Kollekten 2023 in der Pfarrei St. Anton

Quelle: pixabay.com

Möchten Sie die Sozialhilfe in der Pfarrei unterstützen. Finanzielle Beiträge sind herzlich willkommen und können eine wertvolle Hilfe sein für Menschen in Not hier vor Ort in Pratteln und Augst.

IBAN:
CH82 0076 9016 2096 8737 0
Pfarrei St. Anton
Muttenzerstrasse 15
4133 Pratteln

Herzlichen Dank.

Im Jahr 2023 konnten folgenden Kollektenbeträge überwiesen werden. Herzlichen Dank für Ihre grosse Unterstützung.

30./31. DezemberCaritas WeihnachtsspendeFr. 363.40
24./25./26. DezemberKinderspital BethlehemFr. 1367.98
16./17. DezemberAaleggi – Kleidung aus zweiter Hand – für armutsbetroffene Personen im Baselland
9./10. DezemberAnlaufstelle BL – Beratung Asyl und Migration – PrattelnFr. 364.92
2./3. DezemberUniversität FreiburgFr. 187.45
25./26. NovemberAktion Neustart Basel – Bewährungshilfe für StrafentlasseneFr. 255.92
18./19. NovemberElisabethenkollekte – Elisabethenwerk SKFFr. 486.64
11./12. NovemberDiözesane Kollekte für pastorale Anliegen des BischofsFr. 233.16
4./5. NovemberFür die Kirchenbauhilfe des Bistums BaselFr. 311.59
28./29. OktoberFür die geistliche Begleitung der zukünftigen Seelsorger und Seelsorgerinnen des Bistums BaselFr. 281.91
21./22. OktoberKita Rotchäppli (Cappo rosso)Fr. 374.95
14./15. OktoberFür den Ausgleichsfonds der Weltkirche – MISSIOFr. 338.20
7./8. OktoberInländische Mission für Seelsorgeprojekte in der Schweiz und für Seelsorger/-innen in NotlagenFr. 222.60
30. September/
1. Oktober
Diözesane Kollekte für finanzielle Härtefälle und ausserordentliche AufwendungenFr. 251.53
23./24. SeptemberTag der Migrantinnen und Migranten: Kollekte für migratioFr. 215.90
17. SeptemberVerein zRächtCho – ökumenischer BettagsgottesdienstFr. 917.43
9./10. SeptemberKinderhilfe BethlehemFr. 322.60
3. SepemberStiftung pro UKBB und Surprise – RomanafestFr. 3367.00
26./27. AugustFür die Caritas SchweizFr. 223.25
19./20. AugustFür die Theologische Fakultät der Universität LuzernFr. 264.80
12./13. AugustStiftung Kinderhilfe SternschnuppeFr. 202.35
5./6. AugustOESA – Ökumenischer Seelsorgedienst für Asylsuchende – BaselFr. 271.95
29./30. JuliSchweizer BerghilfeFr. 316.10
22./23. JuliTerre des HommesFr. 356.10
15./16. JuliAnlaufstelle für Sans PapiersFr. 334.20
8./9. JuliDiözesane Kollekte für gesamtschweizerische Verpflichtungen des BischofsFr. 303.70
1./2. JuliVilla GumpilandFr. 345.60
24./25. JuniPapastkollekte/ PeterspfennigFr. 306.25
17./18. JuniFür die Flüchtlingshilfe der CaritasFr. 378.10
11. JuniPfarreifest Einnahmen für den SpielplatzFr. 4332.10
11. Juni Spielplatz, KollekteFr. 629.98
3./4. JuniFür die diözesane Stiftung Priesterseminar St. Beat LuzernFr. 494.15
28. MaiKinderhilfe SternschnuppeFr. 421.60
27. MaiSpielplatz Pfarrei St. Anton (Firmung)Fr. 860.63
20./21. MaiMediensonntag für die Arbeit in der KircheFr. 233.30
13./14. MaiUnicefFr. 598.65
6./7. MaiCartons du CoeurFr. 302.60
29./30. AprilAntoniuskasse- Sozialkasse der PfarreiFr. 887.81
22./23. AprilSt. Josefskollekte für Stipendien an zukünftige Theologinnen & Theologen, Priester, DiakoneFr. 241.15
15./16. AprilDiözesane Kollekte für die Arbeit in den diözesanen Räten und KommissionenFr. 243.15
9. AprilAntoniuskasseFr. 538.19
6./7. AprilPesachfeierFr. 424.02
1./2. AprilFastenaktion Haiti ProjektFr. 574.46
25./26. MärzFastenaktion Haiti ProjektFr. 401.45
19. MärzFastenaktion Haiti Projekt, SpaghettitagFr. 1127.45
18./19. MärzKirche in Not- Projekt im SudanFr. 949.80
11./12. MärzKinderhilfswerk NoahFr. 188.95
4./5. MärzProjekt WeltgebetstagFr. 901.13
25./26. FebruarCaritas – Nothilfe für die Opfer des Erdbebens in Syrien und in der TürkeiFr. 895.30
18./19. Februar Winterhilfe SchweizFr. 283.85
11./12. FebruarDiözesane Kollekte für die Unterstützung der Seelsorge durch die DiözesankurieFr. 281.15
4./5. FebruarSolidaritätsfonds für Mutter und Kind, SKFFr. 415.85
28./29. JanuarCaritas beider BaselFr. 572.25
21. JanuarKollegium St.Charles in PruntrutFr. 95.70
14./15. JanuarMissio- SternsingenFr. 470.92
7./ 8. JanuarEpiphaniekollekte für Kirchen-restaurationen (Inländische Mission)Fr. 293.80
1. JanuarIncontro – Dasein bei und für Menschen auf der GasseFr. 297.05

Impressionen aus der Advents- und Weihnachtszeit

Christus segne dieses…Jahr

10 Kinder, begleitet von Jugendlichen, Eltern und Religions-Lehrpersonen, haben sich am 6. Januar bei Kälte und leichtem Regen auf den Weg gemacht, um den Menschen in Pratteln und Augst den Haussegen 20*C+M+B+24 (Christus segne dieses Haus) zu bringen. In zwei Gruppen als Könige und Engel verkleidet, haben sie für das diesjährige Projekt in Amazonien Spenden gesammelt, Lieder gesungen und einen Vers mit persönlichem Gruss der Könige aufgesagt. Während ihrem Einsatz haben sie auch in den beiden Altersheimen Madle und Nägelin gesungen und den Gottesdienst im Romana besucht.

Es war schön, nach drei Jahren Corona- und krankheitsbedingter Pause, wieder mit den Sternsingerinnen und Sternsinger unterwegs zu sein und so herzlich von den Menschen, die besucht wurden, aufgenommen zu werden. Das Sternsingen ist immer ein emotionales Erlebnis – für Kinder und Erwachsene. Nach drei Stunden singen, laufen und Stern tragen, gab es am Schluss feine Lasagne von Patricia Godena, was genau die richtige Stärkung nach so viel Anstrengung war. Und natürlich wurden, dank den Dreikönigskuchen, noch weitere Könige erkoren. Nach dem Verteilen der Süssigkeiten, war es auch wieder Zeit nach Hause zu gehen.

Vielen Dank dem ökumenischen Team, allen Eltern, Geschwistern und Firmanden, die dabei waren, geholfen haben und das Sternsingen unterstützt haben!

Assunta D’Angelo und Marcel Cantoni

Krippe im ökumenischen Kirchenzentrum Romana

Krippe und Wunschbaum in der katholischen Kirche St. Anton Pratteln

Rückblick Krippenspiel in Pratteln

29 Kinder haben seit den Herbstferien das Stück «Ab uf Ägypte» von Roswitha Holler-Seebass eingeübt. Am 3. Advent durften sie zweimal, in vollbesetzten Räumen, das Stück aufführen. Maria und Josef mussten vor Herodes nach Ägypten fliehen, begegnen dort einem Reporter, der gleich alle Neuigkeiten zu Extrablättern verarbeitet, werden erst zur Anmeldung auf die Behörde geschleppt und treffen dort auf die drei Könige. Auch diese haben einen Umweg über Ägypten genommen. Da die Beamten hinter Maria und Josef nur eine Bettelbande mit rührseliger Geschichte vermuten, wird die ganze Weihnachtsgeschichte in Rückblende erzählt. Hirten begegnen dem Kind und sind überwältigt und ein Engelchor singt wunderschön. Maria und Josef erhalten zuletzt Asyl und werden von einem Ägypter aufgenommen, bis es in ihrem Land wieder sicher ist. Mit vielen Liedern von Andrew Bond und musikalischen Einlagen mit Flöte, Klarinette, Xylophon, Cajón und den prächtigen Kostümen, war das Stück ein gelungenes Miteinander.

Das Singen geht auch im neuen Jahr weiter

Im neuen Jahr wird die Formation vom Krippenspiel noch beim Sternsingen am 6. Januar dabei sein, im Kuspo auftreten und den wohlverdienten Belohnungsausflug mit Schlittschuhfahren haben.

Ab dem 24. Januar 2024 ist der ökumenische Kinderchor Rägeboge wieder für alle Kinder ab 6 Jahren geöffnet, die gerne mitmachen möchten. Eine Voranmeldung ist nicht nötig, Interessierte können einfach zur Probe kommen, immer jeweils am Mittwoch von 17 – 18.30 Uhr im Oase-Saal hinter der Katholischen Kirche (Rosenmattstrasse 10).

Assunta D’Angelo und Roswitha Holler-Seebass

Weihnachtsstimmung im Romana

Vor dem Romana flackern in Tontöpfen kleine Kerzen. Der Kirchenraum füllt sich immer mehr. Es müssen noch mehr Stühle aufgestellt werden, damit alle einen Platz finden. Alle sind sie da, um «D’Müüsli vo Nazareth» auf der Bühne zu sehen. Sie verkünden uns und allen eine wichtige Botschaft: «Jesus der Retter ist geboren». Wir kommen in den Genuss eines klangvollen und berührenden Krippenspiels. Herzlichen Dank an Vreni Hartmann und Jacqueline Tschumi, an all die Kinder und Freiwilligen, die diese Aufführung ermöglicht haben. Zum Schluss des Krippenspiels trifft das Friedenslicht aus Bethlehem ein. Jugendlichen haben es auf dem Münsterplatz in Basel abgeholt.

Die weihnachtliche Stimmung tragen wir nach draussen. Bei Glühwein und Punsch wird vor dem Romana das bunt leuchtende Adventsfenster eröffnet. Herzlichen Dank an Rosmarie Rüegsegger und die Gruppe «Frauen kreativ», die das Adventsfenster gestaltet haben. Dieses Hoffnungsfenster wird bis zum Ende der Weihnachtszeit leuchten.

Rorate Lichtfeiern:
6. Dezember in Pratteln, 13. Dezember im Romana, 14. Dezember in Pratteln gestaltet vom Frauenverein und „The Boys“

Unter einem guten Stern

Ein Licht über Bethlehem © Beuroner Kunstverlag

 

Im Weihnachtsbild, das wir für unsere Pfarrei ausgewählt haben, ist ein einfacher Stall mit Krippe, Maria, Josef und das frisch geborene Jesuskind zu sehen. Der Ort ist schlicht, aber er strahlt Wärme und Licht aus. Und über all dem leuchtet ein grosser, heller Stern. Ja diese Geburtsstunde steht unter einem guten Stern, steht im Licht. Das Weihnachtsbild besteht aus den gleichen Farben wie unser Pfarreilogo, als auch unsere Kirchenfenster in Pratteln. Rote, orange und gelbe Farbtöne sind zu entdecken.

Weihnachten spielt in der Chronik der Pfarrei St. Anton eine zentrale Rolle, denn die Pfarrei wurde an Weihnachten gegründet. Genau genommen hat der Bischof von Basel, Josephus Ambühl, zur Vigil von Weihnachten, am 24. Dezember 1933 die Pfarrei Pratteln-Schweizerhalle errichtet. Vor 90 Jahren war es Katholiken von Pratteln wichtig, ihren Glauben und ihre Tradition zu leben. Sie hatten die Vision, eine „Krippe“ und „Herberge“ des Glaubens zu errichten. So bemühten sie sich um die Gründung einer eigenständigen Pfarrei, um die Seelsorge vor Ort und um den Bau einer Kirche. Bereits im Dezember 1934 konnte die neu erbaute Pfarrkirche eingeweiht werden.

Die Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst richtet sich auch 90 Jahre später auf den Stern, auf Gottes Licht aus. Sie möchte ein Ort sein, wo Jesus zu Hause ist, Menschen Gott begegnen und sich von ihm stärken lassen können. Ein Ort, wo tragende und positive Gemeinschaft gelebt wird und die Türen für alle offen sind.

Liebe Pfarreiangehörige, wir wünschen Ihnen frohe und lichtreiche Weihnachtstage voller Wärme. Lasst uns miteinander als Gemeinschaft hoffnungsvoll ins neue Jahr gehen. Möge der Weihnachtsstern weiter über uns allen leuchten und den Weg weisen.

Herzliche Grüsse, Ihr Pfarreiteam St. Anton

Impressionen 3 x 20 vom 6. Dezember 2023

Entschlossen und humorvoll nahm uns Judith mit zur Shoppingtour in die Stadt, um noch ein Paar Weihnachtsbesorgungen zu erledigen. Wir konnten mitfühlen, wie sie am Schluss total erschöpft zu Hause ankam und sich nur noch nach Ruhe sehnte.
Judith, du bist ein Engel!

Engel begleiten uns in der Advents- und Weihnachtszeit und schenken uns Hoffnung, Mut, Trost und Freude. Mit einem Lächeln, gutem Wort, offenem Ohr, kleinem Dienst, und noch vielem mehr kann jede, jeder von uns für Andere einen Engel sein.

Zu Gast beim 3×20 war auch ein Engel und zwar Mirjam Toews, Gründerin der MusikSpitex. Sehr einfühlsam und überzeugend erklärte sie uns die Tätigkeit dieser Organisation, die durch ihre Musik, Menschen in ihrer Krankheit unterstützen und glücklich machen wollen. Danke Mirjam, dass du an die Kraft der Musik glaubst und diese Initiative ins Leben gerufen hast!

Bei Kerzenlicht und wunderschön dekorierten Tischen kamen wir in den Genuss klassischer Violinenklänge und sogar einem Volkslied, nachdem Mirjam nachgefragt hatte, welche Musik bevorzugt wird. Bei den Besuchen, sei es das Wichtigste, auf die Wünsche der Patienten einzugehen. Nach dem stimmungsvollen „Stille Nacht, Heilige Nacht“, durch das Publikum mitgesungen, wurde ein traditionelles Santichlauszvieri serviert.

Danke allen Engeln, die mitgewirkt haben, dass dies wiederum ein gemütlicher Nachmittag wurde, sowohl den Mithelfenden als auch den Besucherinnen und Besucher!

Gesegnete Weihnachtszeit und guten Übergang ins neue Jahr!

Impressionen: Suppentag – Elisabethentag – Angelforce

Suppentag im Romana

Erlös Fr. 1200.- für die Dargebotene Hand Basel (Telehilfe 143). Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer.

Elisabthentag 19. November

Elisabethenfrüstück im Regenbogen-Saal, organisiert vom kath. Frauenverein Pratteln-Augst. Anschliessend feierten wir den Gottesdienst und setzten uns wieder neu mit dem eindrücklichen Leben der Elisabeth von Thüringen auseinander. Herzlichen Dank allen Helferinnen des kath. Frauenverein Pratteln-Augst.

Aktion Angelforce

Schüler/Schülerinnen aus der Primarschule undJugendliche aus dem Reliprojekt 8. Klasse haben in der vergangenen Woche Kerzengläser gebastelt. Ihr Motto dieser Angelforce Woche: Wir wollen Licht verschenken. Am Ende des Elisabethengottesdienst haben sie allen Mitfeiernden ein Lichterglas geschenkt. Herzlichen Dank an alle, die sich bei diesem Projekt engagiert haben.

IMPRESSIONEN 3 x 20 vom 8. November 2023

Um 14.30 Uhr war der Pfarreisaal gut besetzt und man wartete gespannt auf den Gast des Nachmittags. Die Tische waren passend bunt dekoriert, eine Tüte Popcorn stand für jeden Gast bereit.
Nach einer kurzen Begrüssung spazierte Rahel Steger, alias Clownin Lilly in den Saal. Sie stellte sich als Lilly von der Wunderblume vor und gab bekannt, sie sei verwandt mit dem englischen Königshaus, 734. in der Thronfolge. Deshalb bekamen die drei anwesenden Männer eine Krawatte umgebunden. „Schliesslich komme man angemessen gekleidet zu einer solchen Einladung!“.
In ihrem umfangreichen Gepäck brachte Clownin Lilly allerlei Tiere mit. Ihr Freund und Vogel Hansi sass die ganze Zeit auf der Handtasche. Die beste Legehenne Lisa durfte auf der Bühne sitzen und die drei Mäuse in einer Schachtel erschreckten niemanden.
In einem Koffer hatte sie einen funktionstüchtigen Plattenspieler dabei. Lustige Lieder zum Mitsingen wie „vo Luzärn gäge Wäggis zue, s’Landli, es wott es Fräulein z’Marit ga, oh läck du mir, muss i denn zum Städtele hinaus“ sorgten für gute Stimmung und viele sangen vergnüglich mit.
Die Stunde verging viel zu schnell. Gerne hätten wir noch mehr gelacht mit und über Clownin Lilly. Zum Kaffee gab es köstliche, selbstgebackene Apfelwähe. Es war ein rundum fröhlicher Nachmittag und wir freuen uns bereits auf das nächste 3 x 20 am 6. Dezember.

Judith Thurnheer

3. Frauezmorge plus … mit Cornelia Schinzilarz

Am Samstag, 28. Oktober 2023 lud der kath. Frauenverein Pratteln-Augst zum 3. Frauezmorge plus ein. 55 Frauen genossen ein feines Frühstück mit verschiedenen selbstgemachten Broten, Konfitüren und einem Birchermüesli. Zu Gast war Cornelia Schinzilarz, Philosophin, Humorexpertin und Theologin, welche die vielen guten Eigenschaften des Humors aufzeigte und veranschaulichte, wie die Lebensqualität durch Humor gesteigert werden kann.

Lächeln erzeugt Glückshormone, die Muskulatur entspannt sich, die Wahrnehmung verändert sich und neue Ideen werden freigesetzt.

Humor sollte bewusst in den Alltag integriert werden, indem man seinem Spiegelbild schon am Morgen zulächelt. Lächeln ist ansteckend, das hat mit den Spiegelneuronen zu tun, daher sollte man viel öfter die Menschen anlächeln. Wenn der Humor einige Zeit trainiert wird, entstehen neue neuronale Verbindungen im Gehirn.

Komplimente sind die leisen Töne des Humors. Viel öfter sollte man Komplimente machen, denn sie verbessern nicht nur das Wohlbefinden der Person, welche das Kompliment bekommt, sondern auch der Person, die es ausspricht. Auch bei der Trauerbewältigung ist der Humor unentbehrlich. Er hilft die schwere Situation zu ertragen. Gerade in Zeiten von Kriegen entzieht der Humor dem Bösen den Boden.

Das Referat wurde von Cornelia Schinzilarz zwischendurch unterbrochen, wo sie die Frauen zum Lachen animierte. Lachen auf Kommando, was Cornelia Schinzilarz gekonnt vormachte und alle zum Lachen ansteckte. Wer weiss, ob manche Frau am nächsten Tag nicht einen Muskelkater vom Lachen gespürt hat.

Für das OK vom kath. Frauenverein Pratteln-Augst

 Gabriela Esteban

Pfarreiwallfahrt nach Mariastein

Mariastein ist für unsere Region ein besonderer Ort, bekannt als Wallfahrtsort, der ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Seit 1648 steht dort auch ein Benediktinerkloster. Seit einigen Jahren findet jeweils im Herbst eine Wallfahrt von Angehörigen unserer Pfarrei nach Mariastein statt. So auch am Donnerstag, den 19. Oktober. Es waren gut 40 Teilnehmende, davon auch einige von der italienisch sprachigen Mission. Die meisten machten den Weg gemeinsam im Car. Vor dem Gottesdienst gab es die Möglichkeit, zur Gnadenkapelle hinunterzusteigen. Auf dem Weg dorthin fallen die unzähligen Votivtafeln auf, mit denen Leute dafür danken, dass ihr Beten und Wallfahren auf wunderbare Weise erhört wurde.

Gemeindeleiter Matthias Walther leitete die Eucharistiefeier ein und lud die Teilnehmenden ein, ihre Anliegen und jene unserer bewegten Zeit zusammen mit Maria vor Gott zu bringen. Wallfahren regt zur Besinnung an und verbindet mit jenen, die in grosser Not sind, wie es für die Menschen in der Ukraine und im Nahen Osten der Fall ist. Die Gebete sprachen vom Frieden. Vom Frieden sprachen auch die Worte im Psalm 122 und die Worte Jesu aus dem Evangelium. Die Predigt zeigte auf, wie Menschen auf das gegenwärtige Elend des Krieges reagieren, und wie auch das vertrauensvolle Gebet eine wirksame Reaktion auf diese Not ist.

Nach dem Gottesdienst, der eine wohltuende Verbundenheit im Glauben erfahren liess, sassen wir im Hotel Post zum Zvieri zusammen. Nun hoffen wir, dass auch im nächsten Jahr wieder eine Wallfahrt nach Mariastein möglich sein wird.

Andreas Bitzi

Impressionen der Saisoneröffnung 3 x 20

Am 4. Oktober traf sich eine motivierte Frauengruppe zur Vorbereitung vom Saisonstart der 3×20 Nachmittage. Mit Elan und Freude wurden die Arbeiten erledigt, die Tische geschmackvoll und sehr passend dekoriert, während ein feiner Kaffeeduft von der Küche die Luft erfüllte.

Natascha Krattiger und Rolf Jörin gesellten sich zu uns und so kamen wir in den Genuss einer kurzen Probe, in welcher Natascha’s Stimme wie auch das Zusammenspiel mit Rolf beeindruckten.

So konnten wir voller Zuversicht die Besucher:Innen begrüssen und ihnen ein Glas Sekt anbieten. Wir hatten uns im Team dazu entschlossen, da die Liederauswahl einige Titel aus Musicals beinhaltete und bei solchen Anlässen im Theater ein Cüpli üblich ist.

Mit einem Lied von Helene Fischer „So kann das Leben sein“ fing das Konzert an. Ein altes Volkslied, vermutlich ursprünglich aus dem Glarnerland, folgte “Stets i truure“. Mit „Vivo per lei“, von Andrea Bocelli, erklang danach eine Hommage an die Musik im Allgemeinen.

Ein erstes Eintauchen in die englische Sprache fand mit dem Lied You raise me up statt, das sowohl als Liebeslied, zum Beispiel bei Hochzeiten, als auch als Kirchenlied für Gott gesungen wird.

Ein kräftiger Applaus vom Publikum bekundete sein Gefallen.

Um die Musical-Lieder zu hören und die feierliche Atmosphäre noch zu steigern, wurde das Licht gedämmt und die Kerzen angezündet.

Mit Leidenschaft und grossem Können sang Natascha nun die 3 Musicalstücke:
“Memory” aus Cats                          “
“Don’t cry for me Argentina” aus Evita                            
“Wishing you were somehow here again” aus The Phantom of the Opera

Das Publikum war beeindruckt und berührt.

Während der Pause tauschten sich die Gäste beim Genuss von Kaffee/Tee und leckerem Gugelhupf aus.     

Als zweiter Block hatten Natascha und Rolf drei Lieder ausgesucht, welche sie vier berühmten Frauen widmeten:

The Rose“ aus der Filmbiografie von Janis Joplin, die US-amerikanische Musikerin, die als eine der besten weissen Blues-Sängerinnen der Welt gilt
„Candle in the Wind“, bekannt als Hommage an Lady Di, jedoch ursprünglich als Andenken an Marylin Monroe geschrieben
sowie das berühmte „Ave Maria“ von J.S. Bach / Gounod

Manches feuchte Auge und Gänsehaut waren zu sehen.

Mit dem „Halleluja“ von Leonard Cohen und dem Lied „Ewigi Liäbi“, vom Schweizer Musical „Ewigi Liebi“’ beendeten Natascha und Rolf ihr Repertoire.

Natascha hat uns mit ihrer wunderbaren Stimme verzaubert. Rolf hat sie erstklassig begleitet.
Es war ein bereichernder und emotional geladener Nachmittag.
Mir ist manches Lied unter die Haut gegangen und es kommt seitdem immer wieder vor, dass ich ein Teil davon singe.

Herzlichen Dank allen, die zum guten Gelingen dieses Nachmittags beigetragen haben.

Denise Meyer für das 3×20 Team

Ausflug Kath. Frauenverein nach Corsier-sur-Vevey am 28.09.2023

Ein mildes Morgenrot begrüsste die muntere Schar um 7.30 Uhr für den diesjährigen Vereinsausflug. Mit vollem Car ging die Fahrt nach Gruyères zum 1. Kaffeehalt. Auf dem Weg dorthin erzählte Jacqueline Füeg Wissenswertes über die Geschichte dieses mittelalterlichen Städtchens.


In Gruyères angekommen, warteten Kaffee mit Double Crème sowie Gipfeli auf die 46 Frauen. Die sehenswerten Häuser und das imposante Schloss konnten bewundert werden. Von der Schlossterrasse aus bot sich eine herrliche Aussicht über die Voralpen.


Weiter ging die Fahrt und Andrea Wyss referierte über das Leben von Charlie Chaplin, dem Weltstar, der in über 80 Filmen mitgespielt hat. Sein spielerischer Humor und seine Mimik bleiben unvergesslich und bringen die Menschen heute noch zum Lachen.
Vorbei an grünen Wiesen mit Pferden und Kühen und dem wunderschönen Panorama auf den Mont Blanc ging es weiter zum nächsten Halt. Im Restaurant du Lac de Bret in Puidoux gab es ein feines Mittagessen und Zeit zum Plaudern.

Danach ging es weiter zum Ziel der Vereinsreise in Corsier-sur-Vevey: Chaplin’s World. Dort konnte man in die wunderbare Welt von Charlie Chaplin eintauchen. Im ehemaligen Wohnhaus der Familie konnten die Wohnräume sowie zahlreiche Fotos bestaunt werden. In den Studios hatte man Gelegenheit, Ausschnitte aus seinen Filmen sowie Erinnerungsstücke anzuschauen. Im Park standen wunderschöne über 100-jährige Bäume. Viel zu schnell ging die Zeit vorbei und gutgelaunt ging es wieder heimwärts.


Der schöne Ausflug bei strahlendem Wetter wird allen in guter Erinnerung bleiben. Wie Chaplin schon sagte: «Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag».


Claudia Länzlinger für den Kath. Frauenverein

Wir sagen „Grazie mille“

Seit 15 Jahren ist Padre Bruno ein vertrautes Gesicht in unserer Pfarrei. Im Jahr 2008 hat er die Leitung der italienischen Missione von Muttenz, Pratteln-Augst und Birsfelden über-nommen. Bevor er diese Funktion übernahm, war er mehrere Jahre für die italienische Missione in Basel tätig, für die er bis vor kurzem noch einige Aufgaben ausgeübt hat. Trotz seines vorgeschrittenen Alters haben wir Padre Bruno immer als einen präsenten und engagierten Scalabrini-Missionar wahrgenommen, der sich in Teamsitzungen, Kirchgemeindeversammlungen, den gemeinsamen Gottesdiensten, Erstkommunionen und Firmungen eingebracht hat. Wir haben ihn immer als einen geselligen und humorvollen Priester erlebt, der sehr gerne bei Festen, wie auch bei Anlässen der verschiedenen Gruppie-rungen dabei war. Durch sein Charisma sowie seine offene und herzliche Art ist er nicht nur den Pfarreiangehörigen der italienischen Missione ans Herz gewachsen. Er wurde während seiner Dienstzeit für unzählige Taufen, Hochzeiten, Hochzeitsjubiläen und Beerdigungen angefragt, auch nachdem die Familien bereits von Pratteln weggezogen waren.
Leider verlässt uns Padre Bruno kurz nach seinem Abschiedsgottesdienst vom 14. Oktober in Muttenz, um seine wohlverdiente Rente in Bassano del Grappa zu geniessen. Dort wird er sich im Seminargebäude, umgeben von der Natur, niederlassen.
Wir möchten uns im Namen der Pfarrei sowie des Kirchgemeinderates bei Dir, Padre Bruno für Dein Mitdenken, Mitgestalten, Mitfeiern, Mithelfen, Mitwirken… kurz gesagt, für das gute Miteinander bedanken.
Grazie Padre Bruno!

Abschiedsgottesdienst: Samstag, 14. Oktober, um 18 Uhr, Gottesdienst in der Katholischen Kirche Johannes Maria Vianney in Muttenz.

Den sexuellen Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche aufarbeiten

Die drei nationalen kirchlichen Institutionen der Schweiz – SBK, RKZ und KOVOS – haben 2021 gemeinsam entschieden, die Geschichte des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen und Erwachsenen durch katholische Kleriker, kirchliche Angestellte und Ordensangehörige in der Schweiz seit den 1950er Jahren von unabhängiger Seite von der Universität Zürich wissenschaftlich erforschen zu lassen. Die Resultate des einjährigen Pilotprojekts (2022–2023) wurden am 12.9.2023 veröffentlicht. Die Zusammenarbeit mit dem historischen Seminar der Universität Zürich wird in einem Folgeprojekt 2024–2026 im Umfang von 1.5 Mio. Franken fortgesetzt. Zudem haben die drei kirchlichen Auftraggeberinnen weitere schweizweite Massnahmen beschlossen.

Es geht darum, dass die Kirche ihre Verantwortung gegenüber den Betroffenen und der gesamten Gesellschaft wahrnimmt und ihre Vergangenheit aufarbeitet. Zentrales Anliegen ist, den Missbrauch in den eigenen Reihen und dessen Ursachen noch entschiedener zu bekämpfen und weitere Opfer zu verhindern.

Mehr zum Projekt: www.missbrauch-kath-info.ch

Schlussbericht: Pilotprojekt zur Geschichte sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz seit Mitte des 20. Jahrhunderts: https://missbrauchkirchlichesumfeld.ch/schlussbericht/

Best Year – Kick off

Am Samstagmorgen trafen sich rund 20 motivierte Firmanden, um den Firmstartgottesdienst mitzugestalten. Sie schrieben Texte, machten sich Gedanken dazu und brachten die Ideen und Beiträge zu Papier. Anschliessend reisten wir mit dem Zug, Tram und Bus nach Langenbruck. Dort angekommen rasten wir mit dem Solar Bob um die Wette. Der Rekord lag bei 42 km/h. Nach einer kleinen Pause bekamen wir die Seilpark-Instruktion. Fast 2 Stunden kletterten wir auf den verschiedenen Parcours. Viele waren sehr wagemutig, manche überwanden sogar ihre Höhenangst und wuchsen über sich selbst hinaus. Ich bin sehr stolz auf die Jugendlichen. Ein paar sportlich-mutige bezwangen sogar den Parcours, der ab 16 Jahre ist – alle Achtung.

Mit einem Glace machten wir uns dann auf den Heimweg. Der eine oder andere nutzte die Heimfahrt für ein Schläfchen – so ein Tag macht schon müde. Gerne blicken wir auf diesen gelungenen Tag zurück.

Den Sonntag starteten wir mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Gott (be)ruft dich…  so wurden unsere neuen Firmanden in der Pfarreigemeinde willkommen geheissen.

Die berufenen Firmanden trafen sich noch im Saal. Bei einem Speed-Dating lernten sie sich mal von einer ganz anderen Seite kennen. So tauschte man sich zum Beispiel darüber aus, was man am meisten an sich mag, wie das ideale Leben aussieht und vielem mehr. Nach grossartigen Gesprächen genossen wir einen reichhaltigen Brunch, bis wir nach dem Mittag den Heimweg antraten.

All dies wäre nicht möglich ohne unsere fleissigen Helfer. Vielen Dank an euch, ihr seid die Besten.

Impressionen dazu auch auf unserer Homepage.

Patricia Godena, Firmverantwortliche

8. Klass-Reliprojekte

Ab der 8. Klasse ist kein wöchentlicher Religionsunterricht mehr möglich, aber wir haben ein abwechslungsreiches Jahresprogramm zusammengestellt. Wir haben ein abwechslungsreiches Jahresprogramm zusammengestellt, auf das sich die Jugendlichen freuen können. Die Jugendlichen werden an diversen sozialen Projekten mitwirken. Auch der Spass wird nicht zu kurz kommen und sie werden die vielen Facetten unserer Pfarrei kennenlernen.

Falls jemand noch Interesse hat und keinen Einladungsbrief erhalten hat, kann sich gerne bei Patricia Godena melden.

Kunterbuntes Romanafest 2023

Das 46. Romanafest stand ganz im Zeichen der Vielfalt. Der Auftakt gelang mit dem spannenden Seniorennachmittag am Freitag, bei welchem der Verein Surprise einen Einblick in seine vielen Aktivitäten präsentierte. Angeboten wird unter anderem das Café Surprise, der Strassenchor sowie Strassenfussball. Zudem gibt es das Strassenmagazin, welches von Erwerbslosen verkauft wird, sowie soziale Stadtrundgänge, welche Einblicke in die individuelle Lebensgeschichte von Menschen geben, die Armut, Ausgrenzung, Obdachlosigkeit, Gewalt, Sucht- oder psychische Erkrankungen aus eigener Erfahrung kennen.

Am Sonntagmorgen genossen wir einen bodenständigen Festgottesdienst unter der Leitung von Matthias Walther und Stefanie Reumer. Der rassige Kirchenchor aus Winznau begleitete die ökumenische Feier mit wunderbaren Kirchenliedern. Alt und Jung, viele Familien und Kinder belegten das Romana bis auf den letzten Platz.

Pfarrerin Reumer verglich unsere bunte Gemeinschaft mit lebenden Bausteinen mit Ecken und Kanten. Alle sind eingeladen, am Haus Gottes mitzubauen. Getragen wird es vom Eckstein Jesus Christus. Dass wir als Kirchenvolk zusammengehören, erleben wir im Abendmahl, zu dem uns Jesus, als das Brot des Lebens einlädt. Diese vorbildlich gelebte Ökumene strahlte über die fröhliche Festgemeinde und berührte die Herzen. Mit dem Segenslied „Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr euch weist“, das alle kräftig mitsangen, endete der Gottesdienst.

Bei herrlichem Wetter und festlicher Stimmung genossen wir den Apéro draussen auf dem Vorplatz. Bei Fendant und Goron ergaben sich interessante und lebhafte Gespräche. Gleichzeitig herrschte in der Küche emsiges Treiben. Einem eingespielten Team gelang es, über 160 Portionen Spaghetti vorzubereiten und danach „al dente“ zu servieren. Einige mussten sich etwas gedulden, aber das Warten lohnte sich. Der Salat, die Bolognese und die Pesto alla genovese schmeckten hervorragend.   

Beeindruckend war die grosse Helferschar. Drei Generationen kochten, servierten, verkauften und packten zu. So eine ruhige, fröhliche, Zusammenarbeit macht Freude. Reich bestückt war das Kuchenbuffet, dank vieler stiller Bäcker/innen.

Bunt ging es am Nachmittag weiter. Im Untergeschoss des Romana standen die Kinder Schlange für das Bällelibad, Bändeli knüpfen, Spielaktivitäten, Filme, Kinderschminken und Glücksrad. Auch die Spielgruppe Fröschli war geöffnet und hat sich aktiv beteiligt. Merklich gestiegen ist die Spannung auf den legendären Lottomatch. Dem erfahrenen Team gelingt es immer wieder, Sponsoren für attraktive Preise zu gewinnen, wie z.B. eine zweimalige Übernachtung mit Halbpension in Andeer. Mit kühler Ruhe und Routine verlas Esther Meloni die Zahlen und behielt den Überblick. Das Lottofieber und die Konzentration der Mitspielenden war ansteckend.

Mit dem stolzen Reinerlös von Fr. 3’367.- und weiteren Spenden von Fr. 1’500.- können wir die Stiftung Pro UKBB (Kinderspital Basel) und Surprise unterstützen.

Ein ganz grosses Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer. Ganz besonders aber an Erika, die zum 46. Mal die Zügel in die Hand genommen hat. Dank dem diesjährigen Erfolg sind alle motiviert für das Romanafest 2024. Nachwuchskräfte sind herzlich willkommen.

Für die ref. Kirchgemeinde und die kath. Pfarrei
Urs Berger & Vreni Hartmann

Ab ins Märchenland mit der Pfadi St. Leodegar

Auch dieses Jahr konnte die Pfadi St. Leodegar aus Pratteln ein großartiges Sommerlager in Kloten geniessen. Die Wölfe, Kinder im Alter von 5-10 Jahren, reisten mit Yoyo und Doc. Croc durchs Märchenland Simsalagrimm. Sie erlebten ein wahres Prinzen- und Prinzessinnen-Leben mit viel Tanz, Eleganz und Höflichkeit. Gemeinsam mit zwei weiteren Pfadi-Abteilungen, halfen die Wölfe die Sehkraft eines Prinzen zurückzuerlangen, den verschollenen Frosch einer Prinzessin zu finden und färbten Kleider für das Sterntaler Mädchen, da sie kaum noch Kleider besass. Nach einem grossartigen Tag im Schwimmbad, mussten die Kinder feststellen, dass sie nicht mehr ins Lagerhaus kamen. Um den Bann aufzuheben, wurden gemeinsam Lebkuchenhäuser gebaut und mit Liebe zum Detail dekoriert. Die Wölfe recherchierten auch viel über Tiere und ihre Lebensformen, da auf dem Lagerplatz Tierfänger ihr Unwesen trieben und Katzen einfangen wollten. Die Kinder konnten die Tierfänger überzeugen mit ihrem Handeln aufzuhören. Die Pfadi-Abteilungen genossen die Lagertage voller Spiel und Spass und bauten bei dem heissen Wetter sogar ihre eigene Wasserrutschbahn. Nach einer Woche war das Lager leider schon vorbei und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr und noch mehr Teilnehmende!

Bericht vom Weltjugendtag in Lissabon

Wenn ich zurückdenke, bin ich fasziniert, wie fesselnd der Weltjugendtag in Lissabon für alle Anwesenden war. Ich fühle mich unendlich gesegnet, eine unter den 1,5 Millionen Jugendlichen gewesen zu sein! Gottes mächtige Gegenwart war in jedem Moment zu spüren. Sei es bei der Eröffnungsmesse, aber auch bei ganz alltäglichen Dingen, wie einem Spaziergang auf der Strasse. Wenn man an die katholische Kirche in Europa denkt, kommen einem nur leere Kirchen in den Sinn, aber den Anblick den ich beim Weltjugendtag zu sehen bekommen habe, war das genaue Gegenteil. Das Meer von Menschen, die nach Christus dürsten, und die Menschenmenge, die „Jesus! Jesus!“ rief, Loblieder sang und tanzte, trotz praller Sonne. Das hat mein Herz geprägt, denn ich habe die Gewissheit erhalten, dass Gott trotz allem eine Generation der Seinen aufzieht.

Nora Vaniapurackal

Gemeinschaft – Teilhabe – Sendung

Pfarreifest Gottesdienst 2023 © Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst
Grundsteinlegung Kirche Pratteln 1934 © Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst

Die Kirche ist derzeit dabei, ein Grundprinzip neu zu entdecken und zu vertiefen: Synodalität, das gemeinsame Gehen. Papst Franziskus setzt sich nachdrücklich dafür ein, dass der synodale Stil, das Aufeinander-Hören und gemeinsame Ringen um eine Kirche, die sich immer wieder erneuert, lokal und weltweit mit der Beteiligung von möglichst vielen Gläubigen stattfindet. Es gilt, gemeinsam auf die Stimme des Heiligen Geistes zu hören, dadurch die „Zeichen der Zeit“ zu deuten und wichtige Entscheidungen herbeizuführen (Vgl. Bistum Basel).

Im 2021 eröffnete Papst Franziskus die Weltsynode, welche unter dem Leitwort „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft – Teilhabe – Sendung“ steht. Im Oktober dieses Jahres findet nun eine erste grosse Versammlung dieser Weltbischofssynode statt. Wir dürfen gespannt und hoffnungsvoll sein, was die Beratungen und Diskussion der Menschen aus allen Kontinenten, zeigen werden. Synodalität findet seinen Anfang aber bereits hier im Kleinen, auch hier in unserer Pfarrei. Die Begriffe „Gemeinschaft – Teilhabe – Sendung“, das sind Leitworte die doch auch unsere Pfarrei in Pratteln und Augst immer wieder geprägt haben und weiter prägen sollen. Wie können wir lebendige und tragende Gemeinschaft hier als Kirche gestalten? Kann unsere Kirche wirklich von verschiedenen Menschen mit unterschiedlichen Begabungen und Ideen gestaltet werden? Und was ist unsere Sendung heute? Was ist unsere wesentliche Botschaft und Aufgabe als Kirche? Gerne ermutige ich Sie, diese Fragen neu zu bedenken und ihre Antworten auch konkret und mutig in die Pfarrei einzubringen. Der Prozess der synodalen Kirche geht weiter.

Und synodaler Prozess war auch früher schon spürbar. Vielleicht hat man das damals vor über 90 Jahren noch nicht so benannt. Doch „Gemeinschaft – Teilhabe – Sendung“ waren, wohl auch damals wesentlich. Vor über 90 Jahren fand sich eine kleine Gemeinde von katholischen Christen hier in Pratteln zusammen, um zu Beten, Gottesdienst zu feiern und Gemeinschaft zu leben. Anfangs trafen sie sich noch in einem Schulzimmer zum Sonntagsgottesdienst. Der Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus hat die Menschen zusammengebracht. Miteinander konnten sie ihren Wunsch Wirklichkeit werden lassen. An Weihnachten 1933 wurde unsere Pfarrei gegründet und am 16. Dezember 1934 wurde der neue Kirchenbau eingeweiht. Das heisst, wenn wir wollen, können wir dieses und nächstes Jahr als synodale Kirche „90 Jahr Jubiläum“ feiern.

Matthias Walther, Gemeindeleitung

Weitere Informationen zum synodalen Prozess:
www.wir-sind-ohr.ch
www.bischoefe.ch/dokumente/synode-2021-2024/

Gebet für den synodalen Prozess

Wir suchen dich, Gott,
und nennen dich das Geheimnis der Welt.
Deiner kreativen Kraft verdanken wir unser Leben.
Wir Menschen dürfen Abbild deiner Liebe sein.
Jede und jeder ist einmalig und wichtig,
wie in einem bunten Mosaik.
Und alle Vielfalt findet Raum in dir.

Wir tasten nach dir, Gott,
ganz im Vertrauen,
denn du hast uns in Jesus Christus
das Du angeboten
und dein wahres Gesicht gezeigt:
Uns Menschen zugewandt,
vor allem den Armen und Vergessenen.
Ihnen gilt deine besondere Nähe.

Wir fragen nach dir, Gott,
und dem richtigen Leben,
das deinem Heiligen Geist entspricht.
Er inspiriert und begleitet uns,
wenn wir als deine Kirche
nach neuen Wegen suchen.
Hilf uns, in den vielen Stimmen
dein gutes Wort zu erkennen.
Lass uns mutige Schritte gehen,
damit das Evangelium von deiner Freundschaft
auch heute viele Menschen erreicht.

So bitten wir dich, Gott,
der du uns Vater und Mutter bist,
durch Jesus Christus, deinen Sohn
im Heiligen Geist. Amen.

© Bistum Basel, 2021

Ein Garten der Freude schenkt

Der Garten vor dem Pfarrhaus und die Rosenbeete um die Kirche blühen immer wieder in voller Pracht. Das Gartenfeld vor dem Pfarrhaus erfreut viele Menschen mit verschiedenen blühenden Blumen vom Frühling bis in den Herbst hinein. Liebe Ursula, lieber Othmar, herzlichen Dank für euren wertvollen Einsatz im Pfarrgarten. Ihr macht damit vielen Menschen eine grosse Freude.

Die Rosenkranzgruppe Pratteln

Wir sind eine offene Gemeinschaft die im Gebet für den Frieden, im Lichtreichen von der Taufe bis zur Eucharistie, im Freudenreichen der Geburt Jesus Christus, im Schmerzhaften das Leiden Christi und im Glorreichen Rosenkranz von der Auferstehung bis zur Krönung im Himmel gedenken.

Wir treffen uns jeden Mittwoch, um 17.30 Uhr zum gemeinsamen Gebet. Hier werden auch persönliche Anliegen mit einbezogen. Nach dem Gebet ist es ein gutes Gefühl, gestärkt mit innerem Frieden und Zuversicht das Gotteshaus zu verlassen.

Wir trafen uns kürzlich zum regelmässig stattfindenden Donnerstags-Gottesdienst, um laut Bedürfnissen der Teilnehmer, einander besser kennen zu lernen beim anschliessenden Kaffee. Eine gefreute Sache.

Das Rosenkranzgebet ist ein Beitrag für eine lebendige Pfarrei. Herzliche Einladung zum Gebet, jeweils am Mittwochabend um 17.30 Uhr in der Kirche.

Die Rosenkranzgruppe

Rückblick Kirchgemeindeversammlung

Unsere frisch revidierte Orgel ist wieder voll im Einsatz!

Zum Start der Kirchgemeindeversammlung am 13. Juni luden wir zu einem kurzen Orgelkonzert in der Kirche ein. Sandra Thomi, die Organistin, verzauberte die Anwesenden mit fünf Musikstücken auf der neu revidierten Orgel. Anschliessend fand die Kirchgemeindeversammlung im Pfarreisaal statt. 37 Mitglieder und 6 Gäste durften begrüsst werden.

Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 17. November 2022 wurde von der Versammlung einstimmig genehmigt. Die Rechnung 2022 schloss mit einem Nettogewinn von Fr. 11`672.48 ab. Die Rechnungsprüfungskommission bedankte sich für den hervorragenden Rechnungsabschluss und empfahl, die Rechnung zu genehmigen. Die Versammlung genehmigte die Rechnung 2022 einstimmig. Anschliessend berichtete Bauchef Miro Šagolj über die geglückte Orgelrevision. Insgesamt kostete die Orgelrevision Fr. 63`048. Der Orgelrenovationsfonds (Spenden) hatte ein Guthaben von Fr. 53`060. Für den fehlenden Betrag wird die Kirchgemeinde eine

Subvention bei der kath. Landeskirche Baselland beantragen. Weiter informierte Vincenzo Schilirò über die Neugestaltung des Spielplatzes. Dank den grosszügigen Spenden und den Einnahmen des Pfarreifestes, sollte es möglich sein, mit den Arbeiten im Herbst dieses Jahres zu beginnen.

Am 1. Juni startete Isabel Minck als Sozialarbeiterin bei uns. Sie stellte sich der Versammlung vor und erzählte über ihre Aufgaben und Schwerpunkte.

Der Sonntag vor der Kirchgemeindeversammlung war von einem sehr schönen und stimmungsvollen Pfarreifest geprägt. Ein grosser Dank für ihren Einsatz gilt dabei den vielen Freiwilligen, dem Pfarreiteam und besonders Nadja Scalia und Matthias Walther für die Organisation dieses gelungenen Festes.

Nach der Kirchgemeindeversammlung waren alle zum Apéro eingeladen. Dies war eine gute Gelegenheit zur Begegnung und für angenehme Gespräche.

Rosa Calicchio, Kirchgemeindepräsidentin

Unsere neue Sozialberaterin

Quelle: pixabay.com

Ich bin Isabel Minck und wohne mit meiner Familie im Leymental, in der Nähe des Wallfahrtortes Mariastein. Dieser Kraftort sowie die Nähe zum Elsass sind mir wichtig, weil ich sowohl Schweizerin wie auch Französin bin. Ursprünglich bin ich Sozialpädagogin von Beruf und habe letztes Jahr eine dreijährige Weiterbildung in systemischer Paar- und Familienberatung abgeschlossen. Vor meiner Anstellung hier, habe ich fast drei Jahre beim Blauen Kreuz Aargau Luzern und Zürich als Leiterin Beratung und Prävention gearbeitet und davor 16 Jahre beim Erziehungsdepartement Basel-Stadt in diversen Jobs. Die Arbeit mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen ist mir nicht fremd: Seit gut 20 Jahren arbeite ich bereits in diesem Bereich und bin nach wie vor überzeugt, dass Hilfe zur rechten Zeit am rechten Ort vieles bewirken kann.

In meiner Freizeit bin ich gerne aktiv, ich schwimme, wandere und reise gerne umher oder mag es auch gerne mal ruhiger, dann lese und stricke ich und bin kreativ. Im Winter schlittle ich für mein Leben gern und bin auch schon Rennen gefahren.

Als Philanthropin liebe ich es mit Menschen zu arbeiten und ich freue mich sehr, viele von Ihnen bald persönlicher kennenzulernen und mich auch in der Gemeinde wie auch ausserhalb mit Ihnen zu vernetzen. 

«Das Wichtigste ist nicht unbedingt das Ziel der Reise, sondern die Art wie man reist»

Isabel Minck

Beim Namen nennen

Über 51000 Kinder, Frauen und Männer sind seit 1993 auf dem Weg nach Europa umgekommen. Im Jahr 2023 sind bislang so viele Menschen wie noch nie auf der Flucht über das Mittelmeer ertrunken. Sie waren auf der Suche nach Sicherheit, Perspektive und einer Zukunft.

Am Flüchtlingssonntag der Kirchen, den 18. Juni, gedachten wir in einer ökumenischen Gedenkfeier in der ref. Kirche diesen Menschen und ihren Familien, hielten inne und beteten. Gott schenke ihnen den ewigen Frieden.

„Enjoy your tea“!

Das hat eine Gruppe aufgestellter Gäste am letzten 3 x 20 getan.

Mit einer Parodie vom Lied „Hello again“ (Howard Carpendale) und ein paar Värslis, hat Judith Thurnheer den Nachmittag eröffnet:

„Dr Afternoon Tea isch in Aengland bekannt.
Es wird zelebriert im ganze Land.
Au Queen hett Teepartys organisiert
und im Garte vom Buckingham Sandwich serviert.
Wenn de do hesch e Yladig biko,
denn schwätzisch no mängs Johr dervo.
S`brittisch Wätter ka niemer hindere,
me dreit jo Huet, das würd dr Räge mindere.

Jetzt isch dr Charles König, dä mit de grosse Ohre.
Eso goht Krone nit verlore.
Aer muess die Tradition bewahre,
am eige Volk sött me nit spare.
Mir versueche das hüt im glaine Rahme,
ans Königshuus kömme mir nie ahne.
Aber fürstlich dien mir euch begriesse,
und wänn zämme die feine Sache gniesse“

Der englischen Tradition folgend, hat das fleissige 3×20 Team die Köstlichkeiten auf den Etageren hergezaubert und präsentiert.  Bloss beim Ansehen, lief das Wasser schon im Munde zusammen. Drei Gänge wurden angeboten. Zuerst Sandwiches gefüllt mit Lachs, Ei und Gurken. Danach folgten die selbstgebackenen Scones mit Clotted Cream und home made Erdbeermarmelade. Und zuletzt gab es die leckeren Süssigkeiten, meistens von Backkoryphäen kreiert.

Britische Luft konnte sowohl von der Tischdekoration als auch von der Atmosphäre her geschnuppert werden. Manch schickes Kleid, Hut, Haarschmuck und sogar Handschuhe zogen bewundernde Blicke an und entsprachen dem englischen taste.

Selma und Mustafa bereicherten den Nachmittag mit Veeh-Harfen- und C Flötenklänge, mit besinnlicher, warmherziger Musik, wo man sich zum Beispiel in die Blumenpracht der englischen Gärten oder in ein Gemälde von John Constable oder Thomas Gainsborough hineinversetzen hätte können.

Es war ein gemütlicher Nachmittag. Viele Komplimente und zufriedene Gesichter nahmen wir wahr. Die Aufmunterungen „Macht weiter so“ und „Ihr könntet mit den besten englischen Afternoon Teas mithalten“, waren Balsam für die Seele. Nochmals herzlichen Danke allen die gekommen sind, die zum guten Gelingen beigetragen haben und den tüchtigen Frauen von der Crew.

Ein gelungenes, buntes und fröhliches Pfarreifest

Am Sonntag, den 11. Juni war es endlich so weit. Wir konnten zu Ehren unseres Schutzpatrons, dem Heiligen Antonius, ein schönes und buntes Fest feiern. Auch der Heilige Petrus war uns wohl gesinnt und schenkte uns einen sonnigen Tag. Nach dem Dankgottesdienst für die Erstkommunikanten und Firmlinge sowie einem kleinen Apéro, wurde das Buffet eröffnet. Die Gruppen Associazione Mamme, kath. Frauenverein, Missione Italiana, Padre Pio sowie Rosa mística, verwöhnten unsere Besucher kulinarisch mit verschiedenen, selbstgemachten Gerichten, Salaten, Grilladen wie auch Kuchen und Kaffee. Für die musikalische Unterhaltung sorgte Pino Ragusa und ein schöner Auftritt des ökum. Regenbogenchors. Zudem konnte man bunte, selbstgenähte Buchzeichen erwerben oder an einer Orgelführung, bei unserer frisch revidierten Orgel, teilnehmen. Mit etwas Glück konnte man einen von zwölf (manche gewannen auch zwei), wunderschönen Geschenkkorb gewinnen. Die Kinder vergnügten sich auf der Hüpfburg, liessen sich die Gesichter anmalen oder hatten Spass mit Clown Vince, der lustige Ballonfiguren zaubern konnte. Zudem bemalten sie eifrig Turnbeutel oder Stofftaschen, vergnügten sich bei der Wurfschleuder oder schlugen auf die Piñata ein, bis es Süssigkeiten regnete. Bei der Pfadi St. Leodegar konnten sie Sackhüpfen, Ballone abschiessen, und vieles mehr. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten (von der Planung bis zum Abbau) sowie allen Besuchern, die dazu beigetragen haben, dass wir so ein schönes und fröhliches Fest feiern konnten. Die Einnahmen vom Pfarreifest (inkl. Kollekte) betragen. Fr. 4962.10 und gehen vollumfänglich zu Gunsten des neuen Spielplatzes.

Nadja Scalia

Firmkurs 22/23

Gestartet wurde mit einem Kickoff-Weekend. Im Seilpark gingen wir an unsere Grenzen und bereiteten uns danach auf unseren gemeinsamen Gottesdienst vor. Am Sonntag feierten wir zusammen einen wunderschönen Gottesdienst und begrüssten damit auch unsere neuen Firmanden. Nach einem gemeinsamem Brunch mit Speed-Dating endete unser Weekend.
Da wir eine grosse Gruppe waren, teilten wir uns in 3 Gruppen und hatten  insgesamt 6 Mal Firmunterricht, wir befassten uns mit den Themen: Gerechtigkeit, Vertrauen, Jesus, die Bibel, Christliche Feiertage und vielen anderem Interessanten.
Beim Patentag, lernten wir unser Gotti unseren Götti mal von einer ganz anderen Seite kennen, wir hatten viel Spass mit Spielen, aber auch intensive Gespräche gehörten zum Patentag dazu. Ein gemeinsamer Gottesdienst mit Tauferinnerung im Romana rundeten diesen Nachmittag ab.
Auf der Zielgeraden, überlegten, schrieben und bastelten wir für unsere Firmung.

Ein Teil der Gruppe reiste noch nach Venedig, einen ausführlichen Bericht findet man auf unserer Homepage unter der Rubrik, Impressionen zu lesen.
Nachdem wir unseren Firmspender Domherr René Hügin kennenlernen durften, folgte noch eine Probe. Damit der Einzug geübt werden konnte.

Bei der Hauptprobe wurde auch noch gesungen und manche versuchte in ihren schönen Schuhen elegant zu gehen.
Eine Hand voll Firmanden, liess es sich nicht nehmen noch selbst Hand anzulegen, so backten wir 8 kg Zopf, die am Firmapero sehr genossen wurden.
Am Pfingstsamstag fanden 2 Firmungen statt, eine um 10 Uhr und die andere um 14 Uhr. Beide waren wunderschön und von den Firmanden gut vorbereitet.

Allen die auf irgendwelche Weise an der Firmung mitgewirkt und mitgeholfen haben, vielen herzlichen Dank. Es waren zwei wunderbare Feiern.

Patricia Godena


Firmreise nach Venedig, auf den Spuren vom heiligen Markus, 18.- 21.05.2023

Wie jedes Jahr findet über die Tage von Christi Himmelfahrt eine Reise mit den Firmanden statt, diese ist freiwillig und in diesem Jahr durfte unser 3er Team, 22 Jugendliche begleiten.
Mit Kanonenschüssen (vom Banntag) wurden wir in Pratteln am Bahnhof begrüsst. Für viele war es noch früh und ein paar nutzten die Zeit um schnell noch ein Einkauf zu tätigen. Um halb sieben ging es los, mit der SBB via Liestal nach Zürich, von dort aus ein direkter Zug nach Venezia S.L.

Am frühen Nachmittag hatten wir unser Ziel erreicht. Mit dem Koffer schlängelten wir uns durch die Gassen von Venedig und überquerten mehrere Brücken, zwar nicht gerade alle (etwa 420) aber doch einige.

Die Pensione Guerrato, war nett und befand sich am Markt und unmittelbar bei der Ponte Rialto. 

Nach dem Zimmerbezug machten wir uns auf den Weg zum Markusplatz.

Der Piazza San Marco, ist der bekannteste Platz in Venedig. Hier findet auch der berühmte Karnevale di Venezia statt. Die Markuskirche die auf dem Platz steht, wurde auf dem Grab des heiligen Markus gebaut. Zu der Kirche später mehr. Unterhalb des Uhrenturms findet man eine Frau mit einer Tonschüssel. Diese Frau hat vor langer Zeit einen Aufstand gegen den Dogen verhindert: Als die Verschwörer auf ihrem Weg zum Dogenpalast hier vorbeigingen, fiel der Frau die Schüssel aus dem Fenster – genau auf den Kopf des Anführers! Seine Kameraden dachten, dass ihr Plan verraten worden wäre und flüchteten voller Panik. Als Dank musste die Frau ihr Leben lang nie mehr Miete zahlen.

Auf dem Markusplatz gab es viel zu sehen, den Uhrenturm, die Gondeln, die Basilika und und. Nach den Glockenschlägen, die wir gemeinsam bewunderten,  gab es Freizeit die zum Shoppen, duschen und das „dolce far niente“ genutzt wurde.

Abends machten wir uns gemeinsam auf den Weg zur Pizzeria, die Pizza war nicht so toll, aber die Stimmung war super. Nach einem gemütlichen Nachtspaziergang auf dem gesungen, gehüpft und gesprungen wurde, waren alle Müde und freuten sich auf ihr Bett.                                                            

Der nächste Morgen startete mit einem wunderbaren Frühstück. Da das Wetter nicht optimal war, gab es eine kleine Programmänderung. Zunächst sahen wir uns die Rialtobrücke einmal genauer an.                                                                              

Die Rialtobrücke (Ponte di Rialto) in Venedig verbindet die Stadtteile (Sestieri) San Polo und San Marco und ist eines der ältesten Brückenbauwerke der Stadt Venedig. Die Brücke führt an dieser Stelle über den Canale Grande mit einer Spannweite von 48 Meter, einer Breite von 22 Meter und einer Durchfahrthöhe von 7,50 Meter. Die Rialtobrücke ist u.a. eines der bekanntesten Bauwerke der Stadt Venedig. Die Fundamente der Brücke bestehen aus 12 000 in den Boden eingerammter Eichenholzpfählen. Sie liegt direkt neben dem Fondaco dei Tedeschi, dem ehemaligen Sitz deutscher Kaufleute in Venedig und heutigem Standort der italienischen Post.      

Danach ging es weiter mit dem Traghetto!                                                                                                                                                                                                         

Von der anderen Seite des Canale Grande rein ins „Ghetto“. Es war ein ruhiger und nachdenklicher Spaziergang. Es wurden auch Erinnerungen wach an Verwandte und Bekannte, mit guten Gesprächen folgten wir den Gassen, durch das ursprüngliche Venedig.

Diese Primarschule brachte uns alle zum schmunzeln.

Am Ende des Mittelalters wurden Juden wegen ihrer Religion oft verfolgt. Einige flohen nach Venedig. Als es auch hier zu Spannungen kam, beschloss die Regierung im Jahr 1516, dass alle Juden in ein Gebiet im Stadtteil Cannaregio ziehen mussten. Dieses Gebiet, das „Ghetto“, war von Kanälen begrenzt und liess sich leicht bewachen. Tagsüber durften die Juden das Ghetto verlassen, doch sie mussten Kennzeichen tragen, an denen sie als Juden zu erkennen waren. Am Abend mussten sie ins Ghetto zurückkehren. Dann wurden die Ausgänge verschlossen, damit niemand in der Nacht das Ghetto verlassen konnte.                                       

Mit einem 3 Tagesticket für die Wasserbusse, schipperten wir nach San Michele.

San Michele ist die Friedhofsinsel von Venedig. Ursprünglich wurden die Toten in Venedig begraben, doch der Platz in der Stadt wurde knapp, und so wurde der Friedhof auf die Nachbarsinsel San Michele verlegt, da dort aber der Platz auch langsam knapp wird, werden nur noch Venezianer begraben. Nicht Venezianer werden nur begraben, wenn sie berühmt sind.

Das Vaporetto brachte uns nach diesem Besuch zur Insel Murano. Die weiblichen Reisenden stürzten sich gleich in die Geschäfte, da gab es auch viel zu sehen. Bei einer Glasbläsershow, bekamen wir Einblicke in die Glasblaskunst.

In der Freizeit wurde weiter geshoppt, Mittag gegessen, spaziert und einfach ein bisschen gebummelt. Die Nachfrage nach dem Strand wurde, trotz schlechtem Wetter, immer grösser und so beschlossen wir ein Abstecher zum Lido zu wagen. Am Strand Blue Moon, wagten sich 2 unerschrockene

Firmandinnen in die kalten Fluten, die anderen sammelten lieber Muscheln und badeten ihre Füsse.

Zurück in Venedig, machten wir uns auf den Weg zur Trattoria La Perla, das Essen war sehr gut und alle gingen gestärkt Richtung Pension. Eine gemütliche Nachtfahrt mit dem Vaporetto rundete unser Abendprogramm ab. Die aktiven unter uns genossen noch das Nachtleben auf dem Piazza San Marco und hörten die Geschichte über die Seufzerbrücke.

Frisch gestärkt starteten wir am Samstag zu unserem „Markustag“.

Zuerst genossen wir eine Messe im Seitenflügel der Basilika, wir hörten allerlei interessantes über die Kirche und wie die Gebeine von Markus nach Venedig gekommen sind.

Um Markus’Leichnam würdig aufzubewahren, bauten die Venezianer eine Kirche, die erste war aus Holz, ist aber abgebrannt und wurde aus Stein wieder aufgebaut. Der Doge Contarini fand sie nicht schön genug, liess sie abreissen und baute sie neu. Sie wurde ständig umgebaut und immer prächtiger geschmückt.
Die Markuskirche hat die Form eines Kreuzes. Über diesem Kreuz erheben sich fünf Kuppeln: eine grosse über der Mitte und vier kleinere über den Armen. Oben auf dem Balkon siehst man vier Pferde. Sie sind über 2000 Jahre alt und wurden bei der Eroberung von Konstantinopel von den Venezianern geraubt. Über dem Haupteingang siehst man Jesus am Tag des Jüngsten Gerichts, und die Mosaiken über den vier Seitengängen zeigen die Geschichte, wie der heilige Markus Venedigs Schutzpatron wurde.
Viele Städte verehren einen Heiligen, der sie vor Unglück beschützen soll. Auch Venedig hat einen Schutzheiligen. Zuerst verehrten die Venezianer den heiligen Theodor. Doch dann bekamen sie einen neuen Schutzpatron, und das kam so: Eine Legende erzählt, dass der heilige Markus auf einer seiner Reisen nach Venedig kam (damals wohnte aber noch niemand dort). Im Traum erschien ihm ein Engel, der ihn mit den Worten: „Pax tibi, Marce, evangelista meus“ begrüsste. Das ist Latein und bedeutet: „Friede sei mit dir, Markus, mein Evangelist.“ der Engel sagte Markus, dass er hier einmal begraben sein würde.
Das Symbol des heiligen Markus ist ein geflügelter Löwe, und deshalb sieht man Markus auf Bildern oft mit diesem Markuslöwen. Der Löwe hält mir seiner Tatze ein aufgeschlagenes Buch, das soll das Markus-Evangelium aus der Bibel sein.

Nach diesem „geschichtlichen“ Halbtag, genossen alle noch Freizeit um in Ruhe einzukaufen, Geschenke zu besorgen, zu Essen, nachzuschlafen, sich die Haare zu machen, oder einfach die „italianità“ zu leben. Das Abendessen im Ristorante Ai Sportivi, war sehr lecker und wir spazierten noch zur angesagtesten Gelateria, wo wir alle ein sensationelles Gelato genossen.

Und schon war es wieder soweit, die Koffer waren gepackt und uns blieb noch ein letzter Besuch auf dem Markusplatz. Die heilige Messe in der grossen Basilika war wunderschön, sie war gesungen und zauberte vielen von uns ein Lächeln ins Gesicht und eine Gänsehaut auf die Arme.

Über die Rückfahrt gibt es nicht so viel zu berichten, mit 2 Stunden Verspätung, mehreren Umwegen, kamen wir müde und glücklich in Pratteln an.

Patricia Godena

87. Generalversammlung des Kath. Frauenvereins Pratteln-Augst

Am Freitag, 12. Mai 2023, durften die Co-Präsidentinnen Jacqueline Füeg und Denise Meyer über 50 Vereinsmitglieder sowie die beiden Gäste, Ivana Ceniviva vom Kath. Frauenbund Baselland und Matthias Walther als spirituellen Begleiter und Gemeindeleiter begrüssen.

Die ordentlichen Geschäfte wurden speditiv abgewickelt. Die Versammlung genehmigte sowohl die Rechnung 2022 als auch die Jahresberichte 2022 einstimmig und erteilte den Verantwortlichen Decharge. Erfreulicherweise durften wir 2022 über 20 neue Mitglieder im Verein willkommen heissen. Matthias Walther entzündete für die im Jahr 2022 und Anfang 2023 verstorbenen Mitglieder eine Kerze und ehrte sie mit einigen besinnlichen Gedanken.
Jacqueline Füeg orientierte über die Absicht des Vorstands, eine eigene Homepage mit der Vereinssoftware «Clubdesk» einzurichten.

Denise Meyer dankte allen Frauen, die sich in verschiedenen Gruppierungen engagieren und damit einen wichtigen Beitrag an die Gemeinschaft leisten, mit einer Rose oder einem kleinen Präsent. Auch Matthias Walther übergab den Frauen des Vorstands und des erweiterten Vorstands als Dank für ihren Einsatz im Namen der Pfarrei eine Rose.
Und auch der alte Vorstand drückte seine Wertschätzung mit Rosen für den Vorstand aus.

Nach dem geschäftlichen Teil hiess es «zu Tisch». Natürlich durfte dabei auch mit einem Glas Rotwein auf das erfolgreiche Vereinsjahr 2022 angestossen werden.

Vor dem Genuss von Kaffee und Schwarzwäldertorte unterhielt Manuel Wyss die Anwesenden mit einem lustigen Intermezzo. Er gab Franz Hohlers «Totemügerli, e bärndütsches Gschichtli» zum Besten. Seine Darbietung mit dem Schöppelimunggi, dem Houderebäseler und dem Totemügerli war herrlich erfrischend und erhielt grossen Applaus.

Jacqueline Füeg

Herzlichen Dank

Ein grosses Kompliment an Jacqueline Füeg für die Hauptvorbereitung und die Leitung der GV vom Katholischen Frauenverein am 12. Mai 2023. Herzlichen Dank für den grossen Einsatz und die gute Zusammenarbeit im verlaufenen Vereinsjahr.

Denise Meyer

Unsere Orgel wurde revidiert

Programm nach der Orgelrevison:

  • Sonntag, 22. Oktober, 17 Uhr, Orgelkonzert mit Matthias Reif.

Orgelrevision 2023

Im Mai 2023 wird die Orgel in unserer Pfarrkirche einer Totalrevision unterzogen. Deshalb soll kurz etwas über ihre Geschichte und die Revision gesagt werden.
Seit 1951 sparte die Kirchgemeinde in einem Orgelbaufonds Geld an, um endlich die alte Schrankorgel durch eine «richtige», grosse Orgel ersetzen zu können. Im September 1964 wurde diese bei der Firma Mathis Orgelbau in Näfels bestellt und am 22. Juni 1968 eingeweiht. Sie besteht aus 23 Registern und ist damit eine mittelgrosse Orgel. (Die grösste Orgel der Region, diejenige im Basler Münster, besitzt 78 Register)
Im Jahr 2000 musste eine Totalrevision der Orgel vorgenommen werden, weil sie durch den Kirchenbrand vom 23. Dezember 1999 völlig verschmutzt und verrust war.
23 Jahre später ist jetzt eine weitere Totalrevision nötig, um die rund 1600 Pfeifen, die Windladen und anderen Teile gründlich zu reinigen und zum Teil zu ersetzen. Die Kosten der Revision werden zum grössten Teil von Theres Stohler übernommen. Kurz vor ihrem Tod hatte unser Pfarreimitglied Theres Stohler dieses Geschenk der Kirchgemeinde versprochen.

Hier ein kurzes Interview mit dem Orgelbauteam.

Wie häufig wird die Orgel revidiert?

Die Orgel wird jährlich zweimal gestimmt, zu Beginn und am Ende der Heizperiode.

Die Orgelbauer empfehlen eine Gesamtrevision alle 15-20 Jahre. Unserer Orgel sagen sie bei regelmässiger Wartung eine weitere Lebensdauer von sicher noch 40 Jahren voraus. Dann aber, nach etwa 100 Jahren, wird die Orgel ans Ende ihrer «Lebenserwartung» kommen, so dass ein Totalersatz wahrscheinlich musikalisch und wirtschaftlich klüger wäre als weitere Revisionen.

Was wird bei den Revisionsarbeiten eigentlich gemacht?

Zuerst werden alle Kästen mit dem Staubsauger staubfrei gemacht. Dann werden die Pfeifen mit Seifenwasser gewaschen. Die Mechanik wird kontrolliert und geschmiert, die Tasten werden geputzt und poliert und der Anschlag wird fein reguliert.

Die Kupplungen für die Manuale müssen kontrolliert und eventuell neu justiert werden.

Zum Teil müssen die Windlager ersetzt werden, das heisst, das Leder muss gewechselt werden.

An den Holzpfeifen werden Dichtigkeitsprüfungen gemacht und die Pfeifen werden, wo nötig, neu abgedichtet. Zum Teil muss das spröde gewordene Leder ersetzt werden.

Bei den Bleipfeifen werden die Pfeifenfüsse ersetzt, die durch das Gewicht der Pfeifen von einer ursprünglichen Höhe von ca. 6 cm auf etwa 2 cm zusammengedrückt worden sind.

Holzpfeifen sind in der Herstellung billiger und leichter. Bei den ersten Orgeln machte man noch Bronzepfeifen, die sich aber nicht bewährten.

Heutige Metallpfeifen bestehen aus einer Zinn-Blei-Legierung. Bei den grossen Pfeifen besteht die Legierung aus 70 Anteilen Zinn und 30 Anteilen Blei. Je kleiner die Pfeife wird, desto stärker wächst der Bleianteil an der Legierung.

Reine Zinnpfeifen können nicht verwendet werden, weil sie zu spröde wären. Reine Bleipfeifen wären zu schwer und würden sich unter ihrem eigenen Gewicht verformen.

Holzpfeifen sind normalerweise quadratisch oder rechteckig, da sie aus Brettern gezimmert sind, Metallpfeifen werden aus gegossenen Blechen geformt und sind rund.

Sehr grosse Pfeifen werden normalerweise aus Holz hergestellt, da diese Pfeifen eine Wandstärke erfordern, welche aus Metall kaum herzustellen ist.

Bei der Orgel gibt es viele Teile, die man von aussen gar nicht sieht. So wird auch der Holzboden entfernt, wo der Organist sitzt, weil unter diesem Boden weitere Teile der Orgelmechanik versteckt sind, die ebenfalls gereinigt werden müssen.

Für die gesamte Reinigung, Revision und das Stimmen der Orgel sind drei Mitarbeitende der Orgelbaufirma Mathis während sechs Wochen beschäftigt.

Welches sind die Hauptprobleme in Betrieb und Unterhalt?

Das grösste Problem für jede Orgel ist die Luftfeuchtigkeit. Diese sollte idealerweise bei 55% liegen. 45% sind das absolute Minimum. Wird das nicht erreicht, sind Schäden zwingend zu erwarten, da Holz immer arbeitet. Das Problem ist, dass das Holz der Pfeifen undicht wird oder reisst. In der Folge verstimmt sich die Orgel. Es muss also das Ziel sein, für die Orgel ein möglichst konstantes Klima zu schaffen.

Bei den Messungen während der bisherigen Arbeiten hat die Luftfeuchtigkeit in unserer Kirche zwischen 33% und 43% betragen. Das mag auch daran liegen, dass der Luftbefeuchter, den wir einsetzen, momentan defekt ist. Die Monteure haben ihn deshalb in Reparatur gegeben.

Das zweite grosse Problem in unserer Kirche sind die schwankenden Temperaturen. Auch hier wäre es günstig, wenn in der Kirche jahrein, jahraus etwa die gleichen Temperaturen herrschen würden. Bei uns gibt es aber sehr grosse Unterschiede je nach Wetter und Jahreszeit.

Wäre der Einbau elektronischer Elemente möglich?

Der Einbau elektronischer Komponenten, mit denen man zum Beispiel mehrere Stimmen voraufnehmen und im Gottesdienst oder einem Konzert gleichzeitig mit dem eigentlichen Spielen abspielen könnte, wäre grundsätzlich möglich. Das ist bei der Revision der Orgel im Benediktinerkloster in Disentis vor vier Jahren gemacht worden.

Bei unserer Orgel wäre das aber kaum sinnvoll. Sollte das gewünscht werden, müsste die Orgel um zahlreiche Register erweitert werden.

Weshalb und wie wird man Orgelbauer?

Hauptmotivation für diesen kunsthandwerklichen Beruf ist die Liebe zur Musik. Ein gutes Gehör ist Voraussetzung für den Beruf – kann aber auch teilweise erlernt werden.

In einer einwöchigen Schnupperlehre bei einer der wenigen Schweizer Orgelbaufirmen, kann man sich selbst über seinen Berufswunsch schlüssig werden. Dies gibt den Betreuenden auch die Möglichkeit herausfinden, ob der Kandidat/die Kandidatin für den Beruf und als Mitarbeiter(in) geeignet ist.

Die Lehre als Orgelbauer dauert 4 Jahre. Die Berufsschule befindet sich in Arenenberg im Thurgau. Dies ist die einzige schweizerische Gewerbeschule für Musikinstrumentenbauer. Sie bietet die fünf zweiwöchigen überbetrieblichen Wochenkurse für alle Lehrlinge an.

Der Orgelbauer muss viel mit Holz arbeiten. Hergestellt werden der Spieltisch, Trakturen, Windladen, Windanlage, Gehäuse sowie Holz- und Metallpfeifen.

Peter R. Füeg
15. Mai 2023

Fotos: Annemarie Müller

Impressionen 3 x 20 vom 3.5.2023

Im Pfarrgarten blauer Himmel, Sonnenschein, Vogelgezwitscher, blühende Sträucher und bunte Blumen. Im Pfarrsaal schön gedeckte Tische im Grünton, mit Naturelemente verziert, dazu Schoggimarienkäferlis als Kontrast und in der Luft liegt ein feiner Kaffeeduft.
Klaviertöne und fröhliches Gesang leiten den 3 x 20 Nachmittag ein. Nun kann der Lotto Spass beginnen.
Ca. 40 Personen haben sich im Saal getroffen und die Spannung ist spürbar, wer wohl was gewinnen wird. Die Karten werden verteilt, der Zahlensack immer wieder geschüttelt. Konzentriert wird der Zahlenverkündigung von Judith zugehört und fleissig die Zahlen fleissig auf den Karten angekreuzt. Langsam und klar sagt Judith die Zahlen an und Andrea legt sie auf die Kontrollnummerliste.

Die Spannung steigt. Die ersten 20 Minuten ist es ganz ruhig. Dann meldet sich die erste Stimme „LOTTO!“, ein paar weitere folgen. Da und dort ist eine Linie voll. Die Gewinnerinnen wählen mit Freude ihre Preise aus. Und schon geht es weiter mit „DOPPEL LOTTO!“  Nun sind die Preise in der nächsten Stufe dran, glückliche Gesichter nehmen ihr Präsent zum Platz mit.
4 Mal wird nun „SUPPER LOTTO!“ gerufen und die strahlenden Gewinnerinnen nehmen die 4 gefüllten Körbe mit allerlei Leckereien entgegen. Der Lotto Spass geht zu Ende.  Alle Teilnehmerinnen werden noch mit einem Schoggistengeli belohnt.
Bis zum Zvieri wird nochmals gesungen, abgeschlossen wird mit dem Baselbieterlied. Danke, Evi Burkhalter, für deine musikalische Begleitung.
Beim Austauschen und Plaudern, dem Geniessen der feinen Silserlis, Gutzlis und vom Kaffee, vergeht die restliche Zeit und nun heisst es wieder sich zu verabschieden.


Es war ein gemütlicher Nachmittag. Danke für euer Kommen und Beitragen. Wir würden uns freuen, Sie bei unserem Teatime Anlass am 7.6. zu begrüssen.

Mit der Osterfreude weitergehen

Gleich zwei Osterkerzen wurden in diesem Jahr zusammen entzündet. Eine für die reformierte Kirche und eine für unsere katholische Kirche. In einer hoffnungsvollen Osternachtfeier haben wir gemeinsam Ostern, das Geheimnis der Auferstehung und des Lebens gefeiert. Es ist ein starkes Zeichen der Ökumene. Wir sind dankbar, dass wir als geschwisterliche Kirchen miteinander unterwegs sein dürfen.

Ostern hat uns ermutigt weiter zu gehen und den Blick zu weiten. Unter dem Motto «Perspektivwechsel» haben sich 32 Personen aus Pratteln und Augst auf den Weg gemacht. Die Osterwallfahrt führte uns nach Wyhlen, zur Himmelspforte. Wir feierten einen österlichen Gottesdienst in der Kapelle «Maria im Buchs» und pflegten gute Gemeinschaft bei einem feinen Mittagessen im Rhürberger Hof.

Impressionen 3 x 20 5.4.2023

Im April nahm uns Markus Dalcher auf eine fotographische Zeitreise mit: „Hundert Jahre Pratteln im Bild“. Diese Vorführung liess viele Erlebnisse aufkommen: „Weisst du noch!, das kenn ich doch!, wie grün, pflanzenreich, weitläufig war doch die Umgebung damals! Was wären wir heute ohne Verkehrsverbindungen?“

Die Fotopräsentation zeigte uns die starken Veränderungen der letzten Jahrzehnten.

Ein aufrichtiges Dankeschön an Herrn Dalcher für die grossartige Präsentation und die Ausführungen, die dahintersteckende Arbeit und die spannenden, unterhaltsamen Anekdoten. Wir wünschen ihm weiterhin viel Freude und Erfolg beim seinen Zeitreisen.

Die Hühner hatten auch dieses Jahr viel zu produzieren, damit selbstgefärbte, glänzende Eier in den gelb leuchtenden, gehäkelten Körblis ihren Platz fanden.

Zum Zvieri mundeten die Osterfladen und Schoggieilis. Danke den fleissigen Frauen, die zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben.

Rückblick Osterwoche

Wald-Nachmittag mit Hoffnungskreuz basteln
Am kühlen aber trockenen Montagnachmittag, machten wir uns auf, Richtung Wald. Wir haben uns Stöcke gesucht und hatten auf dem Weg viel Spass. Im Warmen hörten wir die Geschichte von Katharina und wie das Ei zum Osterei wurde. In dieser Geschichte geht es um etwas totgeglaubtes, das aber doch lebendig ist. Mit diesem Sinnbild und bezugnehmend auf Jesu Tod und Auferstehung, bastelten wir uns ein Holzkreuz, dass wenn es genug lang im Wasser steht, zu neuem Leben erblüht. Mit einem Zvieri beendeten wir unseren gelungenen Nachmittag.

Patricia Godena

Ostereier gestalten und ein Osternest basteln

Am Mittwoch 5. April wuselte es im Kirchgemeindehaus von kleinen und grossen Hasenhelferinnen und -helfern. Wunderschöne Zopfhasen wurden geknetet, Eierkörbchen mit Graslandschaften, in denen sich Hasen versteckten entstanden und Eier wurden bemalt, gefärbt, beklebt und mit Blumen verziert. Beim Zvieri im Sonnenschein hörten die Kinder eine Osterhasengeschichte und erfuhren, was das Ei mit Ostern zu tun hat. Nach nur zwei Stunden waren alle Eier und viele Hände farbig, die Körbchen mit Zopfhase und Eiern gefüllt und verliessen viele strahlende Gesichter das Kirchgemeindehaus. Die vielen Helferinnen und Helfer beseitigten die Spuren der geschlagenen Schlacht. Ein grosses Dankeschön an alle, die zu diesem gelungenen Nachmittag beigetragen haben!

Roswitha Holler-Seebass, Sozialdiakonin

Rückblick Palmbinden und Palmsonntag

Herzlichen Dank an alle, die uns Grünzeug gebracht haben. Am Samstag, 1. April, konnten damit vier Palmbäume für die Kirchen sowie viele Palmsträusschen für die Gottesdienste gebunden und verziert werden. Zudem gestalteten Kinder, zusammen mit ihren Eltern Palmkreuze und anschliessend gab es feinen Kuchen von den Firmanden – vielen Dank dafür. Am Samstagabend (im Romana) und am Sonntagmorgen (in der Kirche), bei der Palmsonntag Gottesdienstfeier, wurden die Palmbäume, Palmsträusschen und Palmkreuze gesegnet. Ein grosses Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, die zur Realisation der Anlässe und Gottesdienste beigetragen haben.

Nadja Scalia

Ostern: Erschienen ist der herrliche Tag

Quelle: shutterstock.com

Ich habe den Eindruck, dass man vor Jahren eher gehört hat, dass der Tod das Ende sei und es nachher nichts mehr gäbe. Wenn ich heute Todesan-zeigen lese, redet man von der letzten Reise, die die verstorbene Person an- getreten hat. Eine Reise führt ja zu einem Ziel. Oder es heisst, dass es dem Verstorbenen jetzt besser gehe, oder vom Wiedersehen, das uns über den Tod hinaus zusammenführt. Man redet auch vom Weiterleben auf einem Stern. Glauben die Leute dies wirklich? Oder sind es bloss tröstliche Worte, die die bittere Wirklichkeit des Todes etwas verharmlosen, aber daran nichts ändern. Oder sind sie Ausdruck einer Sehnsucht nach Leben über den Tod hinaus? Gläubige nennen das Sterben ein Heimgehen oder ein „von Gott gerufen werden“. Diese Ausdrücke stammen aus dem Evangelium. Paulus sagt: „Unsere Heimat ist im Himmel“. Jesus selber sagt: „Wenn ich gegangen bin (d.h., wenn ich gestorben und auferstanden bin) komme ich wieder, und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin“.

Dieses Reden vom Tod als vom Heimgehen, von Gott gerufen werden, hat seinen Grund in der Auferstehung von Jesus. Für uns hat er den Tod überwunden. Das ist der Sieg über den Tod. Das ist tröstlich und aufrichtend, wenn wir an unsere Verstorbenen denken, oder wenn der Gedanke, dass unser Leben endlich ist, uns zu schaffen macht.

Auf diesem besinnlichen und doch aufrichtenden Hintergrund wünschen die Seelsorgenden und die Mitarbeitenden in der Pfarrei allen Pfarreiangehörigen ein erfreuliches und segensreiches Osterfest.

Andreas Bitzi

2. Frauezmorge plus … mit Marianne Botta

Am 11. März fand das 2. Frauezmorge plus des Kath. Frauenvereins Pratteln-Augst statt.

Marianne Botta ist Lebensmittelingenieurin ETH, gelernte Bäuerin und Lehrerin. Sie setzt sich seit Jahren intensiv mit Ernährungsfragen auseinander. Für Eltern ist es schwierig geworden, ihre Kinder richtig zu ernähren. Jugendliche wissen oft nicht, wie man richtig kocht und helfen selten in der Küche mit. Kinder sind heute häufig übergewichtig, und der Druck der Sozialen Medien, dass man schön aussehen muss und möglichst schnell schlank werden soll, ist enorm.

Die Gewohnheiten beim Essen haben sich stark verändert, denn anders als früher hat man heute eine grössere Auswahl an Lebensmitteln. Kinder werden durch das Essen geprägt, das sie zu Hause kennengelernt haben. Deshalb sollte man ihnen von allem etwas auf den Teller geben. Das Kind soll sich dann selber eine Meinung bilden, was gut ist. Die gemeinsame Zeit am Mittagstisch ist eine wichtige Grundlage für eine positive Eltern-Kind Beziehung.

Marianne Botta gibt gute Tipps, wie man mit der richtigen Ernährung im Berufsleben leistungsfähig und konzentriert arbeiten kann. Bewegung baut Stress ab und das Gehirn wird besser durchblutet. Die Einnahme von Vitamintabletten kann die natürliche Ernährung nicht genügend ersetzen. Ein gutes Morgenessen ist wichtig für die Leistungsfähigkeit.

Frau Botta erwähnt, dass mediterranes Essen sehr gesund, ausgewogen und abwechslungsreich sei. Regelmässiges Laufen und Muskeltraining helfen, ein gesundes Gewicht zu halten und Tanzen fördert das allgemeine Wohlbefinden und die Koordination.

Zuletzt beantwortet Frau Botta die vielen Fragen der Teilnehmerinnen und diese danken ihr mit grossem Applaus für den interessanten Vortrag.

Claudia Länzlinger, Aktuarin

Rückblick Weltgebetstag vom 5. März

Gegen 100 Personen haben letzten Sonntag im Ökumenischen Gottesdienst ihre Solidarität mit den Frauen aus Taiwan gezeigt, die die diesjährige Liturgie für den Weltgebetstag erarbeitet haben. Es war eine stimmige Feier. Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme und die grosszügige Kollekte von Fr. 901.10. Gerade jetzt wo die Anspannung zwischen Taiwan und China wieder wächst, ist es um so wichtiger die Anliegen der taiwanischen Frauen zu unterstützen und auch die weltweit Notleidenden zu ermutigen.

Beim Apéro mit Frühlingsrollen und asiatischen Süssigkeiten sassen die Gäste bei reger Unterhaltung zusammen.

Die gute Zusammenarbeit des Vorbereitungsteams , sowie die Orgelbegleitung von Jacques Romon haben zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen.

Impressionen 3 x 20 vom 1. Februar 2023

Im letzten 3×20 schnupperten wir ein wenig Fasnachtsduft mit feinen Chäschuechlis, Schenkelis und mit entsprechender Dekoration. D’r Seppatoni Chueschwanz überraschte uns mit seiner Schnitzelbank-Premiere, wo er Prinz Harry und sein Buch „Reserve“ unter die Lupe nahm. Verslis übers Esaf waren natürlich auch dabei.  Der Hobby Künstler Bernhard Wyss hatte passende und gut geratene Helgen dazu gemalt. Bravo den Beiden!

Im Vorfeld war es der Alphorngruppe s “Echo vom Tempelhof“ gelungen, uns u.a. in die Atmosphäre vom Esaf zurück zu versetzen. Mit ihren fazinierenden, einfühlsamen und mit Herzenswonne gespielten Töne erfreuten sie das Publikum.

Manuel Wyss führte uns souverän durch die Geschichte „Die Nacht, in der die Kuh verschwand“ von Barbara Saladin. Er verstand es die Spannung im Publikum aufzubauen und zu halten. Vom Esaf Gelände und seinem Ambiente aus nahm uns Manuel auch mit durch vertraute Prattler Gassen und Wickel, um bei der Suche nach der verschwundenen Eringer Kuh, Pauline Wayne II, mit zu fiebern. Die Neugier war gross, wie wohl die Kuh zum Verschwinden kam und weshalb. Dies nahm auch eine Kinderbande wunder, die während der ganzen Geschichte feine Detektivrecherchen betätigte, um dies rauszufinden.
Lediglich ein paar Kuhfladen hinterliessen Hinweise, in welche Richtung dies geschehen war. Und ein paar Kleidungsstücke, die nach Kuhmist stanken und an einem Sonntag gewaschen wurden, sowie am Balkon aufgehängten Walliser Flaggen, wo eines der Symbole die Eringer Kuh ist, halfen bei der Auflösung des Rätsels weiter.
Das Publikum wurde eingeweiht in den genauen Ablauf der Geschehnisse, jedoch bleibt es für alle Anderen ein Geheimnis, was genau vorgefallen ist und wer der Polizei gemeldet hat, dass die verschwundene Kuh verlassen auf einem Feld gefunden wurde und somit auch als Preis am Schwingerfest vermittelt werden konnte.
Mit grossem Applaus wurde Manuels Erzählkunst honoriert.

Herzlichen Dank allen Mitwirkenden für ihre tolle Leistungen, sowie den Helferinnen/Helfer und den zahlreichen Besuchern, die den Anlass unterstützt haben.

Der Frühling lässt nicht mehr lange auf sich warten und beim nächsten 3 x 20, am 5. April, steht Ostern unmittelbar vor der Tür. Der Osterhase hat schon was für uns vorbereitet… und Markus Dalcher nimmt uns auf eine fotographische Zeitreise mit: Hundert Jahre Pratteln im Bild. Hoffentlich sind Sie auch dabei!

Impressionen 3 x 20 vom 4. Januar 2023

Als wir letztes Jahr mit der ehemaligen Crew vom 3 x 20 zusammen kamen, sagten sie uns, dass wir bei der Theateraufführung mit etwa 100 Leute rechnen könnten. Wir waren eher skeptisch, haben trotzdem entsprechend eingekauft und die Tische gedeckt. Und siehe da, praktisch alle Plätze waren besetzt. Dies hat uns sehr erfreut!

Die Rückmeldungen haben bestätigt, dass sich der Besuch gelohnt hat und es ein gelungener Nachmittag war!

„FERTIG LUSTIG“, die Komödie von Vinzenz Steiner, war witzig und herzerfrischend. Voller Spannung haben uns die Schauspieler und Schauspielerinnen meisterhaft durch die Verwechslungskomödie geführt. Die Handlung drehte sich um einen grossen Traum des ehemaligen Komikers, Johannes Junker, der an diesem Tag Geburtstag feierte. Das Ganze spielte sich in seiner Wohnung im Altersheim zur Seelenruh ab, welche auf der Bühne sehr authentisch und raffiniert dargestellt war. Durch eine Verwechslung fand sein Freund Röbi CHF. 200’000.- und so schien es den beiden Nahe zu fliehen und die Reise sofort anzutreten. Leider kamen verschiedene Menschen und Situationen dazwischen, um sie daran zu hindern. So resignierte Johannes und entschloss sich seinen Traum zu begraben. Freundschaften und Zusammenhalt sind jedoch starke Begleiter und so kam es doch noch zu einem überraschenden, freudigen Schluss.

„Lachen ist das Massieren der Seele“, (Helga Schäferling). Unsere Lachmuskeln wurden aktiviert und wir konnten uns zurücklehnen und diese Gratismassage geniessen.

Es war ein grosses Vergnügen, Dankeschön und ein grosses Bravo der Senioren Theater Gruppe Sissach! Danke allen Personen, die zum Gelingen des Nachmittages beigetragen haben, für die attraktive Dekoration, die wohlschmeckenden Berliner und die feinen belegten Silserlis. Liebe Besucherinnen und Besucher, herzlichen Dank für eure Spende.

Bei unserem nächsten Anlass am 1. Februar 2023, möchten wir . Vergangenes und Zukünftiges kombinieren. Das Team verwöhnt Sie fasnächtlich und Manuel Wyss verführt Sie ins ESAF zurück. Es würde uns freuen, sie dort zu begrüssen!

Denise Meyer