Am Samstag, den 24. Mai, laden wir alle herzlich ein, ins Romana zu kommen, um gemeinsam über die Zukunft dieses besonderen Ortes nachzudenken.
Ein „Weiter wie bisher“ wird nicht möglich sein. Deshalb möchten wir mit allen Interessierten ins Gespräch kommen, gemeinsam überlegen, träumen, phantasieren und planen, welche Wege es geben kann, diesen religiösen Standort zukunftsfähig zu gestalten.
Wir beginnen um 18 Uhr mit einem Gottesdienst und stellen alles Weitere bewusst unter Gottes Schutz und Segen.
Im Anschluss wird es ausreichend Zeit geben, um miteinander ins Gespräch zu kommen, Ideen auszutauschen und erste Gedanken weiterzuspinnen. Ich hoffe und vertraue auf Ihr engagiertes Mittun – gemeinsam finden wir bestimmt eine gute und konstruktive Lösung.
Am Samstag, 17. Mai, laden wir Sie herzlich zum traditionellen Spargelessen im Romana ein. Nach dem Gottesdienst um 18 Uhr starten wir mit einem gemütlichen Apéro, bevor wir gemeinsam das köstliche Menü geniessen.
Freuen Sie sich auf zarte Spargeln, feinen Schinken, zwei köstliche Saucen, Butterkartoffeln sowie ein Dessert und Kaffee – und das alles zum Preis von ca. Fr. 18.-.
Melden Sie sich bitte bis Montag, 12. Mai, bei Ruth Melchiorre an:
Telefon: 061 811 33 95 E-Mail:
Wir freuen uns auf einen genussvollen Abend mit Ihnen!
Am Mittwoch, 21. Mai, sind alle katholischen Kinder ab der 3. Klasse herzlich eingeladen, von 14 bis 16 Uhr an einem spannenden Schnuppernachmittag in der katholischen Kirche teilzunehmen. Dort erfahrt ihr, was Ministrant:innen – kurz «Minis» – alles machen: Welche Aufgaben sie im Gottesdienst übernehmen, welche liturgischen Geräte es gibt und warum bestimmte Haltungen während der Feier wichtig sind. Zum Abschluss wartet in der Pfarrei ein besonderer Leckerbissen: frisch gebackene Crêpes für alle!
Was machen Minis eigentlich? Ministrant:innen helfen aktiv im Gottesdienst mit – etwa einmal im Monat, je nach Einteilung. Die Einsätze finden am Samstagabend in Augst im Romana oder am Sonntagmorgen im deutschsprachigen Gottesdienst beziehungsweise im Gottesdienst der Missione Cattolica Italiana in der kath. Kirche in Pratteln statt. Wichtig: Die Minis dürfen mitbestimmen, wann und wo sie eingesetzt werden.
Gemeinschaft erleben – nicht nur im Gottesdienst Zur Minischar Pratteln-Augst gehört jedoch weit mehr. Ein buntes Freizeitprogramm mit gemeinsamen Aktivitäten und Ausflügen sorgt für viel Spass und ein tolles Miteinander. Dieses Jahr steht z. B. ein Ausflug ins FIFA-Museum nach Zürich auf dem Programm.
Offizielle Aufnahme als Ministrant:in Wer sich nach dem Schnupperanlass dazu entscheidet Ministrant:in zu werden, wird am 31. August in einem feierlichen Gottesdienst, gemeinsam mit der Missione, offiziell in die Minischar aufgenommen. Natürlich gibt es vorher eine sorgfältige Einführung – begleitet von älteren, erfahrenen Minis.
Wir freuen uns sehr auf viele neugierige Kinder, die unsere Gruppe bereichern möchten!
Anmeldung bis Montag, 19. Mai 2025 E-Mail: Handy: 076 509 68 72
Mit grosser Freude blicken wir auf die bevorstehende Erstkommunion von 27 Kindern. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit dürfen sie zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfangen und so ein weiteres Stück in die Glaubensgemeinschaft hineinwachsen. Die Erstkommunion ist ein bedeutender Meilenstein im Leben jedes katholischen Kindes, und wir laden die Gemeinde herzlich ein, diesen festlichen Tag gemeinsam mit uns zu feiern.
In den vergangenen Monaten haben sich die Kinder auf vielfältige Weise auf das Sakrament vorbereitet. Bei Familiengottesdiensten, in Workshops und gemeinsamen Stunden mit Eltern und Katecheten haben sie gesungen, gebetet, gebastelt und über das Leben Jesu gesprochen. Sie haben erfahren, was die Eucharistie bedeutet und wie sie ihr eigenes Leben im Glauben gestalten können. Wir freuen uns darauf, diesen Festtag mit ihnen zu feiern!
Am Samstag, 10. Mai, um 16 Uhr, in der kath. Kirche in Pratteln, empfangen die Erstkommunion: Jayden Ancona, Gioele Carrera, Aurora Caserta, Michele Condò, Rachele Sofia D’Andrea, Melinda Dias de Oliveira, Samayra Er, Isabella Fenge, Alessandro Guanci, Leona Jagarinec, Gaia Minerba, Ines Pereira Gonçalves, Davide Rossano Alves, Serena Simili, Eliano Tanieli.
Am Sonntag, 11. Mai, um 10.30 Uhr, in der kath. Kirche in Pratteln empfangen die Erstkommunion: Sofia Carlino, Emma Carlino, Chiara Castiglione, Serafina Deflorin, Liam De Simone, Liam Di Noto, Noah Di Noto, Djuna Füchter, Lana Alea Henzen, Joris Prenk Kqiraj, Renzo Morales Felber, Varish Sivalingam.
Wir wünschen den Kindern und ihren Familien Gottes Segen und ein wunderschönes Fest.
Am Samstag, 5. April folgten 80 Frauen der Einladung des Kath. Frauenvereins Pratteln-Augst zum 6. Frauezmorge plus … . Der Anlass war ausgebucht.
Zuerst konnten sich die Teilnehmerinnen mit einem feinen Zmorge stärken. Zur Auswahl standen acht verschiedene selbstgebackene Brotsorten. Auch die vielen Konfitüren waren selbstgemacht und ein frisch zubereitetes Birchermüesli rundete das Angebot ab.
Caroline Bamert, professionelle Ordnungsmotivatorin und Aufräumcoach, begann ihr Referat mit einer kurzen Umfrage. Schnell wurde deutlich, dass die meisten Anwesenden zu viel von allem haben und dennoch immer munter weiter einkaufen. Die vielen Schnäppchen und Sonderangebote sind einfach zu verlockend.
Warum fällt es den Menschen so schwer, aufzuräumen und sich von Dingen zu trennen? Die Gründe sind vielfältig und können bereits in der Kindheit liegen, wo oft die Basis für ein negativ behaftetes Aufräumen gelegt wurde. Häufig durfte man erst nach dem Aufräumen zum Spielen gehen. Aufräumen hat mit Loslassen und Sentimentalität zu tun – man hängt an den Dingen. Zudem wird Aufräumen heute nicht als eigentliche Arbeit angesehen, sondern oft nur nebenbei erledigt. Da bleibt vieles liegen.
Caroline Bamert empfahl die FEEderleicht-Methode. Das Aufräumen ist dabei ein Prozess, der Jahre dauern kann. Am besten setzt man sich fixe Aufräumzeiten. Und aufgepasst, Aufräumen heisst nicht Putzen. Das sind zwei verschiedene Paar Stiefel. Sie riet dazu, nach Kategorien zu entrümpeln: z.B. Kleider, Geschenke, Erbstücke. Hilfreich sind «Destinations- und Aktionsboxen». Auch ihre sechs Coaching-Tipps machten Lust aufs Aufräumen. Zum Abschluss beantwortete die Referentin Fragen aus dem Publikum. Es war ein anregender und inspirierender Morgen.
In Erinnerung an Jesu Einzug in Jerusalem feiern wir den Palmsonntag. Wie die Menschen damals Jesus mit Zweigen in den Händen zujubelten, so wollen auch wir zu diesem Fest Palmzweige, Palmsträusse oder gar grössere Palmkreuze vorbereiten und dann zum Gottesdienst bringen, um sie segnen zu lassen. Danach begleiten sie uns als Segenszeichen in unsere Wohnungen oder Häuser.
Hierfür suchen wir Stechpalmen, Buchs, Thuja sowie sonstige immergrüne Pflanzen. Haben Sie entsprechenden Grünschnitt? Wir freuen uns, wenn Sie diesen ab Montag, 7. April, beim Briefkasten vor dem Pfarrhaus abgeben oder direkt zum Palmbinden mitbringen.
Alle sind herzlich eingeladen, am Samstag, 12. April, zwischen 13.30 bis 16 Uhr in der Rosenmattstrasse 10 beim Palmbinden mitzumachen. Wer ein Palmkreuz anfertigen möchte, wird um ein Depot von Fr. 5.- gebeten. Falls vorhanden, gerne bunte Bändchen, Gartenschere und Gartenhandschuhe mitbringen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Anschluss freuen wir uns auf ein gemeinsames Zvieri, um die Gemeinschaft zu pflegen.
Die Palmgottesdienste finden wie folgt statt:
Samstag, 12. April, um 18 Uhr im Romana in Augst: Gottesdienst mit Kommunionfeier und Segnung der Palmen, musikalisch begleitet vom Panflötenensemble Pan-orama.
Sonntag, 13. April, um 10 Uhr, in der kath. Kirche Pratteln: Familiengottesdienst mit Eucharistie und Palmsegnung. Beginn im Pfarrgarten mit den Erstkommunionfamilien und dem ökumenischen Kinderchor Rägeboge.
Alle sind herzlich eingeladen, mitzufeiern und dieses besondere Fest gemeinsam zu erleben.
Bald feiern wir Ostern! Sei dabei und erlebe eine unvergessliche Woche voller Spass und Kreativität. Auch in diesem Jahr laden wir alle Kinder herzlich zur ökumenischen Osterwoche ein. Von Montag, 14. April bis Donnerstag, 17. April haben wir ein fröhliches, kreatives und spannendes Nachmittagsprogramm vorbereitet.
Was erwartet euch? Jeden Nachmittag von 14-17 Uhr tauchen wir gemeinsam in die Welt von Ostern ein. Wir basteln wunderschöne Ostertiere, Kreuze und kunstvolle Ostereier, singen fröhliche Lieder und erleben die Osterbotschaft auf kreative Weise. Ein besonderes Highlight: Wir backen leckere Matzen über dem offenen Feuer – ein Erlebnis, das ihr nicht verpassen solltet! Und natürlich gibt es jeden Tag ein feines Zvieri, das wir gemeinsam geniessen.
Für wen ist das Programm? Eingeladen sind alle Schulkinder. Kinder unter sechs Jahren bitte mit Begleitung eines Erwachsenen.
Der krönende Abschluss: Die ökumenische Osternachtfeier Den Höhepunkt unserer Osterwoche feiern wir am Samstagabend, 19. April mit der ökumenischen Osternachtfeier um 20 Uhr in der reformierten Dorfkirche. Dieser besondere Gottesdienst für die ganze Familie lässt uns gemeinsam das Osterfest erleben und lädt ein zum Staunen, Feiern und Innehalten.
Wichtige Infos: Die Nachmittage finden an verschiedenen Orten statt. Alle genauen Details stehen auf dem Flyer.
Kontakt für Fragen: Pfarrerin Jenny May Jenni, Tel. 076 536 90 88
Wir freuen uns auf dich! Bring deine Freunde mit und erlebe eine Woche voller Freude, Kreativität und Osterstimmung.
Der Donnerstag in der Karwoche hat verschiedene Namen, die alle etwas über diesen besonderen Tag sagen. Als „Gründonnerstag“ erinnert er an die Tränen Jesu beim Gebet im Garten Gethsemane, denn „greinen“ bedeutet weinen. In manchen Sprachen heisst er „guter Donnerstag“ oder auch „Hoher Donnerstag“, womit immer gesagt wird, dass an diesem Tag etwas ganz Grosses, Aussergewöhnliches geschehen ist: Jesus feierte das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern und hat die Feier der Eucharistie gestiftet.
Wir laden an diesem Tag alle ein, mit uns in einer ökumenischen Agapefeier ganz sinnlich und leiblich in die Feier dieser Nacht einzutauchen. Wir essen miteinander und erinnern uns an dieses besondere Liebesmahl Jesu. Die Feier findet am Hohen Donnerstag, 17. April, um 18 Uhrim ökumenischen Kirchenzentrum Romana in Augst statt.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit eine Gethsemanestunde in der Kapelle zu verbringen, um in der Stille, mit einigen Texten und ruhigen Liedern die Einladung Jesu anzunehmen: „Bleibet hier und wachet mit mir, wachet und betet!“ Diese Gebetstunde dauert etwa von 20 bis 21 Uhr und lädt dazu ein, den Abend in besinnlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen.
Alle sind herzlich eingeladen, diesen besonderen Abend mit uns zu erleben.
Am Karfreitag erinnern wir uns an den Kreuzestod Jesu. Wenn wir wahrhaft Ostern feiern wollen, die Auferstehung Jesu, dann dürfen wir uns am Karfreitag nicht vorbeimogeln, denn wahres Christsein gibt es nur mit dem gläubigen Erinnern daran, dass Jesus sein Leben für uns alle hingegeben hat.
Am Karfreitag, 18. April, um 15 Uhr sind alle Erwachsenen herzlich eingeladen zur grossen Karfreitagsliturgie in der Kirche. Ein besonderer Moment der Feier ist die Kreuzverehrung. Dazu sind alle gebeten, eine eigene Blume mitzubringen, die im Verlauf der Feier zum Kreuz gelegt werden kann.
Beichtgelegenheit an den Kartagen:
Priester Andreas Bitzi steht Ihnen für das Sakrament der Versöhnung zu folgenden Zeiten in der Kirche zur Verfügung:
Karfreitag, 18. April: 17 bis 18.30 Uhr
Karsamstag, 19. April: 10 bis 11.30 Uhr
Gerne können Sie auch einen individuellen Termin mit ihm vereinbaren unter Tel. 061 599 14 56.
Die ersten Christen waren im jüdischen Glauben aufgewachsen. Für sie war der Sabbat der Feier- und Ruhetag der Woche, denn Gott hatte diesen Tag «gesegnet und für heilig erklärt» (Ex 20.11). Den Sabbat als Feiertag zu halten war und ist bis heute für gläubige Juden etwas vom Wichtigsten. Wie kamen die Christen dazu, nicht mehr den Sabbat, sondern den Tag danach als Feier- und Ruhetag zu begehen? Das ist eigentlich eine gewaltige Umstellung. Das überragende Ereignis, das diesen Wechsel verursacht hat, ist die Auferstehung Jesu. Die Evangelien berichten uns, wie am ersten Tag der Woche – also der Tag nach dem Sabbat – Frauen zum Grab Jesu gingen, das sie offen fanden, und als sie hineingingen, einen Engel sahen, der ihnen verkündete: «Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden» (Mk 16,6). Für die Christen ist so der Tag nach dem Sabbat (für uns der Sonntag) zum Tag des Herrn geworden, geheiligt durch die Auferstehung Jesu. Seither kommen Sonntag für Sonntag ChristInnen zum Gottesdienst zusammen, um die Auferstehung Jesu vom Tod zu feiern. An Ostern tun wir dies in besonderer Weise.
Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten:
Ostersamstag, 19. April, 20 Uhr, Ref. Kirche – ökumenische Osternachtsfeier, anschl. Umtrunk Ostersonntag, 20. April, 6 Uhr, Romana – Eucharistiefeier, anschl. Frühstück Ostersonntag, 20. April, 10 Uhr, Kath. Kirche – Eucharistiefeier Ostersonntag, 20. April, 11.30 Uhr, Kath. Kirche – Santa Messa Ostermontag, 21. April, 10 Uhr, Kath. Kirche – Eucharistiefeier
Die gesegneten Heimosterkerzen, mit dem diesjährigen Ostermotiv «Christus ist unser Friede», können nach den Gottesdiensten für Fr. 10.- gekauft werden. Sie können später auch über die Sakristei oder das Pfarramt bezogen werden.
Öffnungszeiten des Sekretariats während den Schulferien
In den Schulferien, vom 14. bis 25. April, ist das Sekretariat jeweils am Donnerstagmorgen, von 9-11 Uhr, für Sie geöffnet.
Öffnungszeiten der Sozialberatung während den Schulferien
Die Sozialberatung ist vom 14. bis 25. April geschlossen. Ab Dienstag, 22. April ist die Sozialberatung wieder zu den gewohnten Zeiten für Sie da. Dienstags – donnerstags, nach Terminvereinbarung und donnerstags zwischen 14-16 Uhr, auch ohne Terminvereinbarung.
Dieses Jahr führt uns die Pfarreireise vom 6. – 10. Oktober nach Lourdes, einen der bedeutendsten Wallfahrtsorte der Welt. Jährlich zieht dieser Ort Tausende von Pilgern in die kleine Stadt im Südwesten Frankreichs. Lourdes verdankt seine Bedeutung den Marienerscheinungen der 14-jährigen Bernadette Soubirous im Jahr 1858. Pilger aus aller Welt kommen hierher, um Heilung zu suchen – sowohl körperlich als auch seelisch. Die Grotte von Massabielle und die heiligen Wasserquellen gelten bis heute als Orte des Gebets und der Wunder.
Unsere Pfarreireise bietet neben Gemeinschaft und inspirierenden Gesprächen auch die Möglichkeit, die Schönheit Südfrankreichs zu erleben. Freuen Sie sich auf gemeinsame Gebete, festliche Messen und stimmungsvolle Prozessionen. Zudem bleibt Raum für innere Einkehr und die persönliche Stärkung des Glaubens.
Wir haben Lourdes bewusst gewählt, weil es ein Ort der Hoffnung, des Trostes und der gelebten Gemeinschaft ist – ein Ort, der Herzen berührt und uns als Pfarrei in unserem Glauben verbinden und stärken kann.
Wir schliessen uns dem Pilgerverein Zürich-Thurgau-Schaffhausen an, der diese Reise organisiert und uns 30 Plätze zur Verfügung stellt. Die Anreise erfolgt bequem mit dem Flugzeug ab Zürich.
Weitere Informationen zu Anmeldung und Preisen finden Sie auf dem Flyer sowie auf dem Anmeldeformular.
Bei Fragen steht Ihnen Isabel Minck gerne zur Verfügung. Auch wenn Sie ein kleineres Budget haben, können Sie sich an Frau Minck wenden. Mail: / Tel. 077 276 10 12.
In der Kirche gibt es das Sakrament der Krankensalbung. Lange Zeit wurde sie nur noch als «Letzte Ölung» praktiziert. Vom Evangelium her und von der Praxis in der Kirche über Jahrhunderte weg, ist sie nicht nur Sterbenden, sondern viel mehr Menschen gespendet worden, die in ihren Leiden Linderung und Besserung erhofften.
Durch die Krankensalbung sollen die Kranken innere und äussere Aufrichtung erfahren. Darum möchten wir jene, denen körperliche oder seelische Leiden das Leben schwer machen, einladen, die Krankensalbung zu empfangen. Das Auflegen der Hände durch den Priester und die Salbung mit dem Krankenöl ist eine innige Bitte um Besserung.
Der Empfang der Krankensalbung ist möglich in den Gottesdiensten vom Samstag,
5. April 2025, um 18 Uhr im Romana und am Sonntag, 6. April 2025, um 10 Uhr in der katholischen Kirche in Pratteln.
Die Einladung zu diesen Gottesdiensten geht an alle, besonders an jene, die körperlich oder seelisch leiden.
Im Anschluss an die Gottesdienste lädt die Krankenbesuchsgruppe jeweils zum Apéro ein.
Mit eigener Kraft aus Verschuldung und Abhängigkeit
Im Rahmen der diesjährigen Fastenaktion unterstützt unsere Pfarrei das Landesprogramm in Indien.
Dank der Rückbesinnung auf die eigenen kulturellen und religiösen Traditionen und der Zusammenarbeit mit dem staatlichen landwirtschaftlichen Forschungsinstitut, sind die diskriminierten Minderheiten der Adivasi und Dalits auf dem Weg, sich aus Hunger und Unterdrückung zu befreien. Unzählige Adivasi und Dalits fristen in Indien ein Dasein am Rand der Gesellschaft. Um zu überleben, nehmen viele externe Kredite bei Grossgrundbesitzer:innen und Geldverleiher:innen auf, die sie in Schuldknechtschaft oder Migration treiben. Mit Unterstützung von Fastenaktion gründen Adivasi und Dalits Dorforganisationen und bauen gemeinsame Sparkassen auf, um sich gegenseitig aushelfen zu können, um Darlehen mit Wucherzinsen zu vermeiden. Die Rückbesinnung auf ihre kulturellen und spirituell-religiösen Traditionen verleiht den Gemeinschaften Kraft. Damit einher geht das Bewusstsein, wie wichtig der Zugang zu eigenem Land ist. Denn auf eigenen Feldern können die Familien mit traditionellen Anbaumethoden, ergänzt durch agrarökologische Ansätze, ihre Selbstversorgung sichern. In ihrem Selbstbewusstsein gestärkt, treten Adivasi und Dalits auch zu den Wahlen in die lokalen Gemeinderäte an.
Was Fastenaktion mit Ihrer Hilfe bereits erreicht hat:
• Um 2/3 ist die Zahl der internen Darlehen für Nahrungsmittel im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Dieser Trend hat mit dem Beginn der landwirtschaftlichen Zusammenarbeit eingesetzt.
• Für 6’660 Frauen und 5’588 Männer wurden allein im letzten Jahr Wähler:innenausweise ausgestellt.
• 1’225 Familien erhielten Ausweise, die ihnen den Zugang zum Wald und das Sammeln von Waldprodukten ermöglichen.
Weitere Informationen zum Landesprogramm Indien 138381 finden Sie unter: www.fastenaktion.ch/indien.
Wir unterstützen das oben erwähnte Projekt am Samstag, 29. März mit folgenden Aktionen:
Rosenverkauf vor der Migros und neben dem Coop, zwischen 8 – 13 Uhr
Spaghetti-Essen im Pfarreisaal der kath. Kirche, ab 11.30 Uhr
Auch die Kollekten der Gottesdienste vom Samstag, 5. April und 12. April sowie vom Sonntag, 6. April und 13. April werden Zugunsten von Fastenaktion aufgenommen.
Jede Spende zählt – herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
Am 5. Februar begrüsste das ganze Team die Gäste in Fasnachtsverkleidung. Eine Dame mit einem schön dekorierten Hut und weitere 2-3 Haarschmücke unterstützten das fasnächtliche Kostümieren.
Es gelang Judith wieder einmal mehr, das Publikum in ihren Bann zu ziehen, sowohl als Schampedysli als auch mit ihrem Schnitzelbank.Der Auftritt und das Intrigieren der 2 Waggis, Andrea und Berni, fand grossen Gefallen. Mit viel Charme und Geplauder verteilten die beiden ihre Sprüche, Rosen und Süssigkeiten. Marianne Grosjean überraschte mit der Vielfalt der Lieder, die auf der Drehorgel, zur Fasnacht gespielt werden können: von typischen Basler Melodien wie s’Läckerli oder d’Rywälle, über Schlagerhits, bis zur Tanzmusik.
Am Anfang genoss das Publikum einfach die Drehorgelklänge, versuchte die verschiedenen Lieder zu identifizieren und mitzusingen. Bei der Polonaise und beim Lied „Die Hände hoch zum Himmel“ steigerte sich die Stimmung und es wurde kräftig mitgemacht.
Die mit viel Liebe und Aufwand gebastelten Dekorationen ernteten anerkennende Rückmeldungen. Ebenso das feine Zvieri mit den mit Salat garnierten Chäschuechlis und den leckeren, süssen Clowns. Die „Beizenfasnacht“ war für das 3 x 20 Team eine Première. Wer weiss, ob wir solchen Anlass nicht zur Tradition machen werden?! Nochmals herzlichen Dank allen, die zum guten Gelingen dieses Nachmittags beigetragen haben!
Im Jahr 2025 konnten folgende Kollektenbeträge überwiesen werden. Herzlichen Dank für Ihre grosse Unterstützung.
Bildquelle: Canva
1. Januar
SOFO Solidaritätsfonds für Mutter und Kind
Fr. 165.73
4./5. Januar
Epiphaniekollekte für Kirchenrestaurationen (Inländische Mission)
Fr. 240.50
11./12. Januar
Missio
Fr. 320.45
18./19. Januar
Open Doors – Hilfswerk für die verfolgten Christen
Fr. 837.40
25./26. Januar
Regionale Caritas-Stellen
Fr. 371.00
2. Februar
Antoniuskasse
Fr. 651.64
8./9. Februar
Winterhilfe Baselland
Fr. 343.15
15./16. Februar
soup’n’chill
Fr. 409.30
22./23. Februar
Kollekte für Jubilate-Chance Kirchengesang: Neue Medien f. den Kirchengesang mit Buch, Web und App
Fr. 169.70
1./2. März
Terre des hommes
Fr. 252.90
9. März
Weltgebetskollekte
Fr. 527.85
15./16. März
Pro Juventute
Fr. 281.20
Möchten Sie die Sozialhilfe in der Pfarrei unterstützen. Finanzielle Beiträge sind herzlich willkommen und können eine wertvolle Hilfe sein für Menschen in Not hier vor Ort in Pratteln und Augst.
IBAN: CH82 0076 9016 2096 8737 0 Pfarrei St. Anton Muttenzerstrasse 15 4133 Pratteln
Seit letztem Jahr heisst die Rosenaktion neu „Aktionstag für das Recht auf Nahrung“, weil unter anderem nicht nur Rosen verkauft werden. Dieses Jahr werden zum ersten Mal auch Bienenweidensamen am Aktionstag der Ökumenischen Kampagne von Fastenaktion, HEKS und Partnern sein verkauft. An zahlreichen Orten in der Schweiz findet der Aktionstag statt, so auch bei uns in Pratteln.
Wann und wo?
Am Samstag, den 29. März, verkaufen Freiwillige sowie Jugendliche auf dem Weg zur Firmung/Konfirmation Rosen oder Bienenweidensamen für je Fr. 5.- vor der Migros an der Burggartenstrasse und vor dem Coop an der Bahnhofstrasse, ca. von 8.30 bis 13 Uhr.
Die Rosen stammen aus Kenia und entsprechen mit ihren Anbaubedingungen den strengen Max-Havelaar-Richtlinien. Sie sind trotz der langen Reise immer noch umweltverträglicher als in Europa gezüchtete Rosen. Darüber hinaus steht die Rose weltweit für ein Bekenntnis zu Solidarität und Frieden. Über eine blühende Wiese freuen sich summende Honigbienen und Hummeln. Sie tragen zur langfristigen Sicherung unserer Nahrung bei.
Der Erlös des Rosenverkaufs und der Bienenweidensamen geht zu gleichen Teilen an die Projekte von Fastenaktion, HEKS/Brot für alle und Partner sein. Die Entwicklungsorganisationen machen unter dem Motto „Hunger frisst Zukunft“ auf die Zunahme von Hungerkrisen im globalen Süden und den erschwerten Zugang zu genügend gesunder und kulturell angepasster Nahrung für die lokalen Gemeinschaften aufmerksam. Ihre Vision ist eine Welt ohne Hunger, in der das Recht auf eine gesunde Ernährung gesichert ist.
Wir freuen uns, wenn möglichst viele Menschen mit dem Kauf einer oder mehrerer Rosen und Bienenweidensamen das Recht auf Nahrung für alle unterstützen.
Man meint es heute eher scherzhaft, wenn man sagt: «Ich streue mir Asche aufs Haupt.» Und will damit sagen: «Ich habe einen Fehler gemacht.»
Im Volk Israel hat man sich Asche auf den Kopf gestreut, wenn man in grosser Trauer war, oder für einen begangenen Fehler Busse tat, um Reue und Bereitschaft zur Umkehr zu zeigen. «In Sack und Asche gehen» ist auch ein Ausdruck aus der Bibel. «Der Sack» meint, ein Kleid aus einem minderwertigen Stoff (z.B. aus Ziegenhaaren), was auch Zeichen der Trauer oder der Reue war.
Seit dem 6. Jahrhundert gibt es in der Kirche den Aschermittwoch, der das Zeichen der Asche aufnimmt. Im Gottesdienst empfangen wir Asche auf unser Haupt. Der Aschermittwoch ist der Beginn der Fastenzeit. Was die «Frühlingsputzete» für den
Haushalt, ist die Fastenzeit für die Seele: aufräumen, ausmisten, die Seele reinigen, das Leben neu ausrichten. Dazu laden uns die folgenden Gottesdienste mit dem Zeichen der Asche ein:
Mittwoch, 5. März, 9 Uhr – Eucharistiefeier im Romana
Mittwoch, 5. März, 19 Uhr – Santa Messa in der Kirche
Donnerstag, 6. März, 9.30 Uhr – Eucharistiefeier in der Kirche
Für alle Kinder, die beim Krippenspiel mitgemacht haben, gab es einen Schlittschuhausflug. Am 22. Januar sind wir mit 19 Kindern und 7 Begleitpersonen, alle schön dick angezogen, zur Kunsteisbahn St. Margarethen gefahren und haben dort ein paar lustige Stunden auf dem Eis verbracht mit anschliessendem Picknick. In kurzer Zeit konnten auch unerfahrene Kinder (fast) ohne umfallen Schlittschuh fahren. Nach viel Kälte und Spass ging es dann in der Pfarrei mit einem gemeinsamen Pizza-Essen weiter, da kamen auch zwei weitere Kinder dazu.
Beim Verabschieden war für viele klar, dass sie beim nächsten Krippenspiel wieder dabei sind. Dann hoffen wir doch, dass diese Motivation ansteckend ist und unser Kinderchor noch mehr…Farbe bekommt!
Am Fest der Darstellung des Herrn feierten die Gläubigen zusammen mit der Missione den zweisprachigen (ital.-dt.) Einsetzungsgottesdienst der neuen Gemeindeleiterin Barbara Metzner. Pfarrer Andreas Bitzi stand der Eucharistiefeier vor zusammen mit Don Jan von der Missione. Barbara Metzner war es wichtig auf den Evangelienabschnitt, der von ihr vorgetragen wurde, auf die Prophetin Hanna in ihrer Predigt zu verweisen. Gerade heute ist es wichtig und damals gab es dies auch schon, dass nicht nur Männer des Prophetenamt ausführen, sondern Frauen. Sie deutete dies für uns heute aus, was heisst es Prophet, Prophetin heute zu sein und sich in Dienst nehmen zu lassen. Hoffnung zu verbreiten in Wort und Tat und dass wir dies an unseren unterschiedlichen Standorten und Lebensweisen als Christ, als Christin tun können. Das Gebet, welches der Prophetin Hanna wichtig war, gab ihr die Kraft zu handeln und wie drückt sich dies heute bei uns aus, im Gebet, mit Gott verbunden zu sein. Was gibt uns Kraft für den Alltag und da kommt uns Gläubigen die Stärkung der Kommunion zu Hilfe. Anschliessend wurde ihr von mir mit ein paar Worten die Missio des Bischofsvikar V. Koledoye überreicht. Danach wurden ihr die Wünsche von der Kirchgemeindepräsidentin Rosa Calicchio von Pratteln-Augst, vom Kirchgemeindepräsidenten ihrer vorigen Stelle und vom jetzigen Seelsorgeteam mit jeweils einem Präsent mitgegeben. Musikalisch wurde, nebst den Liedern, der Gottesdienst mit festlicher Orgelmusik von Matthias Reif bereichert. Allen, die zu diesem Gottesdienst beigetragen haben, sei ein herzliches Dankeschön gesagt. Anschliessend waren wir Alle ins Pfarreiheim zu einem genussvollen Apéro eingeladen. Auch hier sage ich den Pfarreiangehörigen von Pratteln-Augst und der Missione einen lieben Dank. Hier konnten wir uns miteinander austauschen und im Gespräch verweilen. Gefreut hat mich nebst allem Gesagten auch, dass der Kirchgemeindepräsident Felix Wehrli aus Muttenz zugegen war und damit zum Ausdruck brachte, dass wir zunehmend in einem grösseren Ganzen verwoben sind, nämlich im Pastoralraum Hardwald am Rhy.
Beim 3 x 20 vom Januar wurden wir von einer grossen Besucherzahl überwältigt. Zum Glück hatten wir genügend Platz- und Vorratsreserven! So konnten alle den Nachmittag und den Schwank „ E chaotischi Grichtsverhandlig“ von Daniel Kaiser geniessen. Danke für euer zahlreiches Erscheinen!
Mit dieser Verwechslungskomödie zwischen einem Bankraub und einem Gartenbankraub gelang es einmal mehr der Gruppe vom Senioren Theater Sissach das Publikum köstlich zu unterhalten und zu amüsieren:
sei es in der Rolle als Polizist, der von einer Karriere beim FBI träumte, jedoch sich sehr tollpatschig benahm
oder als Gerichtssekretärin, die gekonnt so tat, als wäre sie naiv und unbeholfen
oder als Richter und Richterin, die gegen Aussen sehr streng ihr Amt ausüben wollten, allerdings selbst ganz und gar nicht aufrecht waren
oder als angeklagtes Ehepaar, das auf den ersten Blick bieder und harmlos wirkte, es aber faustdick hinter den Ohren hatte
oder als Geschworene, die einerseits eher passiv mitwirkten oder sich sehr ungeduldig zeigten.
Ein grosses Bravo den Schauspielerinnen, Schauspielern, der Regie und ihrem unterstützenden Team für ihre Darbietungen und Leistungen! Herzlichen Dank der 3 x 20 Crew für ihren grossartigen Einsatz inkl. feinem Zvieri! Es war schön mit euch die Saison 2025 anzugehen!
Am 3. Februar ist der Gedenktag des heiligen Blasius. Blasius war Bischof in Armenien und lebte im 4. Jahrhundert. Nach der Legende erlitt er unter Kaiser Licinius um 316 das Martyrium. Im Gefängnis soll er zuvor einem Knaben, der eine Fischgräte verschluckt hatte, das Leben gerettet haben.
Das ist der Grund, warum er bis heute im Osten und im Westen gegen Halsleiden angerufen wird. In Erinnerung an den Heiligen wird in der katholischen Kirche seit dem 16. Jahrhundert der Blasiussegen gespendet.
Das Segensgebet hierzu lautet: „Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.“ Das Segensgebet bringt unser Vertrauen zum Ausdruck, dass alles Gute, Gesundheit und Heil am Ende Geschenk und Gnade Gottes ist.
Für unsere Gesundheit sollen wir dennoch auch selbst etwas tun und unserem Leib Sorge tragen. Wir sollen Gesundheit und Wellness aber nicht zum Götzen machen, aber uns gut um unseren Leib kümmern, so dass die Seele gerne darin wohnen mag. Dazu helfen will uns das ruhige Vertrauen, dass über allem Gott steht und das Gute für uns will.
Den Blasiussegen können Sie dieses Jahr am 8. Februar, um 18 Uhr, im Romana und am 9. Februar, um 10 Uhr, in der Antoniuskirche empfangen. Im Romana findet am Samstagabend auch noch die Kerzensegnung statt. Wir segnen dabei alle Kerzen, die im Verlauf des Jahres für die Liturgie gebraucht werden. Sie sind herzlich eingeladen, auch eigene Kerzen zu bringen, um diese segnen zu lassen.
„Bringt Licht ins Dunkel“: Beim Anlass vom 4. Dezember 2024 ist dies vielseitig gelungen. Schon der festlich dekorierte Saal und die schön gedeckten Tische trugen dazu bei, dass eine warme Atmosphäre das zahlreich erschienene Publikum erwartete.
Animiert durch Evi Burkhalters Klavierspiel, tönte es schon bei den ersten beiden Liedern „Alle Jahre wieder“ und „Lasst uns froh und munter sein“ recht gut. Danke Evi, du schaffst es immer wieder mit deiner ruhigen, meisterhaften Spielart am Klavier uns zu bereichern und zu beglücken!
Nach einem besinnlichen Einstieg zur Adventszeit hatten wir das Vergnügen, Petrus als Besucher zu begrüssen. Mit passenden Anekdoten erzählte uns Judith Thurnheer, alias Petrus, so manches, was im Himmel vor sich ging und wie beschäftigt die Engel waren. Einmal mehr gelang es Judith mit ihren Versen die Leute aufzumuntern. Danke und Bravo!
Ein Wettbewerb wurde veranstaltet, um herauszufinden welches die Lieblingsgüetzis des Publikums waren. Nicht überraschend waren es die Mailänderli! Bei der Auflösung wurden drei Güetzisäcklis verteilt.
Nun warteten wir gespannt auf den Auftritt von Peter R. Füeg, alias Peter De Geesewell, und seine unveröffentlichte Weihnachtserzählung „Der Schutzengel“. Als passenden Einstieg in die Geschichte wurde zuerst das Lied „Hört der Engel helle Lieder“ gesungen.
Das Licht wurde gedimmt und Peter nahm uns mit seiner klaren, sonoren Stimme mit ins Altersheim, wo der 93-jährige Gast, Paule Oberle, wohnte. Vom Anfang bis ans Ende gelang es Peter, auch durch vielfältige Sprachfärbungen, die Aufmerksamkeit des Publikums zu erobern und das Interesse an Paules Situation zu wecken. Teilnahmsvoll verfolgte das Publikum die Gemütsregungen von Herrn Oberle, seine Verbitterung, sein Hadern über die Umstände im Altersheim und sein Schicksal, seine aufbauenden und liebevollen Begegnungen mit Schwester Agniezka und seine Hoffnung, dass sein einziger noch lebender Verwandter, sein Enkelsohn Renatus, aus Australien ihn zu Weihnachten besuchen kommt. Durch den unerwarteten Besuch von Paules Schutzengel, der ihn zur Heimreise abholen wollte, gelang es Peter, das Publikum noch stärker in seinen Bann zu ziehen. Eine der Pointen der Erzählung war, dass Peter den Gesprächsteil des Engels singend vortrug. Dass Paule dann in Frieden einschlafen konnte, mit Menschen, die er liebte, begleitet von seinem Schutzengel und zudem noch in einer feierlichen Stunde, linderte die Melancholie, die das Ende der Geschichte mit sich brachte. Als das Licht wieder anging, sah man einige Taschentücher, die vom Publikum gebraucht worden waren. Danke Peter, dass du uns durch diese Premiere ein grosses Geschenk gemacht hast!
Nach einem leckeren Zvieri stimmten wir nochmals in ein paar Weihnachtslieder ein und so ging ein gemütlicher, besinnlicher Nachmittag zu Ende. Merci dem ganzen Team für diesen tollen Einsatz!
Sonntag, 2. Februar, 10.30 Uhr, Kirche St. Anton, Pratteln
Den Einsetzungsgottesdienst unserer Gemeindeleiterin Barbara Metzner feiern wir zusammen mit der italienischsprachigen Mission. Aus diesem Grunde beginnt der Gottesdienst ausnahmsweise um 10.30 Uhr.
Am 2. Februar feiert die Kirche das Fest Darstellung des Herrn, früher Lichtmess genannt. Im Gottesdienst werden die Kerzen gesegnet, die durch das Jahr in der Kirche gebraucht werden. Die Pfarreiangehörigen sind eingeladen, Kerzen, die sie daheim entzünden, zur Segnung in den Gottesdienst mitzubringen und sie vor den Altar zu legen.
Üblicherweise wird an diesem Tag auch der Blasiussegen erteilt. Da der Gottesdienst mit der Einsetzung der neuen Gemeindeleiterin schon ziemlich befrachtet ist, gibt es in den Gottes-diensten vom darauffolgenden Wochenende, dem 8. Und 9. Februar Gelegenheit, den Blasius-segen zu empfangen.
Wir freuen uns, diesen besonderen Moment sowie den anschliessenden Apéro gemeinsam mit Ihnen zu geniessen, und heissen Sie alle herzlich willkommen!
Priester Andreas Bitzi
Ein Willkommensgruss vom Pastoralraumleiter
Ab dem 2. Februar beginnst du liebe Barbara offiziell dein pastorales Wirken in den Pfarreien Pratteln-Augst. Seit dem 1. Dezember 2024 bist du aber schon dort tätig und das Seelsorgeteam, wie auch die Gruppierungen und die Vereine, die Missione, die kirchlichen Behörden und die Gläubigen konnten dich in dieser Zeit schon etwas kennenlernen. Am 2. Februar feiern wir das Fest Darstellung des Herrn, was im Volksmund gerne Maria-Lichtmess genannt wird. Ich wünsche dir von Herzen, dass du in deinem Wirken gerne daran erinnert wirst, wie Hanna und Simeon Lichtträger waren und du somit auch immer wieder zur Lichtträgerin werden kannst. So wie Hanna und Simeon: vertraue dich Gott an, der dich füllt mit seiner Liebe, der dir als Barbara Wärme und Licht schenkt für dich und deine Familie und für die grosse Familie der Pfarrei, wie auch für die Mitarbeit im Pastoralraum Hardwald am Rhy.
Feiern wir an diesem Fest, ja an deinem Fest der Einsetzung, diese Liebe Gottes, die als Licht in dir und uns immer wieder aufstrahlen kann. Im Namen unseres Bischofs Felix Gmür und unseres Bischofsvikars Valentine Koledoye wünsche ich dir dafür in Zukunft als Gemeindeleiterin in Pratteln-Augst alles Liebe und Gottes Segen für dein Wirken am Reich Gottes.
Auch dieses Jahr konnten die Sternsinger den Familien und den Heimbewohnern, die sie besuchten, eine Freude mit ihren Versen und ihrem Gesang schenken. 17 Kinder und 10 Begleitpersonen machten sich am 11. Januar, gestärkt durch den Segen von Gemeindeleiterin Barbara Metzner, in drei Gruppen auf den Weg. Trotz Kälte und Anstrengung waren alle bis zum Schluss unterwegs, auch wenn gewisse Besuche etwas länger als 18 Uhr gingen. Als Dankeschön gab es am Abend in der Pfarrei viele Leckereien von den Segensempfängern sowie feine Pasta mit Bolognese- oder Tomatensauce.
Ein ganz grosses Dankeschön geht an alle die mitgewirkt haben, aber auch an unsere Spender, welche die stolze Summe von Fr. 1152.35 für Kinderrechte u.a. in Kenia und Kolumbien in den Spendentopf gelegt haben. Auch die Kollekte der Gottesdienste vom 11. und 12. Januar ging zugunsten von Missio und erbrachten insgesamt Fr 320.45.
Mögen alle Häuser für das 2025 gesegnet sein. Die Sternsinger melden sich nächstes Jahr wieder!
Am Samstagnachmittag, den 18. Januar, erlebten die Erstkommunionkinder gemeinsam mit einem Elternteil einen abwechslungsreichen und inspirierenden Workshop-Tag. Die Veranstaltung diente der Vorbereitung auf den Tauferneuerungsgottesdienst und bot den Kindern die Möglichkeit, ihren Glauben auf kreative Weise zu entdecken.
In verschiedenen Stationen setzten sich die Kinder intensiv mit Themen rund um die heilige Taufe auseinander. Sie erforschten die Bedeutung von Symbolen wie Wasser, Kreuz, Kerze und Chrisam und reflektierten über ihren eigenen Namen. Der Höhepunkt des Nachmittags war die Gestaltung eines persönlichen Glaskreuzes. Mit viel Freude und Kreativität verzierten die Kinder ihre Kreuze mit Glassteinen, Splittern und Nuggets. Nach dem Fusing (Schmelzen der Glaskreuze) werden diese den Kindern als besonderes Geschenk zur Erstkommunion überreicht.
Abgerundet wurde der Tag mit einem wunderbaren Zvieri, das die Eltern liebevoll vorbereitet hatten – eine schöne Gelegenheit, Gemeinschaft zu erleben und sich auszutauschen.
Der feierliche Tauferneuerungsgottesdienst für die Erstkommunionkinder und Firmanden findet am Sonntag, den 26. Januar, um 10 Uhr in der Kirche statt.
Wir laden alle herzlich ein, diesen besonderen Gottesdienst mitzufeiern und die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Glaubensweg zu begleiten. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!