Gemeinsam Weihnachten feiern 

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Weihnachten – ein Fest der Freude und Hoffnung, das wir auf vielfältige Weise und an verschiedenen Orten feiern. Im Mittelpunkt steht die Geburt Jesu, die wir gemeinsam erleben, hören und spüren möchten.
Am Heiligabend laden wir Sie herzlich zu unseren besinnlichen und festlichen Gottesdiensten ein – für Jung und Alt: Von der fröhlichen Familienfeier über den feierlichen Gottesdienst am Abend bis hin zur stimmungsvollen italienischen Mitternachtsmesse mit anschliessendem Apéro ist für jeden etwas dabei.
Auch an den Weihnachtsfeiertagen setzen wir die festliche Stimmung fort. Der Gottesdienst am ersten Feiertag wird durch festliche Trompetenmusik bereichert, während der Stephanstag mit der Segnung von mitgebrachtem Wein ein ganz besonderes Ritual bereithält.

Weihnachtsgottesdienste am 24. Dezember
16 Uhr: Familien- und Kinderweihnachtsfeier in der Kirche
16 Uhr: Ökum. Familienweihnachtsfeier im Romana
17.30 Uhr: Heiligabendmesse in der Kirche
23 Uhr: Santa Messa della Vigilia di Natale in der Kirche, mit anschliessendem Apéro

Weitere Festgottesdienste
25. Dezember, 10 Uhr: Weihnachtsgottesdienst, begleitet von festlicher Trompetenmusik in der Kirche
26. Dezember, 10 Uhr: Gottesdienst am Stephanstag mit Weinsegnung in der Kirche

Wir freuen uns, Sie bei unseren Gottesdiensten begrüssen zu dürfen und mit Ihnen gemeinsam diese besondere Zeit des Jahres zu feiern!

Herzlichen Dank!

Bilderquelle: Nadja Scalia

Ein grosses Dankeschön an das Weihnachtsdekorations-Team für die wunderschöne Gestaltung der Kirche und des Foyers. Eure kreative Arbeit und euer Engagement haben unsere Räume in festlichem Glanz erstrahlen lassen und eine zauberhafte Weihnachtsatmosphäre geschaffen.

Vielen Dank, dass ihr euch so viel Mühe gemacht habt, um diese besondere Zeit des Jahres noch schöner zu machen!

Ein turbulentes Krippenspiel

Bilderquelle: ök. Kinderchor Rägeboge

„Truppeverlegig uf Bethlehem“ hiess das diesjährige Krippenspiel. Nach neun Wochen proben, war am Freitag, 12. Dezember, die Hauptprobe im reformierten Kirchgemeindehaus. Die Farbe für die Kulissentüre war noch feucht, als die 22 Kinder das Stück zum ersten Mal mit allen Liedern und Musikstücken probten.

Das Stück handelte von 2 Soldaten, welche nach Bethlehem abkommandiert waren, um dort während der Volkszählung für Ordnung zu sorgen. Weil sich Leute um die letzten freien Betten stritten und eine genervte Wirtin sogar mit dem Wallholz auftrat, griffen sie ordnend ein. Hinter den Hirten im Stall vermuteten sie einen Aufstand und begegneten dann selbst Jesus in der Krippe. Zurück bei Herodes bekamen sie mit, wie die drei Weisen nach dem neuen König fragten und wie ihr König daraufhin einen Wutanfall bekam. Nachdem ihnen klar wurde, dass sie das Jesuskind, also den Messias, gesehen haben, beschlossen sie, die Weisen und die Familie zu warnen – fanden aber nur noch den leeren Stall vor. So weit so gut.

Dann kamen die beiden Aufführungen am 3. Advent. Zwei Kinder, davon eines mit Doppelrolle, fielen am Samstag Grippehalber aus. Einer der Soldaten, Josef und ein Schriftgelehrter mussten kurzfristig ersetzt werden. Die Chorleiterin, Assunta D’Angelo, rief ein Mädchen an, welches in den letzten 7 Jahren immer mitgespielt hatte. Sie war so spontan, zwei Stunden vor der Aufführung zuzusagen und lernte in der kurzen Zeit die Rolle des Josef fast ganz auswendig. Der Wirt wurde zum zweiten Soldaten und ein Engel übernahm zusätzlich die Rolle des Schriftgelehrten. Am Sonntag fiel dann auch noch ein weiteres Kind mit der Rolle des Herodes aus, so dass seine Frau die Rolle des Herodes übernahm und ein Engel zur Frau des Herodes wurde. Ein Kind, welches zum Zuschauen gekommen war, wurde spontan ein weiterer Engel. Die Kleidungsstücke wurden kurzerhand angepasst, die Texte, so gut es ging gelernt. Alle halfen einander, so dass jedes am richtigen Platz stand. Improvisation gehört zu jedem Krippenspiel, aber dies war eine wahre Meisterleistung. Die Kinder spielten ihre Rollen, als ob sie diese schon immer hatten und die gute Fee Dayna Soder sorgte im Hintergrund dafür, dass jedes Kind im richtigen Moment das richtige Kostüm anhatte. Aline König und Roswitha Holler-Seebass unterstützten den kräftigen Gesang der Kinder mit dem Flügel und der Gitarre und Assunta D’Angelo leitete die Kinder beim Gesang und Krippensiel hervorragend an, so dass die Aufführungen wunderbar gelangen.

Ein herzliches Dankeschön allen, für ihre ausgezeichnete Mitarbeit!

Roswitha Holler-Seebass, Sozialdiakonin

Rückblick St. Nikolaus der Pfadi St. Leodegar

Am Donnerstag, 5. und Freitag, 6. Dezember haben Santiklaus (im traditionellen Bischofsgewand) und Schmutzli bei über 20 Familien, mit je 1-6 Kindern, in Pratteln und Augst vorbeigeschaut. So konnten viele Kinder ihre «Värsli» aufsagen, «Chlause-Säckli» bekommen und sich auf das Wunder der Weihnachtszeit einstimmen.

Vielen Dank an die ehemaligen Leiter und Leiterinnen der Pfadi St. Leodegar, die jedes Jahr dafür sorgen, dass dieser schöne Brauch nicht verloren geht.

Licht und Freude bringen – Helfer gesucht für die Dekoration der Kirche

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Die Advents- und Weihnachtszeit ist eine besondere Zeit voller Wärme, Hoffnung und festlicher Vorfreude. Um unsere Kirche und das Foyer in dieser schönen Atmosphäre erstrahlen zu lassen, ist ein Dekorationsteam fleissig im Einsatz.

Am Samstag, den 30. November, und Dienstag, den 17. Dezember, werden die Kirche und das Foyer liebevoll dekoriert. Ob beim Anbringen von Lichtern oder Aufhängen von Weihnachtskugeln – jede Unterstützung ist willkommen. Dabei ist es eine wunderbare Gelegenheit, sich kreativ zu betätigen und Gemeinschaft zu erleben. Natürlich gehört auch das gemeinsame Aufräumen dazu: Am Montag, den 13. Januar, trifft sich das Dekorationsteam, um alles wieder abzuräumen.

Sei dabei! Wer Freude am Dekorieren hat oder einfach den Wunsch verspürt, unserer Kirche ein festliches Gesicht zu geben, ist herzlich eingeladen, sich dem Team anzuschließen (auch wenn nur ein Termin passt). Für mehr Informationen oder zur Anmeldung meldet euch bitte im Pfarrbüro.

Lasst uns gemeinsam Licht und Hoffnung in unsere Kirche bringen!

Herzlich willkommen, Frau Barbara Metzner

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Am 1. Dezember 2024 dürfen wir eine neue Reise in unserer Pfarrei beginnen, und mit grosser Freude heissen wir unsere neue Gemeindeleiterin, Frau Barbara Metzner bei uns willkommen. Dieser Tag markiert nicht nur den Beginn der Adventszeit, sondern auch den Start eines neuen Kapitels in unserer Gemeinschaft. Ein Segen für die Pfarrei – Frau Barbara Metzner bringt nicht nur ihre langjährige Erfahrung und ihre tief verwurzelte Spiritualität mit, sondern auch eine spürbare Leidenschaft für das Gemeindeleben. Ihre Vision, gemeinsam im Glauben zu wachsen, füreinander da zu sein und offen auf die Bedürfnisse unserer Mitmenschen zu reagieren, wird uns alle bereichern. Gemeinsam in eine neue Zukunft. Unsere Pfarrei ist ein lebendiger Ort, an dem sich Menschen verschiedener Generationen und Hintergründe begegnen, um gemeinsam den Glauben zu leben und Gemeinschaft zu erleben. Wir sind sicher, dass Frau Barbara Metzner mit ihrer empathischen Art und ihrer frischen Perspektive diese Vielfalt weiter fördern wird. Ob in der Jugendarbeit, bei der Betreuung älterer Gemeindemitglieder oder in der Organisation von Gottesdiensten und anderen pastoralen Angeboten – wir wissen, dass sie mit Hingabe und Freude ihren Dienst ausüben wird. Ein herzliches willkommen!

Wir laden alle Gemeindemitglieder herzlich ein, Frau Barbara Metzner in den ersten Wochen ihres Dienstes zu unterstützen und kennenzulernen. Die Wahl der neuen Gemeindeleitung wird im 2025 erfolgen. So bekommt die Gemeinde die Gelegenheit auf persönliche Begegnungen mit Frau Barbara Metzner. Ihre beiden ersten Gottesdienste zum 1. Advent wird sie gemeinsam mit Andreas Bitzi feiern. Am Samstag, 30. November, um 18 Uhr, im Romana und am Sonntag, 1. Dezember, um 10 Uhr, mit Begleitung des ökum. Kinderchor Rägeboge, in der Kirche.

Liebe Frau Barbara Metzner, wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen eine lebendige und hoffnungsvolle Zukunft zu gestalten. Möge Ihr Weg in unserer Pfarrei von Gottes Segen begleitet sein, und mögen Sie sich hier in Pratteln schnell zu Hause fühlen. Herzlich willkommen in unserer Pfarrei Pratteln!

Für den Kirchenrat

Patricia Helfenberger

Kirchgemeindeversammlung

Die 38 Teilnehmer haben am 14. November 2024 unser Budget 2025 gutgeheissen. Das von der Verwaltung präsentierte und von der Prüfungskommission genehmigte Budget 2025 wurde einstimmig angenommen. Bei einem Aufwand von Fr. 1’095’447.- und einem Ertrag von Fr. 1’050’041.- resultiert ein budgetierter Verlust von Fr. 45’406.-. Der Steuersatz bleibt unverändert bei 7.5 %.

Ein Antrag in letzter Minute kam von Othmar Morgenroth: Das Budget 2025 sei zu genehmigen, unter dem Vorbehalt, dass der Aufwand global um mindestens Fr. 20’000.- reduziert werden müsste. Dadurch würde sich der budgetierte Verlust auf rund Fr. 25’000.- reduzieren. Der Antrag wurde intensiv diskutiert, schlussendlich aber einstimmig abgelehnt. Aussage Präsidium und Finanzchef: Da das Defizit strukturelle Ursachen hat, müssen diese Strukturen in Zukunft auch geprüft werden. Im ersten Quartal 2025 wird der Kirchgemeinderat ein Projekt starten «Kirche Zukunft» und bis zum Sommer 2025 einen Plan erarbeiten.

Die Aktuarin präsentierte die neue Kirchgemeindeordnung 2025. Peter Füeg wurde als Tagespräsident gewählt, um durch die Traktanden der Wahlen zu führen. Alle Ämter wurden einstimmig gewählt.

In den Kirchgemeinderat für die Periode vom 1.1.2025 bis 31.12.2028:
Calicchio Rosa, Helfenberger Patricia, Müller Annemarie, Sagolj Miro, Schilirò Vincenzo.
Präsidium: Calicchio Rosa, Aktuarin und Finanzen: Müller Annemarie
Wahlbüro: Berger Catherine, Beutler Susanne, Camellini Rita
Prüfungskommission: Füeg Peter R., Ragusa Giuseppe, Rohrbach Gianfranco

In das Landeskirchenparlament (eh. Synode) für die Periode vom 1.3.2025 bis 28.2.2029:
Füeg Jacqueline, Camellini Rita, Pfäffli Denise, Delegierte vom KGR

Das Ressort Personal dankt den Pfarreiangestellten für die gute Zusammenarbeit in der Vakanzzeit ohne Gemeindeleiter und überreicht ein kleines Präsent. Die Baukommission kündigt an, dass einige kleinere und grössere Reparaturen anstehen. Das Präsidium heisst Frau Barbara Metzner, neue Gemeindeleiterin ab 1. Dezember 2024, willkommen. Auch Don Jan Zubrowski, Pfarreileiter der Missione Cattolica Italiana wird kurz vorgestellt. Die Landeskirche BL bedankt sich bei allen freiwilligen Helfern der Kirchgemeinde Pratteln-Augst mit einem Gutschein im Wert von Fr. 150.-. Dieser wird voraussichtlich im 1. Quartal 2025 in der Post liegen.

Allen werten Dank und Anerkennung für das engagierte Wirken und Wohlwollen im Dienste unserer Kirche.

Rosa Calicchio, Präsidium

Impressionen 3 x 20 vom 6.11.2024

Virtueller Rundgang durch den Basler Zolli.

Mehr als spannend war die Präsentation, mit der uns Rolli Stuber am letzten Mittwoch verwöhnt hat. Es war ein Genuss für die Augen. Die vielfältigen Aufnahmen der Tiere, teilweise hautnah, waren nicht nur eine Farbenpracht, sondern auch von hoher Qualität.

Rolli’s Art die Bilder zu kommentieren war sehr angenehm. Mit da und dort einer Prise Humor, dazu viele wissenswerte Informationen über die Lebensweise und Charakterzüge der Tiere, konnte er das Publikum im Bann halten.

Die am Anfang gezeigten Bilder aus dem Zooarchiv, wie die Elefanten damals vom Zoo zum Allschwiler Wald spazieren gingen, oder wie Kinder auf den Rücken dieser imposanten Tiere reiten durften, haben bei einigen erlebnisvolle Erinnerungen aus früheren Zeiten hervorgerufen.

Anhand des Zolliplans ging es dann von einer Tiergruppe zur anderen (die Reihenfolge habe ich mir nicht gemerkt): zu den Affen, Giraffen, Löwen, Schneeleoparden, Flamingos, Strausse, Störche, Nashörner, Kudus, um nur einige zu nennen. Selbstverständlich auch zu den Seelöwen, eines der wenigen Gehege, wo die Pfleger noch rein gehen und somit eine Beziehung zu den Tieren aufbauen können. Auch das Krokodil, das stundenlang im Wasser liegen kann und einfach nur beobachtet, war zu sehen. Die Pinguine, die übrigens bis zu 40 Jahre alt werden können, fehlten auch nicht.

Zur Zeit ist auch wieder der Eisvogel mit seinen schillernden Farben im Zolli zu sehen, auch ihn konnten wir bewundern. Faszinierend waren auch die Aufnahmen über den Zärtlichkeitsaustausch innerhalb einiger Tiergruppen. Beeindruckend war am Schluss der Rundgang durchs Vivarium mit Details über einige der Fische, ihre Namen, Eigenschaften und der riesigen Palette an Farben und Formen. Landschafts- und Blumenaufnahmen bereicherten zwischendurch die Präsentation.

Mit grossem Applaus wurde Rolli Stubers Präsentation honoriert. Danke Rolli! „Es isch sehr schön gsi!“ und „die Bananenschnitte, die ihr zum Zvieri serviert habt, war sehr fein!“ sind ein paar der Rückmeldungen dieses Nachmittags. Herzlichen Dank allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben.

Denise Meyer

5. Frauezmorge plus … zum Thema Palliative Care

Am 26. Oktober fand das 5. Frauezmorge plus … zum Thema Palliative Care statt. Die Vorbereitungsgruppe war sich bewusst, dass dieses Thema für viele Menschen nicht einfach ist. Dass Sterben zum Leben gehört, kann  nicht einfach totgeschwiegen werden. Über 50 Frauen zeigten ihr Interesse am Thema.

Als erste Referentin berichtete die Gründerin der Palliativklinik im Park, Arlesheim, Frau Dr. h.c. Vreni Grether, über ihre Vision, ein Sterbehospiz zu gründen. Für sie ist Palliativ Care eine Haltung, ein Zusammengehen von Ärztinnen, Pflegefachleuten, Physiotherapeuten und Seelsorgern. Der Mensch soll auf seinem letzten Weg ganzheitlich betreut werden. Vreni Grether ist weder Ärztin noch Pflegefachfrau. Persönliche Erfahrungen und das Leben als Mutter und Hausfrau motivierten sie, einen Ort zu schaffen, an dem sterbende Menschen optimal betreut werden. Dieser Weg war nicht einfach. Überzeugung, Unterstützung von vielen Seiten und auch Hilfe «von oben» führten zum Ziel. Am 1. Juni 1996 konnte das Hospiz im Park, wie es bis 2023 hiess, eröffnet werden. Es brauchte viel Arbeit, damit das Hospiz auf die Spitalliste kam. Dies war  für die Finanzierung von grosser Bedeutung. Die Palliativklinik erhielt verschiedene Preise und 2018 wurde Vreni Grether von der Universität Basel mit der Ehrendoktorwürde «honoris causa» für ihr Lebenswerk gewürdigt. Der Rückzug als Präsidentin des Stiftungsrates fällt ihr nicht leicht. Loslassen ist nicht einfach. Die Teilnehmerinnen stellten viele Fragen: Sterbefasten, Aufenthaltsdauer, Finanzierung, Tagesablauf, Personalmangel.

Das zweite Referat hielt der pensionierte Oberwiler Pfarrer Beat Müller. Er ist kurzfristig für Chris Tornes eingesprungen. Beat Müller war während 13 Jahren Seelsorger im Hospiz im Park. Unter anderem hat ihm seine Anekdote zum Heiligen Antonius den sofortigen Zugang zum Publikum verschafft.

Das oberste Credo des Hospizes ist der Wille des Patienten. Die Seelsorge ist vielsprachig, man muss die spirituellen Dialekte der Menschen erfassen. Bei manchen Patienten liegt die Spiritualität verborgen. Man muss sie freilegen, denn jeder Mensch ist auf Sinnsuche, im Leben, in der Krankheit und im Abschied. Beat Müller versteht sich als Schüler, die Patienten sind seine Lehrer. Seelsorge ist demnach eine lebenslange Schule. Wenn Sprache nicht mehr möglich ist, können Musik, Rituale, Gebete oder Gesten die Kranken unterstützen. Auch zum zweiten Referat gab es zahlreiche spannende Fragen.

Die Rückmeldungen der teilnehmenden Frauen waren äusserst positiv.

J. Füeg

Ausflug Kath. Frauenverein ins Elsass am 26.09.24

Am Donnerstag, 26. September 2024 unternahmen wir eine Reise ins Elsass. Wir waren alle sehr überrascht, den Car des FCB zu sehen, der uns samt offiziellem Fahrer des Clubs erwartete.

Nach einer kurzweiligen Fahrt mit dem Car kamen wir in Colmar an, wo wir uns zuerst mit einem Kaffee und Gipfeli im bekannten Restaurant Pfeffel stärkten. Es blieb etwas Zeit, damit wir in kleineren Gruppen Colmar besichtigen konnten, bevor wir das weisse Zügli bestiegen und eine 40-minütige kommentierte Fahrt durch Colmar unternahmen. Danach ging es weiter in das kleine Dörfchen Zellenberg ins Restaurant Au Riesling, das mitten in den Weinbergen situiert ist. Dort erwartete uns ein feines Mittagessen.

Gute zwei Stunden später und nach einer kurzen Strecke mit dem Car erreichten wir das Dörfchen Riquewihr. In zwei Gruppen aufgeteilt wurde uns die Geschichte und das Dorf mit einer Führung nahegebracht. Natürlich hat der Wein seit Jahrhunderten einen grossen Einfluss auf dieses kleine Dorf. Es lebt davon und vor allem auch vom Tourismus. Daher bewohnen nur noch wenige Einheimische das Dorf selber, da viele Häuser den touristischen Zwecken dienen. Es blieb noch Zeit, damit wir uns auf eigene Faust in Riquewihr umsehen, einen Kaffee trinken oder ein feines Mitbringsel kaufen konnten, bis uns der Car wieder erwartete und wir die Heimfahrt antraten. Leider war es ein regnerischer Tag, was aber der Stimmung keinen Abbruch tat. Wir sind mit vielen interessanten und schönen Eindrücken zu Hause angekommen.

Für den Frauenverein: Gabriela Esteban

Grossartige Stimmung beim 3×20

Bildquellen: Pfarrei St. Anton

Der Anlass vom 4. September zog zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Um 14.30 Uhr war jeder gedeckte Platz im Pfarreisaal besetzt. Die passend zum Tirolernachmittag dekorierten Tische ernteten allerlei Komplimente. Das Outfit der Helferinnen ebenfalls. Wer eines besass, trug ein Dirndl, die anderen sonst etwas Fesches.

Ein Kurzfilm über den Almabgang, der in dieser Jahreszeit überall im Tirol stattfindet, leitete den Nachmittag ein. Danach erzählte Andrea Wyss, in österreichischem Dialekt, eine Sage vom „Kasmandl“, der immer nach dem Almabzug in die leeren Almhütten einzieht.

Mit grossem Applaus wurde Mario Petris, der „Voralpen Tiroler“, in unserem Kanton alles andere als ein Unbekannter, begrüsst. Dann ging’s los mit der stimmungsvollen Musik. Mit seinem virtuosen Spiel auf dem Akkordeon brachte es Mario Petris schnell fertig, dass der Funke aufs Publikum übersprang. Es wurde mitgesungen, geschaukelt, geklatscht und einige wagten sich sogar aufs Tanzparkett.

Zur ersten Pause wurden traditionell, wie zu einer Jause, Bretzel, Wurst, Käse und Trauben serviert. Gestärkt begann der zweite Durchgang und Mario spielte nebst Tiroler Musik und Schlager auch Wunschtitel des Publikums wie „Ein Stern der deinen Namen trägt “ oder „I sing e Lied für di“. Der Höhepunkt erfolgte mit einer Polonaise. Fast alle juckte es in den Beinen und marschierten munter mit. Wer am Platz blieb, genoss es einfach oder wippte mit dem Körper mit. Mario spielte noch ein paar lupfige Stücke und einige hätten noch lange zuhören und mitsingen können.

Kein 3×20 ohne Kaffee und, wie kann es anders sein, dazu mundete der selbstgebackene Tiroler- und Meranercake.

Beim nächsten Anlass im November entführt uns der Naturphotograph Roland W. Stuber in die wunderbare, vielfältige Welt des Basler Zolli.

Fürs 3×20, Judith Thurnheer

Triduo Padre Pio

Bildquellen: Michele Verrelli

Die Padre Pio Gruppe hat sich sehr über die grosse Anteilnahme beim Triduo gefreut und bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten und Besuchern.

Danke – Grazie – Merci – Gracias – Obrigado

Bildquelle: Canva & Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst

Am Samstagabend, 7. September, fand der Dankesanlass für die freiwillig Engagierten unserer Pfarrei statt.

Die rund 100 Gäste wurden vom Kirchgemeinderat und dem Team herzlich begrüsst und willkommen geheissen – mit einem selbstgemachten Geschenk an jedem Platz. Die Gruppe Padre Pio verwöhnte die eingeladenen Gäste kulinarisch mit einem kleinen Apéro, einem Salat sowie feiner selbstgemachter Lasagne. Mini-Desserthäppchen in verschiedenen Variationen rundeten das Ganze ab.

Der Anlass diente dazu, allen Freiwilligen herzlich zu danken, sie für ihre Arbeit wertzuschätzen und sie zu ehren. Für manche war es ungewöhnlich, Gäste zu sein und nicht selbst mitzuarbeiten. Es gab viel Raum für Gespräche und um sich untereinander zu vernetzen. Das Pfarreiteam hat ein Dankeslied gesungen und eine Dankesrede gehalten. Die Freiwilligen staunten, wie viele Gruppierungen sich in der Pfarrei engagieren und wer überall dabei ist und hilft Anlässe mitzugestalten. Eine spontane Showeinlage mit einem Lied sorgte für gute Stimmung, auch die Begleitmusik während des Abends fügte sich gut ein. Die Rückmeldungen der Gäste waren berührend und schön. Es kam sehr viel positives Feedback und auch Dankbarkeit für diesen Abend und diese Pfarrei.

Mit Popcorn und Kaffee am Quartierfest

Bildquellen: Marcel Cantoni

Samstagmorgen, 14. September, kurz vor 11 Uhr. Um das Schulhaus Längi sind fleissige Hände am Werk. Das Quartierfest Längi, organisiert von der Gemeinde Pratteln mit Unterstützung vom Quartierverein und vielen freiwilligen Helfenden aus verschiedenen Organisationen, soll um 12 Uhr starten können. Noch ist kaum Publikum zu sehen, nur ein paar Schulkinder gucken neugierig herum.

Zwei Stunden später präsentiert sich die Szene ganz anders. Am Grillstand des Quartiervereins stehen die Leute Schlange, Kinder und Erwachsene tummeln sich auf dem Festgelände, aus den Lautsprechern des DJs ertönt Musik. Mittendrin der Stand der reformierten und katholischen Kirche, wo die Kinder für einen Einfränkler eine Portion Popcorn erstehen können. Für die Erwachsenen gibt es Kaffee. Immer wieder wird der Stand besucht, es entstehen Gespräche. Ein Vater findet heraus, dass im Längi-Schulhaus doch Religionsunterricht angeboten wird und meldet seine beiden Töchter gleich an. Gemeinderat Stefan Löw, Veranstaltungsleiter Benjamin van Wulpen und Stéphane Speiser vom Robinsonspielplatz finden sich spontan ein für einen Kaffee und ein kurzes Gespräch. Es sind solche Momente, die die Präsenz der Kirchen an Gemeindeanlässen so wertvoll machen. Dass nebenbei noch ein Batzen Geld für die Villa Gumpiland erwirtschaftet wurde, ist natürlich ebenso toll und rundet den gelungenen Anlass ab.

Marcel Cantoni & Isabel Minck

Elternabend Erstkommunion

Bildquelle: Canva

Liebe Eltern

Ein besonderes Schuljahr steht bevor – alle Drittklässlerinnen und Drittklässler sind eingeladen sich «auf die Spuren von Jesus» zu machen und ihm in der ersten heiligen Kommunion zu begegnen.

Die Vorbereitungszeit für die Kommunionfeier 2025 beginnt mit dem Elternabend am Mittwoch, 25. September, um 19 Uhr, im Pfarreisaal (Muttenzerstrasse 13).

Die Einladungen wurden Mitte August versandt. Sollten Sie keine Einladung erhalten haben, kontaktieren Sie bitte Nadja Scalia unter oder per Telefon 079 832 59 64.

Paola Bazzo, Priester Andreas Bitzi & Nadja Scalia

Herzlich willkommen, Maria Siegenthaler

Wir sind erfreut, dass wir noch kurz vor Schulstart eine fachkompetente und herzliche Katechetin für uns gewinnen konnten. Maria Siegenthaler ist mit ihrer offenen Art und mit ihrem musikalischen Talent eine gute Ergänzung in unserem Team. Sie unterrichtet zwei Klassen im Erlimatt-Schulhaus und wird das Katechese-Team auch bei Stellvertretungen unterstützen. Wir wünschen Maria einen guten Start in ihrer Tätigkeit als Religionslehrerin in Pratteln und viel Freude beim Unterrichten. Im nächsten Abschnitt stellt sie sich persönlich vor:

Ich heisse Maria Siegenthaler und bin 38 Jahre alt, verheiratet und habe zwei wunderbare Kinder, Elia und Debora. In meiner Freizeit spiele ich Klavier und singe gerne. Ich geniesse es sehr mit meiner Familie Ausflüge zu unternehmen oder hier in Pratteln spazieren zu gehen. Mit Freude bin ich vor vier Wochen gestartet, die 6. Klasse zu unterrichten. Mein Herzensanliegen ist die Liebe Gottes zu uns Menschen und die Bibel mit ihren vielseitigen Geschichten spannend und abwechslungsreich den Kindern nahezubringen. Vielen Herzlichen Dank für die Möglichkeit, mich in dieser wunderbaren Aufgabe einbringen zu dürfen.

Foto: Pfarrei St. Anton, Pratteln-Augst

Firmweg und Firmung 2024/2025

Quelle: Pfarrei St. Anton

Du bist in der 9. Klasse oder hast Deine obligatorischen Schuljahre absolviert, bist jetzt vielleicht in der Lehre oder machst eine weiterführende Schule. Dann hast Du Dir vielleicht schon Gedanken über die Firmung gemacht?

Falls Du in Pratteln-Augst am Vorfirmprojekt der 8.Klasse teilgenommen hast, bekommst Du in den nächsten Tagen einen Einladungsbrief. Solltest Du keinen Brief erhalten, dann wende Dich ab dem 5. September an Patricia Godena – Tel. 079 305 33 40 / .

Der Infoabend findet am Montag, 9. September 2024, um 19.30 Uhr, im Regenbogen-Saal, Rosenmattstrasse 10, in Pratteln statt.

Die Firmung wird am Sonntag, 18. Mai 2025, um 10.30 Uhr, von Abt Christian Meyer gespendet.

Patricia Godena, Jugendarbeiterin

Sommerlager 2024 – Die Welt von Social Media

Quelle: Pfadi St. Leodegar

Die Pfadis der Pfadis St. Leodegar und der Pfadi Adler reisten anfangs Sommerferien zusammen für zwei Wochen nach Oberiberg im Kanton Schwyz.

Da wir wenige Follower auf den Sozialen Medien haben, baten wir Ramela Peif, eine bekannte Influencerin um Hilfe. Sie gab uns durch das Zeigen verschiedener Apps viele nützliche Tipps, wie wir erfolgreich werden können. Doch leider ging unser Handyakku leer und wir mussten uns auf die Suche nach Powerbanks machen. Als wir welche gefunden haben und das Handy wieder aufladen wollten, bemerkten wir, dass wir einen fiesen Virus haben. Diesen konnten wir zum Glück erfolgreich bekämpfen. Als wir jedoch ein Spiel auf unserem Handy ausprobieren wollten, hatten wir das Gefühl, dass wir mitten im Spiel wären – dieser Verdacht bestätigte sich. Wir mussten uns aus diesem Spiel herausspielen und lernten noch viele andere Videospiele kennen. Plötzlich wurde unser Social Media Account gelöscht. Wir haben herausgefunden, dass nicht alle Kinder über 13 Jahre alt sind, was gegen die Richtlinien verstösst, weshalb wir den Account auch nicht mehr zurückbekommen haben. Dies hat uns dazu angeregt, uns Gedanken darüber zu machen, weshalb die Sozialen Medien gefährlich sein können. Das abenteuerliche Lager in der Welt von Sozialen Medien schlossen wir mit einem gemütlichen Abend und vielen neuen Erinnerungen und Erfahrungen ab.

Fiona Schöpfer v/o Accara (Pfadi St. Leodegar)

Herzlich willkommen, Sarah Di Felice

Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst

Mit grosser Freude begrüssen wir unsere neue Pfarreisekretärin, Sarah Di Felice, in unserer Gemeinde. Seit Anfang August verstärkt sie unser Team. Mit ihrem freundlichen Wesen und ihrem grossen Engagement ist sie bereits jetzt eine Bereicherung für uns alle.

Wir sind dankbar, dass Sarah sich entschieden hat, Teil unserer Gemeinschaft zu werden und freuen uns darauf, gemeinsam mit ihr unsere Pfarrei weiter zu gestalten. Wir wünschen ihr einen guten Start und viel Freude bei der abwechslungsreichen Arbeit im Sekretariat.

Damit Sie Sarah besser kennenlernen können, möchten wir ihr nun die Gelegenheit geben, sich persönlich vorzustellen:

Ich bin Sarah Di Felice, 45 Jahre alt, verheiratet und Mutter von drei Söhnen. Ich mag es, meine Freizeit in der Natur zu verbringen, ob beim Wandern oder auf Reisen. Ausserdem koche ich leidenschaftlich gerne und freue mich, diese Kreationen dann anschliessend mit meiner Familie und auch mit meinen Freunden zu geniessen.

Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung habe ich mich für die Stelle als Sekretärin in Ihrer Pfarrei beworben. Ich freue mich, auf die Erfahrungen, die mich erwarten. Ich bin motiviert, einen positiven Beitrag zu leisten und die mir anvertrauten Aufgaben mit Sorgfalt und Engagement zu erfüllen. Ich blicke voller Vorfreude auf diese neue Aufgabe und bin bereit, sie mit Begeisterung anzugehen.

Sarah Di Felice, Sekretärin

Mariä Himmelfahrt – ein Fest für alle Sinne

Mariä Himmelfahrt, gefeiert am 15. August, ist das älteste und bekannteste Marienfest der katholischen Kirche. Es erinnert an die Aufnahme Mariens in den Himmel. Der Legende zufolge fanden die Jünger Jesu, als sie das Grab Mariens öffneten, nicht ihren Leichnam, sondern wohlriechende Rosenblüten und Kräuter. Dieser Legende entstammt der Brauch, an Mariä Himmelfahrt Kräutersträusse zu binden und zu segnen. Diese Sträusse sollen Glück, Segen und Gesundheit bringen sowie Unheil fernhalten.

Die Anzahl der Kräuter in einem Kräuterstrauss variiert je nach Region, wobei die Zahl als „magisch“ betrachtet wird, um die Wirksamkeit der Kräuter zu erhöhen. Mindestens sieben, aber bis zu 99 Heilpflanzen können zu einem Kräuterstrauss gebunden werden. Hinter jeder Zahl verbirgt sich eine besondere Bedeutung. Sieben Kräuter symbolisieren die sieben Schöpfungs- und Wochentage. Neun Kräuter stehen für dreimal drei als Zeichen der heiligen Dreifaltigkeit. Zwölf Kräuter weisen auf die Anzahl der Apostel hin.

Welche Pflanzen, Kräuter und Getreidesorten in einen Kräuterstrauss gehören, ist ebenfalls unterschiedlich. Oft stecken in der Mitte eine Rose (für Maria) sowie eine Lilie (für Josef). Zudem soll Rosmarin zum guten Schlaf verhelfen, Salbei zu Wohlstand, Weisheit und Erfolg, Wermut verspricht Kraft, Mut und Schutz, Minze bringt Gesundheit, Arnika schützt gegen Feuer und Hagel, für Glück und Liebe steht die Kamille, Baldrian als Glücksbringer, Getreide für das tägliche Brot. Obwohl es traditionelle Bedeutungen und Empfehlungen gibt, bleibt die Auswahl der Pflanzen letztlich frei und kann nach eigenen Vorlieben getroffen werden.

Mit den bunten, duftenden Kräutersträussen ist Mariä Himmelfahrt ein Fest für alle Sinne.

Nadja Scalia

1. August 2024 – Schweiz, quo vadis?

Foto: Jodlermesse 2022 in Pratteln
Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst

Der 1. August erinnert an den Anfang von dem, was unser Land geworden ist. Man denkt an diesem Tag an die lange Geschichte, die hinter uns liegt, aber noch viel mehr daran, wie unser Land heute dasteht. In einigen wichtigen Bereichen dürfen wir uns nicht beklagen. Wir erleben Frieden, eine gut funktionierende Wirtschaft und politische Stabilität. Es gibt auch Probleme: Bevölkerungsentwicklung, Umweltschutz, Beziehung zu Europa. Werden wir Lösungen finden? Dazu kommt, dass wir nicht wissen, wohin die kommende Zeit treiben wird. Das vermag Bedenken, Pessimismus und Angst auslösen. Die Geschichte unseres Landes würde uns zeigen, dass unser Land schon schwierige Zeiten erlebt hat, und man ist darüber hinweggekommen. Denken wir an die Zeit des hl. Bruder Klaus.

Am 1. August beschäftigt uns als Christen die Frage, wie es mit unseren Kirchen steht. Wir erfahren, wie die Zahl der Gläubigen abnimmt und die Zahl der Religionslosen zunimmt. Für den Glaubenden ist die Frage der Anzahl von Kirchenmitgliedern zwar nicht eine entscheidende Frage. Vor 60 Jahren waren unsere Kirchen am Sonntag voll, und die Kirche war auch im öffentlichen Leben präsent. Das war sicher erfreulich, aber auch diese Zeit hatte nicht nur Vorteile. Und so hat auch unsere Zeit nicht nur Nachteile. Christen werden sich heute mehr bewusst, was es ist, als Glaubende zu leben. Eltern überlegen sich heute, warum sie ihre Kinder zur Taufe bringen wollen. Und wenn wir auf die Geschichte der Kirche schauen, sehen wir, wie oft sie laue Zeiten über-standen hat. Das muss uns zuversicht-lich stimmen.

Andreas Bitzi

Herzlich willkommen, Susanne Hirte

Wir freuen uns, Susanne Hirte neu in unserem Katecheseteam begrüssen zu dürfen. Wir wünschen ihr einen guten Start in der Pfarrei St. Anton und viel Freude in der Gestaltung des Religionsunterrichts. Susanne stellt sich im Folgenden selbst vor.

Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken

Galileo Galilei

Dieses Zitat hat mich sehr beeindruckt und tut es immer noch. Seit mehr als zehn Jahren unterrichte ich Religion in Möhlin und Rheinfelden. Die Arbeit mit den Kindern ist immer wieder ein Abenteuer. Für mich ist nicht nur die Weitergabe von Wissen wichtig, sondern auch zu zeigen, wo und wie wir im Glauben Kraft und Antworten finden können.

Ich freue mich, ab August Kinder der 5. bzw. 6. Klassen im Erlimatt und im Aegelmatt unterrichten zu können.

Susanne Hirte

Ein Segen begleite euch auf euren Wegen

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Ferien bedeutet für viele: es geht in die Berge, oder ans Meer, sogar in ein fernes Land.
Reisen ist schön, wenn es gut geht und wir gut ankommen und wieder gut heimkommen.
Aufbruch zu einer Reise ist Gelegenheit zu einem Gebet, zur Bitte um den Segen Gottes:

Reisesegen
So vielen hast du schon einen Engel gesandt,
um sie zu begleiten,
Herr und Gott
Du weisst, wo wir uns befinden;
du kennst unser Kommen und Gehen;
Segne uns daher auf unserer ganzen Reise.
So schicke auch einen Engel,
der uns begleitet.
Lass uns gut an unser Ziel gelangen
und segne uns auf all unseren Wegen,
damit wir heil wieder zurückkehren.

Andreas Bitzi, Priester

Überbrückung der Gemeindeleitervakanz im Jahre 2024

Quelle: canva

Die Gemeindeleiterstelle kann voraussichtlich per Dezember 2024 besetzt werden. An der letzten Kirchgemeindeversammlung wurde mitgeteilt, dass wir wieder vor einer Vakanz stehen. Der jetzige Gemeindeleiter Matthias Walther hat diese Zeit sehr gut mit dem Seelsorgeteam und dem Kirchenrat vorbereitet.

Bis Dezember 2024 übernehmen Liturgen aus dem Pastoralraum „Hartwald am Rhy“ die Gottesdienste und die seelsorgerischen Aufgaben. Von August bis November wird der Pastoralraumleiter Wolfang Meier jeden Dienstag in der Pfarrei vor Ort sein und zur Unterstützung der MitarbeiterInnen hat der Kirchenrat zusätzlich eine Person beauftragt, das Seelsorgeteam während dieser Vakanz zu coachen und zu begleiten. Die administrative Planung wurde mit den MitarbeiterInnen im Team an mehreren Sitzungen gründlich besprochen und die Tätigkeiten nach Aufgaben, Gebieten und Kapazitäten aufgeteilt.

Es ist eine Herausforderung, in dieser Zeit die Vorbereitungen auf die verschiedenen Anlässe erfolgreich im Blick zu haben, zu planen und durchzuführen. Alles kann das Team nicht anbieten, da die Ressourcen begrenzt sind. Der Kirchenrat vertraut dem Team, dass es diese Vakanz lösungsorientiert und mit Erfolg meistern wird und dankt allen herzlich für das Verständnis und das entgegengebrachte Vertrauen. Wir wünschen allen Beteiligen für ihren Einsatz viel Erfolg und Gottes reichen Segen.

Patricia Helfenberger Kirchenrat

Rückblick Ausflug Jubilaren- und Krankenbesuchsgruppe

Die Gruppe freut sich jedes Jahr auf diesen besonderen Tag, wo sie gemeinsam etwas unternehmen können. Der diesjährige Ausflug führte uns in den Kanton Aargau nach Bad Zurzach, den wir über einen Umweg erreichten, weil ich die Autobahn-Ausfahrt verpasste. Wir kamen deswegen in den Genuss einer wunderschönen Landschaft und lauschigen ruhigen Örtchen.

Angekommen, besuchten wir als erstes den Donnerstags-Gottesdienst im Verena Münster. Anstatt eines Wort-Gottesdienstes erwartete uns eine Eucharistiefeier mit Priester Andreas Bitzi, der ein paar Tage vorher mit der Gemeindeleiterin vom Verena Münster, Cordula Napieraj, telefoniert hatte, um unseren Besuch anzukündigen. Wir wurden von ihr herzlich begrüsst und willkommen geheissen. Es gab eine Auslegung über das „Vater unser“ in Form eines möglichen Dialogs zwischen Gott und der Beterin. Dieser Moment der Einkehr, war ein wunderbarer Auftakt in einen sehr gelungenen Tag. Anschliessend gönnten wir uns im Restaurant Höfli eine Pause mit Kaffee und Gipfeli, bevor es dann für eine Führung zurück ins Verena Münster ging. Frau Knopf erzählte uns die Legende der heiligen Verena, die Bedeutung des Kruges und des Kammes und meinte, wir sässen inmitten auf der römischen Strasse, welche der damaligen ersten Kirche weichen musste. Wir kamen in den Genuss einer besonderen Freske von Verena, die hinter dem Hochaltar an der Wand steht – versteckt vor den Blicken der Besucherinnen und Besucher. Die Krypta, wo scheinbar das Grab der Heiligen steht, barg ein Geheimnis. Man sagt, wer die heilige Verena in der Herzgegend berührt, spüre eine besondere Kraft.

Geistlich gestärkt gingen wir Mittagessen, wo uns etwas für unser leibliches Wohl erwartete – ein feines 3-Gang-Menu. Wer noch fit genug war, machte einen Abstecher nach Aarau, um einen kurzen Stadtbummel zu machen. Die Altstadt und ihre kleinen Geschäfte luden zum Lädele ein, was die etwas kleinere Gruppe sehr genoss. Eine Teilnehmerin, die im Moment viel Stress hat, meinte, sie habe diese willkommene Auszeit sehr genossen. Also alles in Allem ein ereignisreicher und erfüllender Tag für alle.

Isabel Minck, Sozialarbeiterin

Impressionen von unserem Jubiläumsfest

Die Besucher sind am Sonntag, 9. Juni zeitlich sehr früh da und nehmen in der Kirche Platz. Die Kirche ist festlich geschmückt und bis zur hintersten Bank belegt. Man kann es kaum erwarten, den mehrsprachigen Gottesdienst zu feiern, welcher gemeinsam mit der Missione Cattolica Italiana, mit Lesungen und Fürbitten in verschiedenen Sprachen zelebriert wird.

Mit dem Einzug der Ministranten, dem Gemeindeleiter Matthias Walther, dem Priester Andreas Bitzi, Padre Luigi von der Missione sowie den zwei Gastpriestern, Ioannes Chattopadhyay und Martin Jäggi beginnt der Gottesdienst. Klaviermusik begleitet viele bekannte Lieder und man hört die Melodien bis weit ausserhalb der Kirche. Man hat den Eindruck, dass die Kirche neu eingeweiht wird mit diesen schönen Klängen. Mit der Geschichte vom Ersten Grundstein bis zur heutigen lebendigen Gemeinschaft feiert man 90 Jahre gelebte kirchliche Verbundenheit. Man hört im Gottesdienst einige Geschichten, welche die Gemeinde wachsen liess – wie die Entstehung der Gruppierungen, die mit ihrem Engagement und ihrer Initiative Ideen umsetzen und sich mit viel Kraft und Elan einbringen und viele schöne Anlässe organisieren. Viele gute Ideen werden noch kommen – gemeinsam wird die Gemeinschaft auch diese umsetzen können.

Beim Auszug der Kirche gehen die Herzzöpfe voran. Der Patron der Kirche ist der heilige Anton von Padua und sein Namenstag ist am 13. Juni. Bei dieser Gelegenheit gibt es auch das Antoniusbrot, welches der Kirchenrat zum Apéro offeriert. Vier herzförmige Brote, mit insgesamt 210 kleinen, gesegneten Zopfbrötli, werden allen Gästen mit einem Gläschen Wein offeriert. Zum Mittagessen treffen sich alle unten im Saal. Für die kulinarischen Genüsse haben die Missione Cattolica Italiana, die Gruppe Padre Pio, die Associazione Mamme, die Minis sowie der kath. Frauenverein gesorgt – feine Lasagne, Fleisch und Würste vom Grill, verschiedene Salate, Hot Dogs sowie ein grosses Tortenbuffet. Vielen Dank für euer Engagement und eure Unterstützung. Die Gäste erfreuen sich an der Livemusik der Moody Tunes und verschiedenen Auftritten – der ökum. Kinderchor Rägeboge, die Jugendmusik Pratteln, die Tanzgruppen Roundabout Kids und Youth, der Clown Vince, wie auch die Tanzschule Alexa und Gonzalve unterhalten die Gäste. Darüber hinaus hören wir zwei Textdarbietungen von Judith Thurnheer und Gerd Hotz sowie ein musikalisches Intermezzo von Sophia-Elena Schraner.

Es finden viele interessante, gemeinsame Gespräche statt. Momente der Reflexion und viele Geschichten bereiten Freude. Man pflegte die friedvolle Gemeinschaft, welche man förmlich auch in der Luft wahrnehmen kann.


Vielen Dank an die Gäste, die unsere Einladung angenommen haben und an alle Besucher, die dieses besondere Fest mit uns gefeiert haben.

Herzlichen Dank an das OK-Team, die Gruppierungen sowie an alle Helferinnen und Helfer, für die grossartige Teamarbeit sowie den tatkräftigen Einsatz vor, während und nach dem Fest – ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen!

Für den Kirchgemeinderat, Rosa Calicchio

Blick in die 90-jährige Geschichte der Pfarrei und Kirche St. Anton Pratteln-Augst

Wir sagen Danke, Matthias

Kath. Pfarrei St. Anton

Vor zweieinhalb Jahren hat Matthias Walther seine Aufgabe als Gemeindeleiter in der Pfarrei St. Anton begonnen. Die erste Zeit war von einer intensiven Einarbeitungsphase geprägt. Mit viel Elan und Engagement hat er vieles neu geordnet und Impulse zu Veränderungen gegeben. Um Prozesse in Gang zu bringen, benutzte er gerne das Bild eines Segelschiffs, welches die Pfarrei auf Kurs bringen sollte. Dieses Bild liess ihn nicht los, zeigte es symbolisch seine eigene Situation auf – die Gewässer waren in dieser Zeit oft stürmisch, viel Wind brachte das Segelschiff auf Kurs, rüttelte es aber auch oft durch. Ruhigere Zeiten oder Flaute waren selten. Einen Hafen, um auszuruhen gönnte er sich nur ab und zu. In dieser Zeit wurde er zum 2. Mal Vater. Diese vielfältigen Aufgaben privat wie auch beruflich unterzubringen waren eine grosse Herausforderung. Er verlor trotz bewegten Zeiten seinen Humor und seine Zielstrebigkeit nicht. Fürs Team, wie auch für die Pfarrei, hatte er immer ein offenes Ohr. Eine gute Atmosphäre sowie eine harmonische Zusammenarbeit waren ihm stets wichtig. Er wurde nicht nur im Team, sondern auch in der ökumenischen Zusammenarbeit sehr geschätzt.

Wir werden ihn vermissen, nicht nur menschlich, sondern auch als guten Vorgesetzten, der als Kapitän unseres Schiffes fehlen wird. Er steigt nun in ein anderes Segelschiff um – eines, welches ihn in andere Gewässer bringen wird. Wir wünschen ihm beruflich wie auch privat nur das Beste und Gottes Segen.

Hommage auf Matthias Walther

Stimmen aus dem Team:

„Ich schätze seine moderne und familienorientierte Arbeitsweise, seine grafischen und werbetechnischen Begabungen und auch seine innovativen Predigten. Er hat auch in Stresssituationen immer ein Lächeln für alle und fragt immer nach dem Wohlbefinden seiner Mitarbeiter (immer begrüsst er uns mit der Frage: Wie geht es dir?)  Darüber hinaus kommt auch der Humor bei ihm nicht zu kurz und er ist der ultimative Cocktail-Experte.“

„Ich schätze an ihm, dass er sich für das Team eingesetzt hat.“

„Er hat aufs Budget geschaut, seine fürsorgliche Art und das Nachfragen, wie es einem geht habe ich geschätzt.“

„Er ist menschlich, korrekt, toll.“

„In der kurzen Zeit habe ich Matthias als Mensch mit einem frohen Gemüt, mit optimistischer Einstellung und unternehmerischem Geist erfahren. Zum frohen Gemüt hat er auch recht viel Humor. Seine Aufgabe als Gemeindeleiter hat er aus einem tiefen Glauben und aus Liebe zu den Menschen wahrgenommen. Er will nicht ein Einzelkämpfer sein, sondern mit den Mitarbeitenden zusammenwirken und dazu noch viele andere einbeziehen. Er ist offen und auf der Suche nach neuen Wegen, wobei ihm seine guten IT-Kenntnisse zugutekommen. In seiner Arbeit geht es ihm um Förderung des Glaubens und Schaffung von Gemeinschaft. Dabei hat er immer auch die Zukunft im Auge. Für seine Mitarbeitenden, ihre Vorschläge und ihre Sorgen, hat er ein offenes Ohr.“

„Freundlich, hilfsbereit, menschlich, humorvoll: Ein Vorgesetzter, der anwesend ist und ein offenes Ohr für die Sorgen und Anliegen seiner Mitarbeiter hat. Mutig, innovativ, fokussiert, zielstrebig, gut organisiert und strukturiert. Immer auf der Suche nach der besten Lösung, welche er im Gespräch mit seinen Mitarbeitenden herausarbeitet. Nicht nur der Glaube ist ihm ein Anliegen, sondern auch den Glauben in die Gesellschaft hinauszutragen und ihn sichtbar zu machen in Taten: Er hilft praktisch mit, ihm ist keine Arbeit zu schade. Seine Predigten haben Hand und Fuss und sind ermutigend.“

„Ich habe die Arbeit mit Matthias sehr geschätzt. Er hatte immer ein offenes Ohr, hatte Verständnis, war menschlich und es war sehr angenehm, mit ihm zu arbeiten. Er hatte es nicht nötig, den Chef zu markieren. Das Team hatte ein grosses Mitspracherecht und es war ihm wichtig, was die Mitarbeitenden dachten – man durfte immer seine Meinung sagen. Er hat immer sehr vernetzt gedacht, was eine grosse Stärke von ihm ist.“

«Danke…..

für deine Unterstützung
für dein stets offenes Ohr
für deine Offenheit
für dein Vertrauen
für deine tollen Ideen
für dein Sarkasmus
für deine positive Energie
für dein Engagement
für die grossartige Zusammenarbeit
für die Lacher
für die schöne Zeit»

Stimmen aus dem ökumenischen Team:

„Ich habe sein Interesse an den verschiedensten Veranstaltungen sehr geschätzt.“

„Seine Präsenz bei Gottesdiensten und ökumenischen Anlässen war beeindruckend.“

„Ich habe mit Matthias sehr gerne zusammengearbeitet, da er immer vorausblickend, strukturiert, sinnlich und nachhaltig geplant hat.“ 

„Man hat sein grosses Herz für den Glauben und die Kirche gespürt.“

„Er war immer nahbar, interessiert, unglaublich engagiert und hat das grosse Ganze der kirchlichen Gemeinschaft im Blick gehabt.“

„Ich habe Matthias immer als ruhig, besonnen und wohlwollend erlebt.“

„Wir sind sehr traurig, einen so rundum sympathischen und kompetenten Kollegen in Zukunft zu missen und bedauern seinen Weggang sehr. Wir wünschen ihm und seiner Familie Gottes Segen für die Zukunft und viele weitere schöne Momente in der ökumenischen Zusammenarbeit an einem anderen Ort.“

„Ich habe an Matthias sein Herz für die Menschen und die Liebe zu Jesus Christus geschätzt.“

„Er hat eine Berufung, um den Menschen die hoffnungsvolle Botschaft von Jesus Christus weiterzugeben und Menschen zu begleiten. Ich werde ihn im Rahmen der ökum. Sitzungen vermissen, mit seiner freundlichen, geduldigen Art und dem klaren Fokus auf die Aufgabe der Kirche hat er uns wunderbar bereichert. Von Herzen wünsche ich Matthias Gottessegen und Gottesleitung auf seinem weiteren Weg.“

Aufsuchende Sozialberatung – einmal anders

Seit 5 Jahren gibt es die Villa Gumpiland im Quartier Längi. Mit viel Herzblut und Engagement arbeiten Karin Appenzeller und ihr Team von Freiwilligen für Frauen und Kinder in diesem Quartier, indem sie mit ihnen Kleidung oder Accessoires nähen, mit den Kindern turnen und spielen. Diese einzigartige Kombination aus Familientreff und Nähworkshop zieht Frauen aus allen Kulturkreisen an, die in der Längi und in Augst wohnen.

Vor einem Jahr begann eine Zusammenarbeit mit der Sozialberatung der kath. Kirche, da der Bedarf an administrativer Unterstützung und Beratung hoch und dieser Ort niederschwellig ist. So starteten wir im November 2023 eine Versuchsphase, wo ich einmal monatlich das „Take In“ der Sozialberatung in die Villa Gumpiland versetzte – während den Öffnungszeiten. An diesen Donnerstagen kommen regelmässig Frauen mit ihren Anliegen, welche wir in der Küche besprechen, begleitet von fröhlichem Kindergeschrei und dem Rattern der Nähmaschinen. Nach den Gesprächen braucht es manchmal eine intensivere Unterstützung und sie kommen für eine engere Begleitung zu mir in die Beratung in mein Büro in der Pfarrei.

Die Bedürfnisse sind sehr unterschiedlich: Es kann eine kurze Frage oder ein komplexes Anliegen sein, welche in diesen knapp zwei Stunden bearbeitet werden. Dadurch, dass ich vor Ort bin, hat sich ein Vertrauen entwickelt und ich werde während der Kaffeepause direkt von den Frauen angesprochen, ob ich denn Zeit für ihre Anliegen hätte. Nach dieser ersten Versuchsphase wird die Beratung in der Längi in regelmässigen Abständen weiterhin fortgeführt. Die Menschen vor Ort spüren das Interesse und das Herz, welches für dieses Quartier schlägt.

Die Sozialberatungen der reformierten und katholischen Kirche werden auch am Quartierfest Längi mit dabei sein und mit der Villa Gumpiland einen Stand teilen, worauf wir uns sehr freuen.

Isabel Minck, Sozialberaterin

Seniorenferien im Mai

Dieses Jahr konnten wieder Seniorenferien stattfinden. Für 4 Tage reisten wir in Fahrgemeinschaften nach Krattigen, oberhalb des Thunersees, ins Hotel Sunnehüsi. Die Teilnehmenden waren begeistert von diesem Hotel, welches die schönste Sicht auf den Thunersee bietet. Kulinarisch wurden wir mit reichhaltigen Buffets verwöhnt und die Zimmer mit traumhafter Aussicht boten einen angenehmen Komfort. Das Personal war stets freundlich und zuvorkommend.

Die Stimmung war trotz regnerischem Wetter stets gut. Wir starteten am Dienstag mit einem feinen Zvieri und einem Lottomatch am ersten Abend.

Am Mittwochmorgen gings entweder wandern oder nach Interlaken, für einen kurzen Städtetrip. Am Nachmittag genossen wir eine Schiffahrt nach Oberhofen, wo wir das Schloss besichtigten und anschliessend gemütlich ins Café sitzen konnten.

Am nächsten Tag durften wir einen wunderbaren Gottesdienst mit Priester Andreas Bitzi in der 1000-jährigen Kirche Einigen feiern. Ein wunderbarer Moment der Besinnung, innerer Einkehr und Stille. Das Leben dauert nur einen kurzen Augenblick – in dieser Kirche eine Botschaft, die uns zum Nachdenken brachte.

Am Nachmittag besuchten wir das Schloss Spiez. Das „Lädele“ und eine Pause in einem Café durften anschliessend natürlich auch nicht fehlen.

Abends gab es vor dem Nachtessen jeweils Andachten, die musikalisch von Gruppenteilnehmerinnen begleitet wurden. Das offene Abendprogramm nutzten einige, um Karten zu spielen, was für viele Lacher und eine ausgelassene Stimmung sorgte.

So genossen wir jeden Augenblick, den wir in diesen kurzen Ferien erleben durften.

Die Teilnehmenden freuen sich auf weitere Ferien oder Ausflüge mit der Pfarrei.

Isabel Minck, Sozialarbeiterin

Kirchgemeindeversammlung

Die 33 anwesenden Mitglieder haben am Dienstag, 11. Juni, im Pfarreisaal die Rechnung 2023 gutgeheissen. Die von Daniela Blauenstein präsentierte und von der Rechnungsprüfungskommission genehmigte Rechnung 2023 wurde einstimmig angenommen. Gemäss Budget 2023 war ein Verlust von Fr. 12`204.- vorgesehen. Mit der vorliegenden Jahresabrechnung 2023 ergibt sich ein Aufwandsüberschuss von Fr. 30`758.26. Frau Müller, zuständig für die Finanzen, präsentierte einen Finanzüberblick über die letzten Jahre. Frau Helfenberger, zuständig für das Personal, berichtete, dass wir ab August Frau Susanne Hirte als Katechetin im Team begrüssen dürfen. Für die offenen Stellen im Sekretariat und in der Gemeindeleitung sind gute Voraussetzungen da, dass diese baldmöglichst besetzt werden. Die Gottesdienste, in der Vakanz-Zeit der Gemeindeleitung, sind bis Ende Dezember 2024 organisiert. Der Kirchenrat bedankt sich bei Matthias Walther und Claudia Wolf für die gute Zusammenarbeit und wünscht ihnen für die Zukunft viel Erfolg. Der KGR informiert: Es werden zwei Abschiedsgottesdienste für Matthias Walther organisiert. Im Romana am 22. Juni, um 18 Uhr mit anschliessendem Grillfest und in der Kirche am 30. Juni, um 11.15 Uhr, gemeinsam mit der Missione Cattolica Italiana, mit anschliessendem Apéro. Herzliche Einladung hierzu. Vincenzo Schilirò, zuständig für den Bau, berichtet über den Erfolg vom Neubau des Spielplatzes hinter der Kirche. Zum Schluss verwöhnte uns die Pfadi mit Speckgugelhopf und einem guten Wein – dabei konnte man interessante Gespräche miteinander führen. Allen, werten Dank und Anerkennung für das engagierte Wirken und Wohlwollen im Dienste unserer Kirche.

Rosa Calicchio, Kirchenratspräsidentin

Impressionen 3 x 20 vom 5. Juni 2024

Am Mittwoch, 5. Juni war Lottomatch angesagt im Pfarreisaal. Unsere treuen 3 x 20 Besucherinnen und Besucher hofften auf Glück und einen Preis: Süsses, Salziges, Nudeln – ein paar gefüllte, kleine Esstaschen. Ausser der Zahlenverkündigung war es sehr ruhig im Saal. Alle waren höchst konzentriert. Es dauerte ziemlich lange, bis jemand Lotto rufen konnte. Dann ging es aber zügig weiter mit einer Reihe, zwei Reihen und die ganze Karte mit allen Zahlen richtig. Die Preise wurden immer weniger und es gab ein paar „Doppelgewinner“. Am Schluss waren es sogar mehrere, sodass noch ein Zusatzpreis nachgereicht wurde.

Nach dem Lottomatch genossen alle die feinen belegten Brötli und die Schoggiwäffelis zum Kaffee. Mit einem gelungenen Nachmittag verabschiedeten wir uns in die Sommerpause.

Auf Wiedersehen am 4. September, wo uns ein bunter, fröhlicher Tyroleranlass erwartet!

Für das Team 3×20, Judith Thurnheer

Impressionen 3 x 20 vom 8. Mai 2024

Am 8. Mai kamen einige Leute an den Anlass des 3×20, um das Calcutta Project Basel näher kennenzulernen, andere, weil ihnen dieses Projekt schon seit Jahren am Herzen liegt.

Als Einleitung in das Thema war es uns gelungen zwei Kinder, deren Vater aus Calcutta stammt, für einen Auftritt zu gewinnen. Samanvay Ray spielte auf dem Sarod, einem der führenden Saiteninstrumente der klassischen nordindischen Musik, ein Stück zu Ehren des Dichters Tagore, dessen Geburtstag am 8. Mai gewesen wäre. Amrisha führte einen südindischen klassischen Tanz zu Ehren Shivas auf. Beide Kinder haben dies mit Inbrunst, Freude und viel Talent getan. Es war ein grosses Vergnügen, dies mitzuerleben. Der Familie ist es ein Anliegen, indische Traditionen und Integration in unsere Kultur zu pflegen, so war es beidseitig eine bereichernde Begegnung.

In seinem Vortrag führte uns Peter R. Füeg zuerst durch einige Bilder ein wenig durch das Land Indien mit seinen berühmten Gebäuden. Danach erfuhren wir, wie das Calcutta Project Basel 1991 gegründet wurde.

Angeregt durch eine Provokation eines Vizedirektors der WHO (Welt Gesundheitsorganisation), der bei einem Kongress den Medizinstudenten vorwarf: „Wie wollt ihr die zukünftigen Leistungsträger im Gesundheitswesen sein, wenn ihr nicht schon im Studentenleben Verantwortung für die Linderung der Not in der Welt übernehmen und keine Entwicklungsprojekte in der Dritten Welt aufbauen wollt?“, beschloss eine Gruppe von Medizinstudenten aus Basel, etwas in diese Richtung zu unternehmen. Unter ihnen war der heutige Pater Dr. Ioannes Chandon Chattopadhyay, der in Pratteln aufgewachsen ist.

So kam alles vor über 30 Jahren ins Rollen. Die Medizinstudenten nahmen Kontakt auf mit einer Organisation in Calcutta, reisten dorthin und fanden zuerst Unterkunft bei Verwandten von Pater Ioannes. Die Zusammenarbeit mit dem S.B. Devi Charity Home in Calcutta begann und ist immer noch sehr aktiv.

Dank der damals gegründeten Organisation konnte tausenden von armen und kranken Menschen in den ärmsten Quartieren Kolkatas geholfen werden.

In folgenden 5 Projekten wird zurzeit in Indien gearbeitet:

Ambulatorium: essenzieller Bestandteil der lokalen medizinischen Grundversorgung. Das indische Ärzteteam bietet an sechs Tagen in der Woche Sprechstunden an und führt jährlich etwa 5‘000 Behandlungen durch. Dies geschieht auf solidarischer Basis zu einem geringen Entgelt. Spenden aus der Schweiz unterstützen und ermöglichen die Arbeit. Das Behandlungsangebot umfasst westliche Schulmedizin, alternative Medizin sowie traditionelle indische Medizin (Ayurveda).

Beratungsstelle für Sexarbeiterinnen: In der Klinik direkt im Vergnügungsviertel Sonagachi liegt der Fokus einerseits auf medizinischer Beratung, andererseits aber auch auf Präventionsarbeit und Informationsvermittlung.

Mutter-Kind-Programm: Es richtet sich insbesondere an schwangere Frauen sowie Mütter und ihre Kinder (bis zum Alter von fünf Jahren).

Gesundheits-Checks für Schulkinder: Zweimal jährlich werden um die 10’000 Kinder in mehr als 100 verschiedenen Schulen untersucht und unterstützt.

Kindergarten und Kinderhort: Im Rotlichtviertel Sonagachi wachsen unzählige Kinder von Sexarbeiterinnen unter schwierigsten Bedingungen auf. Ein an drei Nachmittagen geöffneter Kindergarten und ein an sechs Tagen geöffneter Kinderhort mit Schlafstelle bieten diesen Kindern einen sicheren Ort und eine fürsorgliche Betreuung.

Unter die Haut ging der Bericht einer Sexarbeiterin, die nach dem frühen Tod ihrer Eltern gezwungen war, ihren Körper zu verkaufen, um für ihre Geschwister aufzukommen und dies bis zum heutigen Tag tun muss. Ein Beispiel von über 20’000 anderen.

Peter berichtete kurz noch über seine Funktion als Stiftungsrat. Er, die übrigen Stiftungsratsmitglieder und die indischen Mitarbeitenden tauschen sich in regelmässigen Videokonferenzen aus über die Arbeiten, Probleme und Finanzen des Calcutta Projects.

Alle in Basel engagierten Personen der Non Profit Organisation arbeiten ehrenamtlich. Die meisten sind Medizinstudenten. So können die Administrationskosten sehr niedrig gehalten werden, und 94 % der Spenden fliessen direkt in die Programme in Indien.

Beim indischen Partner, dem S.B.Devi Charity Home, arbeiten 24 Festangestellte, 22 lokale Gesundheitshelferinnen und etwa 30 freiwillige Ärztinnen und Ärzte aus verschiedenen Disziplinen mit.

Fast 70% der Einwohner Kolkatas leben in Slums und arbeiten als Tagelöhner. Für 12 Stunden Arbeit erhalten sie einen Lohn von umgerechnet CHF 3, falls er denn ausbezahlt wird.

Wir finden das Engagement des Calcutta Project Basel grossartig. Wir wünschen ihm weiterhin viel Kraft und Ausdauer in seinem Wirken. Wir haben unseren Reinerlös von Fr. 400.— der Stiftung zukommen lassen und danken unseren Besucherinnen und Besucher für ihre Beiträge.

Wir möchten Euch das Projekt weiterhin ans Herz legen. Jede Unterstützung zählt. Spenden aus der Schweiz können aufs PostFinance Konto 40-13134-9 überwiesen werden.

Für das 3×20 Team, Denise Meyer

88. Generalversammlung des Kath. Frauenvereins Pratteln-Augst

Am Freitag, 31. Mai 2024 konnten die beiden Co-Präsidentinnen Jacqueline Füeg und Denise Meyer 66 Mitglieder sowie zwei Gäste zur 88. Generalsversammlung des Kath. Frauenvereins Pratteln-Augst im Pfarreisaal begrüssen. Mit einigen Gedanken zum «K» im Vereinsnamen, vielleicht auch dem verflixten «K», stimmte Denise Meyer in die Versammlung ein. Im Kath. Frauenverein sind alle Konfessionen willkommen und es sollen sich alle Frauen ungeachtet ihres Glaubens wohlfühlen. Die Werte der kath. Kirche sollen aber auch im Verein gelebt werden, wie z.B. die christlichen Bräuche und Rituale, der Einsatz für eine gerechte und friedliche Welt sowie die Verbesserung der Rechte der Frauen.

Der geschäftliche Teil der Versammlung konnte speditiv durchgeführt werden. Die Rechnung wurde ohne Gegenstimme genehmigt und der Kassierin Claudia Länzlinger für die Kassenführung gedankt. Nadja Scalia verlässt den Erweiterten Vorstand. Maria Schneeberger wird neu gewählt. Der Vorstand hat komplett neue Statuten erarbeitet, die sowohl begrifflich als auch inhaltlich den neuen Organisationsstrukturen angepasst wurden. Die neuen Statuten wurden einstimmig genehmigt. Brigitte Messner konnte von 19 Neueintritten berichten. Damit sind seit 2022 39 Frauen neu in den Frauenverein eingetreten.

Leider sind auch drei Mitglieder verstorben. Matthias Walther entzündete eine Kerze und gedachte mit einfühlsamen Worten der Verstorbenen.

Denise Meyer verabschiedete Nadja Scalia aus dem Vorstand. Judith Thurnheer rezitierte ein selbst verfasstes, grossartiges Gedicht zum Abschied unseres spirituellen Begleiters, Matthias Walther, der die Pfarrei Ende Juni verlassen wird.

Matthias Walther dankte allen Frauen für die gute Zusammenarbeit und sprach für alle ein eindrückliches Segensgebet.

Nach dem geschäftlichen Teil wurde ein feiner Imbiss serviert, bevor die Gäste in den Genuss eines musikalischen Intermezzos kamen. Zwei junge Künstler, Ruben Stritt und Nils Inauen, Schüler einer Musikklasse des Gymnasiums Muttenz, begeisterten die Anwesenden mit ihrem virtuosen Spiel auf dem Vibraphon und dem Klavier, sowie mit ihrem Gesang. Der grosse Applaus war verdient. Danach gab es ein feines Dessert mit selbstgemachten Schwarzwäldertorten. Bei toller Stimmung und mit guten Gesprächen klang die Generalversammlung gemütlich aus.

Für den Vorstand – Jacqueline Füeg

Wölfli-Sommerlager

Vom 1. – 6. Juli 2024 organisieren die Pfadi Adler und die Pfadi St. Leodegar gemeinsam ein Wölfli-Sommerlager für Kinder im Alter von 6 – 10 Jahren. Gerne erinnern sich die Leitenden daran, wie aufregend es war, als «Wölfli» mit einem riesigen Rucksack voller Pfadikram ins Lager aufzubrechen. Die Vorfreude mischte sich mit Ungewissenheit, während man sich darauf vorbereitete, eine Woche lang in einer Pfadihütte ein unvergessliches Abenteuer zu erleben.

Während die Eltern eine Woche Ruhe genossen, stürzten sich die «Wölfli» ins Lagerleben. Die Leitpersonen hatten sich monatelang vorbereitet, Ideen ausgetüftelt und Requisiten gebastelt, damit die Wölfli in eine Geschichte voller kurliger Charakteren und unerwarteten Wendungen eintauchen konnten.

Im Lager lernen die Wölfli viel – zum Beispiel wie man ein Zelt aus Blachen baut und dann feststellen muss, dass es doch nicht so stabil ist, wie gedacht (Ups!), wie man über dem Feuer kocht (und manchmal auch verkochte Spaghetti erträgt), oder dass es wirklich wichtig ist, die Wanderschuhe zu binden (Blasen an den Füssen sind kein Spass).

Was alle aber am meisten schätzten, war, dass man im Lager einfach Kind sein konnte – man musste nicht stillsitzen und zuhören, sondern konnte interaktiv von Hand Neues entdecken und erlernen.

Die Lagerwoche verging wie im Flug. Ehe sich alle versahen, ging es wieder zurück und die Eltern freuten sich über einen Berg Wäsche, während ihre Kinder ihnen begeistert von ihren Erlebnissen als wildes «Wölfli» erzählten.

Vielleicht erreicht dies weitere wilde «Wölfli», die diese Erfahrungen auch bald machen könnenzum Beispiel im Wölfli-Sommerlager!

Anmeldungen bis 10. Juni über den QR-Code oder per Mail an :

«Mis Bescht!»

Pfadi Adler und Pfadi St. Leodegar

Bye-bye Guido

Bildquelle: canva.com

Guido von Däniken-Probst ist am letzten Pfingstsonntag verstorben. Ganz unerwartet hat er uns wenige Tage nach seinem 74. Geburtstag verlassen. Mit Guido verlieren wir einen lieben Menschen und guten Seelsorger, der unserer Kirche in Pratteln und Augst stets verbunden geblieben ist.

Guido wurde am 7. Mai 1950 in Dulliken geboren. Er erhielt die Institutio des Bistums Basel 1985 und war zuerst zwei Jahre als Pastoralassistent in der Pfarrei St. Eusebius in Grenchen tätig und dann ganze 19 Jahre in der Pfarrei Bruder Klaus in Birsfelden, die letzten 6 Jahre davon wirkte er als Gemeindeleiter. Von 2006 – 2013 war er Gemeindeleiter in unserer Pfarrei, wo er sich dann entschied, in Frührente zu gehen. In seiner Zeit in Pratteln hat er viel Positives für die Pfarrei St. Anton bewirkt und aufgebaut. Er war zum Beispiel der Initiator des Sternsingens in Pratteln und hat diesen Brauch auch bei uns zu einer Tradition werden lassen. Seine musikalische Begabung liess er nicht nur ins Sternsingen einfliessen, sondern auch im grösseren Projekt neuer Gesangsbücher für Birsfelden und Pratteln – damit modernere Lieder im Gottesdienst gesungen werden konnten…und heute noch mit den daraus entstandenen ,,roten Gesangsbüchern“ gesungen werden. Nicht nur auf Gemeindeebene hat er sich immer eingesetzt, sondern auch in anderen Gremien. So war er beispielsweise von 2004 – 2006 Co-Dekanatsleiter des Dekanats Birstal und mehrere Jahre Mitglied der Pastoralkonferenz sowie zuletzt des Landeskirchenrats mit Schwerpunkt Spitalseelsorge und Katechese. Er vertrat stets die Gleichstellung der Frauen in kirchlichen Berufen und eine moderne und offene Theologie. Nebst einem engagierten Seelsorger, Religionslehrer und Sozialarbeiter, war er auch ein leidenschaftlicher Reisender – so hat er unzählige Jugend- und Erwachsenengruppen u.a. durch seine geliebte Stadt Rom geführt. Nach der Rente konnte er ganz seinem Reisewunsch nachgehen und mehrere Reisen unternehmen. Trotzdem hat er immer wieder Stellvertretungen und weitere Dienste auf sich genommen. Auch konnten sich im Verlauf der Jahre mehrere Chöre über seine Stimme erfreuen. Auf privater Ebene war er ein liebevoller Ehemann, Vater und Grossvater, der gerne seine Enkel hütete und Zeit mit ihnen verbrachte.

Unser allerherzlichstes Beileid und Mitgefühl geht an die Familie: Möge Gott ihnen die Kraft schenken, um diese schwierige Zeit des Verlusts durchzustehen und möge Guido in Frieden ruhen.

Bye-bye Guido, wir werden dich – und dein Lachen – vermissen!

Assunta D’Angelo

Impressionen eines Nostalgienachmittags beim 3×20

Mit weissem Oberteil, schwarzen Hosen, Jackett oder Gilet und einem Melonenhut empfing die 3×20 Crew die Gäste am 3. April. Ganz im Sinne des Nostalgieanlasses, der Charlie Chaplin gewidmet war.

Mit einer Szene aus dem Film „Modern Time“, indem Charlie Chaplin eine seiner weltberühmten Tramp Rolle spielt und den „Nonsense Song“ singt, eröffnete unser Kameramann Roland den Nachmittag und liess uns in die Chaplin Welt eintauchen.

Einige der Anwesenden tauchten bereits letztes Jahr, beim Besuch im Chaplin Museum in Corsier-sur-Vevey, in seine Welt ein. Die von Claudia Hirschi vorgetragene Kurzfassung der Biographie des Schauspielers gab ebenfalls einige Einblicke in sein Leben und seine Werke. Charlie Chaplin gilt als erster Weltstar in der Filmgeschichte. Er war jedoch nicht nur Schauspieler und Komiker, sondern auch Regisseur und Filmproduzent. Über 80 Filme hat er gedreht. Noch heute bringt er damit Millionen von Menschen zum Lachen, Träumen und Mitdenken. Viele Besucherinnen und Besucher waren überrascht, dass Charlie Chaplin auch ein grosser Musiker und Komponist war. Die meisten seiner Filmmusiken hat er selbst komponiert, zum Teil für Orchester mit über 70 Musikern. So war es auch unbekannt, dass einige seiner Kompositionen Nummer Eins Hits wurden, wie z.B. „Love is my song“ aus dem Film „die Gräfin von Hong Kong“ oder „Smile“ aus „Modern Time“. Wir kamen auch in den Genuss, die deutsche Fassung von „Love, so heisst mein Song“, gesungen von Petula Clark, sowie eine instrumentale Version mit Saxophon von „Smile“ zu hören. Der Hauptteil des Nachmittags wurde dem Film „Der Pilger“ gewidmet, einer lustigen Verwechslungskomödie zwischen einem Sträfling und einem Pfarrer – im Jahre 1923 gedreht.

Als sogenannte Kinoverpflegung gab es Salzstangen und Donuts. Die Vorführung kam gut an und regte einige interessante Gespräche an. Als Andrea Wyss das Gedicht „Als ich begann mich selbst zu lieben“ von Chaplin vorlas wurde es still und andächtig im Saal. Eine grosse Freude war es, unserer 100-jährigen Besucherin zu gratulieren und ihr zum neuen Wiegejahr zu singen.

Herzlichen Dank allen, die zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben.


Denise Meyer f
ür das 3×20 Team

4. Frauezmorge plus … mit Bo und Ronja Katzman

Quelle: Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst

Am 4. Frauezmorge plus… des kath. Frauenvereins konnte Gabriela Esteban nach dem feinen Zmorge den Musiker Bo Katzman und seine Tochter Ronja sowie über 80 Besucherinnen begrüssen.

Zur Einstimmung sang die Band «You Can’t Make Old Friends». Ein Song, der von lebenslanger Freundschaft und Dankbarkeit handelt.

Im anschliessenden Gespräch entlockte Jacqueline Füeg den beiden viele persönliche Aussagen, die vom Publikum mit Schmunzeln aufgenommen wurden.

Bo Katzman wuchs mit fünf Geschwistern in Pratteln auf. Mit neun Jahren erhielt er seine erste Gitarre. Bald trat er an bunten Abenden der Pfadi St. Leodegar auf. Mit der «Bo Katzman Gang» landete er 1983 seinen ersten Hit «I’m In Love With My Typewriter». Legendär sind die Auftritte mit dem Bo Katzman Chor in den grössten Konzertsälen der Schweiz. Der Name Bo Katzman entstand als Abkürzung von Borer zu Bo und dem «Auftritt» seiner Katze während seinen ersten Konzerten.

Ronja entdeckte schon früh ihr musikalisches Talent. Nach ihrem Psychologie- und Musicalstudium etablierte sie sich unabhängig von ihrem Vater als Sängerin. Als Hommage an Bo hat auch sie den Künstlernamen Katzman gewählt. Heute ist sie unter anderem festes Ensemblemitglied beim «Pfifferli» und steht diesen Sommer als Tante Dete im Musical «Heidi» auf der Bühne.

1972 hatte Bo Katzman nach einem Motorradunfall eine Nahtoderfahrung. In zwei Büchern beschreibt er, wie ihn dieses Erlebnis zur Erkenntnis gebracht hat: «Jeder Lebensweg ist ein Weg zur Liebe hin, denn es gibt kein anderes Ziel.»

Nach dem Gespräch spielte die Band «Love Will Take You Home» und «Purple Rain». Ronjas folgende Jodeleinlage beeindruckte alle. Nach «Hallelujah» ging der Anlass mit «The Rose» und unter tosendem Applaus zu Ende.

Claudia Länzlinger, für das Frauezmorge plus Team

Vom Grundstein zur lebendigen Gemeinschaft: 90 Jahre Katholische Kirche Pratteln

Skizze, kath. Kirche Pratteln, datiert 5.3.1934

Das Jahr 1934 markiert einen bedeutsamen Meilenstein in der Chronik unserer Pfarrei. In eben diesem Jahr begannen die Bauarbeiten zur Errichtung der Pfarrkirche St. Anton in Pratteln. Im Pfarreiarchiv fanden wir eine alte Skizze des geplanten Kirchenbaus, datiert auf den 5. März 1934. Wer heute die Muttenzerstrasse entlanggeht wird bemerken, dass die Kirche sich seitdem verändert hat. Ein grosser Glockenturm erhebt sich nun anstelle des einst kleinen Glockenturms. Die Katholische Kirche in Pratteln hat sich im Laufe der Jahre immer wieder gewandelt.

Aus der bleistiftgezeichneten Vision wurde Realität: Die Kirche wurde aus vielen Steinen errichtet. Der sichtbare Grundstein ist noch heute vorne links in der Kirche zu sehen. Er wurde am 1. Juli 1934 gelegt. Doch letztlich ist es Christus, der Eckstein dieser Kirche ist und sie zusammenhält. Diese Kirche erlangte ihre Lebendigkeit nicht allein durch den Bau eines Gebäudes, sondern durch die Menschen, die hier feierten, beteten und Gemeinschaft lebten – bis zum heutigen Tag und darüber hinaus.

Wir dürfen auf eine bewegte 90-jährige Geschichte unserer katholischen Kirche in Pratteln zurückblicken. Vor einiger Zeit hat Peter R. Füeg die Geschichte der Pfarrei zusammengetragen und niedergeschrieben. Herzlichen Dank. Eine zusammenfassende Chronik findet sich hier.

Ausblick auf das Jubiläumsfest

Am Sonntag, den 9. Juni, möchten wir das 90-jährige Jubiläum besonders feierlich begehen. Wir laden Sie bereits heute ein, sich diesen Sonntag zu reservieren, und freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen diesen Festtag zu begehen. Geplant ist ein festlicher Gottesdienst für alle Generationen. Anschliessend laden wir zu einem bunten und fröhlichen Pfarreifest in den Pfarrgarten und die Räumlichkeiten der Pfarrei ein. Nur durch gemeinsame Anstrengungen wird dies gelingen. Helfende Hände sind beim Fest von grosser Bedeutung. Gerne können Sie sich bereits heute bei Nadja Scalia melden, wenn Sie bereit sind, eine Aufgabe während des Festes zu übernehmen.

In Dankbarkeit für die Vergangenheit und mit Hoffnung für die Zukunft laden wir Sie ein, gemeinsam mit uns das Jubiläum unserer Kirche zu feiern und daran mitzuwirken, dass sie auch in den kommenden Jahren ein Ort des Glaubens, der Gemeinschaft und des Lebens bleibt.

Matthias Walther, Gemeindeleiter

Impressionen: Von Palmsonntag bis Ostern

Herzlichen Dank

Wir durften in der Karwoche und an Ostern bewegende Gottesdienste feiern.

Damit dies möglich war, haben viele Menschen mitgeholfen. Herzlichen Dank den Helfenden für die Vorbereitungen für Palmsonntag. Danke fürs Grünzeug schneiden und bringen und für alle helfenden Hände, welche die Palmsträusse sowie die grossen Palmen gebunden und geschmückt haben.

 
Ein besonderer Dank gilt auch der ökumenischen Zusammenarbeit und allen Helferinnen und Helfern, die bei den Vorbereitungen und Anlässen mitgewirkt und geholfen haben. Wir durften wiederum drei gemeinsame Feiern gestalten. Den Gründonnerstag im Romana, mit dem traditionellen Lammessen, das Taizé-Gebet am Karfreitagabend sowie die Osternachtfeier in der katholischen Kirche. Wir sind dankbar für diese lebendige Ökumene und das miteinander Feiern.

Herzlichen Dank auch an allen Mitfeiernden

Das Pfarreiteam

ökumenische Osternachtfeier

Karfreitagsliturgie und ökumenisches Taizégebet

ökumenische Agapefeier am Gründonnerstag

Palmsonntag – Familiengottesdienst

Palmbinden

Impressionen: Zwischen Kreuz und Auferstehung

Der spirituelle Anlass, Zwischen Kreuz und Auferstehung, vom 25. März, war ein harmonischer Abend. Menschen aus unserer Gemeinde, wie auch aus der Umgebung, haben sich getroffen, um miteinander kreativ zu sein. Kreativ im Tun aber auch kreativ in Gedanken.

Im ersten Teil hörten wir von der Zerrissenheit, des nicht verstehen Könnens und vom Annehmen müssen was geschehen war. Der euphorische Anfang des Einzugs Jesu in Jerusalem, der zum traurigen Ende führte – dieses traurige Ende, hatte jedoch nicht das letzte Wort.

Negative Erfahrungen machen wir Menschen immer wieder. Die Kunst ist positiv zu bleiben. Was ab und zu eine grosse Herausforderung ist. Mit der Geschichte von Lukas 24,1-12 «Die Frauen und Petrus am leeren Grab» werden wir aufgefordert einen positiven Blick für die Gegenwart sowie zuversichtliche Gedanken für die Zukunft zu haben. Wir müssen bereit sein es zu wollen.

Im zweiten Teil wurde es kreativ. Wir erhielten ein Kreuzrohling und mit vielen unglaublich schönen farbigen Glasstücken durften wir unser eigenes Kreuz gestalten. Die Ergebnisse waren unglaublich schön.

Der gemeinsame Abschluss zeigte die Verbundenheit, die wir durch Christus leben dürfen. Danke fürs Mitmachen.

Matthias, Conny und Paola

3 x 20 – Impressionen eines zauberhaften Nachmittags

Der regnerische Nachmittag lockte viele Besucher in den Pfarreisaal. Für die österlich gedeckten Tische gab es mancherlei Lob, da und dort wurde bereits ein Schoggieili genascht.

 Der angekündigte Zauberer kam nicht aus Las Vegas hergeflogen und war auch kein Schüler von Harry Potter. Er war schlicht und einfach der Zauberer Marcel aus dem Aargau, der mit seiner humorvollen Art die Leute in den Bann zog. 

 Ein Seil, zerlegt in verschiedene Teile und wieder zusammengesetzt, war sein erstes Zauberstück. Dann folgten einige verblüffende Varianten von Kartentricks. Eine Person aus dem Publikum zog eine Karte, anschliessend wurden alle 52 Karten gemischt und Marcel zog natürlich die Richtige aus dem Stapel. Als nächstes kam der Zauberwürfel zum Einsatz. In einer Tüte und fast in Rekordzeit puzzelte Marcel die richtigen Farben zusammen. Auch Zahlenkombinationen aus vorbereiteten Couverts und Vorschlägen von den Zuschauern ergaben das vorgegebene Resultat. Es wurde gestaunt und gelacht.

 Nach diesen magischen Momenten stärkten sich alle mit Osterflädli und Kaffee.

 Eine herzige Ostergeschichte, natürlich mit dem Hoppelhasen, durfte nicht fehlen. Wegen der Vogelgrippe assen die Menschen keine Eier mehr und die Osterhasen waren arbeitslos. Deshalb verteilten die klugen Langohren selbstgebastelte Körbchen mit selbstgemalten Bildern und frisch gepflückten Blumen am Ostersonntag.

Welch eine Freude!

 Zum Schluss noch ein Ostergedicht und dann machten sich die Ersten auf den Heimweg. Es war ein bezaubernder Nachmittag und macht Lust auf mehr

bis zum 3. April!

 

Für das 3×20 Team

Judith Thurnheer

Palmen – Symbole für Leben

Am Palmsonntag gedenken wir an den Einzug von Jesus in Jerusalem. Er wurde von einer grossen Menschenmenge empfangen, welche im zujubelte und «Hosanna» rief. Als Zeichen der Verehrung wedelten die Menschen mit Palmzweigen oder legten diese auf den Boden. Palmen wurden als heilige Bäume angesehen und sind von alters her Symbole für Leben.

Alle sind herzlich eingeladen am Freitag, 22. März und am Samstag, 23. März, jeweils um 14 – ca. 16 Uhr, im Pfarreisaal bei den Vorbereitungen zu Palmsonntag mitzuhelfen, Gemeinschaft zu pflegen und ein feines Zvieri zu geniessen. Wir werden Palmbäume gestalten, mit denen die Kirche sowie das Romana geschmückt werden. Kinder werden mit ihren Familien Palmkreuze arrangieren, welche sie mit nach Hause nehmen werden. Zudem werden wir Palmsträusse binden und mit schönen Bändern verzieren. Die Palmsträusse werden an den Gottesdiensten am Samstag und Sonntag gesegnet und anschliessend den Gottesdienstbesuchern geschenkt. Sie sollen das Haus und die Bewohner vor Blitz, Feuer, Krankheit und Unglück beschützen.

Am Samstag, 23. März, um 18 Uhr feiern wir den Gottesdienst mit Segnung der Palmsträusse im Romana. Am Sonntag, 24. März, um 10 Uhr beginnt der Familiengottesdienst im Pfarrgarten. Dort werden die Palmkreuze und Palmsträusse gesegnet. Anschliessend werden wir gemeinsam in die Kirche einziehen. Der ökumenische Kinderchor Rägeboge wird den Gottesdienst begleiten.

Wenn Sie Grünschnitt von immergrünen Pflanzen wie Stechpalmen, Buchs, Thuja, etc. haben, freuen wir uns, wenn Sie diesen ab Montag, 18 März, beim Briefkasten vor dem Pfarrhaus abgeben oder Sie rufen uns an (061 821 52 63), dann können wir ihn auch abholen. Herzlichen Dank im Voraus.

Herzliche Einladung zum Mitgestalten und Mitfeiern.

Nadja Scalia & Matthias Walther

Impressionen 3 x 20 vom 7. Hornig 2024

Gemütlich war es an diesem Nachmittag! Bunt gedeckte Tische mit Winterlandschafts-Servietten und Fasnachtsdeko verwandelten den Saal in die entsprechende Atmosphäre.  Weder Larven noch Täfelis fehlten. Die Schenkeli zum Kaffee sowie die Chäschuechli mit Salat zum Zvieri haben bestens gemundet.

Mit einer amüsanten Geschichte von drei Schweinchen, die tanzen konnten und damit ihrem Herrn zum Glück sowie zur Heirat mit der Gutsherrntochter verhalfen, eröffnete Anne Marie Strickler meisterhaft den Nachmittag. Es war ganz ruhig im Publikum, das ihr förmlich an den Lippen hing, gespannt zuhörte und dem sie ein Schmunzeln aufs Gesicht zaubern konnte. Als Auftakt zur Geschichte, die mit der Hochzeit endete, spielten Madlena Amsler und Judith Schmid inbrünstig einen beschwingtenTanz dazu, so dass es nur so in den Beinen juckte.

Nach der Kaffeepause leitete Judith Thurnheer gekonnt in die Vorfasnachtszeit ein: „d’Frau Fasnacht noht mit grosse Schritt… D’Schniedere liegt mit Grippe im Bett, ich weiss nit ob an dr Fasnacht jede si Kostüm het…. D’ Piccolo sinn putzt und gstrählt… Alli könnes kum erwarte, bis d’Fasnacht ändlig duet starte“. Wieder einmal dürften wir ihre Künstlerader geniessen.

Statt Piccolos nahmen Madlena und Judith wieder ihre Flöten und präsentierten meisterhaft den „Arabimarsch“. Er war ein Genuss für die Ohren.

Dann trat die Schnitzelbänklerin Pierrette auf die Bühne und brachte ein wenig Basler Stimmung mit. Eine langjährige Verbundenheit mit Pratteln sei besonders durch Claudia und Markus Ramseier entstanden. Markus hat sie ermutigt Schnitzelbänke zu schreiben. Er hat

auch ein paar Verse von ihr in seinem Repertoire aufgenommen. Zur Hommage an Markus hat Pierrette die Melodie von der Stachpalme ein wenig abgeändert und zwischen den Versen auf der Mundharmonika gespielt. Ihre Verse hat sie sehr verständlich formuliert. Zur grossen Freude des Publikums waren sie gespickt mit Pointen über den FCB, den Fahrplan der BVB, den schnellen Einstieg in den Lehrerberuf, Putin und Trump. Alles sehr subtil, fein und doch treffsicher.

Judith Thurnheer unterhielt uns noch mit einer lustigen, wahren Anekdote über eine alte Suppenschüssel und die darin gratis an der Fasnacht gespendeten Suppe in einer Privatstube in der Basler Altstadt.

Bravo und herzlichen Dank all denjenigen, die zum guten Gelingen des Anlasses beigetragen haben.

Neubau Spielplatz

Benutzerhinweise – Spielplatz:

Kinder dürfen die Spielgeräte nur unter Aufsicht der Eltern oder eines Erwachsenen benutzen.
Auf andere Benutzer ist Rücksicht zu nehmen.
Nachtruhe von 22 – 7 Uhr.

Vor kurzem konnte der Neubau des Spielplatzes hinter der katholischen Kirche abgeschlossen werden. Der Spielplatz ist jetzt bereit zum Spielen und Entdecken für Kinder und ihre Eltern.

Herzlichen Dank an die Institutionen und Gruppierungen, die uns beim Neubau des Spielplatzes unterstützt haben:

  • Musikgesellschaft Pratteln
  • Römisch-katholische Landeskirche Baselland
  • Bürgergemeinde Pratteln
  • Wenger Gartenbau
  • Swisslos Fonds
  • Ökumenischer Mittagstisch Romana
  • Pfarreifest 2023

Wir möchten uns auch bei vielen weiteren großzügigen Spenderinnen und Spendern bedanken. Ihre Unterstützung hat dazu beigetragen, unseren neuen Spielplatz zu verwirklichen.

Fastenaktion 2024

Möchten Sie direkt an Fastenaktion spenden zugunsten dieses Projektes. Hier finden Sie die weiteren Informationen:
www.fastenaktion.ch/projekt/ernaehrung-sichern-und-frauen-foerdern/

Ernährung sichern und Frauen fördern
In der abgelegenen Provinz Kasai Central in der D.R. Kongo fehlt es an allem – an genügend Nahrung, Schulen, Gesundheitszentren und Strassen. Mädchen und Frauen sind in dieser Situation besonders benachteiligt. Fastenaktion unterstützt die ländliche Bevölkerung ihre Ernährung zu verbessern und fördert die Rechte von Mädchen und Frauen.

Hunger, Gewalt und ein bedrohtes Ökosystem
Der Zustand der Strassen in der abgelegenen Region Kasai ist so schlecht, dass man das Projektgebiet nur zu Fuss oder mit dem Motorrad erreichen kann. Nach mehreren gewalttätigen Konflikten, auch in jüngster Zeit, ist die Ernährung der Bevölkerung immer noch prekär – selbst eiweisshaltige Bohnen und Linsen sind Mangelware. Der Klimawandel und die Abholzung belasten das Ökosystem zusätzlich. Die Bevölkerung verfügt kaum über Möglichkeiten zusätzlich Geld zu verdienen.

Aus eigener Kraft die Lebensbedingungen verbessern
In dieser schwierigen Situation setzt sich die Kooperative Coobidiep für Bildung, Gesundheit und Landwirtschaft ein. Sie führt mehrere Gesundheitszentren, eine Universität und etwa 100 Schulen – dies in Zusammenarbeit mit dem kongolesischen Staat. Das Zentrum für Landwirtschaft von Coobidiep ist ein langjähriger Partner der Fastenaktion. Dank Gemeinschaftsarbeit, verbessertem Saatgut und angepassten landwirtschaftlichen Techniken gelingt es dem Projekt, sowohl Qualität wie Quantität der Nahrungsmittel zu erhöhen. Zudem wird die biologische Landwirtschaft gefördert sowie die Fischzucht in Teichen eingeführt, um die Vielfalt der Nahrung zu erhöhen. Ein jährlich durchgeführter Wettbewerb animiert junge Landwirte, diese anspruchsvollen Projekte in Angriff zu nehmen.

Wir unterstützen das oben erwähnte Projekt am Samstag, 16. März mit folgenden Aktionen:

Rosenverkauf vor der Migros und neben dem Coop, zwischen 8.30 – 13 Uhr

Spaghetti-Essen im Pfarreisaal der kath. Kirche, zwischen 11.30 – 14 Uhr

Auch die Kollekten der Gottesdienste vom Samstag, 16. März und 23. März sowie Sonntag, 17. März und 24. März werden Zugunsten von Fastenaktion aufgenommen.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

«2 x Weihnachten»: grosse Solidarität mit Armutsbetroffenen

Die Aktion «2 x Weihnachten» fand dieses Jahr zum 27. Mal statt. Sie wird gemeinsam getragen von SRG SSR, der Schweizerischen Post, Coop und dem Schweizerischen Roten Kreuz. Die Schweizer Bevölkerung sowie zahlreiche Unternehmen spendeten 317 Tonnen Lebensmittel und Hygieneprodukte für armutsbetroffene Menschen.

Am 1. Februar fand die Aktion für die Klienten der Sozialberatung statt. Zusätzlich spendete die Caritas Kleidung und das Projekt Handwerk mit Herz spendete Strickwaren. Von der Pfarrei konnte damit insgesamt 30 Haushalten, mit 120 Menschen geholfen werden. Unterstützt wurden wir von einem 6-köpfigen Team von Freiwilligen der Pfarrei St. Anton, dem Projekt DaN (Dienst am Nächsten) sowie Klienten der Sozialberatung.

Nochmals allen, die geholfen haben, auch dem Transport-Team von Cartons du Coeur, ein herzliches Dankeschön. Die Menschen schätzten dieses Angebot sehr und waren sehr dankbar. Nach dem Anlass erhielt ich von einer alleinerziehenden Mutter ein Foto eines Kuchens, welchen sie mit den gespendeten Zutaten backen konnte.

Die Medienmitteilung der Aktion 2 x Weihnachten 2023/2024 finden Sie unter:

https://www.redcross.ch/de/medienservice/2-x-weihnachten-grosse-solidaritaet-mit-armutsbetroffenen

Instagram Beitrag:

https://www.instagram.com/reel/C3BMWkHxVRL/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA==

Isabel Minck, Sozialberatung St. Anton

Sozialberatung – Neue Perspektiven entwickeln

Quelle: Canva

Das Angebot Sozialberatung der Pfarrei St. Anton ist nicht neu: 2013 wurde vom Kirchgemeinderat entschieden dieses einzurichten. Der Kirchgemeinde war es wichtig, sozial-karitativ tätig zu sein.

Die Sozialberatung richtet sich an alle in Pratteln und Augst wohnhafte Personen. Die Anliegen und Anfragen sind sehr verschieden und können von einer kurzen telefonischen Beratung bis zu einer umfassenden Unterstützung alles beinhalten. Manchmal kommen auch Menschen, die einsam sind und jemanden zum Reden brauchen. Die meisten Anfragen jedoch sind komplex. Immer mehr Menschen kommen mit ihren administrativen Aufgaben nicht zurecht und haben viele Fragen. Oft kommen sie sehr spät, wenn sie bereits in grosser Not und verzweifelt sind und nicht mehr weiterwissen. Für Menschen mit Migrationshintergrund ist es besonders schwer sich zurechtzufinden, weil die Sprache eine grosse Hürde darstellt. Meine Aufgabe ist es, die Menschen an die richtigen Stellen zu verweisen – zum Beispiel, wenn es sich um rechtliche Angelegenheiten handelt – oder auch direkt praktisch zu unterstützen – mit Wissensvermittlung, administrativer Unterstützung, Lebensmitteln, einem kleinen Gutschein oder einem Gesuch um finanzielle Unterstützung bei entsprechenden Stiftungen. Bevor die Klienten Unterstützung erhalten, prüfe ich jeweils genau und sorgfältig die Situation der Klienten.

Obdachlose Menschen oder Menschen auf der Durchreise werden von der Kirche nicht finanziell unterstützt. Wir bieten ihnen aber die Möglichkeit zu duschen, gratis Kleidung zu beziehen oder auch etwas zu Essen mitzunehmen.

Sie können unsere Arbeit mit einer Spende in die Antoniuskasse unterstützen. Es kommt direkt den Menschen in Not in Pratteln und Augst zugute. Herzlichen Dank!

Isabel Minck
Sozialberatung St. Anton

Keine einfache Entscheidung

Liebe Menschen, die ihr mit der Pfarrei St. Anton verbunden seid

Mit dieser Nachricht teile ich euch mit, dass ich mich entschieden habe, meine Aufgabe als Gemeindeleiter der Pfarrei St. Anton auf Ende Juli 2024 abzugeben.

Diese Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, aber ich spüre, dass es der richtige Schritt ist. In den vergangenen zwei Jahren musste ich feststellen, dass die Arbeit als Gemeindeleiter viel intensiver und zeitaufwändiger ist, als ich Kräfte und Energie zur Verfügung habe. Es ist nicht so, dass mir diese Aufgabe nicht liegt, oder dass ich keine Freude daran habe. Sie passt jedoch nicht zu meiner gegenwärtigen Lebens- und Familienphase. Zum Wohl meiner Familie und auch meiner Gesundheit, haben wir uns entschieden, dass ich die Aufgabe als Gemeindeleiter abgeben werde.

Ich möchte euch heute meine grosse Dankbarkeit aussprechen. Danke für euer Vertrauen und eure Unterstützung in meiner Aufgabe. Danke für all die wertvollen Momente, wo wir zusammen authentisch Kirche gefeiert, gestaltet und aufgebaut haben. Ein besonderer Dank gilt dem Pfarreiteam, dem Kirchgemeinderat, dem Pastoralraumteam, den Gruppierungen, der Missione Cattolica Italiana sowie den ökumenischen WegbegleiterInnen für das positive miteinander unterwegs sein und miteinander Kirche in die Zukunft führen.

Heute ist noch nicht mein Abschied. Bis im Sommer bin ich da und trage mit. Mir ist bewusst, dass diese Veränderung für die Pfarrei sowie für die Kirchgemeinde eine Herausforderung wird.

Vielleicht erinnert ihr euch noch an das Bild des Segelschiffs, das uns im Jahr 2022 als Pfarrei begleitet hat. Es ist ein Bild, das mich noch immer begleitet und motiviert. Es zeigt für mich, dass wir zusammen Kirche, sowie die Verantwortung für diese Gemeinschaft tragen. Und so ermutige ich euch im Bewusstsein, dass Kirche nur im Miteinander gelingen kann. Dabei ist mir auch wichtig auf die Ressourcen zu verweisen. Wir alle, ob Mitarbeitende oder Freiwillige, haben nicht unermesslich Kräfte und wir sind keine Superhelden. Nur im Miteinander kann das Segelschiff „Kirche“ unterwegs sein.

Möge uns Gott für diesen Weg und für all die Veränderungen segnen und begleiten.

Herzliche Grüsse
Matthias

Stricken und Häkeln – neues Angebot

Quelle: canva.com

Am 16. Februar startet ein neues Angebot der Pfarrei. Es findet jeweils am 3. Freitag des Monats, von 14 -17 Uhr, statt. Dieses Projekt richtet sich an alle Altersgruppen – von Jugendlich bis Senior – die gerne kreativ tätig sind. Ein Grundwissen und selbständiges Arbeiten werden vorausgesetzt. Kinder unter 10 Jahren müssen von einem Erwachsenen begleitet werden und sind herzlich willkommen.

Die Idee ist, in ungezwungener und gemütlicher Atmosphäre, zusammen zu stricken und zu häkeln. Jede/r nimmt seine Häkel- oder Strickarbeit mit. Wer möchte, kann für einen guten Zweck stricken oder häkeln. Gerne informieren wir Sie über mögliche Projekte, für welche wir das Material zur Verfügung stellen.

Wir nehmen jederzeit auch gerne Garn- und Wollspenden entgegen. Sie können mich gerne kontaktieren: / 077 276 10 12.


Isabel Minck, Sozialberatung

Seniorenferien im Berner Oberland Hotel Sunnehüsi Krattigen 21. – 24. Mai 2024

Quelle: shutterstock.com

Anmeldeformular:

Die Pfarrei St. Anton heisst euch herzlich willkommen zu den Seniorenferien im wunderschönen Berner Oberland! Wir, Andreas Bitzi und Isabel Minck, freuen uns, dass ihr mit dabei seid.

Meine Geschichte (Isabel Minck) ist eng mit dem Berner Oberland verbunden. Als Kind schon durfte ich mit meinen Eltern Ferien in Isenfluh verbringen, einem kleinen Bergdorf im Lauterbrunnental, welches damals nur mit der Seilbahn erreichbar war, weil ein Bergsturz die Strasse verschüttet hatte. Meine Liebe zum Berner Oberland zog sich bis ins Erwachsenenalter hin, ich verbrachte die letzten 14 Jahre meiner Ferien hauptsächlich in Isenfluh und danach in Beatenberg, wo meine Eltern viele Jahre eine Ferienwohnung besassen.

Meine beiden Kinder sind begeistert von diesem Gebiet, welches so viel bietet. Nebst zahlreichen Wanderungen, rasanten Schlittenfahrten im Winter und Baden im See im Sommer durfte das Kulturelle und Kulinarische nicht fehlen. Zahlreiche Ausflüge habe ich bereits mit Familie und Freunden gemacht: Sei es die Schiffahrt auf dem Thuner- und Brienzersee, den Besuch der Trümmelbachfälle, die Rodelbahn auf der Heimwehfluh, das leckere Mittagessen in der Lobhornhütte oder den Besuch der imposanten Beatushöhlen – es gab und gibt immer etwas Spannendes zu entdecken.

Gerne möchte ich euch ein paar meine Lieblingsausflüge vorschlagen, die ich je nach Wetter und Interesse anbieten werde. Die Infos findet ihr weiter unten.

Ort und Datum:

Im christlichen Hotel Sunnehüsi in Krattigen, oberhalb des Thunersees, werden wir vom 21. – 24. Mai 2024 insgesamt 4 Tage und 3 Nächte verbringen. Details zur Geschichte des Sunnehüsi können auf der Homepage nachgelesen werden.

Beschrieb:

Gemeinschaft, gemütliches Beisammensein, Spiel und Spass, Besinnung und Gebet, Andachten, Ausflüge, Wellness, gutes Essen und schöne Landschaft geniessen, eine Auszeit aus dem Alltag erleben.

Mögliche Ausflüge (maximal zwei):

  • Wanderung, z. B. Isenfluh-Sulwald oder Wandern auf dem Jakobsweg in Beatenberg
  • Schiffahrt auf dem Thunersee, evtl. in Kombination mit Besuch der Beatushöhlen
  • Besuch der Trümmelbachfälle
  • Wellness-Solbad St. Beatus in Merligen
  • Stadt- und Schlossbesichtigung in Thun
  • Besuch der Kirche Einigen

Bitte beachtet, dass Personen mit Einschränkungen nicht oder nur beschränkt an Ausflügen und nur mit einer Begleitperson teilnehmen können.

Kosten:

30%-50% der Gesamtkosten werden von der Pfarrei übernommen, je nach Anzahl TeilnehmerInnen und Teilnehmer, welche auf maximal 26 Personen beschränkt ist.

Die Selbstkosten belaufen sich auf ca. Fr. 400.-

An- und Abreise:

Individuell mit Privatwagen oder ÖV. Wir werden auch Fahrgemeinschaften bilden. Bitte unbedingt auf der Anmeldung vermerken, ob ihr mit dem Privatauto anreist und ob ihr noch weitere Teilnehmer mitnehmen könnt. Dies wird auch für die Ausflüge wichtig sein, damit wir gut planen können.

2-3 Freiwillige gesucht:

Du möchtest gerne teilnehmen und bist gerne bereit, uns bei der Vorbereitung und der Gestaltung der Ferien zu helfen? Wir würden uns sehr darüber freuen. Bitte vermerke auch dies auf Deiner Anmeldung oder sprich uns direkt an.

Kontakt und Fragen:

Isabel Minck, Sozialberatung und Pfarreidiakonie
Muttenzerstrasse 15, 4133 Pratteln

Impressionen 3 x 20 vom 3. Januar 2024

Mit viel Schwung und Elan traf sich am 3. Januar 2024 eine 9-köpfige Crew und verwandelte den leeren Pfarreisaal in ein festliches Lokal. Einen Tag zuvor hatte die Theatergruppe ihre Kulissen und die Bühne geschmackvoll eingerichtet.

So war beim Eintreffen der Besucherinnen und Besucher, ein manches: „Oh wie schön / richtig gemütlich / sehr einladend!“ zu hören.

Nachdem um die 80 Gäste kulinarisch mit Kaffee, Süssem sowie genügend Wasser versorgt waren begann die Aufführung.

Die nächsten 80 Minuten vergingen wie im Nu. Der Schwank „Viel Uufregig um nüüt“ von Claudia Gysel wurde meisterhaft durch die Schauspielerinnen und Schauspieler vom Senioren Theater Sissach dargestellt. Die Spannung war von Anfang an da und hielt bis zum Schluss. Gegenseitige Meinungen, hitzige Wortgefechte, Missverständnisse sowie Hinterlistigkeit umrahmten das Stück. Doch Dank Solidarität, Freundschaft und Bemühungen nach Versöhnung, konnten alle Streitereien beseitigt und ein Happy End gefunden werden.

An lustigen Situationen, Pointen sowie Interaktionen fehlte es nicht. Die Lachmuskeln wurden aktiviert. Es war ein freudiger und gelassener Nachmittag.

Unser Dank gebührt Euch, liebes Publikum, dem Senioren Theater Sissach sowie allen, die zum guten Gelingen des Anlasses beigetragen haben!

Denise Meyer
Für das 3×20 Team

Impressionen aus der Advents- und Weihnachtszeit

Christus segne dieses…Jahr

10 Kinder, begleitet von Jugendlichen, Eltern und Religions-Lehrpersonen, haben sich am 6. Januar bei Kälte und leichtem Regen auf den Weg gemacht, um den Menschen in Pratteln und Augst den Haussegen 20*C+M+B+24 (Christus segne dieses Haus) zu bringen. In zwei Gruppen als Könige und Engel verkleidet, haben sie für das diesjährige Projekt in Amazonien Spenden gesammelt, Lieder gesungen und einen Vers mit persönlichem Gruss der Könige aufgesagt. Während ihrem Einsatz haben sie auch in den beiden Altersheimen Madle und Nägelin gesungen und den Gottesdienst im Romana besucht.

Es war schön, nach drei Jahren Corona- und krankheitsbedingter Pause, wieder mit den Sternsingerinnen und Sternsinger unterwegs zu sein und so herzlich von den Menschen, die besucht wurden, aufgenommen zu werden. Das Sternsingen ist immer ein emotionales Erlebnis – für Kinder und Erwachsene. Nach drei Stunden singen, laufen und Stern tragen, gab es am Schluss feine Lasagne von Patricia Godena, was genau die richtige Stärkung nach so viel Anstrengung war. Und natürlich wurden, dank den Dreikönigskuchen, noch weitere Könige erkoren. Nach dem Verteilen der Süssigkeiten, war es auch wieder Zeit nach Hause zu gehen.

Vielen Dank dem ökumenischen Team, allen Eltern, Geschwistern und Firmanden, die dabei waren, geholfen haben und das Sternsingen unterstützt haben!

Assunta D’Angelo und Marcel Cantoni

Krippe im ökumenischen Kirchenzentrum Romana

Krippe und Wunschbaum in der katholischen Kirche St. Anton Pratteln

Rückblick Krippenspiel in Pratteln

29 Kinder haben seit den Herbstferien das Stück «Ab uf Ägypte» von Roswitha Holler-Seebass eingeübt. Am 3. Advent durften sie zweimal, in vollbesetzten Räumen, das Stück aufführen. Maria und Josef mussten vor Herodes nach Ägypten fliehen, begegnen dort einem Reporter, der gleich alle Neuigkeiten zu Extrablättern verarbeitet, werden erst zur Anmeldung auf die Behörde geschleppt und treffen dort auf die drei Könige. Auch diese haben einen Umweg über Ägypten genommen. Da die Beamten hinter Maria und Josef nur eine Bettelbande mit rührseliger Geschichte vermuten, wird die ganze Weihnachtsgeschichte in Rückblende erzählt. Hirten begegnen dem Kind und sind überwältigt und ein Engelchor singt wunderschön. Maria und Josef erhalten zuletzt Asyl und werden von einem Ägypter aufgenommen, bis es in ihrem Land wieder sicher ist. Mit vielen Liedern von Andrew Bond und musikalischen Einlagen mit Flöte, Klarinette, Xylophon, Cajón und den prächtigen Kostümen, war das Stück ein gelungenes Miteinander.

Das Singen geht auch im neuen Jahr weiter

Im neuen Jahr wird die Formation vom Krippenspiel noch beim Sternsingen am 6. Januar dabei sein, im Kuspo auftreten und den wohlverdienten Belohnungsausflug mit Schlittschuhfahren haben.

Ab dem 24. Januar 2024 ist der ökumenische Kinderchor Rägeboge wieder für alle Kinder ab 6 Jahren geöffnet, die gerne mitmachen möchten. Eine Voranmeldung ist nicht nötig, Interessierte können einfach zur Probe kommen, immer jeweils am Mittwoch von 17 – 18.30 Uhr im Oase-Saal hinter der Katholischen Kirche (Rosenmattstrasse 10).

Assunta D’Angelo und Roswitha Holler-Seebass

Weihnachtsstimmung im Romana

Vor dem Romana flackern in Tontöpfen kleine Kerzen. Der Kirchenraum füllt sich immer mehr. Es müssen noch mehr Stühle aufgestellt werden, damit alle einen Platz finden. Alle sind sie da, um «D’Müüsli vo Nazareth» auf der Bühne zu sehen. Sie verkünden uns und allen eine wichtige Botschaft: «Jesus der Retter ist geboren». Wir kommen in den Genuss eines klangvollen und berührenden Krippenspiels. Herzlichen Dank an Vreni Hartmann und Jacqueline Tschumi, an all die Kinder und Freiwilligen, die diese Aufführung ermöglicht haben. Zum Schluss des Krippenspiels trifft das Friedenslicht aus Bethlehem ein. Jugendlichen haben es auf dem Münsterplatz in Basel abgeholt.

Die weihnachtliche Stimmung tragen wir nach draussen. Bei Glühwein und Punsch wird vor dem Romana das bunt leuchtende Adventsfenster eröffnet. Herzlichen Dank an Rosmarie Rüegsegger und die Gruppe «Frauen kreativ», die das Adventsfenster gestaltet haben. Dieses Hoffnungsfenster wird bis zum Ende der Weihnachtszeit leuchten.

Rorate Lichtfeiern:
6. Dezember in Pratteln, 13. Dezember im Romana, 14. Dezember in Pratteln gestaltet vom Frauenverein und „The Boys“

Kollekten 2024 in der Pfarrei St. Anton

Quelle: pixabay.com

Möchten Sie die Sozialhilfe in der Pfarrei unterstützen. Finanzielle Beiträge sind herzlich willkommen und können eine wertvolle Hilfe sein für Menschen in Not hier vor Ort in Pratteln und Augst.

IBAN:
CH82 0076 9016 2096 8737 0
Pfarrei St. Anton
Muttenzerstrasse 15
4133 Pratteln

Herzlichen Dank.

Im Jahr 2024 konnten folgenden Kollektenbeträge überwiesen werden. Herzlichen Dank für Ihre grosse Unterstützung. Hier finden Sie die Kollekten aus dem Jahr 2023.

6./7. JanuarMissio Sternsingen – Kollekte und SternsingeraktionFr. 1490.80
13./14. Januar  Epiphaniekollekte für Kirchenrestaurationen (Inländische Mission)Fr. 287.10
20./21. JanuarMédecins Sans FrontièresFr. 943.05
27./28. JanuarKollekte der regionalen Caritas-StellenFr. 512.45
3./4. FebruarSOFO Solidaritätsfonds für Mutter und KindFr. 362.22
10./11. FebruarWinterhilfeFr. 297.25
17./18. FebruarTerre des HommesFr. 184.65
24./25. FebruarDiözesane Kollekte für den Synodalen ProzessFr. 226.27
2./3. MärzPro PalliumFr. 352.95
9./10. MärzProjekt WeltgebetstagFr. 886.11
16./17. MärzFastenaktion: Projekt Coobidiep in der D.R. KongoFr. 253.50
23./24. MärzFastenaktion: Projekt Coobidiep in der D.R. KongoFr. 766.65
28./29. MärzChristinnen und Christen im Heiligen LandFr. 598.34
31. MärzAntoniuskasseFr. 674.-
6./7. AprilGassenkücheFr. 431.10
13./14. AprilNeve shalomFr. 112.30
20./21. AprilSt. Josefskollekte für Stipendien an zukünftige Priester, Diakone, Theologinnen und TheologenFr. 265.67
27./28. AprilAntoniuskasseFr. 798.09
4./5. MaiEinelternfamilieFr. 175.30
11./12. MaiFrauenhaus beider BaselFr. 156.65
18./19. MaiDiözesane Stiftung Priesterseminar St. Beat LuzernFr. 690.32
25./26. MaiKollekte für die Arbeit der Kirche in den Medien (Mediensonntag) Fr. 282.80
1./2. JuniAntoniuskasseFr. 793.10
9. JuniAntoniuskasse
Missione
Fr. 700.-
Fr. 375.52
15./16. JuniFlüchtlingshilfe CaritasFr. 379.09
22./23. JuniSchreibstube Liestal Rotes Kreuz BLFr. 431.12
29. JuniDiözesane Kollekte für gesamtschweizerische VerpflichtungFr. 95.10
6./7. JuliPapstkollekte / PeterspfennigFr. 145.82
13./14. JuliCarton du CoeurFr. 332.90
20./21. JuliSchweizer BerghilfeFr. 297.90
27./28. JuliVilla GumpilandFr. 297.65
3./4. AugustSchweizerischer Heiligland-VereinFr. 205.75
10. AugustStiftung Kinderhilfe SternschnuppeFr. 115.65
17./18. AugustDiözesane Kollekte für die Unterstützung der Seelsorge durch die DiözesankurieFr. 334.80
24./25. AugustCaritas SchweizFr. 421.08
31. AugustTheologische Fakultät der Universität LuzernFr. 64.55
8. SeptemberBettagskollekte für Seelsorgeprojekte ganze SchweizFr. 159.65
8. SeptemberBettagskollekte für Seelsorger/- innen in Notlagen (inländische Mission)Fr. 159.65
14. SeptemberMedairFr. 86.95
21. Septemberoeku – Kirchen für die UmweltFr. 96.30
28./29. SeptemberKollekte für migratio am „Tag der Migrantinnen und Migranten“Fr. 393.65
5./6. OktoberDiözesane Kollekte für finanzielle Härtefälle und ausserordentliche AufwendungenFr. 214.40
12./13. OktoberKollekte für die geistliche Begleitung der zukünftigen Seelsorger und Seelsorgerinnen des Bistums BaselFr. 270.60
20. OktoberProjekt Romanafest: Café ElimFr. 294.29
26./27. Oktober Kollekte für den Ausgleichsfonds der Weltkirche (Missio)Fr. 425.66
2./3. NovemberKollekte für die Kirchenbauhilfe des Bistums BaselFr. 311.70
9./10. NovemberDiözesane Kollekte für pastorale Anliegen des BischofsFr. 318.15
16./17. NovemberKollekte für das Elisabethenwerk des schweizerischen katholischen Frauenbundes SKFFr. 559.-
23./24. NovemberKollekte an die Helpnet Stiftung JugendsozialwerkFr. 281.90
30. November/1. DezemberKollekte für die Universität Freiburg i. Ue.Fr. 595.00
7./8. DezemberKollekte für die AntoniuskasseFr. 369.10
14./15. DezemberKollekte für die AntoniuskasseFr. 733.75
21./22. DezemberKollekte für den ElternnotrufFr. 333.25
24./25./26. DezemberKollekte für das Kinderspital BethlehemFr. 1688.20
28./29. DezemberKollekte für KoviveFr. 201.45

Unter einem guten Stern

Ein Licht über Bethlehem © Beuroner Kunstverlag

 

Im Weihnachtsbild, das wir für unsere Pfarrei ausgewählt haben, ist ein einfacher Stall mit Krippe, Maria, Josef und das frisch geborene Jesuskind zu sehen. Der Ort ist schlicht, aber er strahlt Wärme und Licht aus. Und über all dem leuchtet ein grosser, heller Stern. Ja diese Geburtsstunde steht unter einem guten Stern, steht im Licht. Das Weihnachtsbild besteht aus den gleichen Farben wie unser Pfarreilogo, als auch unsere Kirchenfenster in Pratteln. Rote, orange und gelbe Farbtöne sind zu entdecken.

Weihnachten spielt in der Chronik der Pfarrei St. Anton eine zentrale Rolle, denn die Pfarrei wurde an Weihnachten gegründet. Genau genommen hat der Bischof von Basel, Josephus Ambühl, zur Vigil von Weihnachten, am 24. Dezember 1933 die Pfarrei Pratteln-Schweizerhalle errichtet. Vor 90 Jahren war es Katholiken von Pratteln wichtig, ihren Glauben und ihre Tradition zu leben. Sie hatten die Vision, eine „Krippe“ und „Herberge“ des Glaubens zu errichten. So bemühten sie sich um die Gründung einer eigenständigen Pfarrei, um die Seelsorge vor Ort und um den Bau einer Kirche. Bereits im Dezember 1934 konnte die neu erbaute Pfarrkirche eingeweiht werden.

Die Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst richtet sich auch 90 Jahre später auf den Stern, auf Gottes Licht aus. Sie möchte ein Ort sein, wo Jesus zu Hause ist, Menschen Gott begegnen und sich von ihm stärken lassen können. Ein Ort, wo tragende und positive Gemeinschaft gelebt wird und die Türen für alle offen sind.

Liebe Pfarreiangehörige, wir wünschen Ihnen frohe und lichtreiche Weihnachtstage voller Wärme. Lasst uns miteinander als Gemeinschaft hoffnungsvoll ins neue Jahr gehen. Möge der Weihnachtsstern weiter über uns allen leuchten und den Weg weisen.

Herzliche Grüsse, Ihr Pfarreiteam St. Anton

90-jähriges Jubiläum

Im kommenden Jahr dürfen wir 90 Jahre kath. Kirche Pratteln feiern.

Wir sind auf der Suche nach Fotos aus dieser 90-jährigen Geschichte. Vielleicht haben auch Sie Bilder aus früheren Zeiten, aus dem Pfarreileben, von einer Hochzeit oder einer Taufe in der Kirche und würden diese mit uns teilen. Wir würden uns sehr freuen.

Melden Sie sich bei Matthias Walther, 079 266 72 00 oder