungen und den Gottesdienst im Romana besucht.
Es war schön, nach drei Jahren Corona- und krankheitsbedingter Pause, wieder mit den Sternsingerinnen und Sternsinger unterwegs zu sein und so herzlich von den Menschen, die besucht wurden, aufgenommen zu werden. Das Sternsingen ist immer ein emotionales Erlebnis – für Kinder und Erwachsene. Nach drei Stunden singen, laufen und Stern tragen, gab es am Schluss feine Lasagne von Patricia Godena, was genau die richtige Stärkung nach so viel Anstrengung war. Und natürlich wurden, dank den Dreikönigskuchen, noch weitere Könige erkoren. Nach dem Verteilen der Süssigkeiten, war es auch wieder Zeit nach Hause zu gehen.
Vielen Dank dem ökumenischen Team, allen Eltern, Geschwistern und Firmanden, die dabei waren, geholfen haben und das Sternsingen unterstützt haben!
Assunta D’Angelo und Marcel Cantoni
Krippe im ökumenischen Kirchenzentrum Romana
Krippe und Wunschbaum in der katholischen Kirche St. Anton Pratteln
Rückblick Krippenspiel in Pratteln
29 Kinder haben seit den Herbstferien das Stück «Ab uf Ägypte» von Roswitha Holler-Seebass eingeübt. Am 3. Advent durften sie zweimal, in vollbesetzten Räumen, das Stück aufführen. Maria und Josef mussten vor Herodes nach Ägypten fliehen, begegnen dort einem Reporter, der gleich alle Neuigkeiten zu Extrablättern verarbeitet, werden erst zur Anmeldung auf die Behörde geschleppt und treffen dort auf die drei Könige. Auch diese haben einen Umweg über Ägypten genommen. Da die Beamten hinter Maria und Josef nur eine Bettelbande mit rührseliger Geschichte vermuten, wird die ganze Weihnachtsgeschichte in Rückblende erzählt. Hirten begegnen dem Kind und sind überwältigt und ein Engelchor singt wunderschön. Maria und Josef erhalten zuletzt Asyl und werden von einem Ägypter aufgenommen, bis es in ihrem Land wieder sicher ist. Mit vielen Liedern von Andrew Bond und musikalischen Einlagen mit Flöte, Klarinette, Xylophon, Cajón und den prächtigen Kostümen, war das Stück ein gelungenes Miteinander.
Das Singen geht auch im neuen Jahr weiter
Im neuen Jahr wird die Formation vom Krippenspiel noch beim Sternsingen am 6. Januar dabei sein, im Kuspo auftreten und den wohlverdienten Belohnungsausflug mit Schlittschuhfahren haben.
Ab dem 24. Januar 2024 ist der ökumenische Kinderchor Rägeboge wieder für alle Kinder ab 6 Jahren geöffnet, die gerne mitmachen möchten. Eine Voranmeldung ist nicht nötig, Interessierte können einfach zur Probe kommen, immer jeweils am Mittwoch von 17 – 18.30 Uhr im Oase-Saal hinter der Katholischen Kirche (Rosenmattstrasse 10).
Assunta D’Angelo und Roswitha Holler-Seebass
Weihnachtsstimmung im Romana
Vor dem Romana flackern in Tontöpfen kleine Kerzen. Der Kirchenraum füllt sich immer mehr. Es müssen noch mehr Stühle aufgestellt werden, damit alle einen Platz finden. Alle sind sie da, um «D’Müüsli vo Nazareth» auf der Bühne zu sehen. Sie verkünden uns und allen eine wichtige Botschaft: «Jesus der Retter ist geboren». Wir kommen in den Genuss eines klangvollen und berührenden Krippenspiels. Herzlichen Dank an Vreni Hartmann und Jacqueline Tschumi, an all die Kinder und Freiwilligen, die diese Aufführung ermöglicht haben. Zum Schluss des Krippenspiels trifft das Friedenslicht aus Bethlehem ein. Jugendlichen haben es auf dem Münsterplatz in Basel abgeholt.
Die weihnachtliche Stimmung tragen wir nach draussen. Bei Glühwein und Punsch wird vor dem Romana das bunt leuchtende Adventsfenster eröffnet. Herzlichen Dank an Rosmarie Rüegsegger und die Gruppe «Frauen kreativ», die das Adventsfenster gestaltet haben. Dieses Hoffnungsfenster wird bis zum Ende der Weihnachtszeit leuchten.