Rückblick Ausflug ökumenischer Kinderchor Rägeboge

Bildquelle: Nathalie Herzog

Für alle Kinder, die beim Krippenspiel mitgemacht haben, gab es einen Schlittschuhausflug. Am 22. Januar sind wir mit 19 Kindern und 7 Begleitpersonen, alle schön dick angezogen, zur Kunsteisbahn St. Margarethen gefahren und haben dort ein paar lustige Stunden auf dem Eis verbracht mit anschliessendem Picknick. In kurzer Zeit konnten auch unerfahrene Kinder (fast) ohne umfallen Schlittschuh fahren. Nach viel Kälte und Spass ging es dann in der Pfarrei mit einem gemeinsamen Pizza-Essen weiter, da kamen auch zwei weitere Kinder dazu.

Beim Verabschieden war für viele klar, dass sie beim nächsten Krippenspiel wieder dabei sind. Dann hoffen wir doch, dass diese Motivation ansteckend ist und unser Kinderchor noch mehr…Farbe bekommt!

Assunta D’Angelo

Blasiussegen

Bildquelle: Canva

Am 3. Februar ist der Gedenktag des heiligen Blasius. Blasius war Bischof in Armenien und lebte im 4. Jahrhundert. Nach der Legende erlitt er unter Kaiser Licinius um 316 das Martyrium. Im Gefängnis soll er zuvor einem Knaben, der eine Fischgräte verschluckt hatte, das Leben gerettet haben.

Das ist der Grund, warum er bis heute im Osten und im Westen gegen Halsleiden angerufen wird. In Erinnerung an den Heiligen wird in der katholischen Kirche seit dem 16. Jahrhundert der Blasiussegen gespendet.

Das Segensgebet hierzu lautet: „Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.“ Das Segensgebet bringt unser Vertrauen zum Ausdruck, dass alles Gute, Gesundheit und Heil am Ende Geschenk und Gnade Gottes ist.

Für unsere Gesundheit sollen wir dennoch auch selbst etwas tun und unserem Leib Sorge tragen. Wir sollen Gesundheit und Wellness aber nicht zum Götzen machen, aber uns gut um unseren Leib kümmern, so dass die Seele gerne darin wohnen mag. Dazu helfen will uns das ruhige Vertrauen, dass über allem Gott steht und das Gute für uns will.

Den Blasiussegen können Sie dieses Jahr am 8. Februar, um 18 Uhr, im Romana und am 9. Februar, um 10 Uhr, in der Antoniuskirche empfangen. Im Romana findet am Samstagabend auch noch die Kerzensegnung statt. Wir segnen dabei alle Kerzen, die im Verlauf des Jahres für die Liturgie gebraucht werden. Sie sind herzlich eingeladen, auch eigene Kerzen zu bringen, um diese segnen zu lassen.

Barbara Metzner, Gemeindeleiterin

Elternabend Erstkommunion

Bildquelle: Canva

Liebe Eltern

Ein besonderes Schuljahr steht bevor – alle Drittklässlerinnen und Drittklässler sind eingeladen sich «auf die Spuren von Jesus» zu machen und ihm in der ersten heiligen Kommunion zu begegnen.

Die Vorbereitungszeit für die Kommunionfeier 2025 beginnt mit dem Elternabend am Mittwoch, 25. September, um 19 Uhr, im Pfarreisaal (Muttenzerstrasse 13).

Die Einladungen wurden Mitte August versandt. Sollten Sie keine Einladung erhalten haben, kontaktieren Sie bitte Nadja Scalia unter oder per Telefon 079 832 59 64.

Paola Bazzo, Priester Andreas Bitzi & Nadja Scalia

Sommerlager 2024 – Die Welt von Social Media

Quelle: Pfadi St. Leodegar

Die Pfadis der Pfadis St. Leodegar und der Pfadi Adler reisten anfangs Sommerferien zusammen für zwei Wochen nach Oberiberg im Kanton Schwyz.

Da wir wenige Follower auf den Sozialen Medien haben, baten wir Ramela Peif, eine bekannte Influencerin um Hilfe. Sie gab uns durch das Zeigen verschiedener Apps viele nützliche Tipps, wie wir erfolgreich werden können. Doch leider ging unser Handyakku leer und wir mussten uns auf die Suche nach Powerbanks machen. Als wir welche gefunden haben und das Handy wieder aufladen wollten, bemerkten wir, dass wir einen fiesen Virus haben. Diesen konnten wir zum Glück erfolgreich bekämpfen. Als wir jedoch ein Spiel auf unserem Handy ausprobieren wollten, hatten wir das Gefühl, dass wir mitten im Spiel wären – dieser Verdacht bestätigte sich. Wir mussten uns aus diesem Spiel herausspielen und lernten noch viele andere Videospiele kennen. Plötzlich wurde unser Social Media Account gelöscht. Wir haben herausgefunden, dass nicht alle Kinder über 13 Jahre alt sind, was gegen die Richtlinien verstösst, weshalb wir den Account auch nicht mehr zurückbekommen haben. Dies hat uns dazu angeregt, uns Gedanken darüber zu machen, weshalb die Sozialen Medien gefährlich sein können. Das abenteuerliche Lager in der Welt von Sozialen Medien schlossen wir mit einem gemütlichen Abend und vielen neuen Erinnerungen und Erfahrungen ab.

Fiona Schöpfer v/o Accara (Pfadi St. Leodegar)

Herzlich willkommen, Sarah Di Felice

Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst

Mit grosser Freude begrüssen wir unsere neue Pfarreisekretärin, Sarah Di Felice, in unserer Gemeinde. Seit Anfang August verstärkt sie unser Team. Mit ihrem freundlichen Wesen und ihrem grossen Engagement ist sie bereits jetzt eine Bereicherung für uns alle.

Wir sind dankbar, dass Sarah sich entschieden hat, Teil unserer Gemeinschaft zu werden und freuen uns darauf, gemeinsam mit ihr unsere Pfarrei weiter zu gestalten. Wir wünschen ihr einen guten Start und viel Freude bei der abwechslungsreichen Arbeit im Sekretariat.

Damit Sie Sarah besser kennenlernen können, möchten wir ihr nun die Gelegenheit geben, sich persönlich vorzustellen:

Ich bin Sarah Di Felice, 45 Jahre alt, verheiratet und Mutter von drei Söhnen. Ich mag es, meine Freizeit in der Natur zu verbringen, ob beim Wandern oder auf Reisen. Ausserdem koche ich leidenschaftlich gerne und freue mich, diese Kreationen dann anschliessend mit meiner Familie und auch mit meinen Freunden zu geniessen.

Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung habe ich mich für die Stelle als Sekretärin in Ihrer Pfarrei beworben. Ich freue mich, auf die Erfahrungen, die mich erwarten. Ich bin motiviert, einen positiven Beitrag zu leisten und die mir anvertrauten Aufgaben mit Sorgfalt und Engagement zu erfüllen. Ich blicke voller Vorfreude auf diese neue Aufgabe und bin bereit, sie mit Begeisterung anzugehen.

Sarah Di Felice, Sekretärin

Mariä Himmelfahrt – ein Fest für alle Sinne

Mariä Himmelfahrt, gefeiert am 15. August, ist das älteste und bekannteste Marienfest der katholischen Kirche. Es erinnert an die Aufnahme Mariens in den Himmel. Der Legende zufolge fanden die Jünger Jesu, als sie das Grab Mariens öffneten, nicht ihren Leichnam, sondern wohlriechende Rosenblüten und Kräuter. Dieser Legende entstammt der Brauch, an Mariä Himmelfahrt Kräutersträusse zu binden und zu segnen. Diese Sträusse sollen Glück, Segen und Gesundheit bringen sowie Unheil fernhalten.

Die Anzahl der Kräuter in einem Kräuterstrauss variiert je nach Region, wobei die Zahl als „magisch“ betrachtet wird, um die Wirksamkeit der Kräuter zu erhöhen. Mindestens sieben, aber bis zu 99 Heilpflanzen können zu einem Kräuterstrauss gebunden werden. Hinter jeder Zahl verbirgt sich eine besondere Bedeutung. Sieben Kräuter symbolisieren die sieben Schöpfungs- und Wochentage. Neun Kräuter stehen für dreimal drei als Zeichen der heiligen Dreifaltigkeit. Zwölf Kräuter weisen auf die Anzahl der Apostel hin.

Welche Pflanzen, Kräuter und Getreidesorten in einen Kräuterstrauss gehören, ist ebenfalls unterschiedlich. Oft stecken in der Mitte eine Rose (für Maria) sowie eine Lilie (für Josef). Zudem soll Rosmarin zum guten Schlaf verhelfen, Salbei zu Wohlstand, Weisheit und Erfolg, Wermut verspricht Kraft, Mut und Schutz, Minze bringt Gesundheit, Arnika schützt gegen Feuer und Hagel, für Glück und Liebe steht die Kamille, Baldrian als Glücksbringer, Getreide für das tägliche Brot. Obwohl es traditionelle Bedeutungen und Empfehlungen gibt, bleibt die Auswahl der Pflanzen letztlich frei und kann nach eigenen Vorlieben getroffen werden.

Mit den bunten, duftenden Kräutersträussen ist Mariä Himmelfahrt ein Fest für alle Sinne.

Nadja Scalia

1. August 2024 – Schweiz, quo vadis?

Foto: Jodlermesse 2022 in Pratteln
Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst

Der 1. August erinnert an den Anfang von dem, was unser Land geworden ist. Man denkt an diesem Tag an die lange Geschichte, die hinter uns liegt, aber noch viel mehr daran, wie unser Land heute dasteht. In einigen wichtigen Bereichen dürfen wir uns nicht beklagen. Wir erleben Frieden, eine gut funktionierende Wirtschaft und politische Stabilität. Es gibt auch Probleme: Bevölkerungsentwicklung, Umweltschutz, Beziehung zu Europa. Werden wir Lösungen finden? Dazu kommt, dass wir nicht wissen, wohin die kommende Zeit treiben wird. Das vermag Bedenken, Pessimismus und Angst auslösen. Die Geschichte unseres Landes würde uns zeigen, dass unser Land schon schwierige Zeiten erlebt hat, und man ist darüber hinweggekommen. Denken wir an die Zeit des hl. Bruder Klaus.

Am 1. August beschäftigt uns als Christen die Frage, wie es mit unseren Kirchen steht. Wir erfahren, wie die Zahl der Gläubigen abnimmt und die Zahl der Religionslosen zunimmt. Für den Glaubenden ist die Frage der Anzahl von Kirchenmitgliedern zwar nicht eine entscheidende Frage. Vor 60 Jahren waren unsere Kirchen am Sonntag voll, und die Kirche war auch im öffentlichen Leben präsent. Das war sicher erfreulich, aber auch diese Zeit hatte nicht nur Vorteile. Und so hat auch unsere Zeit nicht nur Nachteile. Christen werden sich heute mehr bewusst, was es ist, als Glaubende zu leben. Eltern überlegen sich heute, warum sie ihre Kinder zur Taufe bringen wollen. Und wenn wir auf die Geschichte der Kirche schauen, sehen wir, wie oft sie laue Zeiten über-standen hat. Das muss uns zuversicht-lich stimmen.

Andreas Bitzi

Herzlich willkommen, Susanne Hirte

Wir freuen uns, Susanne Hirte neu in unserem Katecheseteam begrüssen zu dürfen. Wir wünschen ihr einen guten Start in der Pfarrei St. Anton und viel Freude in der Gestaltung des Religionsunterrichts. Susanne stellt sich im Folgenden selbst vor.

Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken

Galileo Galilei

Dieses Zitat hat mich sehr beeindruckt und tut es immer noch. Seit mehr als zehn Jahren unterrichte ich Religion in Möhlin und Rheinfelden. Die Arbeit mit den Kindern ist immer wieder ein Abenteuer. Für mich ist nicht nur die Weitergabe von Wissen wichtig, sondern auch zu zeigen, wo und wie wir im Glauben Kraft und Antworten finden können.

Ich freue mich, ab August Kinder der 5. bzw. 6. Klassen im Erlimatt und im Aegelmatt unterrichten zu können.

Susanne Hirte

Ein Segen begleite euch auf euren Wegen

Bildquelle: Canva

Ferien bedeutet für viele: es geht in die Berge, oder ans Meer, sogar in ein fernes Land.
Reisen ist schön, wenn es gut geht und wir gut ankommen und wieder gut heimkommen.
Aufbruch zu einer Reise ist Gelegenheit zu einem Gebet, zur Bitte um den Segen Gottes:

Reisesegen
So vielen hast du schon einen Engel gesandt,
um sie zu begleiten,
Herr und Gott
Du weisst, wo wir uns befinden;
du kennst unser Kommen und Gehen;
Segne uns daher auf unserer ganzen Reise.
So schicke auch einen Engel,
der uns begleitet.
Lass uns gut an unser Ziel gelangen
und segne uns auf all unseren Wegen,
damit wir heil wieder zurückkehren.

Andreas Bitzi, Priester

Rückblick Ausflug Jubilaren- und Krankenbesuchsgruppe

Die Gruppe freut sich jedes Jahr auf diesen besonderen Tag, wo sie gemeinsam etwas unternehmen können. Der diesjährige Ausflug führte uns in den Kanton Aargau nach Bad Zurzach, den wir über einen Umweg erreichten, weil ich die Autobahn-Ausfahrt verpasste. Wir kamen deswegen in den Genuss einer wunderschönen Landschaft und lauschigen ruhigen Örtchen.

Angekommen, besuchten wir als erstes den Donnerstags-Gottesdienst im Verena Münster. Anstatt eines Wort-Gottesdienstes erwartete uns eine Eucharistiefeier mit Priester Andreas Bitzi, der ein paar Tage vorher mit der Gemeindeleiterin vom Verena Münster, Cordula Napieraj, telefoniert hatte, um unseren Besuch anzukündigen. Wir wurden von ihr herzlich begrüsst und willkommen geheissen. Es gab eine Auslegung über das „Vater unser“ in Form eines möglichen Dialogs zwischen Gott und der Beterin. Dieser Moment der Einkehr, war ein wunderbarer Auftakt in einen sehr gelungenen Tag. Anschliessend gönnten wir uns im Restaurant Höfli eine Pause mit Kaffee und Gipfeli, bevor es dann für eine Führung zurück ins Verena Münster ging. Frau Knopf erzählte uns die Legende der heiligen Verena, die Bedeutung des Kruges und des Kammes und meinte, wir sässen inmitten auf der römischen Strasse, welche der damaligen ersten Kirche weichen musste. Wir kamen in den Genuss einer besonderen Freske von Verena, die hinter dem Hochaltar an der Wand steht – versteckt vor den Blicken der Besucherinnen und Besucher. Die Krypta, wo scheinbar das Grab der Heiligen steht, barg ein Geheimnis. Man sagt, wer die heilige Verena in der Herzgegend berührt, spüre eine besondere Kraft.

Geistlich gestärkt gingen wir Mittagessen, wo uns etwas für unser leibliches Wohl erwartete – ein feines 3-Gang-Menu. Wer noch fit genug war, machte einen Abstecher nach Aarau, um einen kurzen Stadtbummel zu machen. Die Altstadt und ihre kleinen Geschäfte luden zum Lädele ein, was die etwas kleinere Gruppe sehr genoss. Eine Teilnehmerin, die im Moment viel Stress hat, meinte, sie habe diese willkommene Auszeit sehr genossen. Also alles in Allem ein ereignisreicher und erfüllender Tag für alle.

Isabel Minck, Sozialarbeiterin

Impressionen von unserem Jubiläumsfest

Die Besucher sind am Sonntag, 9. Juni zeitlich sehr früh da und nehmen in der Kirche Platz. Die Kirche ist festlich geschmückt und bis zur hintersten Bank belegt. Man kann es kaum erwarten, den mehrsprachigen Gottesdienst zu feiern, welcher gemeinsam mit der Missione Cattolica Italiana, mit Lesungen und Fürbitten in verschiedenen Sprachen zelebriert wird.

Mit dem Einzug der Ministranten, dem Gemeindeleiter Matthias Walther, dem Priester Andreas Bitzi, Padre Luigi von der Missione sowie den zwei Gastpriestern, Ioannes Chattopadhyay und Martin Jäggi beginnt der Gottesdienst. Klaviermusik begleitet viele bekannte Lieder und man hört die Melodien bis weit ausserhalb der Kirche. Man hat den Eindruck, dass die Kirche neu eingeweiht wird mit diesen schönen Klängen. Mit der Geschichte vom Ersten Grundstein bis zur heutigen lebendigen Gemeinschaft feiert man 90 Jahre gelebte kirchliche Verbundenheit. Man hört im Gottesdienst einige Geschichten, welche die Gemeinde wachsen liess – wie die Entstehung der Gruppierungen, die mit ihrem Engagement und ihrer Initiative Ideen umsetzen und sich mit viel Kraft und Elan einbringen und viele schöne Anlässe organisieren. Viele gute Ideen werden noch kommen – gemeinsam wird die Gemeinschaft auch diese umsetzen können.

Beim Auszug der Kirche gehen die Herzzöpfe voran. Der Patron der Kirche ist der heilige Anton von Padua und sein Namenstag ist am 13. Juni. Bei dieser Gelegenheit gibt es auch das Antoniusbrot, welches der Kirchenrat zum Apéro offeriert. Vier herzförmige Brote, mit insgesamt 210 kleinen, gesegneten Zopfbrötli, werden allen Gästen mit einem Gläschen Wein offeriert. Zum Mittagessen treffen sich alle unten im Saal. Für die kulinarischen Genüsse haben die Missione Cattolica Italiana, die Gruppe Padre Pio, die Associazione Mamme, die Minis sowie der kath. Frauenverein gesorgt – feine Lasagne, Fleisch und Würste vom Grill, verschiedene Salate, Hot Dogs sowie ein grosses Tortenbuffet. Vielen Dank für euer Engagement und eure Unterstützung. Die Gäste erfreuen sich an der Livemusik der Moody Tunes und verschiedenen Auftritten – der ökum. Kinderchor Rägeboge, die Jugendmusik Pratteln, die Tanzgruppen Roundabout Kids und Youth, der Clown Vince, wie auch die Tanzschule Alexa und Gonzalve unterhalten die Gäste. Darüber hinaus hören wir zwei Textdarbietungen von Judith Thurnheer und Gerd Hotz sowie ein musikalisches Intermezzo von Sophia-Elena Schraner.

Es finden viele interessante, gemeinsame Gespräche statt. Momente der Reflexion und viele Geschichten bereiten Freude. Man pflegte die friedvolle Gemeinschaft, welche man förmlich auch in der Luft wahrnehmen kann.


Vielen Dank an die Gäste, die unsere Einladung angenommen haben und an alle Besucher, die dieses besondere Fest mit uns gefeiert haben.

Herzlichen Dank an das OK-Team, die Gruppierungen sowie an alle Helferinnen und Helfer, für die grossartige Teamarbeit sowie den tatkräftigen Einsatz vor, während und nach dem Fest – ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen!

Für den Kirchgemeinderat, Rosa Calicchio

Blick in die 90-jährige Geschichte der Pfarrei und Kirche St. Anton Pratteln-Augst

Wir sagen Danke, Matthias

Kath. Pfarrei St. Anton

Vor zweieinhalb Jahren hat Matthias Walther seine Aufgabe als Gemeindeleiter in der Pfarrei St. Anton begonnen. Die erste Zeit war von einer intensiven Einarbeitungsphase geprägt. Mit viel Elan und Engagement hat er vieles neu geordnet und Impulse zu Veränderungen gegeben. Um Prozesse in Gang zu bringen, benutzte er gerne das Bild eines Segelschiffs, welches die Pfarrei auf Kurs bringen sollte. Dieses Bild liess ihn nicht los, zeigte es symbolisch seine eigene Situation auf – die Gewässer waren in dieser Zeit oft stürmisch, viel Wind brachte das Segelschiff auf Kurs, rüttelte es aber auch oft durch. Ruhigere Zeiten oder Flaute waren selten. Einen Hafen, um auszuruhen gönnte er sich nur ab und zu. In dieser Zeit wurde er zum 2. Mal Vater. Diese vielfältigen Aufgaben privat wie auch beruflich unterzubringen waren eine grosse Herausforderung. Er verlor trotz bewegten Zeiten seinen Humor und seine Zielstrebigkeit nicht. Fürs Team, wie auch für die Pfarrei, hatte er immer ein offenes Ohr. Eine gute Atmosphäre sowie eine harmonische Zusammenarbeit waren ihm stets wichtig. Er wurde nicht nur im Team, sondern auch in der ökumenischen Zusammenarbeit sehr geschätzt.

Wir werden ihn vermissen, nicht nur menschlich, sondern auch als guten Vorgesetzten, der als Kapitän unseres Schiffes fehlen wird. Er steigt nun in ein anderes Segelschiff um – eines, welches ihn in andere Gewässer bringen wird. Wir wünschen ihm beruflich wie auch privat nur das Beste und Gottes Segen.

Hommage auf Matthias Walther

Stimmen aus dem Team:

„Ich schätze seine moderne und familienorientierte Arbeitsweise, seine grafischen und werbetechnischen Begabungen und auch seine innovativen Predigten. Er hat auch in Stresssituationen immer ein Lächeln für alle und fragt immer nach dem Wohlbefinden seiner Mitarbeiter (immer begrüsst er uns mit der Frage: Wie geht es dir?)  Darüber hinaus kommt auch der Humor bei ihm nicht zu kurz und er ist der ultimative Cocktail-Experte.“

„Ich schätze an ihm, dass er sich für das Team eingesetzt hat.“

„Er hat aufs Budget geschaut, seine fürsorgliche Art und das Nachfragen, wie es einem geht habe ich geschätzt.“

„Er ist menschlich, korrekt, toll.“

„In der kurzen Zeit habe ich Matthias als Mensch mit einem frohen Gemüt, mit optimistischer Einstellung und unternehmerischem Geist erfahren. Zum frohen Gemüt hat er auch recht viel Humor. Seine Aufgabe als Gemeindeleiter hat er aus einem tiefen Glauben und aus Liebe zu den Menschen wahrgenommen. Er will nicht ein Einzelkämpfer sein, sondern mit den Mitarbeitenden zusammenwirken und dazu noch viele andere einbeziehen. Er ist offen und auf der Suche nach neuen Wegen, wobei ihm seine guten IT-Kenntnisse zugutekommen. In seiner Arbeit geht es ihm um Förderung des Glaubens und Schaffung von Gemeinschaft. Dabei hat er immer auch die Zukunft im Auge. Für seine Mitarbeitenden, ihre Vorschläge und ihre Sorgen, hat er ein offenes Ohr.“

„Freundlich, hilfsbereit, menschlich, humorvoll: Ein Vorgesetzter, der anwesend ist und ein offenes Ohr für die Sorgen und Anliegen seiner Mitarbeiter hat. Mutig, innovativ, fokussiert, zielstrebig, gut organisiert und strukturiert. Immer auf der Suche nach der besten Lösung, welche er im Gespräch mit seinen Mitarbeitenden herausarbeitet. Nicht nur der Glaube ist ihm ein Anliegen, sondern auch den Glauben in die Gesellschaft hinauszutragen und ihn sichtbar zu machen in Taten: Er hilft praktisch mit, ihm ist keine Arbeit zu schade. Seine Predigten haben Hand und Fuss und sind ermutigend.“

„Ich habe die Arbeit mit Matthias sehr geschätzt. Er hatte immer ein offenes Ohr, hatte Verständnis, war menschlich und es war sehr angenehm, mit ihm zu arbeiten. Er hatte es nicht nötig, den Chef zu markieren. Das Team hatte ein grosses Mitspracherecht und es war ihm wichtig, was die Mitarbeitenden dachten – man durfte immer seine Meinung sagen. Er hat immer sehr vernetzt gedacht, was eine grosse Stärke von ihm ist.“

«Danke…..

für deine Unterstützung
für dein stets offenes Ohr
für deine Offenheit
für dein Vertrauen
für deine tollen Ideen
für dein Sarkasmus
für deine positive Energie
für dein Engagement
für die grossartige Zusammenarbeit
für die Lacher
für die schöne Zeit»

Stimmen aus dem ökumenischen Team:

„Ich habe sein Interesse an den verschiedensten Veranstaltungen sehr geschätzt.“

„Seine Präsenz bei Gottesdiensten und ökumenischen Anlässen war beeindruckend.“

„Ich habe mit Matthias sehr gerne zusammengearbeitet, da er immer vorausblickend, strukturiert, sinnlich und nachhaltig geplant hat.“ 

„Man hat sein grosses Herz für den Glauben und die Kirche gespürt.“

„Er war immer nahbar, interessiert, unglaublich engagiert und hat das grosse Ganze der kirchlichen Gemeinschaft im Blick gehabt.“

„Ich habe Matthias immer als ruhig, besonnen und wohlwollend erlebt.“

„Wir sind sehr traurig, einen so rundum sympathischen und kompetenten Kollegen in Zukunft zu missen und bedauern seinen Weggang sehr. Wir wünschen ihm und seiner Familie Gottes Segen für die Zukunft und viele weitere schöne Momente in der ökumenischen Zusammenarbeit an einem anderen Ort.“

„Ich habe an Matthias sein Herz für die Menschen und die Liebe zu Jesus Christus geschätzt.“

„Er hat eine Berufung, um den Menschen die hoffnungsvolle Botschaft von Jesus Christus weiterzugeben und Menschen zu begleiten. Ich werde ihn im Rahmen der ökum. Sitzungen vermissen, mit seiner freundlichen, geduldigen Art und dem klaren Fokus auf die Aufgabe der Kirche hat er uns wunderbar bereichert. Von Herzen wünsche ich Matthias Gottessegen und Gottesleitung auf seinem weiteren Weg.“

Aufsuchende Sozialberatung – einmal anders

Seit 5 Jahren gibt es die Villa Gumpiland im Quartier Längi. Mit viel Herzblut und Engagement arbeiten Karin Appenzeller und ihr Team von Freiwilligen für Frauen und Kinder in diesem Quartier, indem sie mit ihnen Kleidung oder Accessoires nähen, mit den Kindern turnen und spielen. Diese einzigartige Kombination aus Familientreff und Nähworkshop zieht Frauen aus allen Kulturkreisen an, die in der Längi und in Augst wohnen.

Vor einem Jahr begann eine Zusammenarbeit mit der Sozialberatung der kath. Kirche, da der Bedarf an administrativer Unterstützung und Beratung hoch und dieser Ort niederschwellig ist. So starteten wir im November 2023 eine Versuchsphase, wo ich einmal monatlich das „Take In“ der Sozialberatung in die Villa Gumpiland versetzte – während den Öffnungszeiten. An diesen Donnerstagen kommen regelmässig Frauen mit ihren Anliegen, welche wir in der Küche besprechen, begleitet von fröhlichem Kindergeschrei und dem Rattern der Nähmaschinen. Nach den Gesprächen braucht es manchmal eine intensivere Unterstützung und sie kommen für eine engere Begleitung zu mir in die Beratung in mein Büro in der Pfarrei.

Die Bedürfnisse sind sehr unterschiedlich: Es kann eine kurze Frage oder ein komplexes Anliegen sein, welche in diesen knapp zwei Stunden bearbeitet werden. Dadurch, dass ich vor Ort bin, hat sich ein Vertrauen entwickelt und ich werde während der Kaffeepause direkt von den Frauen angesprochen, ob ich denn Zeit für ihre Anliegen hätte. Nach dieser ersten Versuchsphase wird die Beratung in der Längi in regelmässigen Abständen weiterhin fortgeführt. Die Menschen vor Ort spüren das Interesse und das Herz, welches für dieses Quartier schlägt.

Die Sozialberatungen der reformierten und katholischen Kirche werden auch am Quartierfest Längi mit dabei sein und mit der Villa Gumpiland einen Stand teilen, worauf wir uns sehr freuen.

Isabel Minck, Sozialberaterin

Seniorenferien im Mai

Dieses Jahr konnten wieder Seniorenferien stattfinden. Für 4 Tage reisten wir in Fahrgemeinschaften nach Krattigen, oberhalb des Thunersees, ins Hotel Sunnehüsi. Die Teilnehmenden waren begeistert von diesem Hotel, welches die schönste Sicht auf den Thunersee bietet. Kulinarisch wurden wir mit reichhaltigen Buffets verwöhnt und die Zimmer mit traumhafter Aussicht boten einen angenehmen Komfort. Das Personal war stets freundlich und zuvorkommend.

Die Stimmung war trotz regnerischem Wetter stets gut. Wir starteten am Dienstag mit einem feinen Zvieri und einem Lottomatch am ersten Abend.

Am Mittwochmorgen gings entweder wandern oder nach Interlaken, für einen kurzen Städtetrip. Am Nachmittag genossen wir eine Schiffahrt nach Oberhofen, wo wir das Schloss besichtigten und anschliessend gemütlich ins Café sitzen konnten.

Am nächsten Tag durften wir einen wunderbaren Gottesdienst mit Priester Andreas Bitzi in der 1000-jährigen Kirche Einigen feiern. Ein wunderbarer Moment der Besinnung, innerer Einkehr und Stille. Das Leben dauert nur einen kurzen Augenblick – in dieser Kirche eine Botschaft, die uns zum Nachdenken brachte.

Am Nachmittag besuchten wir das Schloss Spiez. Das „Lädele“ und eine Pause in einem Café durften anschliessend natürlich auch nicht fehlen.

Abends gab es vor dem Nachtessen jeweils Andachten, die musikalisch von Gruppenteilnehmerinnen begleitet wurden. Das offene Abendprogramm nutzten einige, um Karten zu spielen, was für viele Lacher und eine ausgelassene Stimmung sorgte.

So genossen wir jeden Augenblick, den wir in diesen kurzen Ferien erleben durften.

Die Teilnehmenden freuen sich auf weitere Ferien oder Ausflüge mit der Pfarrei.

Isabel Minck, Sozialarbeiterin

88. Generalversammlung des Kath. Frauenvereins Pratteln-Augst

Am Freitag, 31. Mai 2024 konnten die beiden Co-Präsidentinnen Jacqueline Füeg und Denise Meyer 66 Mitglieder sowie zwei Gäste zur 88. Generalsversammlung des Kath. Frauenvereins Pratteln-Augst im Pfarreisaal begrüssen. Mit einigen Gedanken zum «K» im Vereinsnamen, vielleicht auch dem verflixten «K», stimmte Denise Meyer in die Versammlung ein. Im Kath. Frauenverein sind alle Konfessionen willkommen und es sollen sich alle Frauen ungeachtet ihres Glaubens wohlfühlen. Die Werte der kath. Kirche sollen aber auch im Verein gelebt werden, wie z.B. die christlichen Bräuche und Rituale, der Einsatz für eine gerechte und friedliche Welt sowie die Verbesserung der Rechte der Frauen.

Der geschäftliche Teil der Versammlung konnte speditiv durchgeführt werden. Die Rechnung wurde ohne Gegenstimme genehmigt und der Kassierin Claudia Länzlinger für die Kassenführung gedankt. Nadja Scalia verlässt den Erweiterten Vorstand. Maria Schneeberger wird neu gewählt. Der Vorstand hat komplett neue Statuten erarbeitet, die sowohl begrifflich als auch inhaltlich den neuen Organisationsstrukturen angepasst wurden. Die neuen Statuten wurden einstimmig genehmigt. Brigitte Messner konnte von 19 Neueintritten berichten. Damit sind seit 2022 39 Frauen neu in den Frauenverein eingetreten.

Leider sind auch drei Mitglieder verstorben. Matthias Walther entzündete eine Kerze und gedachte mit einfühlsamen Worten der Verstorbenen.

Denise Meyer verabschiedete Nadja Scalia aus dem Vorstand. Judith Thurnheer rezitierte ein selbst verfasstes, grossartiges Gedicht zum Abschied unseres spirituellen Begleiters, Matthias Walther, der die Pfarrei Ende Juni verlassen wird.

Matthias Walther dankte allen Frauen für die gute Zusammenarbeit und sprach für alle ein eindrückliches Segensgebet.

Nach dem geschäftlichen Teil wurde ein feiner Imbiss serviert, bevor die Gäste in den Genuss eines musikalischen Intermezzos kamen. Zwei junge Künstler, Ruben Stritt und Nils Inauen, Schüler einer Musikklasse des Gymnasiums Muttenz, begeisterten die Anwesenden mit ihrem virtuosen Spiel auf dem Vibraphon und dem Klavier, sowie mit ihrem Gesang. Der grosse Applaus war verdient. Danach gab es ein feines Dessert mit selbstgemachten Schwarzwäldertorten. Bei toller Stimmung und mit guten Gesprächen klang die Generalversammlung gemütlich aus.

Für den Vorstand – Jacqueline Füeg

Bye-bye Guido

Bildquelle: canva.com

Guido von Däniken-Probst ist am letzten Pfingstsonntag verstorben. Ganz unerwartet hat er uns wenige Tage nach seinem 74. Geburtstag verlassen. Mit Guido verlieren wir einen lieben Menschen und guten Seelsorger, der unserer Kirche in Pratteln und Augst stets verbunden geblieben ist.

Guido wurde am 7. Mai 1950 in Dulliken geboren. Er erhielt die Institutio des Bistums Basel 1985 und war zuerst zwei Jahre als Pastoralassistent in der Pfarrei St. Eusebius in Grenchen tätig und dann ganze 19 Jahre in der Pfarrei Bruder Klaus in Birsfelden, die letzten 6 Jahre davon wirkte er als Gemeindeleiter. Von 2006 – 2013 war er Gemeindeleiter in unserer Pfarrei, wo er sich dann entschied, in Frührente zu gehen. In seiner Zeit in Pratteln hat er viel Positives für die Pfarrei St. Anton bewirkt und aufgebaut. Er war zum Beispiel der Initiator des Sternsingens in Pratteln und hat diesen Brauch auch bei uns zu einer Tradition werden lassen. Seine musikalische Begabung liess er nicht nur ins Sternsingen einfliessen, sondern auch im grösseren Projekt neuer Gesangsbücher für Birsfelden und Pratteln – damit modernere Lieder im Gottesdienst gesungen werden konnten…und heute noch mit den daraus entstandenen ,,roten Gesangsbüchern“ gesungen werden. Nicht nur auf Gemeindeebene hat er sich immer eingesetzt, sondern auch in anderen Gremien. So war er beispielsweise von 2004 – 2006 Co-Dekanatsleiter des Dekanats Birstal und mehrere Jahre Mitglied der Pastoralkonferenz sowie zuletzt des Landeskirchenrats mit Schwerpunkt Spitalseelsorge und Katechese. Er vertrat stets die Gleichstellung der Frauen in kirchlichen Berufen und eine moderne und offene Theologie. Nebst einem engagierten Seelsorger, Religionslehrer und Sozialarbeiter, war er auch ein leidenschaftlicher Reisender – so hat er unzählige Jugend- und Erwachsenengruppen u.a. durch seine geliebte Stadt Rom geführt. Nach der Rente konnte er ganz seinem Reisewunsch nachgehen und mehrere Reisen unternehmen. Trotzdem hat er immer wieder Stellvertretungen und weitere Dienste auf sich genommen. Auch konnten sich im Verlauf der Jahre mehrere Chöre über seine Stimme erfreuen. Auf privater Ebene war er ein liebevoller Ehemann, Vater und Grossvater, der gerne seine Enkel hütete und Zeit mit ihnen verbrachte.

Unser allerherzlichstes Beileid und Mitgefühl geht an die Familie: Möge Gott ihnen die Kraft schenken, um diese schwierige Zeit des Verlusts durchzustehen und möge Guido in Frieden ruhen.

Bye-bye Guido, wir werden dich – und dein Lachen – vermissen!

Assunta D’Angelo

Vom Grundstein zur lebendigen Gemeinschaft: 90 Jahre Katholische Kirche Pratteln

Skizze, kath. Kirche Pratteln, datiert 5.3.1934

Das Jahr 1934 markiert einen bedeutsamen Meilenstein in der Chronik unserer Pfarrei. In eben diesem Jahr begannen die Bauarbeiten zur Errichtung der Pfarrkirche St. Anton in Pratteln. Im Pfarreiarchiv fanden wir eine alte Skizze des geplanten Kirchenbaus, datiert auf den 5. März 1934. Wer heute die Muttenzerstrasse entlanggeht wird bemerken, dass die Kirche sich seitdem verändert hat. Ein grosser Glockenturm erhebt sich nun anstelle des einst kleinen Glockenturms. Die Katholische Kirche in Pratteln hat sich im Laufe der Jahre immer wieder gewandelt.

Aus der bleistiftgezeichneten Vision wurde Realität: Die Kirche wurde aus vielen Steinen errichtet. Der sichtbare Grundstein ist noch heute vorne links in der Kirche zu sehen. Er wurde am 1. Juli 1934 gelegt. Doch letztlich ist es Christus, der Eckstein dieser Kirche ist und sie zusammenhält. Diese Kirche erlangte ihre Lebendigkeit nicht allein durch den Bau eines Gebäudes, sondern durch die Menschen, die hier feierten, beteten und Gemeinschaft lebten – bis zum heutigen Tag und darüber hinaus.

Wir dürfen auf eine bewegte 90-jährige Geschichte unserer katholischen Kirche in Pratteln zurückblicken. Vor einiger Zeit hat Peter R. Füeg die Geschichte der Pfarrei zusammengetragen und niedergeschrieben. Herzlichen Dank. Eine zusammenfassende Chronik findet sich hier.

Ausblick auf das Jubiläumsfest

Am Sonntag, den 9. Juni, möchten wir das 90-jährige Jubiläum besonders feierlich begehen. Wir laden Sie bereits heute ein, sich diesen Sonntag zu reservieren, und freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen diesen Festtag zu begehen. Geplant ist ein festlicher Gottesdienst für alle Generationen. Anschliessend laden wir zu einem bunten und fröhlichen Pfarreifest in den Pfarrgarten und die Räumlichkeiten der Pfarrei ein. Nur durch gemeinsame Anstrengungen wird dies gelingen. Helfende Hände sind beim Fest von grosser Bedeutung. Gerne können Sie sich bereits heute bei Nadja Scalia melden, wenn Sie bereit sind, eine Aufgabe während des Festes zu übernehmen.

In Dankbarkeit für die Vergangenheit und mit Hoffnung für die Zukunft laden wir Sie ein, gemeinsam mit uns das Jubiläum unserer Kirche zu feiern und daran mitzuwirken, dass sie auch in den kommenden Jahren ein Ort des Glaubens, der Gemeinschaft und des Lebens bleibt.

Matthias Walther, Gemeindeleiter

Impressionen: Von Palmsonntag bis Ostern

Herzlichen Dank

Wir durften in der Karwoche und an Ostern bewegende Gottesdienste feiern.

Damit dies möglich war, haben viele Menschen mitgeholfen. Herzlichen Dank den Helfenden für die Vorbereitungen für Palmsonntag. Danke fürs Grünzeug schneiden und bringen und für alle helfenden Hände, welche die Palmsträusse sowie die grossen Palmen gebunden und geschmückt haben.

 
Ein besonderer Dank gilt auch der ökumenischen Zusammenarbeit und allen Helferinnen und Helfern, die bei den Vorbereitungen und Anlässen mitgewirkt und geholfen haben. Wir durften wiederum drei gemeinsame Feiern gestalten. Den Gründonnerstag im Romana, mit dem traditionellen Lammessen, das Taizé-Gebet am Karfreitagabend sowie die Osternachtfeier in der katholischen Kirche. Wir sind dankbar für diese lebendige Ökumene und das miteinander Feiern.

Herzlichen Dank auch an allen Mitfeiernden

Das Pfarreiteam

ökumenische Osternachtfeier

Karfreitagsliturgie und ökumenisches Taizégebet

ökumenische Agapefeier am Gründonnerstag

Palmsonntag – Familiengottesdienst

Palmbinden

Neubau Spielplatz

Benutzerhinweise – Spielplatz:

Kinder dürfen die Spielgeräte nur unter Aufsicht der Eltern oder eines Erwachsenen benutzen.
Auf andere Benutzer ist Rücksicht zu nehmen.
Nachtruhe von 22 – 7 Uhr.

Vor kurzem konnte der Neubau des Spielplatzes hinter der katholischen Kirche abgeschlossen werden. Der Spielplatz ist jetzt bereit zum Spielen und Entdecken für Kinder und ihre Eltern.

Herzlichen Dank an die Institutionen und Gruppierungen, die uns beim Neubau des Spielplatzes unterstützt haben:

  • Musikgesellschaft Pratteln
  • Römisch-katholische Landeskirche Baselland
  • Bürgergemeinde Pratteln
  • Wenger Gartenbau
  • Swisslos Fonds
  • Ökumenischer Mittagstisch Romana
  • Pfarreifest 2023

Wir möchten uns auch bei vielen weiteren großzügigen Spenderinnen und Spendern bedanken. Ihre Unterstützung hat dazu beigetragen, unseren neuen Spielplatz zu verwirklichen.

Keine einfache Entscheidung

Liebe Menschen, die ihr mit der Pfarrei St. Anton verbunden seid

Mit dieser Nachricht teile ich euch mit, dass ich mich entschieden habe, meine Aufgabe als Gemeindeleiter der Pfarrei St. Anton auf Ende Juli 2024 abzugeben.

Diese Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, aber ich spüre, dass es der richtige Schritt ist. In den vergangenen zwei Jahren musste ich feststellen, dass die Arbeit als Gemeindeleiter viel intensiver und zeitaufwändiger ist, als ich Kräfte und Energie zur Verfügung habe. Es ist nicht so, dass mir diese Aufgabe nicht liegt, oder dass ich keine Freude daran habe. Sie passt jedoch nicht zu meiner gegenwärtigen Lebens- und Familienphase. Zum Wohl meiner Familie und auch meiner Gesundheit, haben wir uns entschieden, dass ich die Aufgabe als Gemeindeleiter abgeben werde.

Ich möchte euch heute meine grosse Dankbarkeit aussprechen. Danke für euer Vertrauen und eure Unterstützung in meiner Aufgabe. Danke für all die wertvollen Momente, wo wir zusammen authentisch Kirche gefeiert, gestaltet und aufgebaut haben. Ein besonderer Dank gilt dem Pfarreiteam, dem Kirchgemeinderat, dem Pastoralraumteam, den Gruppierungen, der Missione Cattolica Italiana sowie den ökumenischen WegbegleiterInnen für das positive miteinander unterwegs sein und miteinander Kirche in die Zukunft führen.

Heute ist noch nicht mein Abschied. Bis im Sommer bin ich da und trage mit. Mir ist bewusst, dass diese Veränderung für die Pfarrei sowie für die Kirchgemeinde eine Herausforderung wird.

Vielleicht erinnert ihr euch noch an das Bild des Segelschiffs, das uns im Jahr 2022 als Pfarrei begleitet hat. Es ist ein Bild, das mich noch immer begleitet und motiviert. Es zeigt für mich, dass wir zusammen Kirche, sowie die Verantwortung für diese Gemeinschaft tragen. Und so ermutige ich euch im Bewusstsein, dass Kirche nur im Miteinander gelingen kann. Dabei ist mir auch wichtig auf die Ressourcen zu verweisen. Wir alle, ob Mitarbeitende oder Freiwillige, haben nicht unermesslich Kräfte und wir sind keine Superhelden. Nur im Miteinander kann das Segelschiff „Kirche“ unterwegs sein.

Möge uns Gott für diesen Weg und für all die Veränderungen segnen und begleiten.

Herzliche Grüsse
Matthias

Kollekten 2023 in der Pfarrei St. Anton

Quelle: pixabay.com

Möchten Sie die Sozialhilfe in der Pfarrei unterstützen. Finanzielle Beiträge sind herzlich willkommen und können eine wertvolle Hilfe sein für Menschen in Not hier vor Ort in Pratteln und Augst.

IBAN:
CH82 0076 9016 2096 8737 0
Pfarrei St. Anton
Muttenzerstrasse 15
4133 Pratteln

Herzlichen Dank.

Im Jahr 2023 konnten folgenden Kollektenbeträge überwiesen werden. Herzlichen Dank für Ihre grosse Unterstützung.

30./31. DezemberCaritas WeihnachtsspendeFr. 363.40
24./25./26. DezemberKinderspital BethlehemFr. 1367.98
16./17. DezemberAaleggi – Kleidung aus zweiter Hand – für armutsbetroffene Personen im Baselland
9./10. DezemberAnlaufstelle BL – Beratung Asyl und Migration – PrattelnFr. 364.92
2./3. DezemberUniversität FreiburgFr. 187.45
25./26. NovemberAktion Neustart Basel – Bewährungshilfe für StrafentlasseneFr. 255.92
18./19. NovemberElisabethenkollekte – Elisabethenwerk SKFFr. 486.64
11./12. NovemberDiözesane Kollekte für pastorale Anliegen des BischofsFr. 233.16
4./5. NovemberFür die Kirchenbauhilfe des Bistums BaselFr. 311.59
28./29. OktoberFür die geistliche Begleitung der zukünftigen Seelsorger und Seelsorgerinnen des Bistums BaselFr. 281.91
21./22. OktoberKita Rotchäppli (Cappo rosso)Fr. 374.95
14./15. OktoberFür den Ausgleichsfonds der Weltkirche – MISSIOFr. 338.20
7./8. OktoberInländische Mission für Seelsorgeprojekte in der Schweiz und für Seelsorger/-innen in NotlagenFr. 222.60
30. September/
1. Oktober
Diözesane Kollekte für finanzielle Härtefälle und ausserordentliche AufwendungenFr. 251.53
23./24. SeptemberTag der Migrantinnen und Migranten: Kollekte für migratioFr. 215.90
17. SeptemberVerein zRächtCho – ökumenischer BettagsgottesdienstFr. 917.43
9./10. SeptemberKinderhilfe BethlehemFr. 322.60
3. SepemberStiftung pro UKBB und Surprise – RomanafestFr. 3367.00
26./27. AugustFür die Caritas SchweizFr. 223.25
19./20. AugustFür die Theologische Fakultät der Universität LuzernFr. 264.80
12./13. AugustStiftung Kinderhilfe SternschnuppeFr. 202.35
5./6. AugustOESA – Ökumenischer Seelsorgedienst für Asylsuchende – BaselFr. 271.95
29./30. JuliSchweizer BerghilfeFr. 316.10
22./23. JuliTerre des HommesFr. 356.10
15./16. JuliAnlaufstelle für Sans PapiersFr. 334.20
8./9. JuliDiözesane Kollekte für gesamtschweizerische Verpflichtungen des BischofsFr. 303.70
1./2. JuliVilla GumpilandFr. 345.60
24./25. JuniPapastkollekte/ PeterspfennigFr. 306.25
17./18. JuniFür die Flüchtlingshilfe der CaritasFr. 378.10
11. JuniPfarreifest Einnahmen für den SpielplatzFr. 4332.10
11. Juni Spielplatz, KollekteFr. 629.98
3./4. JuniFür die diözesane Stiftung Priesterseminar St. Beat LuzernFr. 494.15
28. MaiKinderhilfe SternschnuppeFr. 421.60
27. MaiSpielplatz Pfarrei St. Anton (Firmung)Fr. 860.63
20./21. MaiMediensonntag für die Arbeit in der KircheFr. 233.30
13./14. MaiUnicefFr. 598.65
6./7. MaiCartons du CoeurFr. 302.60
29./30. AprilAntoniuskasse- Sozialkasse der PfarreiFr. 887.81
22./23. AprilSt. Josefskollekte für Stipendien an zukünftige Theologinnen & Theologen, Priester, DiakoneFr. 241.15
15./16. AprilDiözesane Kollekte für die Arbeit in den diözesanen Räten und KommissionenFr. 243.15
9. AprilAntoniuskasseFr. 538.19
6./7. AprilPesachfeierFr. 424.02
1./2. AprilFastenaktion Haiti ProjektFr. 574.46
25./26. MärzFastenaktion Haiti ProjektFr. 401.45
19. MärzFastenaktion Haiti Projekt, SpaghettitagFr. 1127.45
18./19. MärzKirche in Not- Projekt im SudanFr. 949.80
11./12. MärzKinderhilfswerk NoahFr. 188.95
4./5. MärzProjekt WeltgebetstagFr. 901.13
25./26. FebruarCaritas – Nothilfe für die Opfer des Erdbebens in Syrien und in der TürkeiFr. 895.30
18./19. Februar Winterhilfe SchweizFr. 283.85
11./12. FebruarDiözesane Kollekte für die Unterstützung der Seelsorge durch die DiözesankurieFr. 281.15
4./5. FebruarSolidaritätsfonds für Mutter und Kind, SKFFr. 415.85
28./29. JanuarCaritas beider BaselFr. 572.25
21. JanuarKollegium St.Charles in PruntrutFr. 95.70
14./15. JanuarMissio- SternsingenFr. 470.92
7./ 8. JanuarEpiphaniekollekte für Kirchen-restaurationen (Inländische Mission)Fr. 293.80
1. JanuarIncontro – Dasein bei und für Menschen auf der GasseFr. 297.05

Impressionen aus der Advents- und Weihnachtszeit

Christus segne dieses…Jahr

10 Kinder, begleitet von Jugendlichen, Eltern und Religions-Lehrpersonen, haben sich am 6. Januar bei Kälte und leichtem Regen auf den Weg gemacht, um den Menschen in Pratteln und Augst den Haussegen 20*C+M+B+24 (Christus segne dieses Haus) zu bringen. In zwei Gruppen als Könige und Engel verkleidet, haben sie für das diesjährige Projekt in Amazonien Spenden gesammelt, Lieder gesungen und einen Vers mit persönlichem Gruss der Könige aufgesagt. Während ihrem Einsatz haben sie auch in den beiden Altersheimen Madle und Nägelin gesungen und den Gottesdienst im Romana besucht.

Es war schön, nach drei Jahren Corona- und krankheitsbedingter Pause, wieder mit den Sternsingerinnen und Sternsinger unterwegs zu sein und so herzlich von den Menschen, die besucht wurden, aufgenommen zu werden. Das Sternsingen ist immer ein emotionales Erlebnis – für Kinder und Erwachsene. Nach drei Stunden singen, laufen und Stern tragen, gab es am Schluss feine Lasagne von Patricia Godena, was genau die richtige Stärkung nach so viel Anstrengung war. Und natürlich wurden, dank den Dreikönigskuchen, noch weitere Könige erkoren. Nach dem Verteilen der Süssigkeiten, war es auch wieder Zeit nach Hause zu gehen.

Vielen Dank dem ökumenischen Team, allen Eltern, Geschwistern und Firmanden, die dabei waren, geholfen haben und das Sternsingen unterstützt haben!

Assunta D’Angelo und Marcel Cantoni

Krippe im ökumenischen Kirchenzentrum Romana

Krippe und Wunschbaum in der katholischen Kirche St. Anton Pratteln

Rückblick Krippenspiel in Pratteln

29 Kinder haben seit den Herbstferien das Stück «Ab uf Ägypte» von Roswitha Holler-Seebass eingeübt. Am 3. Advent durften sie zweimal, in vollbesetzten Räumen, das Stück aufführen. Maria und Josef mussten vor Herodes nach Ägypten fliehen, begegnen dort einem Reporter, der gleich alle Neuigkeiten zu Extrablättern verarbeitet, werden erst zur Anmeldung auf die Behörde geschleppt und treffen dort auf die drei Könige. Auch diese haben einen Umweg über Ägypten genommen. Da die Beamten hinter Maria und Josef nur eine Bettelbande mit rührseliger Geschichte vermuten, wird die ganze Weihnachtsgeschichte in Rückblende erzählt. Hirten begegnen dem Kind und sind überwältigt und ein Engelchor singt wunderschön. Maria und Josef erhalten zuletzt Asyl und werden von einem Ägypter aufgenommen, bis es in ihrem Land wieder sicher ist. Mit vielen Liedern von Andrew Bond und musikalischen Einlagen mit Flöte, Klarinette, Xylophon, Cajón und den prächtigen Kostümen, war das Stück ein gelungenes Miteinander.

Das Singen geht auch im neuen Jahr weiter

Im neuen Jahr wird die Formation vom Krippenspiel noch beim Sternsingen am 6. Januar dabei sein, im Kuspo auftreten und den wohlverdienten Belohnungsausflug mit Schlittschuhfahren haben.

Ab dem 24. Januar 2024 ist der ökumenische Kinderchor Rägeboge wieder für alle Kinder ab 6 Jahren geöffnet, die gerne mitmachen möchten. Eine Voranmeldung ist nicht nötig, Interessierte können einfach zur Probe kommen, immer jeweils am Mittwoch von 17 – 18.30 Uhr im Oase-Saal hinter der Katholischen Kirche (Rosenmattstrasse 10).

Assunta D’Angelo und Roswitha Holler-Seebass

Weihnachtsstimmung im Romana

Vor dem Romana flackern in Tontöpfen kleine Kerzen. Der Kirchenraum füllt sich immer mehr. Es müssen noch mehr Stühle aufgestellt werden, damit alle einen Platz finden. Alle sind sie da, um «D’Müüsli vo Nazareth» auf der Bühne zu sehen. Sie verkünden uns und allen eine wichtige Botschaft: «Jesus der Retter ist geboren». Wir kommen in den Genuss eines klangvollen und berührenden Krippenspiels. Herzlichen Dank an Vreni Hartmann und Jacqueline Tschumi, an all die Kinder und Freiwilligen, die diese Aufführung ermöglicht haben. Zum Schluss des Krippenspiels trifft das Friedenslicht aus Bethlehem ein. Jugendlichen haben es auf dem Münsterplatz in Basel abgeholt.

Die weihnachtliche Stimmung tragen wir nach draussen. Bei Glühwein und Punsch wird vor dem Romana das bunt leuchtende Adventsfenster eröffnet. Herzlichen Dank an Rosmarie Rüegsegger und die Gruppe «Frauen kreativ», die das Adventsfenster gestaltet haben. Dieses Hoffnungsfenster wird bis zum Ende der Weihnachtszeit leuchten.

Rorate Lichtfeiern:
6. Dezember in Pratteln, 13. Dezember im Romana, 14. Dezember in Pratteln gestaltet vom Frauenverein und „The Boys“

Kollekten 2024 in der Pfarrei St. Anton

Quelle: pixabay.com

Möchten Sie die Sozialhilfe in der Pfarrei unterstützen. Finanzielle Beiträge sind herzlich willkommen und können eine wertvolle Hilfe sein für Menschen in Not hier vor Ort in Pratteln und Augst.

IBAN:
CH82 0076 9016 2096 8737 0
Pfarrei St. Anton
Muttenzerstrasse 15
4133 Pratteln

Herzlichen Dank.

Im Jahr 2024 konnten folgenden Kollektenbeträge überwiesen werden. Herzlichen Dank für Ihre grosse Unterstützung. Hier finden Sie die Kollekten aus dem Jahr 2023.

6./7. JanuarMissio Sternsingen – Kollekte und SternsingeraktionFr. 1490.80
13./14. Januar  Epiphaniekollekte für Kirchenrestaurationen (Inländische Mission)Fr. 287.10
20./21. JanuarMédecins Sans FrontièresFr. 943.05
27./28. JanuarKollekte der regionalen Caritas-StellenFr. 512.45
3./4. FebruarSOFO Solidaritätsfonds für Mutter und KindFr. 362.22
10./11. FebruarWinterhilfeFr. 297.25
17./18. FebruarTerre des HommesFr. 184.65
24./25. FebruarDiözesane Kollekte für den Synodalen ProzessFr. 226.27
2./3. MärzPro PalliumFr. 352.95
9./10. MärzProjekt WeltgebetstagFr. 886.11
16./17. MärzFastenaktion: Projekt Coobidiep in der D.R. KongoFr. 253.50
23./24. MärzFastenaktion: Projekt Coobidiep in der D.R. KongoFr. 766.65
28./29. MärzChristinnen und Christen im Heiligen LandFr. 598.34
31. MärzAntoniuskasseFr. 674.-
6./7. AprilGassenkücheFr. 431.10
13./14. AprilNeve shalomFr. 112.30
20./21. AprilSt. Josefskollekte für Stipendien an zukünftige Priester, Diakone, Theologinnen und TheologenFr. 265.67
27./28. AprilAntoniuskasseFr. 798.09
4./5. MaiEinelternfamilieFr. 175.30
11./12. MaiFrauenhaus beider BaselFr. 156.65
18./19. MaiDiözesane Stiftung Priesterseminar St. Beat LuzernFr. 690.32
25./26. MaiKollekte für die Arbeit der Kirche in den Medien (Mediensonntag) Fr. 282.80
1./2. JuniAntoniuskasseFr. 793.10
9. JuniAntoniuskasse
Missione
Fr. 700.-
Fr. 375.52
15./16. JuniFlüchtlingshilfe CaritasFr. 379.09
22./23. JuniSchreibstube Liestal Rotes Kreuz BLFr. 431.12
29. JuniDiözesane Kollekte für gesamtschweizerische VerpflichtungFr. 95.10
6./7. JuliPapstkollekte / PeterspfennigFr. 145.82
13./14. JuliCarton du CoeurFr. 332.90
20./21. JuliSchweizer BerghilfeFr. 297.90
27./28. JuliVilla GumpilandFr. 297.65
3./4. AugustSchweizerischer Heiligland-VereinFr. 205.75
10. AugustStiftung Kinderhilfe SternschnuppeFr. 115.65
17./18. AugustDiözesane Kollekte für die Unterstützung der Seelsorge durch die DiözesankurieFr. 334.80
24./25. AugustCaritas SchweizFr. 421.08
31. AugustTheologische Fakultät der Universität LuzernFr. 64.55
8. SeptemberBettagskollekte für Seelsorgeprojekte ganze SchweizFr. 159.65
8. SeptemberBettagskollekte für Seelsorger/- innen in Notlagen (inländische Mission)Fr. 159.65
14. SeptemberMedairFr. 86.95
21. Septemberoeku – Kirchen für die UmweltFr. 96.30
28./29. SeptemberKollekte für migratio am „Tag der Migrantinnen und Migranten“Fr. 393.65
5./6. OktoberDiözesane Kollekte für finanzielle Härtefälle und ausserordentliche AufwendungenFr. 214.40
12./13. OktoberKollekte für die geistliche Begleitung der zukünftigen Seelsorger und Seelsorgerinnen des Bistums BaselFr. 270.60
20. OktoberProjekt Romanafest: Café ElimFr. 294.29
26./27. Oktober Kollekte für den Ausgleichsfonds der Weltkirche (Missio)Fr. 425.66
2./3. NovemberKollekte für die Kirchenbauhilfe des Bistums BaselFr. 311.70
9./10. NovemberDiözesane Kollekte für pastorale Anliegen des BischofsFr. 318.15
16./17. NovemberKollekte für das Elisabethenwerk des schweizerischen katholischen Frauenbundes SKFFr. 559.-
23./24. NovemberKollekte an die Helpnet Stiftung JugendsozialwerkFr. 281.90
30. November/1. DezemberKollekte für die Universität Freiburg i. Ue.Fr. 595.00
7./8. DezemberKollekte für die AntoniuskasseFr. 369.10
14./15. DezemberKollekte für die AntoniuskasseFr. 733.75
21./22. DezemberKollekte für den ElternnotrufFr. 333.25
24./25./26. DezemberKollekte für das Kinderspital BethlehemFr. 1688.20
28./29. DezemberKollekte für KoviveFr. 201.45

Impressionen: Suppentag – Elisabethentag – Angelforce

Suppentag im Romana

Erlös Fr. 1200.- für die Dargebotene Hand Basel (Telehilfe 143). Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer.

Elisabthentag 19. November

Elisabethenfrüstück im Regenbogen-Saal, organisiert vom kath. Frauenverein Pratteln-Augst. Anschliessend feierten wir den Gottesdienst und setzten uns wieder neu mit dem eindrücklichen Leben der Elisabeth von Thüringen auseinander. Herzlichen Dank allen Helferinnen des kath. Frauenverein Pratteln-Augst.

Aktion Angelforce

Schüler/Schülerinnen aus der Primarschule undJugendliche aus dem Reliprojekt 8. Klasse haben in der vergangenen Woche Kerzengläser gebastelt. Ihr Motto dieser Angelforce Woche: Wir wollen Licht verschenken. Am Ende des Elisabethengottesdienst haben sie allen Mitfeiernden ein Lichterglas geschenkt. Herzlichen Dank an alle, die sich bei diesem Projekt engagiert haben.

90-jähriges Jubiläum

Im kommenden Jahr dürfen wir 90 Jahre kath. Kirche Pratteln feiern.

Wir sind auf der Suche nach Fotos aus dieser 90-jährigen Geschichte. Vielleicht haben auch Sie Bilder aus früheren Zeiten, aus dem Pfarreileben, von einer Hochzeit oder einer Taufe in der Kirche und würden diese mit uns teilen. Wir würden uns sehr freuen.

Melden Sie sich bei Matthias Walther, 079 266 72 00 oder

Den sexuellen Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche aufarbeiten

Die drei nationalen kirchlichen Institutionen der Schweiz – SBK, RKZ und KOVOS – haben 2021 gemeinsam entschieden, die Geschichte des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen und Erwachsenen durch katholische Kleriker, kirchliche Angestellte und Ordensangehörige in der Schweiz seit den 1950er Jahren von unabhängiger Seite von der Universität Zürich wissenschaftlich erforschen zu lassen. Die Resultate des einjährigen Pilotprojekts (2022–2023) wurden am 12.9.2023 veröffentlicht. Die Zusammenarbeit mit dem historischen Seminar der Universität Zürich wird in einem Folgeprojekt 2024–2026 im Umfang von 1.5 Mio. Franken fortgesetzt. Zudem haben die drei kirchlichen Auftraggeberinnen weitere schweizweite Massnahmen beschlossen.

Es geht darum, dass die Kirche ihre Verantwortung gegenüber den Betroffenen und der gesamten Gesellschaft wahrnimmt und ihre Vergangenheit aufarbeitet. Zentrales Anliegen ist, den Missbrauch in den eigenen Reihen und dessen Ursachen noch entschiedener zu bekämpfen und weitere Opfer zu verhindern.

Mehr zum Projekt: www.missbrauch-kath-info.ch

Schlussbericht: Pilotprojekt zur Geschichte sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz seit Mitte des 20. Jahrhunderts: https://missbrauchkirchlichesumfeld.ch/schlussbericht/

Gemeinschaft – Teilhabe – Sendung

Pfarreifest Gottesdienst 2023 © Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst
Grundsteinlegung Kirche Pratteln 1934 © Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst

Die Kirche ist derzeit dabei, ein Grundprinzip neu zu entdecken und zu vertiefen: Synodalität, das gemeinsame Gehen. Papst Franziskus setzt sich nachdrücklich dafür ein, dass der synodale Stil, das Aufeinander-Hören und gemeinsame Ringen um eine Kirche, die sich immer wieder erneuert, lokal und weltweit mit der Beteiligung von möglichst vielen Gläubigen stattfindet. Es gilt, gemeinsam auf die Stimme des Heiligen Geistes zu hören, dadurch die „Zeichen der Zeit“ zu deuten und wichtige Entscheidungen herbeizuführen (Vgl. Bistum Basel).

Im 2021 eröffnete Papst Franziskus die Weltsynode, welche unter dem Leitwort „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft – Teilhabe – Sendung“ steht. Im Oktober dieses Jahres findet nun eine erste grosse Versammlung dieser Weltbischofssynode statt. Wir dürfen gespannt und hoffnungsvoll sein, was die Beratungen und Diskussion der Menschen aus allen Kontinenten, zeigen werden. Synodalität findet seinen Anfang aber bereits hier im Kleinen, auch hier in unserer Pfarrei. Die Begriffe „Gemeinschaft – Teilhabe – Sendung“, das sind Leitworte die doch auch unsere Pfarrei in Pratteln und Augst immer wieder geprägt haben und weiter prägen sollen. Wie können wir lebendige und tragende Gemeinschaft hier als Kirche gestalten? Kann unsere Kirche wirklich von verschiedenen Menschen mit unterschiedlichen Begabungen und Ideen gestaltet werden? Und was ist unsere Sendung heute? Was ist unsere wesentliche Botschaft und Aufgabe als Kirche? Gerne ermutige ich Sie, diese Fragen neu zu bedenken und ihre Antworten auch konkret und mutig in die Pfarrei einzubringen. Der Prozess der synodalen Kirche geht weiter.

Und synodaler Prozess war auch früher schon spürbar. Vielleicht hat man das damals vor über 90 Jahren noch nicht so benannt. Doch „Gemeinschaft – Teilhabe – Sendung“ waren, wohl auch damals wesentlich. Vor über 90 Jahren fand sich eine kleine Gemeinde von katholischen Christen hier in Pratteln zusammen, um zu Beten, Gottesdienst zu feiern und Gemeinschaft zu leben. Anfangs trafen sie sich noch in einem Schulzimmer zum Sonntagsgottesdienst. Der Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus hat die Menschen zusammengebracht. Miteinander konnten sie ihren Wunsch Wirklichkeit werden lassen. An Weihnachten 1933 wurde unsere Pfarrei gegründet und am 16. Dezember 1934 wurde der neue Kirchenbau eingeweiht. Das heisst, wenn wir wollen, können wir dieses und nächstes Jahr als synodale Kirche „90 Jahr Jubiläum“ feiern.

Matthias Walther, Gemeindeleitung

Weitere Informationen zum synodalen Prozess:
www.wir-sind-ohr.ch
www.bischoefe.ch/dokumente/synode-2021-2024/

Gebet für den synodalen Prozess

Wir suchen dich, Gott,
und nennen dich das Geheimnis der Welt.
Deiner kreativen Kraft verdanken wir unser Leben.
Wir Menschen dürfen Abbild deiner Liebe sein.
Jede und jeder ist einmalig und wichtig,
wie in einem bunten Mosaik.
Und alle Vielfalt findet Raum in dir.

Wir tasten nach dir, Gott,
ganz im Vertrauen,
denn du hast uns in Jesus Christus
das Du angeboten
und dein wahres Gesicht gezeigt:
Uns Menschen zugewandt,
vor allem den Armen und Vergessenen.
Ihnen gilt deine besondere Nähe.

Wir fragen nach dir, Gott,
und dem richtigen Leben,
das deinem Heiligen Geist entspricht.
Er inspiriert und begleitet uns,
wenn wir als deine Kirche
nach neuen Wegen suchen.
Hilf uns, in den vielen Stimmen
dein gutes Wort zu erkennen.
Lass uns mutige Schritte gehen,
damit das Evangelium von deiner Freundschaft
auch heute viele Menschen erreicht.

So bitten wir dich, Gott,
der du uns Vater und Mutter bist,
durch Jesus Christus, deinen Sohn
im Heiligen Geist. Amen.

© Bistum Basel, 2021

Ein Garten der Freude schenkt

Der Garten vor dem Pfarrhaus und die Rosenbeete um die Kirche blühen immer wieder in voller Pracht. Das Gartenfeld vor dem Pfarrhaus erfreut viele Menschen mit verschiedenen blühenden Blumen vom Frühling bis in den Herbst hinein. Liebe Ursula, lieber Othmar, herzlichen Dank für euren wertvollen Einsatz im Pfarrgarten. Ihr macht damit vielen Menschen eine grosse Freude.

Die Rosenkranzgruppe Pratteln

Wir sind eine offene Gemeinschaft die im Gebet für den Frieden, im Lichtreichen von der Taufe bis zur Eucharistie, im Freudenreichen der Geburt Jesus Christus, im Schmerzhaften das Leiden Christi und im Glorreichen Rosenkranz von der Auferstehung bis zur Krönung im Himmel gedenken.

Wir treffen uns jeden Mittwoch, um 17.30 Uhr zum gemeinsamen Gebet. Hier werden auch persönliche Anliegen mit einbezogen. Nach dem Gebet ist es ein gutes Gefühl, gestärkt mit innerem Frieden und Zuversicht das Gotteshaus zu verlassen.

Wir trafen uns kürzlich zum regelmässig stattfindenden Donnerstags-Gottesdienst, um laut Bedürfnissen der Teilnehmer, einander besser kennen zu lernen beim anschliessenden Kaffee. Eine gefreute Sache.

Das Rosenkranzgebet ist ein Beitrag für eine lebendige Pfarrei. Herzliche Einladung zum Gebet, jeweils am Mittwochabend um 17.30 Uhr in der Kirche.

Die Rosenkranzgruppe

Rückblick Kirchgemeindeversammlung

Unsere frisch revidierte Orgel ist wieder voll im Einsatz!

Zum Start der Kirchgemeindeversammlung am 13. Juni luden wir zu einem kurzen Orgelkonzert in der Kirche ein. Sandra Thomi, die Organistin, verzauberte die Anwesenden mit fünf Musikstücken auf der neu revidierten Orgel. Anschliessend fand die Kirchgemeindeversammlung im Pfarreisaal statt. 37 Mitglieder und 6 Gäste durften begrüsst werden.

Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 17. November 2022 wurde von der Versammlung einstimmig genehmigt. Die Rechnung 2022 schloss mit einem Nettogewinn von Fr. 11`672.48 ab. Die Rechnungsprüfungskommission bedankte sich für den hervorragenden Rechnungsabschluss und empfahl, die Rechnung zu genehmigen. Die Versammlung genehmigte die Rechnung 2022 einstimmig. Anschliessend berichtete Bauchef Miro Šagolj über die geglückte Orgelrevision. Insgesamt kostete die Orgelrevision Fr. 63`048. Der Orgelrenovationsfonds (Spenden) hatte ein Guthaben von Fr. 53`060. Für den fehlenden Betrag wird die Kirchgemeinde eine

Subvention bei der kath. Landeskirche Baselland beantragen. Weiter informierte Vincenzo Schilirò über die Neugestaltung des Spielplatzes. Dank den grosszügigen Spenden und den Einnahmen des Pfarreifestes, sollte es möglich sein, mit den Arbeiten im Herbst dieses Jahres zu beginnen.

Am 1. Juni startete Isabel Minck als Sozialarbeiterin bei uns. Sie stellte sich der Versammlung vor und erzählte über ihre Aufgaben und Schwerpunkte.

Der Sonntag vor der Kirchgemeindeversammlung war von einem sehr schönen und stimmungsvollen Pfarreifest geprägt. Ein grosser Dank für ihren Einsatz gilt dabei den vielen Freiwilligen, dem Pfarreiteam und besonders Nadja Scalia und Matthias Walther für die Organisation dieses gelungenen Festes.

Nach der Kirchgemeindeversammlung waren alle zum Apéro eingeladen. Dies war eine gute Gelegenheit zur Begegnung und für angenehme Gespräche.

Rosa Calicchio, Kirchgemeindepräsidentin

Unsere neue Sozialberaterin

Quelle: pixabay.com

Ich bin Isabel Minck und wohne mit meiner Familie im Leymental, in der Nähe des Wallfahrtortes Mariastein. Dieser Kraftort sowie die Nähe zum Elsass sind mir wichtig, weil ich sowohl Schweizerin wie auch Französin bin. Ursprünglich bin ich Sozialpädagogin von Beruf und habe letztes Jahr eine dreijährige Weiterbildung in systemischer Paar- und Familienberatung abgeschlossen. Vor meiner Anstellung hier, habe ich fast drei Jahre beim Blauen Kreuz Aargau Luzern und Zürich als Leiterin Beratung und Prävention gearbeitet und davor 16 Jahre beim Erziehungsdepartement Basel-Stadt in diversen Jobs. Die Arbeit mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen ist mir nicht fremd: Seit gut 20 Jahren arbeite ich bereits in diesem Bereich und bin nach wie vor überzeugt, dass Hilfe zur rechten Zeit am rechten Ort vieles bewirken kann.

In meiner Freizeit bin ich gerne aktiv, ich schwimme, wandere und reise gerne umher oder mag es auch gerne mal ruhiger, dann lese und stricke ich und bin kreativ. Im Winter schlittle ich für mein Leben gern und bin auch schon Rennen gefahren.

Als Philanthropin liebe ich es mit Menschen zu arbeiten und ich freue mich sehr, viele von Ihnen bald persönlicher kennenzulernen und mich auch in der Gemeinde wie auch ausserhalb mit Ihnen zu vernetzen. 

«Das Wichtigste ist nicht unbedingt das Ziel der Reise, sondern die Art wie man reist»

Isabel Minck

Beim Namen nennen

Über 51000 Kinder, Frauen und Männer sind seit 1993 auf dem Weg nach Europa umgekommen. Im Jahr 2023 sind bislang so viele Menschen wie noch nie auf der Flucht über das Mittelmeer ertrunken. Sie waren auf der Suche nach Sicherheit, Perspektive und einer Zukunft.

Am Flüchtlingssonntag der Kirchen, den 18. Juni, gedachten wir in einer ökumenischen Gedenkfeier in der ref. Kirche diesen Menschen und ihren Familien, hielten inne und beteten. Gott schenke ihnen den ewigen Frieden.

„Enjoy your tea“!

Das hat eine Gruppe aufgestellter Gäste am letzten 3 x 20 getan.

Mit einer Parodie vom Lied „Hello again“ (Howard Carpendale) und ein paar Värslis, hat Judith Thurnheer den Nachmittag eröffnet:

„Dr Afternoon Tea isch in Aengland bekannt.
Es wird zelebriert im ganze Land.
Au Queen hett Teepartys organisiert
und im Garte vom Buckingham Sandwich serviert.
Wenn de do hesch e Yladig biko,
denn schwätzisch no mängs Johr dervo.
S`brittisch Wätter ka niemer hindere,
me dreit jo Huet, das würd dr Räge mindere.

Jetzt isch dr Charles König, dä mit de grosse Ohre.
Eso goht Krone nit verlore.
Aer muess die Tradition bewahre,
am eige Volk sött me nit spare.
Mir versueche das hüt im glaine Rahme,
ans Königshuus kömme mir nie ahne.
Aber fürstlich dien mir euch begriesse,
und wänn zämme die feine Sache gniesse“

Der englischen Tradition folgend, hat das fleissige 3×20 Team die Köstlichkeiten auf den Etageren hergezaubert und präsentiert.  Bloss beim Ansehen, lief das Wasser schon im Munde zusammen. Drei Gänge wurden angeboten. Zuerst Sandwiches gefüllt mit Lachs, Ei und Gurken. Danach folgten die selbstgebackenen Scones mit Clotted Cream und home made Erdbeermarmelade. Und zuletzt gab es die leckeren Süssigkeiten, meistens von Backkoryphäen kreiert.

Britische Luft konnte sowohl von der Tischdekoration als auch von der Atmosphäre her geschnuppert werden. Manch schickes Kleid, Hut, Haarschmuck und sogar Handschuhe zogen bewundernde Blicke an und entsprachen dem englischen taste.

Selma und Mustafa bereicherten den Nachmittag mit Veeh-Harfen- und C Flötenklänge, mit besinnlicher, warmherziger Musik, wo man sich zum Beispiel in die Blumenpracht der englischen Gärten oder in ein Gemälde von John Constable oder Thomas Gainsborough hineinversetzen hätte können.

Es war ein gemütlicher Nachmittag. Viele Komplimente und zufriedene Gesichter nahmen wir wahr. Die Aufmunterungen „Macht weiter so“ und „Ihr könntet mit den besten englischen Afternoon Teas mithalten“, waren Balsam für die Seele. Nochmals herzlichen Danke allen die gekommen sind, die zum guten Gelingen beigetragen haben und den tüchtigen Frauen von der Crew.

Ein gelungenes, buntes und fröhliches Pfarreifest

Am Sonntag, den 11. Juni war es endlich so weit. Wir konnten zu Ehren unseres Schutzpatrons, dem Heiligen Antonius, ein schönes und buntes Fest feiern. Auch der Heilige Petrus war uns wohl gesinnt und schenkte uns einen sonnigen Tag. Nach dem Dankgottesdienst für die Erstkommunikanten und Firmlinge sowie einem kleinen Apéro, wurde das Buffet eröffnet. Die Gruppen Associazione Mamme, kath. Frauenverein, Missione Italiana, Padre Pio sowie Rosa mística, verwöhnten unsere Besucher kulinarisch mit verschiedenen, selbstgemachten Gerichten, Salaten, Grilladen wie auch Kuchen und Kaffee. Für die musikalische Unterhaltung sorgte Pino Ragusa und ein schöner Auftritt des ökum. Regenbogenchors. Zudem konnte man bunte, selbstgenähte Buchzeichen erwerben oder an einer Orgelführung, bei unserer frisch revidierten Orgel, teilnehmen. Mit etwas Glück konnte man einen von zwölf (manche gewannen auch zwei), wunderschönen Geschenkkorb gewinnen. Die Kinder vergnügten sich auf der Hüpfburg, liessen sich die Gesichter anmalen oder hatten Spass mit Clown Vince, der lustige Ballonfiguren zaubern konnte. Zudem bemalten sie eifrig Turnbeutel oder Stofftaschen, vergnügten sich bei der Wurfschleuder oder schlugen auf die Piñata ein, bis es Süssigkeiten regnete. Bei der Pfadi St. Leodegar konnten sie Sackhüpfen, Ballone abschiessen, und vieles mehr. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten (von der Planung bis zum Abbau) sowie allen Besuchern, die dazu beigetragen haben, dass wir so ein schönes und fröhliches Fest feiern konnten. Die Einnahmen vom Pfarreifest (inkl. Kollekte) betragen. Fr. 4962.10 und gehen vollumfänglich zu Gunsten des neuen Spielplatzes.

Nadja Scalia

Firmkurs 22/23

Gestartet wurde mit einem Kickoff-Weekend. Im Seilpark gingen wir an unsere Grenzen und bereiteten uns danach auf unseren gemeinsamen Gottesdienst vor. Am Sonntag feierten wir zusammen einen wunderschönen Gottesdienst und begrüssten damit auch unsere neuen Firmanden. Nach einem gemeinsamem Brunch mit Speed-Dating endete unser Weekend.
Da wir eine grosse Gruppe waren, teilten wir uns in 3 Gruppen und hatten  insgesamt 6 Mal Firmunterricht, wir befassten uns mit den Themen: Gerechtigkeit, Vertrauen, Jesus, die Bibel, Christliche Feiertage und vielen anderem Interessanten.
Beim Patentag, lernten wir unser Gotti unseren Götti mal von einer ganz anderen Seite kennen, wir hatten viel Spass mit Spielen, aber auch intensive Gespräche gehörten zum Patentag dazu. Ein gemeinsamer Gottesdienst mit Tauferinnerung im Romana rundeten diesen Nachmittag ab.
Auf der Zielgeraden, überlegten, schrieben und bastelten wir für unsere Firmung.

Ein Teil der Gruppe reiste noch nach Venedig, einen ausführlichen Bericht findet man auf unserer Homepage unter der Rubrik, Impressionen zu lesen.
Nachdem wir unseren Firmspender Domherr René Hügin kennenlernen durften, folgte noch eine Probe. Damit der Einzug geübt werden konnte.

Bei der Hauptprobe wurde auch noch gesungen und manche versuchte in ihren schönen Schuhen elegant zu gehen.
Eine Hand voll Firmanden, liess es sich nicht nehmen noch selbst Hand anzulegen, so backten wir 8 kg Zopf, die am Firmapero sehr genossen wurden.
Am Pfingstsamstag fanden 2 Firmungen statt, eine um 10 Uhr und die andere um 14 Uhr. Beide waren wunderschön und von den Firmanden gut vorbereitet.

Allen die auf irgendwelche Weise an der Firmung mitgewirkt und mitgeholfen haben, vielen herzlichen Dank. Es waren zwei wunderbare Feiern.

Patricia Godena


Firmreise nach Venedig, auf den Spuren vom heiligen Markus, 18.- 21.05.2023

Wie jedes Jahr findet über die Tage von Christi Himmelfahrt eine Reise mit den Firmanden statt, diese ist freiwillig und in diesem Jahr durfte unser 3er Team, 22 Jugendliche begleiten.
Mit Kanonenschüssen (vom Banntag) wurden wir in Pratteln am Bahnhof begrüsst. Für viele war es noch früh und ein paar nutzten die Zeit um schnell noch ein Einkauf zu tätigen. Um halb sieben ging es los, mit der SBB via Liestal nach Zürich, von dort aus ein direkter Zug nach Venezia S.L.

Am frühen Nachmittag hatten wir unser Ziel erreicht. Mit dem Koffer schlängelten wir uns durch die Gassen von Venedig und überquerten mehrere Brücken, zwar nicht gerade alle (etwa 420) aber doch einige.

Die Pensione Guerrato, war nett und befand sich am Markt und unmittelbar bei der Ponte Rialto. 

Nach dem Zimmerbezug machten wir uns auf den Weg zum Markusplatz.

Der Piazza San Marco, ist der bekannteste Platz in Venedig. Hier findet auch der berühmte Karnevale di Venezia statt. Die Markuskirche die auf dem Platz steht, wurde auf dem Grab des heiligen Markus gebaut. Zu der Kirche später mehr. Unterhalb des Uhrenturms findet man eine Frau mit einer Tonschüssel. Diese Frau hat vor langer Zeit einen Aufstand gegen den Dogen verhindert: Als die Verschwörer auf ihrem Weg zum Dogenpalast hier vorbeigingen, fiel der Frau die Schüssel aus dem Fenster – genau auf den Kopf des Anführers! Seine Kameraden dachten, dass ihr Plan verraten worden wäre und flüchteten voller Panik. Als Dank musste die Frau ihr Leben lang nie mehr Miete zahlen.

Auf dem Markusplatz gab es viel zu sehen, den Uhrenturm, die Gondeln, die Basilika und und. Nach den Glockenschlägen, die wir gemeinsam bewunderten,  gab es Freizeit die zum Shoppen, duschen und das „dolce far niente“ genutzt wurde.

Abends machten wir uns gemeinsam auf den Weg zur Pizzeria, die Pizza war nicht so toll, aber die Stimmung war super. Nach einem gemütlichen Nachtspaziergang auf dem gesungen, gehüpft und gesprungen wurde, waren alle Müde und freuten sich auf ihr Bett.                                                            

Der nächste Morgen startete mit einem wunderbaren Frühstück. Da das Wetter nicht optimal war, gab es eine kleine Programmänderung. Zunächst sahen wir uns die Rialtobrücke einmal genauer an.                                                                              

Die Rialtobrücke (Ponte di Rialto) in Venedig verbindet die Stadtteile (Sestieri) San Polo und San Marco und ist eines der ältesten Brückenbauwerke der Stadt Venedig. Die Brücke führt an dieser Stelle über den Canale Grande mit einer Spannweite von 48 Meter, einer Breite von 22 Meter und einer Durchfahrthöhe von 7,50 Meter. Die Rialtobrücke ist u.a. eines der bekanntesten Bauwerke der Stadt Venedig. Die Fundamente der Brücke bestehen aus 12 000 in den Boden eingerammter Eichenholzpfählen. Sie liegt direkt neben dem Fondaco dei Tedeschi, dem ehemaligen Sitz deutscher Kaufleute in Venedig und heutigem Standort der italienischen Post.      

Danach ging es weiter mit dem Traghetto!                                                                                                                                                                                                         

Von der anderen Seite des Canale Grande rein ins „Ghetto“. Es war ein ruhiger und nachdenklicher Spaziergang. Es wurden auch Erinnerungen wach an Verwandte und Bekannte, mit guten Gesprächen folgten wir den Gassen, durch das ursprüngliche Venedig.

Diese Primarschule brachte uns alle zum schmunzeln.

Am Ende des Mittelalters wurden Juden wegen ihrer Religion oft verfolgt. Einige flohen nach Venedig. Als es auch hier zu Spannungen kam, beschloss die Regierung im Jahr 1516, dass alle Juden in ein Gebiet im Stadtteil Cannaregio ziehen mussten. Dieses Gebiet, das „Ghetto“, war von Kanälen begrenzt und liess sich leicht bewachen. Tagsüber durften die Juden das Ghetto verlassen, doch sie mussten Kennzeichen tragen, an denen sie als Juden zu erkennen waren. Am Abend mussten sie ins Ghetto zurückkehren. Dann wurden die Ausgänge verschlossen, damit niemand in der Nacht das Ghetto verlassen konnte.                                       

Mit einem 3 Tagesticket für die Wasserbusse, schipperten wir nach San Michele.

San Michele ist die Friedhofsinsel von Venedig. Ursprünglich wurden die Toten in Venedig begraben, doch der Platz in der Stadt wurde knapp, und so wurde der Friedhof auf die Nachbarsinsel San Michele verlegt, da dort aber der Platz auch langsam knapp wird, werden nur noch Venezianer begraben. Nicht Venezianer werden nur begraben, wenn sie berühmt sind.

Das Vaporetto brachte uns nach diesem Besuch zur Insel Murano. Die weiblichen Reisenden stürzten sich gleich in die Geschäfte, da gab es auch viel zu sehen. Bei einer Glasbläsershow, bekamen wir Einblicke in die Glasblaskunst.

In der Freizeit wurde weiter geshoppt, Mittag gegessen, spaziert und einfach ein bisschen gebummelt. Die Nachfrage nach dem Strand wurde, trotz schlechtem Wetter, immer grösser und so beschlossen wir ein Abstecher zum Lido zu wagen. Am Strand Blue Moon, wagten sich 2 unerschrockene

Firmandinnen in die kalten Fluten, die anderen sammelten lieber Muscheln und badeten ihre Füsse.

Zurück in Venedig, machten wir uns auf den Weg zur Trattoria La Perla, das Essen war sehr gut und alle gingen gestärkt Richtung Pension. Eine gemütliche Nachtfahrt mit dem Vaporetto rundete unser Abendprogramm ab. Die aktiven unter uns genossen noch das Nachtleben auf dem Piazza San Marco und hörten die Geschichte über die Seufzerbrücke.

Frisch gestärkt starteten wir am Samstag zu unserem „Markustag“.

Zuerst genossen wir eine Messe im Seitenflügel der Basilika, wir hörten allerlei interessantes über die Kirche und wie die Gebeine von Markus nach Venedig gekommen sind.

Um Markus’Leichnam würdig aufzubewahren, bauten die Venezianer eine Kirche, die erste war aus Holz, ist aber abgebrannt und wurde aus Stein wieder aufgebaut. Der Doge Contarini fand sie nicht schön genug, liess sie abreissen und baute sie neu. Sie wurde ständig umgebaut und immer prächtiger geschmückt.
Die Markuskirche hat die Form eines Kreuzes. Über diesem Kreuz erheben sich fünf Kuppeln: eine grosse über der Mitte und vier kleinere über den Armen. Oben auf dem Balkon siehst man vier Pferde. Sie sind über 2000 Jahre alt und wurden bei der Eroberung von Konstantinopel von den Venezianern geraubt. Über dem Haupteingang siehst man Jesus am Tag des Jüngsten Gerichts, und die Mosaiken über den vier Seitengängen zeigen die Geschichte, wie der heilige Markus Venedigs Schutzpatron wurde.
Viele Städte verehren einen Heiligen, der sie vor Unglück beschützen soll. Auch Venedig hat einen Schutzheiligen. Zuerst verehrten die Venezianer den heiligen Theodor. Doch dann bekamen sie einen neuen Schutzpatron, und das kam so: Eine Legende erzählt, dass der heilige Markus auf einer seiner Reisen nach Venedig kam (damals wohnte aber noch niemand dort). Im Traum erschien ihm ein Engel, der ihn mit den Worten: „Pax tibi, Marce, evangelista meus“ begrüsste. Das ist Latein und bedeutet: „Friede sei mit dir, Markus, mein Evangelist.“ der Engel sagte Markus, dass er hier einmal begraben sein würde.
Das Symbol des heiligen Markus ist ein geflügelter Löwe, und deshalb sieht man Markus auf Bildern oft mit diesem Markuslöwen. Der Löwe hält mir seiner Tatze ein aufgeschlagenes Buch, das soll das Markus-Evangelium aus der Bibel sein.

Nach diesem „geschichtlichen“ Halbtag, genossen alle noch Freizeit um in Ruhe einzukaufen, Geschenke zu besorgen, zu Essen, nachzuschlafen, sich die Haare zu machen, oder einfach die „italianità“ zu leben. Das Abendessen im Ristorante Ai Sportivi, war sehr lecker und wir spazierten noch zur angesagtesten Gelateria, wo wir alle ein sensationelles Gelato genossen.

Und schon war es wieder soweit, die Koffer waren gepackt und uns blieb noch ein letzter Besuch auf dem Markusplatz. Die heilige Messe in der grossen Basilika war wunderschön, sie war gesungen und zauberte vielen von uns ein Lächeln ins Gesicht und eine Gänsehaut auf die Arme.

Über die Rückfahrt gibt es nicht so viel zu berichten, mit 2 Stunden Verspätung, mehreren Umwegen, kamen wir müde und glücklich in Pratteln an.

Patricia Godena

87. Generalversammlung des Kath. Frauenvereins Pratteln-Augst

Am Freitag, 12. Mai 2023, durften die Co-Präsidentinnen Jacqueline Füeg und Denise Meyer über 50 Vereinsmitglieder sowie die beiden Gäste, Ivana Ceniviva vom Kath. Frauenbund Baselland und Matthias Walther als spirituellen Begleiter und Gemeindeleiter begrüssen.

Die ordentlichen Geschäfte wurden speditiv abgewickelt. Die Versammlung genehmigte sowohl die Rechnung 2022 als auch die Jahresberichte 2022 einstimmig und erteilte den Verantwortlichen Decharge. Erfreulicherweise durften wir 2022 über 20 neue Mitglieder im Verein willkommen heissen. Matthias Walther entzündete für die im Jahr 2022 und Anfang 2023 verstorbenen Mitglieder eine Kerze und ehrte sie mit einigen besinnlichen Gedanken.
Jacqueline Füeg orientierte über die Absicht des Vorstands, eine eigene Homepage mit der Vereinssoftware «Clubdesk» einzurichten.

Denise Meyer dankte allen Frauen, die sich in verschiedenen Gruppierungen engagieren und damit einen wichtigen Beitrag an die Gemeinschaft leisten, mit einer Rose oder einem kleinen Präsent. Auch Matthias Walther übergab den Frauen des Vorstands und des erweiterten Vorstands als Dank für ihren Einsatz im Namen der Pfarrei eine Rose.
Und auch der alte Vorstand drückte seine Wertschätzung mit Rosen für den Vorstand aus.

Nach dem geschäftlichen Teil hiess es «zu Tisch». Natürlich durfte dabei auch mit einem Glas Rotwein auf das erfolgreiche Vereinsjahr 2022 angestossen werden.

Vor dem Genuss von Kaffee und Schwarzwäldertorte unterhielt Manuel Wyss die Anwesenden mit einem lustigen Intermezzo. Er gab Franz Hohlers «Totemügerli, e bärndütsches Gschichtli» zum Besten. Seine Darbietung mit dem Schöppelimunggi, dem Houderebäseler und dem Totemügerli war herrlich erfrischend und erhielt grossen Applaus.

Jacqueline Füeg

Herzlichen Dank

Ein grosses Kompliment an Jacqueline Füeg für die Hauptvorbereitung und die Leitung der GV vom Katholischen Frauenverein am 12. Mai 2023. Herzlichen Dank für den grossen Einsatz und die gute Zusammenarbeit im verlaufenen Vereinsjahr.

Denise Meyer

Unsere Orgel wurde revidiert

Programm nach der Orgelrevison:

  • Sonntag, 22. Oktober, 17 Uhr, Orgelkonzert mit Matthias Reif.

Orgelrevision 2023

Im Mai 2023 wird die Orgel in unserer Pfarrkirche einer Totalrevision unterzogen. Deshalb soll kurz etwas über ihre Geschichte und die Revision gesagt werden.
Seit 1951 sparte die Kirchgemeinde in einem Orgelbaufonds Geld an, um endlich die alte Schrankorgel durch eine «richtige», grosse Orgel ersetzen zu können. Im September 1964 wurde diese bei der Firma Mathis Orgelbau in Näfels bestellt und am 22. Juni 1968 eingeweiht. Sie besteht aus 23 Registern und ist damit eine mittelgrosse Orgel. (Die grösste Orgel der Region, diejenige im Basler Münster, besitzt 78 Register)
Im Jahr 2000 musste eine Totalrevision der Orgel vorgenommen werden, weil sie durch den Kirchenbrand vom 23. Dezember 1999 völlig verschmutzt und verrust war.
23 Jahre später ist jetzt eine weitere Totalrevision nötig, um die rund 1600 Pfeifen, die Windladen und anderen Teile gründlich zu reinigen und zum Teil zu ersetzen. Die Kosten der Revision werden zum grössten Teil von Theres Stohler übernommen. Kurz vor ihrem Tod hatte unser Pfarreimitglied Theres Stohler dieses Geschenk der Kirchgemeinde versprochen.

Hier ein kurzes Interview mit dem Orgelbauteam.

Wie häufig wird die Orgel revidiert?

Die Orgel wird jährlich zweimal gestimmt, zu Beginn und am Ende der Heizperiode.

Die Orgelbauer empfehlen eine Gesamtrevision alle 15-20 Jahre. Unserer Orgel sagen sie bei regelmässiger Wartung eine weitere Lebensdauer von sicher noch 40 Jahren voraus. Dann aber, nach etwa 100 Jahren, wird die Orgel ans Ende ihrer «Lebenserwartung» kommen, so dass ein Totalersatz wahrscheinlich musikalisch und wirtschaftlich klüger wäre als weitere Revisionen.

Was wird bei den Revisionsarbeiten eigentlich gemacht?

Zuerst werden alle Kästen mit dem Staubsauger staubfrei gemacht. Dann werden die Pfeifen mit Seifenwasser gewaschen. Die Mechanik wird kontrolliert und geschmiert, die Tasten werden geputzt und poliert und der Anschlag wird fein reguliert.

Die Kupplungen für die Manuale müssen kontrolliert und eventuell neu justiert werden.

Zum Teil müssen die Windlager ersetzt werden, das heisst, das Leder muss gewechselt werden.

An den Holzpfeifen werden Dichtigkeitsprüfungen gemacht und die Pfeifen werden, wo nötig, neu abgedichtet. Zum Teil muss das spröde gewordene Leder ersetzt werden.

Bei den Bleipfeifen werden die Pfeifenfüsse ersetzt, die durch das Gewicht der Pfeifen von einer ursprünglichen Höhe von ca. 6 cm auf etwa 2 cm zusammengedrückt worden sind.

Holzpfeifen sind in der Herstellung billiger und leichter. Bei den ersten Orgeln machte man noch Bronzepfeifen, die sich aber nicht bewährten.

Heutige Metallpfeifen bestehen aus einer Zinn-Blei-Legierung. Bei den grossen Pfeifen besteht die Legierung aus 70 Anteilen Zinn und 30 Anteilen Blei. Je kleiner die Pfeife wird, desto stärker wächst der Bleianteil an der Legierung.

Reine Zinnpfeifen können nicht verwendet werden, weil sie zu spröde wären. Reine Bleipfeifen wären zu schwer und würden sich unter ihrem eigenen Gewicht verformen.

Holzpfeifen sind normalerweise quadratisch oder rechteckig, da sie aus Brettern gezimmert sind, Metallpfeifen werden aus gegossenen Blechen geformt und sind rund.

Sehr grosse Pfeifen werden normalerweise aus Holz hergestellt, da diese Pfeifen eine Wandstärke erfordern, welche aus Metall kaum herzustellen ist.

Bei der Orgel gibt es viele Teile, die man von aussen gar nicht sieht. So wird auch der Holzboden entfernt, wo der Organist sitzt, weil unter diesem Boden weitere Teile der Orgelmechanik versteckt sind, die ebenfalls gereinigt werden müssen.

Für die gesamte Reinigung, Revision und das Stimmen der Orgel sind drei Mitarbeitende der Orgelbaufirma Mathis während sechs Wochen beschäftigt.

Welches sind die Hauptprobleme in Betrieb und Unterhalt?

Das grösste Problem für jede Orgel ist die Luftfeuchtigkeit. Diese sollte idealerweise bei 55% liegen. 45% sind das absolute Minimum. Wird das nicht erreicht, sind Schäden zwingend zu erwarten, da Holz immer arbeitet. Das Problem ist, dass das Holz der Pfeifen undicht wird oder reisst. In der Folge verstimmt sich die Orgel. Es muss also das Ziel sein, für die Orgel ein möglichst konstantes Klima zu schaffen.

Bei den Messungen während der bisherigen Arbeiten hat die Luftfeuchtigkeit in unserer Kirche zwischen 33% und 43% betragen. Das mag auch daran liegen, dass der Luftbefeuchter, den wir einsetzen, momentan defekt ist. Die Monteure haben ihn deshalb in Reparatur gegeben.

Das zweite grosse Problem in unserer Kirche sind die schwankenden Temperaturen. Auch hier wäre es günstig, wenn in der Kirche jahrein, jahraus etwa die gleichen Temperaturen herrschen würden. Bei uns gibt es aber sehr grosse Unterschiede je nach Wetter und Jahreszeit.

Wäre der Einbau elektronischer Elemente möglich?

Der Einbau elektronischer Komponenten, mit denen man zum Beispiel mehrere Stimmen voraufnehmen und im Gottesdienst oder einem Konzert gleichzeitig mit dem eigentlichen Spielen abspielen könnte, wäre grundsätzlich möglich. Das ist bei der Revision der Orgel im Benediktinerkloster in Disentis vor vier Jahren gemacht worden.

Bei unserer Orgel wäre das aber kaum sinnvoll. Sollte das gewünscht werden, müsste die Orgel um zahlreiche Register erweitert werden.

Weshalb und wie wird man Orgelbauer?

Hauptmotivation für diesen kunsthandwerklichen Beruf ist die Liebe zur Musik. Ein gutes Gehör ist Voraussetzung für den Beruf – kann aber auch teilweise erlernt werden.

In einer einwöchigen Schnupperlehre bei einer der wenigen Schweizer Orgelbaufirmen, kann man sich selbst über seinen Berufswunsch schlüssig werden. Dies gibt den Betreuenden auch die Möglichkeit herausfinden, ob der Kandidat/die Kandidatin für den Beruf und als Mitarbeiter(in) geeignet ist.

Die Lehre als Orgelbauer dauert 4 Jahre. Die Berufsschule befindet sich in Arenenberg im Thurgau. Dies ist die einzige schweizerische Gewerbeschule für Musikinstrumentenbauer. Sie bietet die fünf zweiwöchigen überbetrieblichen Wochenkurse für alle Lehrlinge an.

Der Orgelbauer muss viel mit Holz arbeiten. Hergestellt werden der Spieltisch, Trakturen, Windladen, Windanlage, Gehäuse sowie Holz- und Metallpfeifen.

Peter R. Füeg
15. Mai 2023

Fotos: Annemarie Müller

Impressionen 3 x 20 vom 3.5.2023

Im Pfarrgarten blauer Himmel, Sonnenschein, Vogelgezwitscher, blühende Sträucher und bunte Blumen. Im Pfarrsaal schön gedeckte Tische im Grünton, mit Naturelemente verziert, dazu Schoggimarienkäferlis als Kontrast und in der Luft liegt ein feiner Kaffeeduft.
Klaviertöne und fröhliches Gesang leiten den 3 x 20 Nachmittag ein. Nun kann der Lotto Spass beginnen.
Ca. 40 Personen haben sich im Saal getroffen und die Spannung ist spürbar, wer wohl was gewinnen wird. Die Karten werden verteilt, der Zahlensack immer wieder geschüttelt. Konzentriert wird der Zahlenverkündigung von Judith zugehört und fleissig die Zahlen fleissig auf den Karten angekreuzt. Langsam und klar sagt Judith die Zahlen an und Andrea legt sie auf die Kontrollnummerliste.

Die Spannung steigt. Die ersten 20 Minuten ist es ganz ruhig. Dann meldet sich die erste Stimme „LOTTO!“, ein paar weitere folgen. Da und dort ist eine Linie voll. Die Gewinnerinnen wählen mit Freude ihre Preise aus. Und schon geht es weiter mit „DOPPEL LOTTO!“  Nun sind die Preise in der nächsten Stufe dran, glückliche Gesichter nehmen ihr Präsent zum Platz mit.
4 Mal wird nun „SUPPER LOTTO!“ gerufen und die strahlenden Gewinnerinnen nehmen die 4 gefüllten Körbe mit allerlei Leckereien entgegen. Der Lotto Spass geht zu Ende.  Alle Teilnehmerinnen werden noch mit einem Schoggistengeli belohnt.
Bis zum Zvieri wird nochmals gesungen, abgeschlossen wird mit dem Baselbieterlied. Danke, Evi Burkhalter, für deine musikalische Begleitung.
Beim Austauschen und Plaudern, dem Geniessen der feinen Silserlis, Gutzlis und vom Kaffee, vergeht die restliche Zeit und nun heisst es wieder sich zu verabschieden.


Es war ein gemütlicher Nachmittag. Danke für euer Kommen und Beitragen. Wir würden uns freuen, Sie bei unserem Teatime Anlass am 7.6. zu begrüssen.

Mit der Osterfreude weitergehen

Gleich zwei Osterkerzen wurden in diesem Jahr zusammen entzündet. Eine für die reformierte Kirche und eine für unsere katholische Kirche. In einer hoffnungsvollen Osternachtfeier haben wir gemeinsam Ostern, das Geheimnis der Auferstehung und des Lebens gefeiert. Es ist ein starkes Zeichen der Ökumene. Wir sind dankbar, dass wir als geschwisterliche Kirchen miteinander unterwegs sein dürfen.

Ostern hat uns ermutigt weiter zu gehen und den Blick zu weiten. Unter dem Motto «Perspektivwechsel» haben sich 32 Personen aus Pratteln und Augst auf den Weg gemacht. Die Osterwallfahrt führte uns nach Wyhlen, zur Himmelspforte. Wir feierten einen österlichen Gottesdienst in der Kapelle «Maria im Buchs» und pflegten gute Gemeinschaft bei einem feinen Mittagessen im Rhürberger Hof.

Impressionen 3 x 20 5.4.2023

Im April nahm uns Markus Dalcher auf eine fotographische Zeitreise mit: „Hundert Jahre Pratteln im Bild“. Diese Vorführung liess viele Erlebnisse aufkommen: „Weisst du noch!, das kenn ich doch!, wie grün, pflanzenreich, weitläufig war doch die Umgebung damals! Was wären wir heute ohne Verkehrsverbindungen?“

Die Fotopräsentation zeigte uns die starken Veränderungen der letzten Jahrzehnten.

Ein aufrichtiges Dankeschön an Herrn Dalcher für die grossartige Präsentation und die Ausführungen, die dahintersteckende Arbeit und die spannenden, unterhaltsamen Anekdoten. Wir wünschen ihm weiterhin viel Freude und Erfolg beim seinen Zeitreisen.

Die Hühner hatten auch dieses Jahr viel zu produzieren, damit selbstgefärbte, glänzende Eier in den gelb leuchtenden, gehäkelten Körblis ihren Platz fanden.

Zum Zvieri mundeten die Osterfladen und Schoggieilis. Danke den fleissigen Frauen, die zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben.

Rückblick Osterwoche

Wald-Nachmittag mit Hoffnungskreuz basteln
Am kühlen aber trockenen Montagnachmittag, machten wir uns auf, Richtung Wald. Wir haben uns Stöcke gesucht und hatten auf dem Weg viel Spass. Im Warmen hörten wir die Geschichte von Katharina und wie das Ei zum Osterei wurde. In dieser Geschichte geht es um etwas totgeglaubtes, das aber doch lebendig ist. Mit diesem Sinnbild und bezugnehmend auf Jesu Tod und Auferstehung, bastelten wir uns ein Holzkreuz, dass wenn es genug lang im Wasser steht, zu neuem Leben erblüht. Mit einem Zvieri beendeten wir unseren gelungenen Nachmittag.

Patricia Godena

Ostereier gestalten und ein Osternest basteln

Am Mittwoch 5. April wuselte es im Kirchgemeindehaus von kleinen und grossen Hasenhelferinnen und -helfern. Wunderschöne Zopfhasen wurden geknetet, Eierkörbchen mit Graslandschaften, in denen sich Hasen versteckten entstanden und Eier wurden bemalt, gefärbt, beklebt und mit Blumen verziert. Beim Zvieri im Sonnenschein hörten die Kinder eine Osterhasengeschichte und erfuhren, was das Ei mit Ostern zu tun hat. Nach nur zwei Stunden waren alle Eier und viele Hände farbig, die Körbchen mit Zopfhase und Eiern gefüllt und verliessen viele strahlende Gesichter das Kirchgemeindehaus. Die vielen Helferinnen und Helfer beseitigten die Spuren der geschlagenen Schlacht. Ein grosses Dankeschön an alle, die zu diesem gelungenen Nachmittag beigetragen haben!

Roswitha Holler-Seebass, Sozialdiakonin

Rückblick Palmbinden und Palmsonntag

Herzlichen Dank an alle, die uns Grünzeug gebracht haben. Am Samstag, 1. April, konnten damit vier Palmbäume für die Kirchen sowie viele Palmsträusschen für die Gottesdienste gebunden und verziert werden. Zudem gestalteten Kinder, zusammen mit ihren Eltern Palmkreuze und anschliessend gab es feinen Kuchen von den Firmanden – vielen Dank dafür. Am Samstagabend (im Romana) und am Sonntagmorgen (in der Kirche), bei der Palmsonntag Gottesdienstfeier, wurden die Palmbäume, Palmsträusschen und Palmkreuze gesegnet. Ein grosses Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, die zur Realisation der Anlässe und Gottesdienste beigetragen haben.

Nadja Scalia

Ostern: Erschienen ist der herrliche Tag

Quelle: shutterstock.com

Ich habe den Eindruck, dass man vor Jahren eher gehört hat, dass der Tod das Ende sei und es nachher nichts mehr gäbe. Wenn ich heute Todesan-zeigen lese, redet man von der letzten Reise, die die verstorbene Person an- getreten hat. Eine Reise führt ja zu einem Ziel. Oder es heisst, dass es dem Verstorbenen jetzt besser gehe, oder vom Wiedersehen, das uns über den Tod hinaus zusammenführt. Man redet auch vom Weiterleben auf einem Stern. Glauben die Leute dies wirklich? Oder sind es bloss tröstliche Worte, die die bittere Wirklichkeit des Todes etwas verharmlosen, aber daran nichts ändern. Oder sind sie Ausdruck einer Sehnsucht nach Leben über den Tod hinaus? Gläubige nennen das Sterben ein Heimgehen oder ein „von Gott gerufen werden“. Diese Ausdrücke stammen aus dem Evangelium. Paulus sagt: „Unsere Heimat ist im Himmel“. Jesus selber sagt: „Wenn ich gegangen bin (d.h., wenn ich gestorben und auferstanden bin) komme ich wieder, und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin“.

Dieses Reden vom Tod als vom Heimgehen, von Gott gerufen werden, hat seinen Grund in der Auferstehung von Jesus. Für uns hat er den Tod überwunden. Das ist der Sieg über den Tod. Das ist tröstlich und aufrichtend, wenn wir an unsere Verstorbenen denken, oder wenn der Gedanke, dass unser Leben endlich ist, uns zu schaffen macht.

Auf diesem besinnlichen und doch aufrichtenden Hintergrund wünschen die Seelsorgenden und die Mitarbeitenden in der Pfarrei allen Pfarreiangehörigen ein erfreuliches und segensreiches Osterfest.

Andreas Bitzi

2. Frauezmorge plus … mit Marianne Botta

Am 11. März fand das 2. Frauezmorge plus des Kath. Frauenvereins Pratteln-Augst statt.

Marianne Botta ist Lebensmittelingenieurin ETH, gelernte Bäuerin und Lehrerin. Sie setzt sich seit Jahren intensiv mit Ernährungsfragen auseinander. Für Eltern ist es schwierig geworden, ihre Kinder richtig zu ernähren. Jugendliche wissen oft nicht, wie man richtig kocht und helfen selten in der Küche mit. Kinder sind heute häufig übergewichtig, und der Druck der Sozialen Medien, dass man schön aussehen muss und möglichst schnell schlank werden soll, ist enorm.

Die Gewohnheiten beim Essen haben sich stark verändert, denn anders als früher hat man heute eine grössere Auswahl an Lebensmitteln. Kinder werden durch das Essen geprägt, das sie zu Hause kennengelernt haben. Deshalb sollte man ihnen von allem etwas auf den Teller geben. Das Kind soll sich dann selber eine Meinung bilden, was gut ist. Die gemeinsame Zeit am Mittagstisch ist eine wichtige Grundlage für eine positive Eltern-Kind Beziehung.

Marianne Botta gibt gute Tipps, wie man mit der richtigen Ernährung im Berufsleben leistungsfähig und konzentriert arbeiten kann. Bewegung baut Stress ab und das Gehirn wird besser durchblutet. Die Einnahme von Vitamintabletten kann die natürliche Ernährung nicht genügend ersetzen. Ein gutes Morgenessen ist wichtig für die Leistungsfähigkeit.

Frau Botta erwähnt, dass mediterranes Essen sehr gesund, ausgewogen und abwechslungsreich sei. Regelmässiges Laufen und Muskeltraining helfen, ein gesundes Gewicht zu halten und Tanzen fördert das allgemeine Wohlbefinden und die Koordination.

Zuletzt beantwortet Frau Botta die vielen Fragen der Teilnehmerinnen und diese danken ihr mit grossem Applaus für den interessanten Vortrag.

Claudia Länzlinger, Aktuarin

Rückblick Weltgebetstag vom 5. März

Gegen 100 Personen haben letzten Sonntag im Ökumenischen Gottesdienst ihre Solidarität mit den Frauen aus Taiwan gezeigt, die die diesjährige Liturgie für den Weltgebetstag erarbeitet haben. Es war eine stimmige Feier. Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme und die grosszügige Kollekte von Fr. 901.10. Gerade jetzt wo die Anspannung zwischen Taiwan und China wieder wächst, ist es um so wichtiger die Anliegen der taiwanischen Frauen zu unterstützen und auch die weltweit Notleidenden zu ermutigen.

Beim Apéro mit Frühlingsrollen und asiatischen Süssigkeiten sassen die Gäste bei reger Unterhaltung zusammen.

Die gute Zusammenarbeit des Vorbereitungsteams , sowie die Orgelbegleitung von Jacques Romon haben zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen.

Impressionen 3 x 20 vom 1. Februar 2023

Im letzten 3×20 schnupperten wir ein wenig Fasnachtsduft mit feinen Chäschuechlis, Schenkelis und mit entsprechender Dekoration. D’r Seppatoni Chueschwanz überraschte uns mit seiner Schnitzelbank-Premiere, wo er Prinz Harry und sein Buch „Reserve“ unter die Lupe nahm. Verslis übers Esaf waren natürlich auch dabei.  Der Hobby Künstler Bernhard Wyss hatte passende und gut geratene Helgen dazu gemalt. Bravo den Beiden!

Im Vorfeld war es der Alphorngruppe s “Echo vom Tempelhof“ gelungen, uns u.a. in die Atmosphäre vom Esaf zurück zu versetzen. Mit ihren fazinierenden, einfühlsamen und mit Herzenswonne gespielten Töne erfreuten sie das Publikum.

Manuel Wyss führte uns souverän durch die Geschichte „Die Nacht, in der die Kuh verschwand“ von Barbara Saladin. Er verstand es die Spannung im Publikum aufzubauen und zu halten. Vom Esaf Gelände und seinem Ambiente aus nahm uns Manuel auch mit durch vertraute Prattler Gassen und Wickel, um bei der Suche nach der verschwundenen Eringer Kuh, Pauline Wayne II, mit zu fiebern. Die Neugier war gross, wie wohl die Kuh zum Verschwinden kam und weshalb. Dies nahm auch eine Kinderbande wunder, die während der ganzen Geschichte feine Detektivrecherchen betätigte, um dies rauszufinden.
Lediglich ein paar Kuhfladen hinterliessen Hinweise, in welche Richtung dies geschehen war. Und ein paar Kleidungsstücke, die nach Kuhmist stanken und an einem Sonntag gewaschen wurden, sowie am Balkon aufgehängten Walliser Flaggen, wo eines der Symbole die Eringer Kuh ist, halfen bei der Auflösung des Rätsels weiter.
Das Publikum wurde eingeweiht in den genauen Ablauf der Geschehnisse, jedoch bleibt es für alle Anderen ein Geheimnis, was genau vorgefallen ist und wer der Polizei gemeldet hat, dass die verschwundene Kuh verlassen auf einem Feld gefunden wurde und somit auch als Preis am Schwingerfest vermittelt werden konnte.
Mit grossem Applaus wurde Manuels Erzählkunst honoriert.

Herzlichen Dank allen Mitwirkenden für ihre tolle Leistungen, sowie den Helferinnen/Helfer und den zahlreichen Besuchern, die den Anlass unterstützt haben.

Der Frühling lässt nicht mehr lange auf sich warten und beim nächsten 3 x 20, am 5. April, steht Ostern unmittelbar vor der Tür. Der Osterhase hat schon was für uns vorbereitet… und Markus Dalcher nimmt uns auf eine fotographische Zeitreise mit: Hundert Jahre Pratteln im Bild. Hoffentlich sind Sie auch dabei!

Impressionen 3 x 20 vom 4. Januar 2023

Als wir letztes Jahr mit der ehemaligen Crew vom 3 x 20 zusammen kamen, sagten sie uns, dass wir bei der Theateraufführung mit etwa 100 Leute rechnen könnten. Wir waren eher skeptisch, haben trotzdem entsprechend eingekauft und die Tische gedeckt. Und siehe da, praktisch alle Plätze waren besetzt. Dies hat uns sehr erfreut!

Die Rückmeldungen haben bestätigt, dass sich der Besuch gelohnt hat und es ein gelungener Nachmittag war!

„FERTIG LUSTIG“, die Komödie von Vinzenz Steiner, war witzig und herzerfrischend. Voller Spannung haben uns die Schauspieler und Schauspielerinnen meisterhaft durch die Verwechslungskomödie geführt. Die Handlung drehte sich um einen grossen Traum des ehemaligen Komikers, Johannes Junker, der an diesem Tag Geburtstag feierte. Das Ganze spielte sich in seiner Wohnung im Altersheim zur Seelenruh ab, welche auf der Bühne sehr authentisch und raffiniert dargestellt war. Durch eine Verwechslung fand sein Freund Röbi CHF. 200’000.- und so schien es den beiden Nahe zu fliehen und die Reise sofort anzutreten. Leider kamen verschiedene Menschen und Situationen dazwischen, um sie daran zu hindern. So resignierte Johannes und entschloss sich seinen Traum zu begraben. Freundschaften und Zusammenhalt sind jedoch starke Begleiter und so kam es doch noch zu einem überraschenden, freudigen Schluss.

„Lachen ist das Massieren der Seele“, (Helga Schäferling). Unsere Lachmuskeln wurden aktiviert und wir konnten uns zurücklehnen und diese Gratismassage geniessen.

Es war ein grosses Vergnügen, Dankeschön und ein grosses Bravo der Senioren Theater Gruppe Sissach! Danke allen Personen, die zum Gelingen des Nachmittages beigetragen haben, für die attraktive Dekoration, die wohlschmeckenden Berliner und die feinen belegten Silserlis. Liebe Besucherinnen und Besucher, herzlichen Dank für eure Spende.

Bei unserem nächsten Anlass am 1. Februar 2023, möchten wir . Vergangenes und Zukünftiges kombinieren. Das Team verwöhnt Sie fasnächtlich und Manuel Wyss verführt Sie ins ESAF zurück. Es würde uns freuen, sie dort zu begrüssen!

Denise Meyer