Rückblick 6. Frauezmorge plus … vom 5. April

Am Samstag, 5. April folgten 80 Frauen der Einladung des Kath. Frauenvereins Pratteln-Augst zum 6. Frauezmorge plus … . Der Anlass war ausgebucht.

Zuerst konnten sich die Teilnehmerinnen mit einem feinen Zmorge stärken. Zur Auswahl standen acht verschiedene selbstgebackene Brotsorten. Auch die vielen Konfitüren waren selbstgemacht und ein frisch zubereitetes Birchermüesli rundete das Angebot ab.

Caroline Bamert, professionelle Ordnungsmotivatorin und Aufräumcoach, begann ihr Referat mit einer kurzen Umfrage. Schnell wurde deutlich, dass die meisten Anwesenden zu viel von allem haben und dennoch immer munter weiter einkaufen. Die vielen Schnäppchen und Sonderangebote sind einfach zu verlockend.

Warum fällt es den Menschen so schwer, aufzuräumen und sich von Dingen zu trennen? Die Gründe sind vielfältig und können bereits in der Kindheit liegen, wo oft die Basis für ein negativ behaftetes Aufräumen gelegt wurde. Häufig durfte man erst nach dem Aufräumen zum Spielen gehen. Aufräumen hat mit Loslassen und Sentimentalität zu tun – man hängt an den Dingen. Zudem wird Aufräumen heute nicht als eigentliche Arbeit angesehen, sondern oft nur nebenbei erledigt. Da bleibt vieles liegen.

Caroline Bamert empfahl die FEEderleicht-Methode. Das Aufräumen ist dabei ein Prozess, der Jahre dauern kann. Am besten setzt man sich fixe Aufräumzeiten. Und aufgepasst, Aufräumen heisst nicht Putzen. Das sind zwei verschiedene Paar Stiefel. Sie riet dazu, nach Kategorien zu entrümpeln: z.B. Kleider, Geschenke, Erbstücke. Hilfreich sind «Destinations- und Aktionsboxen». Auch ihre sechs Coaching-Tipps machten Lust aufs Aufräumen. Zum Abschluss beantwortete die Referentin Fragen aus dem Publikum. Es war ein anregender und inspirierender Morgen.

Jacqueline Füeg

Palmbinden und Palmsonntagsgottesdienste

Bildquelle: Pfarrei St. Anton

In Erinnerung an Jesu Einzug in Jerusalem feiern wir den Palmsonntag. Wie die Menschen damals Jesus mit Zweigen in den Händen zujubelten, so wollen auch wir zu diesem Fest Palmzweige, Palmsträusse oder gar grössere Palmkreuze vorbereiten und dann zum Gottesdienst bringen, um sie segnen zu lassen. Danach begleiten sie uns als Segenszeichen in unsere Wohnungen oder Häuser.

Hierfür suchen wir Stechpalmen, Buchs, Thuja sowie sonstige immergrüne Pflanzen. Haben Sie entsprechenden Grünschnitt?
Wir freuen uns, wenn Sie diesen ab Montag, 7. April, beim Briefkasten vor dem Pfarrhaus abgeben oder direkt zum Palmbinden mitbringen.

Alle sind herzlich eingeladen, am Samstag, 12. April, zwischen 13.30 bis 16 Uhr in der Rosenmattstrasse 10 beim Palmbinden mitzumachen. Wer ein Palmkreuz anfertigen möchte, wird um ein Depot von Fr. 5.- gebeten. Falls vorhanden, gerne bunte Bändchen, Gartenschere und Gartenhandschuhe mitbringen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Anschluss freuen wir uns auf ein gemeinsames Zvieri, um die Gemeinschaft zu pflegen.

Die Palmgottesdienste finden wie folgt statt:

Samstag, 12. April, um 18 Uhr im Romana in Augst: Gottesdienst mit Kommunionfeier und Segnung der Palmen, musikalisch begleitet vom Panflötenensemble Pan-orama.

Sonntag, 13. April, um 10 Uhr, in der kath. Kirche Pratteln: Familiengottesdienst mit Eucharistie und Palmsegnung. Beginn im Pfarrgarten mit den Erstkommunionfamilien und dem ökumenischen Kinderchor Rägeboge.

Alle sind herzlich eingeladen, mitzufeiern und dieses besondere Fest gemeinsam zu erleben.

Barbara Metzner, Gemeindeleiterin

Gemeinsam Ostern erleben: Die ökumenische Osterwoche für Kinder!

Bald feiern wir Ostern! Sei dabei und erlebe eine unvergessliche Woche voller Spass und Kreativität. Auch in diesem Jahr laden wir alle Kinder herzlich zur ökumenischen Osterwoche ein. Von Montag, 14. April bis Donnerstag, 17. April haben wir ein fröhliches, kreatives und spannendes Nachmittagsprogramm vorbereitet.

Was erwartet euch?
Jeden Nachmittag von 14-17 Uhr tauchen wir gemeinsam in die Welt von Ostern ein. Wir basteln wunderschöne Ostertiere, Kreuze und kunstvolle Ostereier, singen fröhliche Lieder und erleben die Osterbotschaft auf kreative Weise. Ein besonderes Highlight: Wir backen leckere Matzen über dem offenen Feuer – ein Erlebnis, das ihr nicht verpassen solltet!  Und natürlich gibt es jeden Tag ein feines Zvieri, das wir gemeinsam geniessen.

Für wen ist das Programm?
Eingeladen sind alle Schulkinder. Kinder unter sechs Jahren bitte mit Begleitung eines Erwachsenen.

Der krönende Abschluss: Die ökumenische Osternachtfeier
Den Höhepunkt unserer Osterwoche feiern wir am Samstagabend, 19. April mit der ökumenischen Osternachtfeier um 20 Uhr in der reformierten Dorfkirche. Dieser besondere Gottesdienst für die ganze Familie lässt uns gemeinsam das Osterfest erleben und lädt ein zum Staunen, Feiern und Innehalten.

Wichtige Infos:
Die Nachmittage finden an verschiedenen Orten statt. Alle genauen Details stehen auf dem Flyer.

Kontakt für Fragen:
Pfarrerin Jenny May Jenni, Tel. 076 536 90 88

Wir freuen uns auf dich! Bring deine Freunde mit und erlebe eine Woche voller Freude, Kreativität und Osterstimmung.

Ökumenische Agapefeier am Hohen Donnerstag

Bildquelle: shutterstock.com

Der Donnerstag in der Karwoche hat verschiedene Namen, die alle etwas über diesen besonderen Tag sagen. Als „Gründonnerstag“ erinnert er an die Tränen Jesu beim Gebet im Garten Gethsemane, denn „greinen“ bedeutet weinen. In manchen Sprachen heisst er „guter Donnerstag“ oder auch „Hoher Donnerstag“, womit immer gesagt wird, dass an diesem Tag etwas ganz Grosses, Aussergewöhnliches geschehen ist: Jesus feierte das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern und hat die Feier der Eucharistie gestiftet.

Wir laden an diesem Tag alle ein, mit uns in einer ökumenischen Agapefeier ganz sinnlich und leiblich in die Feier dieser Nacht einzutauchen. Wir essen miteinander und erinnern uns an dieses besondere Liebesmahl Jesu. Die Feier findet am Hohen Donnerstag, 17. April, um 18 Uhr im ökumenischen Kirchenzentrum Romana in Augst statt.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit eine Gethsemanestunde in der Kapelle zu verbringen, um in der Stille, mit einigen Texten und ruhigen Liedern die Einladung Jesu anzunehmen: „Bleibet hier und wachet mit mir, wachet und betet!“ Diese Gebetstunde dauert etwa von 20 bis 21 Uhr und lädt dazu ein, den Abend in besinnlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen.

Alle sind herzlich eingeladen, diesen besonderen Abend mit uns zu erleben.


Barbara Metzner, Gemeindeleiterin

Karfreitag und Beichtgelegenheit

Bildquelle: Canva

Am Karfreitag erinnern wir uns an den Kreuzestod Jesu. Wenn wir wahrhaft Ostern feiern wollen, die Auferstehung Jesu, dann dürfen wir uns am Karfreitag nicht vorbeimogeln, denn wahres Christsein gibt es nur mit dem gläubigen Erinnern daran, dass Jesus sein Leben für uns alle hingegeben hat.

Am Karfreitag, 18. April, um 15 Uhr sind alle Erwachsenen herzlich eingeladen zur grossen Karfreitagsliturgie in der Kirche. Ein besonderer Moment der Feier ist die Kreuzverehrung. Dazu sind alle gebeten, eine eigene Blume mitzubringen, die im Verlauf der Feier zum Kreuz gelegt werden kann.

Beichtgelegenheit an den Kartagen:

Priester Andreas Bitzi steht Ihnen für das Sakrament der Versöhnung zu folgenden Zeiten in der Kirche zur Verfügung:

  • Karfreitag, 18. April: 17 bis 18.30 Uhr
  • Karsamstag, 19. April: 10 bis 11.30 Uhr

Gerne können Sie auch einen individuellen Termin mit ihm vereinbaren unter Tel. 061 599 14 56.

Ostern – der Tag der Auferstehung

Bildquelle: Hongler Kerzen AG

Die ersten Christen waren im jüdischen Glauben aufgewachsen. Für sie war der Sabbat der Feier- und Ruhetag der Woche, denn Gott hatte diesen Tag «gesegnet und für heilig erklärt» (Ex 20.11). Den Sabbat als Feiertag zu halten war und ist bis heute für gläubige Juden etwas vom Wichtigsten.
Wie kamen die Christen dazu, nicht mehr den Sabbat, sondern den Tag danach als Feier- und Ruhetag zu begehen? Das ist eigentlich eine gewaltige Umstellung. Das überragende Ereignis, das diesen Wechsel verursacht hat, ist die Auferstehung Jesu. Die Evangelien berichten uns, wie am ersten Tag der Woche – also der Tag nach dem Sabbat – Frauen zum Grab Jesu gingen, das sie offen fanden, und als sie hineingingen, einen Engel sahen, der ihnen verkündete: «Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden» (Mk 16,6).
Für die Christen ist so der Tag nach dem Sabbat (für uns der Sonntag) zum Tag des Herrn geworden, geheiligt durch die Auferstehung Jesu. Seither kommen Sonntag für Sonntag ChristInnen zum Gottesdienst zusammen, um die Auferstehung Jesu vom Tod zu feiern. An Ostern tun wir dies in besonderer Weise.

Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten:

Ostersamstag, 19. April, 20 Uhr, Ref. Kirche – ökumenische Osternachtsfeier, anschl. Umtrunk
Ostersonntag, 20. April, 6 Uhr, Romana – Eucharistiefeier, anschl. Frühstück
Ostersonntag, 20. April, 10 Uhr, Kath. Kirche – Eucharistiefeier
Ostersonntag, 20. April, 11.30 Uhr, Kath. Kirche – Santa Messa
Ostermontag, 21. April, 10 Uhr, Kath. Kirche – Eucharistiefeier

Die gesegneten Heimosterkerzen, mit dem diesjährigen Ostermotiv «Christus ist unser Friede», können nach den Gottesdiensten für Fr. 10.- gekauft werden. Sie können später auch über die Sakristei oder das Pfarramt bezogen werden.

Priester Andreas Bitzi

Pfarreireise nach Lourdes – Ein Ort der Hoffnung und des Glaubens

Dieses Jahr führt uns die Pfarreireise vom 6. – 10. Oktober nach Lourdes, einen der bedeutendsten Wallfahrtsorte der Welt. Jährlich zieht dieser Ort Tausende von Pilgern in die kleine Stadt im Südwesten Frankreichs. Lourdes verdankt seine Bedeutung den Marienerscheinungen der 14-jährigen Bernadette Soubirous im Jahr 1858. Pilger aus aller Welt kommen hierher, um Heilung zu suchen – sowohl körperlich als auch seelisch. Die Grotte von Massabielle und die heiligen Wasserquellen gelten bis heute als Orte des Gebets und der Wunder.

Unsere Pfarreireise bietet neben Gemeinschaft und inspirierenden Gesprächen auch die Möglichkeit, die Schönheit Südfrankreichs zu erleben. Freuen Sie sich auf gemeinsame Gebete, festliche Messen und stimmungsvolle Prozessionen. Zudem bleibt Raum für innere Einkehr und die persönliche Stärkung des Glaubens.

Wir haben Lourdes bewusst gewählt, weil es ein Ort der Hoffnung, des Trostes und der gelebten Gemeinschaft ist – ein Ort, der Herzen berührt und uns als Pfarrei in unserem Glauben verbinden und stärken kann.

Wir schliessen uns dem Pilgerverein Zürich-Thurgau-Schaffhausen an, der diese Reise organisiert und uns 30 Plätze zur Verfügung stellt. Die Anreise erfolgt bequem mit dem Flugzeug ab Zürich.

Weitere Informationen zu Anmeldung und Preisen finden Sie auf dem Flyer sowie auf dem Anmeldeformular.

Bei Fragen steht Ihnen Isabel Minck gerne zur Verfügung. Auch wenn Sie ein kleineres Budget haben, können Sie sich an Frau Minck wenden. Mail: / Tel. 077 276 10 12.

Eucharistiefeier mit Krankensalbung 

Bildquelle: Canva

In der Kirche gibt es das Sakrament der Krankensalbung. Lange Zeit wurde sie nur noch als «Letzte Ölung» praktiziert. Vom Evangelium her und von der Praxis in der Kirche über Jahrhunderte weg, ist sie nicht nur Sterbenden, sondern viel mehr Menschen gespendet worden, die in ihren Leiden Linderung und Besserung erhofften.

Durch die Krankensalbung sollen die Kranken innere und äussere Aufrichtung erfahren. Darum möchten wir jene, denen körperliche oder seelische Leiden das Leben schwer machen, einladen, die Krankensalbung zu empfangen. Das Auflegen der Hände durch den Priester und die Salbung mit dem Krankenöl ist eine innige Bitte um Besserung. 

Der Empfang der Krankensalbung ist möglich in den Gottesdiensten vom Samstag, 

5. April 2025, um 18 Uhr im Romana und am Sonntag, 6. April 2025, um 10 Uhr in der katholischen Kirche in Pratteln.

Die Einladung zu diesen Gottesdiensten geht an alle, besonders an jene, die körperlich oder seelisch leiden. 

Im Anschluss an die Gottesdienste lädt die Krankenbesuchsgruppe jeweils zum Apéro ein.

Priester Andreas Bitzi  

Fastenaktion

Bildquelle: Projekt Fastenaktion

Mit eigener Kraft aus Verschuldung und Abhängigkeit

Im Rahmen der diesjährigen Fastenaktion unterstützt unsere Pfarrei das Landesprogramm in Indien.

Dank der Rückbesinnung auf die eigenen kulturellen und religiösen Traditionen und der Zusammenarbeit mit dem staatlichen landwirtschaftlichen Forschungsinstitut, sind die diskriminierten Minderheiten der Adivasi und Dalits auf dem Weg, sich aus Hunger und Unterdrückung zu befreien. Unzählige Adivasi und Dalits fristen in Indien ein Dasein am Rand der Gesellschaft. Um zu überleben, nehmen viele externe Kredite bei Grossgrundbesitzer:innen und Geldverleiher:innen auf, die sie in Schuldknechtschaft oder Migration treiben. Mit Unterstützung von Fastenaktion gründen Adivasi und Dalits Dorforganisationen und bauen gemeinsame Sparkassen auf, um sich gegenseitig aushelfen zu können, um Darlehen mit Wucherzinsen zu vermeiden. Die Rückbesinnung auf ihre kulturellen und spirituell-religiösen Traditionen verleiht den Gemeinschaften Kraft. Damit einher geht das Bewusstsein, wie wichtig der Zugang zu eigenem Land ist. Denn auf eigenen Feldern können die Familien mit traditionellen Anbaumethoden, ergänzt durch agrarökologische Ansätze, ihre Selbstversorgung sichern. In ihrem Selbstbewusstsein gestärkt, treten Adivasi und Dalits auch zu den Wahlen in die lokalen Gemeinderäte an.

Was Fastenaktion mit Ihrer Hilfe bereits erreicht hat:

• Um 2/3 ist die Zahl der internen Darlehen für Nahrungsmittel im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Dieser Trend hat mit dem Beginn der landwirtschaftlichen Zusammenarbeit eingesetzt.

• Für 6’660 Frauen und 5’588 Männer wurden allein im letzten Jahr Wähler:innenausweise ausgestellt.

• 1’225 Familien erhielten Ausweise, die ihnen den Zugang zum Wald und das Sammeln von Waldprodukten ermöglichen.

Weitere Informationen zum Landesprogramm Indien 138381 finden Sie unter: www.fastenaktion.ch/indien.

Wir unterstützen das oben erwähnte Projekt am Samstag, 29. März mit folgenden Aktionen:

Rosenverkauf vor der Migros und neben dem Coop, zwischen 8 – 13 Uhr

Spaghetti-Essen im Pfarreisaal der kath. Kirche, ab 11.30 Uhr

Auch die Kollekten der Gottesdienste vom Samstag, 5. April und 12. April sowie vom Sonntag, 6. April und 13. April werden Zugunsten von Fastenaktion aufgenommen.

Jede Spende zählt – herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

Rückblick „Beizenfasnacht“ 3 x 20 vom 5.2.25

Am 5. Februar begrüsste das ganze Team die Gäste in Fasnachtsverkleidung. Eine Dame mit einem schön dekorierten Hut und weitere 2-3 Haarschmücke unterstützten das fasnächtliche Kostümieren.

Es gelang Judith wieder einmal mehr, das Publikum in ihren Bann zu ziehen, sowohl als Schampedysli als auch mit ihrem Schnitzelbank.Der Auftritt und das Intrigieren der 2 Waggis, Andrea und Berni, fand grossen Gefallen. Mit viel Charme und Geplauder verteilten die beiden ihre Sprüche, Rosen und Süssigkeiten. Marianne Grosjean überraschte mit der Vielfalt der Lieder, die auf der Drehorgel, zur Fasnacht gespielt werden können: von typischen Basler Melodien wie s’Läckerli oder d’Rywälle, über Schlagerhits, bis zur Tanzmusik.

Am Anfang genoss das Publikum einfach die Drehorgelklänge, versuchte die verschiedenen Lieder zu identifizieren und mitzusingen. Bei der Polonaise und beim Lied „Die Hände hoch zum Himmel“ steigerte sich die Stimmung und es wurde kräftig mitgemacht.

Die mit viel Liebe und Aufwand gebastelten Dekorationen ernteten anerkennende Rückmeldungen. Ebenso das feine Zvieri mit den mit Salat garnierten Chäschuechlis und den leckeren, süssen Clowns. Die „Beizenfasnacht“ war für das 3 x 20 Team eine Première. Wer weiss, ob wir solchen Anlass nicht zur Tradition machen werden?!
Nochmals herzlichen Dank allen, die zum guten Gelingen dieses Nachmittags beigetragen haben!

Denise Meyer

«In Sack und Asche gehen»

Bildquelle: Canva

Man meint es heute eher scherzhaft, wenn man sagt: «Ich streue mir Asche aufs Haupt.» Und will damit sagen: «Ich habe einen Fehler gemacht.» 

Im Volk Israel hat man sich Asche auf den Kopf gestreut, wenn man in grosser Trauer war, oder für einen begangenen Fehler Busse tat, um Reue und Bereitschaft zur Umkehr zu zeigen. «In Sack und Asche gehen» ist auch ein Ausdruck aus der Bibel. «Der Sack» meint, ein Kleid aus einem minderwertigen Stoff (z.B. aus Ziegenhaaren), was auch Zeichen der Trauer oder der Reue war. 

Seit dem 6. Jahrhundert gibt es in der Kirche den Aschermittwoch, der das Zeichen der Asche aufnimmt. Im Gottesdienst empfangen wir Asche auf unser Haupt. Der Aschermittwoch ist der Beginn der Fastenzeit. Was die «Frühlingsputzete» für den 

Haushalt, ist die Fastenzeit für die Seele: aufräumen, ausmisten, die Seele reinigen, das Leben neu ausrichten. Dazu laden uns die folgenden Gottesdienste mit dem Zeichen der Asche ein: 

Mittwoch, 5. März, 9 Uhr – Eucharistiefeier im Romana 

Mittwoch, 5. März, 19 Uhr – Santa Messa in der Kirche  

Donnerstag, 6. März, 9.30 Uhr – Eucharistiefeier in der Kirche

Rückblick Ausflug ökumenischer Kinderchor Rägeboge

Bildquelle: Nathalie Herzog

Für alle Kinder, die beim Krippenspiel mitgemacht haben, gab es einen Schlittschuhausflug. Am 22. Januar sind wir mit 19 Kindern und 7 Begleitpersonen, alle schön dick angezogen, zur Kunsteisbahn St. Margarethen gefahren und haben dort ein paar lustige Stunden auf dem Eis verbracht mit anschliessendem Picknick. In kurzer Zeit konnten auch unerfahrene Kinder (fast) ohne umfallen Schlittschuh fahren. Nach viel Kälte und Spass ging es dann in der Pfarrei mit einem gemeinsamen Pizza-Essen weiter, da kamen auch zwei weitere Kinder dazu.

Beim Verabschieden war für viele klar, dass sie beim nächsten Krippenspiel wieder dabei sind. Dann hoffen wir doch, dass diese Motivation ansteckend ist und unser Kinderchor noch mehr…Farbe bekommt!

Assunta D’Angelo

Einsetzung der neuen Gemeindeleiterin von Pratteln-Augst, am Sonntag, 2. Februar 2025

Bildquelle: Annemarie Müller

Am Fest der Darstellung des Herrn feierten die Gläubigen zusammen mit der Missione den zweisprachigen (ital.-dt.) Einsetzungsgottesdienst der neuen Gemeindeleiterin Barbara Metzner.  Pfarrer Andreas Bitzi stand der Eucharistiefeier vor zusammen mit Don Jan von der Missione. Barbara Metzner war es wichtig auf den Evangelienabschnitt, der von ihr vorgetragen wurde, auf die Prophetin Hanna in ihrer Predigt zu verweisen. Gerade heute ist es wichtig und damals gab es dies auch schon, dass nicht nur Männer des Prophetenamt ausführen, sondern Frauen. Sie deutete dies für uns heute aus, was heisst es Prophet, Prophetin heute zu sein und sich in Dienst nehmen zu lassen. Hoffnung zu verbreiten in Wort und Tat und dass wir dies an unseren unterschiedlichen Standorten und Lebensweisen als Christ, als Christin tun können. Das Gebet, welches der Prophetin Hanna wichtig war, gab ihr die Kraft zu handeln und wie drückt sich dies heute bei uns aus, im Gebet, mit Gott verbunden zu sein. Was gibt uns Kraft für den Alltag und da kommt uns Gläubigen die Stärkung der Kommunion zu Hilfe. Anschliessend wurde ihr von mir mit ein paar Worten die Missio des Bischofsvikar V. Koledoye überreicht. Danach wurden ihr die Wünsche von der Kirchgemeindepräsidentin Rosa Calicchio von Pratteln-Augst, vom Kirchgemeindepräsidenten ihrer vorigen Stelle und vom jetzigen Seelsorgeteam mit jeweils einem Präsent mitgegeben.  Musikalisch wurde, nebst den Liedern, der Gottesdienst mit festlicher Orgelmusik von Matthias Reif bereichert. Allen, die zu diesem Gottesdienst beigetragen haben, sei ein herzliches Dankeschön gesagt. Anschliessend waren wir Alle ins Pfarreiheim zu einem genussvollen Apéro eingeladen. Auch hier sage ich den Pfarreiangehörigen von Pratteln-Augst und der Missione einen lieben Dank. Hier konnten wir uns miteinander austauschen und im Gespräch verweilen. Gefreut hat mich nebst allem Gesagten auch, dass der Kirchgemeindepräsident Felix Wehrli aus Muttenz zugegen war und damit zum Ausdruck brachte, dass wir zunehmend in einem grösseren Ganzen verwoben sind, nämlich im Pastoralraum Hardwald am Rhy.

Wolfgang Meier, Pastoralraumleiter

Rückschau 3 x 20 vom 8. Januar 2025

Beim 3 x 20 vom Januar wurden wir von einer grossen Besucherzahl überwältigt. Zum Glück hatten wir genügend Platz- und Vorratsreserven! So konnten alle den Nachmittag und den Schwank „ E chaotischi Grichtsverhandlig“ von Daniel Kaiser geniessen. Danke für euer zahlreiches Erscheinen!

Mit dieser Verwechslungskomödie zwischen einem Bankraub und einem Gartenbankraub gelang es einmal mehr der Gruppe vom Senioren Theater Sissach das Publikum köstlich zu unterhalten und zu amüsieren:

  • sei es in der Rolle als Polizist, der von einer Karriere beim FBI träumte, jedoch sich sehr tollpatschig benahm
  • oder als Gerichtssekretärin, die gekonnt so tat, als wäre sie naiv und unbeholfen
  • oder als Richter und Richterin, die gegen Aussen sehr streng ihr Amt ausüben wollten,  allerdings selbst ganz und gar nicht aufrecht waren
  • oder als angeklagtes Ehepaar, das auf den ersten Blick bieder und harmlos wirkte, es aber faustdick hinter den Ohren hatte
  • oder als Geschworene, die einerseits eher passiv mitwirkten oder sich sehr ungeduldig zeigten.

Ein grosses Bravo den Schauspielerinnen, Schauspielern, der Regie und ihrem unterstützenden Team für ihre Darbietungen und Leistungen! Herzlichen Dank der 3 x 20 Crew für ihren grossartigen Einsatz inkl. feinem Zvieri! Es war schön mit euch die Saison 2025 anzugehen!

Denise Meyer

Blasiussegen

Bildquelle: Canva

Am 3. Februar ist der Gedenktag des heiligen Blasius. Blasius war Bischof in Armenien und lebte im 4. Jahrhundert. Nach der Legende erlitt er unter Kaiser Licinius um 316 das Martyrium. Im Gefängnis soll er zuvor einem Knaben, der eine Fischgräte verschluckt hatte, das Leben gerettet haben.

Das ist der Grund, warum er bis heute im Osten und im Westen gegen Halsleiden angerufen wird. In Erinnerung an den Heiligen wird in der katholischen Kirche seit dem 16. Jahrhundert der Blasiussegen gespendet.

Das Segensgebet hierzu lautet: „Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.“ Das Segensgebet bringt unser Vertrauen zum Ausdruck, dass alles Gute, Gesundheit und Heil am Ende Geschenk und Gnade Gottes ist.

Für unsere Gesundheit sollen wir dennoch auch selbst etwas tun und unserem Leib Sorge tragen. Wir sollen Gesundheit und Wellness aber nicht zum Götzen machen, aber uns gut um unseren Leib kümmern, so dass die Seele gerne darin wohnen mag. Dazu helfen will uns das ruhige Vertrauen, dass über allem Gott steht und das Gute für uns will.

Den Blasiussegen können Sie dieses Jahr am 8. Februar, um 18 Uhr, im Romana und am 9. Februar, um 10 Uhr, in der Antoniuskirche empfangen. Im Romana findet am Samstagabend auch noch die Kerzensegnung statt. Wir segnen dabei alle Kerzen, die im Verlauf des Jahres für die Liturgie gebraucht werden. Sie sind herzlich eingeladen, auch eigene Kerzen zu bringen, um diese segnen zu lassen.

Barbara Metzner, Gemeindeleiterin

Rückschau 3 x 20 vom 4. Dezember 2024

„Bringt Licht ins Dunkel“: Beim Anlass vom 4. Dezember 2024 ist dies vielseitig gelungen. Schon der festlich dekorierte Saal und die schön gedeckten Tische trugen dazu bei, dass eine warme Atmosphäre das zahlreich erschienene Publikum erwartete.

Animiert durch Evi Burkhalters Klavierspiel, tönte es schon bei den ersten beiden Liedern „Alle Jahre wieder“ und „Lasst uns froh und munter sein“ recht gut. Danke Evi, du schaffst es immer wieder mit deiner ruhigen, meisterhaften Spielart am Klavier uns zu bereichern und zu beglücken!

Nach einem besinnlichen Einstieg zur Adventszeit hatten wir das Vergnügen, Petrus als Besucher zu begrüssen. Mit passenden Anekdoten erzählte uns Judith Thurnheer, alias Petrus, so manches, was im Himmel vor sich ging und wie beschäftigt die Engel waren. Einmal mehr gelang es Judith mit ihren Versen die Leute aufzumuntern. Danke und Bravo!

Ein Wettbewerb wurde veranstaltet, um herauszufinden welches die Lieblingsgüetzis des Publikums waren. Nicht überraschend waren es die Mailänderli! Bei der Auflösung wurden drei Güetzisäcklis verteilt.

Nun warteten wir gespannt auf den Auftritt von Peter R. Füeg, alias Peter De Geesewell, und seine unveröffentlichte Weihnachtserzählung „Der Schutzengel“. Als passenden Einstieg in die Geschichte wurde zuerst das Lied „Hört der Engel helle Lieder“ gesungen.

Das Licht wurde gedimmt und Peter nahm uns mit seiner klaren, sonoren Stimme mit ins Altersheim, wo der 93-jährige Gast, Paule Oberle, wohnte. Vom Anfang bis ans Ende gelang es Peter, auch durch vielfältige Sprachfärbungen, die Aufmerksamkeit des Publikums zu erobern und das Interesse an Paules Situation zu wecken. Teilnahmsvoll verfolgte das Publikum die Gemütsregungen von Herrn Oberle, seine Verbitterung, sein Hadern über die Umstände im Altersheim und sein Schicksal, seine aufbauenden und liebevollen Begegnungen mit Schwester Agniezka und seine Hoffnung, dass sein einziger noch lebender Verwandter, sein Enkelsohn Renatus, aus Australien ihn zu Weihnachten besuchen kommt. Durch den unerwarteten Besuch von Paules Schutzengel, der ihn zur Heimreise abholen wollte, gelang es Peter, das Publikum noch stärker in seinen Bann zu ziehen. Eine der Pointen der Erzählung war, dass Peter den Gesprächsteil des Engels singend vortrug. Dass Paule dann in Frieden einschlafen konnte, mit Menschen, die er liebte, begleitet von seinem Schutzengel und zudem noch in einer feierlichen Stunde, linderte die Melancholie, die das Ende der Geschichte mit sich brachte. Als das Licht wieder anging, sah man einige Taschentücher, die vom Publikum gebraucht worden waren. Danke Peter, dass du uns durch diese Premiere ein grosses Geschenk gemacht hast!

Nach einem leckeren Zvieri stimmten wir nochmals in ein paar Weihnachtslieder ein und so ging ein gemütlicher, besinnlicher Nachmittag zu Ende. Merci dem ganzen Team für diesen tollen Einsatz!

Denise Meyer

Einsetzungsfeier von Barbara Metzner mit Apéro

Bildquelle: Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst

Sonntag, 2. Februar, 10.30 Uhr, Kirche St. Anton, Pratteln 

Den Einsetzungsgottesdienst unserer Gemeindeleiterin Barbara Metzner feiern wir zusammen mit der italienischsprachigen Mission. Aus diesem Grunde beginnt der Gottesdienst ausnahmsweise um 10.30 Uhr. 

Am 2. Februar feiert die Kirche das Fest Darstellung des Herrn, früher Lichtmess genannt. Im Gottesdienst werden die Kerzen gesegnet, die durch das Jahr in der Kirche gebraucht werden. Die Pfarreiangehörigen sind eingeladen, Kerzen, die sie daheim entzünden, zur Segnung in den Gottesdienst mitzubringen und sie vor den Altar zu legen. 

Üblicherweise wird an diesem Tag auch der Blasiussegen erteilt. Da der Gottesdienst mit der Einsetzung der neuen Gemeindeleiterin schon ziemlich befrachtet ist, gibt es in den Gottes-diensten vom darauffolgenden Wochenende, dem 8. Und 9. Februar Gelegenheit, den Blasius-segen zu empfangen. 

Wir freuen uns, diesen besonderen Moment sowie den anschliessenden Apéro gemeinsam mit Ihnen zu geniessen, und heissen Sie alle herzlich willkommen!

Priester Andreas Bitzi

Ein Willkommensgruss vom Pastoralraumleiter

Ab dem 2. Februar beginnst du liebe Barbara offiziell dein pastorales Wirken in den Pfarreien Pratteln-Augst. Seit dem 1. Dezember 2024 bist du aber schon dort tätig und das Seelsorgeteam, wie auch die Gruppierungen und die Vereine, die Missione, die kirchlichen Behörden und die Gläubigen konnten dich in dieser Zeit schon etwas kennenlernen. Am 2. Februar feiern wir das Fest Darstellung des Herrn, was im Volksmund gerne Maria-Lichtmess genannt wird. Ich wünsche dir von Herzen, dass du in deinem Wirken gerne daran erinnert wirst, wie Hanna und Simeon Lichtträger waren und du somit auch immer wieder zur Lichtträgerin werden kannst. So wie Hanna und Simeon: vertraue dich Gott an, der dich füllt mit seiner Liebe, der dir als Barbara Wärme und Licht schenkt für dich und deine Familie und für die grosse Familie der Pfarrei, wie auch für die Mitarbeit im Pastoralraum Hardwald am Rhy.

Feiern wir an diesem Fest, ja an deinem Fest der Einsetzung, diese Liebe Gottes, die als Licht in dir und uns immer wieder aufstrahlen kann. Im Namen unseres Bischofs Felix Gmür und unseres Bischofsvikars Valentine Koledoye wünsche ich dir dafür in Zukunft als Gemeindeleiterin in Pratteln-Augst alles Liebe und Gottes Segen für dein Wirken am Reich Gottes. 

Herzlich, Wolfgang Meier (Pastoralraumleiter)

Rückblick Sternsingen 20*C+M+B+25

Bildquelle: Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst

Auch dieses Jahr konnten die Sternsinger den Familien und den Heimbewohnern, die sie besuchten, eine Freude mit ihren Versen und ihrem Gesang schenken. 17 Kinder und 10 Begleitpersonen machten sich am 11. Januar, gestärkt durch den Segen von Gemeindeleiterin Barbara Metzner, in drei Gruppen auf den Weg. Trotz Kälte und Anstrengung waren alle bis zum Schluss unterwegs, auch wenn gewisse Besuche etwas länger als 18 Uhr gingen. Als Dankeschön gab es am Abend in der Pfarrei viele Leckereien von den Segensempfängern sowie feine Pasta mit Bolognese- oder Tomatensauce.

Ein ganz grosses Dankeschön geht an alle die mitgewirkt haben, aber auch an unsere Spender, welche die stolze Summe von Fr. 1152.35 für Kinderrechte u.a. in Kenia und Kolumbien in den Spendentopf gelegt haben. Auch die Kollekte der Gottesdienste vom 11. und 12. Januar ging zugunsten von Missio und erbrachten insgesamt Fr 320.45.

Mögen alle Häuser für das 2025 gesegnet sein. Die Sternsinger melden sich nächstes Jahr wieder!

Assunta D’Angelo

Vorbereitung auf die Tauferneuerung: Ein Nachmittag voller Kreativität und Glauben

Bildquelle: Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst

Am Samstagnachmittag, den 18. Januar, erlebten die Erstkommunionkinder gemeinsam mit einem Elternteil einen abwechslungsreichen und inspirierenden Workshop-Tag. Die Veranstaltung diente der Vorbereitung auf den Tauferneuerungsgottesdienst und bot den Kindern die Möglichkeit, ihren Glauben auf kreative Weise zu entdecken.

In verschiedenen Stationen setzten sich die Kinder intensiv mit Themen rund um die heilige Taufe auseinander. Sie erforschten die Bedeutung von Symbolen wie Wasser, Kreuz, Kerze und Chrisam und reflektierten über ihren eigenen Namen. Der Höhepunkt des Nachmittags war die Gestaltung eines persönlichen Glaskreuzes. Mit viel Freude und Kreativität verzierten die Kinder ihre Kreuze mit Glassteinen, Splittern und Nuggets. Nach dem Fusing (Schmelzen der Glaskreuze) werden diese den Kindern als besonderes Geschenk zur Erstkommunion überreicht.

Abgerundet wurde der Tag mit einem wunderbaren Zvieri, das die Eltern liebevoll vorbereitet hatten – eine schöne Gelegenheit, Gemeinschaft zu erleben und sich auszutauschen.

Der feierliche Tauferneuerungsgottesdienst für die Erstkommunionkinder und Firmanden findet am Sonntag, den 26. Januar, um 10 Uhr in der Kirche statt.

Wir laden alle herzlich ein, diesen besonderen Gottesdienst mitzufeiern und die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Glaubensweg zu begleiten. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Gemeinsam Weihnachten feiern 

Bildquelle: Canva

Weihnachten – ein Fest der Freude und Hoffnung, das wir auf vielfältige Weise und an verschiedenen Orten feiern. Im Mittelpunkt steht die Geburt Jesu, die wir gemeinsam erleben, hören und spüren möchten.
Am Heiligabend laden wir Sie herzlich zu unseren besinnlichen und festlichen Gottesdiensten ein – für Jung und Alt: Von der fröhlichen Familienfeier über den feierlichen Gottesdienst am Abend bis hin zur stimmungsvollen italienischen Mitternachtsmesse mit anschliessendem Apéro ist für jeden etwas dabei.
Auch an den Weihnachtsfeiertagen setzen wir die festliche Stimmung fort. Der Gottesdienst am ersten Feiertag wird durch festliche Trompetenmusik bereichert, während der Stephanstag mit der Segnung von mitgebrachtem Wein ein ganz besonderes Ritual bereithält.

Weihnachtsgottesdienste am 24. Dezember
16 Uhr: Familien- und Kinderweihnachtsfeier in der Kirche
16 Uhr: Ökum. Familienweihnachtsfeier im Romana
17.30 Uhr: Heiligabendmesse in der Kirche
23 Uhr: Santa Messa della Vigilia di Natale in der Kirche, mit anschliessendem Apéro

Weitere Festgottesdienste
25. Dezember, 10 Uhr: Weihnachtsgottesdienst, begleitet von festlicher Trompetenmusik in der Kirche
26. Dezember, 10 Uhr: Gottesdienst am Stephanstag mit Weinsegnung in der Kirche

Wir freuen uns, Sie bei unseren Gottesdiensten begrüssen zu dürfen und mit Ihnen gemeinsam diese besondere Zeit des Jahres zu feiern!

Herzlichen Dank!

Bilderquelle: Nadja Scalia

Ein grosses Dankeschön an das Weihnachtsdekorations-Team für die wunderschöne Gestaltung der Kirche und des Foyers. Eure kreative Arbeit und euer Engagement haben unsere Räume in festlichem Glanz erstrahlen lassen und eine zauberhafte Weihnachtsatmosphäre geschaffen.

Vielen Dank, dass ihr euch so viel Mühe gemacht habt, um diese besondere Zeit des Jahres noch schöner zu machen!

Ein turbulentes Krippenspiel

Bilderquelle: ök. Kinderchor Rägeboge

„Truppeverlegig uf Bethlehem“ hiess das diesjährige Krippenspiel. Nach neun Wochen proben, war am Freitag, 12. Dezember, die Hauptprobe im reformierten Kirchgemeindehaus. Die Farbe für die Kulissentüre war noch feucht, als die 22 Kinder das Stück zum ersten Mal mit allen Liedern und Musikstücken probten.

Das Stück handelte von 2 Soldaten, welche nach Bethlehem abkommandiert waren, um dort während der Volkszählung für Ordnung zu sorgen. Weil sich Leute um die letzten freien Betten stritten und eine genervte Wirtin sogar mit dem Wallholz auftrat, griffen sie ordnend ein. Hinter den Hirten im Stall vermuteten sie einen Aufstand und begegneten dann selbst Jesus in der Krippe. Zurück bei Herodes bekamen sie mit, wie die drei Weisen nach dem neuen König fragten und wie ihr König daraufhin einen Wutanfall bekam. Nachdem ihnen klar wurde, dass sie das Jesuskind, also den Messias, gesehen haben, beschlossen sie, die Weisen und die Familie zu warnen – fanden aber nur noch den leeren Stall vor. So weit so gut.

Dann kamen die beiden Aufführungen am 3. Advent. Zwei Kinder, davon eines mit Doppelrolle, fielen am Samstag Grippehalber aus. Einer der Soldaten, Josef und ein Schriftgelehrter mussten kurzfristig ersetzt werden. Die Chorleiterin, Assunta D’Angelo, rief ein Mädchen an, welches in den letzten 7 Jahren immer mitgespielt hatte. Sie war so spontan, zwei Stunden vor der Aufführung zuzusagen und lernte in der kurzen Zeit die Rolle des Josef fast ganz auswendig. Der Wirt wurde zum zweiten Soldaten und ein Engel übernahm zusätzlich die Rolle des Schriftgelehrten. Am Sonntag fiel dann auch noch ein weiteres Kind mit der Rolle des Herodes aus, so dass seine Frau die Rolle des Herodes übernahm und ein Engel zur Frau des Herodes wurde. Ein Kind, welches zum Zuschauen gekommen war, wurde spontan ein weiterer Engel. Die Kleidungsstücke wurden kurzerhand angepasst, die Texte, so gut es ging gelernt. Alle halfen einander, so dass jedes am richtigen Platz stand. Improvisation gehört zu jedem Krippenspiel, aber dies war eine wahre Meisterleistung. Die Kinder spielten ihre Rollen, als ob sie diese schon immer hatten und die gute Fee Dayna Soder sorgte im Hintergrund dafür, dass jedes Kind im richtigen Moment das richtige Kostüm anhatte. Aline König und Roswitha Holler-Seebass unterstützten den kräftigen Gesang der Kinder mit dem Flügel und der Gitarre und Assunta D’Angelo leitete die Kinder beim Gesang und Krippensiel hervorragend an, so dass die Aufführungen wunderbar gelangen.

Ein herzliches Dankeschön allen, für ihre ausgezeichnete Mitarbeit!

Roswitha Holler-Seebass, Sozialdiakonin

Rückblick St. Nikolaus der Pfadi St. Leodegar

Am Donnerstag, 5. und Freitag, 6. Dezember haben Santiklaus (im traditionellen Bischofsgewand) und Schmutzli bei über 20 Familien, mit je 1-6 Kindern, in Pratteln und Augst vorbeigeschaut. So konnten viele Kinder ihre «Värsli» aufsagen, «Chlause-Säckli» bekommen und sich auf das Wunder der Weihnachtszeit einstimmen.

Vielen Dank an die ehemaligen Leiter und Leiterinnen der Pfadi St. Leodegar, die jedes Jahr dafür sorgen, dass dieser schöne Brauch nicht verloren geht.

Licht und Freude bringen – Helfer gesucht für die Dekoration der Kirche

Bildquelle: Canva

Die Advents- und Weihnachtszeit ist eine besondere Zeit voller Wärme, Hoffnung und festlicher Vorfreude. Um unsere Kirche und das Foyer in dieser schönen Atmosphäre erstrahlen zu lassen, ist ein Dekorationsteam fleissig im Einsatz.

Am Samstag, den 30. November, und Dienstag, den 17. Dezember, werden die Kirche und das Foyer liebevoll dekoriert. Ob beim Anbringen von Lichtern oder Aufhängen von Weihnachtskugeln – jede Unterstützung ist willkommen. Dabei ist es eine wunderbare Gelegenheit, sich kreativ zu betätigen und Gemeinschaft zu erleben. Natürlich gehört auch das gemeinsame Aufräumen dazu: Am Montag, den 13. Januar, trifft sich das Dekorationsteam, um alles wieder abzuräumen.

Sei dabei! Wer Freude am Dekorieren hat oder einfach den Wunsch verspürt, unserer Kirche ein festliches Gesicht zu geben, ist herzlich eingeladen, sich dem Team anzuschließen (auch wenn nur ein Termin passt). Für mehr Informationen oder zur Anmeldung meldet euch bitte im Pfarrbüro.

Lasst uns gemeinsam Licht und Hoffnung in unsere Kirche bringen!

Herzlich willkommen, Frau Barbara Metzner

Bildquelle: Canva

Am 1. Dezember 2024 dürfen wir eine neue Reise in unserer Pfarrei beginnen, und mit grosser Freude heissen wir unsere neue Gemeindeleiterin, Frau Barbara Metzner bei uns willkommen. Dieser Tag markiert nicht nur den Beginn der Adventszeit, sondern auch den Start eines neuen Kapitels in unserer Gemeinschaft. Ein Segen für die Pfarrei – Frau Barbara Metzner bringt nicht nur ihre langjährige Erfahrung und ihre tief verwurzelte Spiritualität mit, sondern auch eine spürbare Leidenschaft für das Gemeindeleben. Ihre Vision, gemeinsam im Glauben zu wachsen, füreinander da zu sein und offen auf die Bedürfnisse unserer Mitmenschen zu reagieren, wird uns alle bereichern. Gemeinsam in eine neue Zukunft. Unsere Pfarrei ist ein lebendiger Ort, an dem sich Menschen verschiedener Generationen und Hintergründe begegnen, um gemeinsam den Glauben zu leben und Gemeinschaft zu erleben. Wir sind sicher, dass Frau Barbara Metzner mit ihrer empathischen Art und ihrer frischen Perspektive diese Vielfalt weiter fördern wird. Ob in der Jugendarbeit, bei der Betreuung älterer Gemeindemitglieder oder in der Organisation von Gottesdiensten und anderen pastoralen Angeboten – wir wissen, dass sie mit Hingabe und Freude ihren Dienst ausüben wird. Ein herzliches willkommen!

Wir laden alle Gemeindemitglieder herzlich ein, Frau Barbara Metzner in den ersten Wochen ihres Dienstes zu unterstützen und kennenzulernen. Die Wahl der neuen Gemeindeleitung wird im 2025 erfolgen. So bekommt die Gemeinde die Gelegenheit auf persönliche Begegnungen mit Frau Barbara Metzner. Ihre beiden ersten Gottesdienste zum 1. Advent wird sie gemeinsam mit Andreas Bitzi feiern. Am Samstag, 30. November, um 18 Uhr, im Romana und am Sonntag, 1. Dezember, um 10 Uhr, mit Begleitung des ökum. Kinderchor Rägeboge, in der Kirche.

Liebe Frau Barbara Metzner, wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen eine lebendige und hoffnungsvolle Zukunft zu gestalten. Möge Ihr Weg in unserer Pfarrei von Gottes Segen begleitet sein, und mögen Sie sich hier in Pratteln schnell zu Hause fühlen. Herzlich willkommen in unserer Pfarrei Pratteln!

Für den Kirchenrat

Patricia Helfenberger

Kirchgemeindeversammlung

Die 38 Teilnehmer haben am 14. November 2024 unser Budget 2025 gutgeheissen. Das von der Verwaltung präsentierte und von der Prüfungskommission genehmigte Budget 2025 wurde einstimmig angenommen. Bei einem Aufwand von Fr. 1’095’447.- und einem Ertrag von Fr. 1’050’041.- resultiert ein budgetierter Verlust von Fr. 45’406.-. Der Steuersatz bleibt unverändert bei 7.5 %.

Ein Antrag in letzter Minute kam von Othmar Morgenroth: Das Budget 2025 sei zu genehmigen, unter dem Vorbehalt, dass der Aufwand global um mindestens Fr. 20’000.- reduziert werden müsste. Dadurch würde sich der budgetierte Verlust auf rund Fr. 25’000.- reduzieren. Der Antrag wurde intensiv diskutiert, schlussendlich aber einstimmig abgelehnt. Aussage Präsidium und Finanzchef: Da das Defizit strukturelle Ursachen hat, müssen diese Strukturen in Zukunft auch geprüft werden. Im ersten Quartal 2025 wird der Kirchgemeinderat ein Projekt starten «Kirche Zukunft» und bis zum Sommer 2025 einen Plan erarbeiten.

Die Aktuarin präsentierte die neue Kirchgemeindeordnung 2025. Peter Füeg wurde als Tagespräsident gewählt, um durch die Traktanden der Wahlen zu führen. Alle Ämter wurden einstimmig gewählt.

In den Kirchgemeinderat für die Periode vom 1.1.2025 bis 31.12.2028:
Calicchio Rosa, Helfenberger Patricia, Müller Annemarie, Sagolj Miro, Schilirò Vincenzo.
Präsidium: Calicchio Rosa, Aktuarin und Finanzen: Müller Annemarie
Wahlbüro: Berger Catherine, Beutler Susanne, Camellini Rita
Prüfungskommission: Füeg Peter R., Ragusa Giuseppe, Rohrbach Gianfranco

In das Landeskirchenparlament (eh. Synode) für die Periode vom 1.3.2025 bis 28.2.2029:
Füeg Jacqueline, Camellini Rita, Pfäffli Denise, Delegierte vom KGR

Das Ressort Personal dankt den Pfarreiangestellten für die gute Zusammenarbeit in der Vakanzzeit ohne Gemeindeleiter und überreicht ein kleines Präsent. Die Baukommission kündigt an, dass einige kleinere und grössere Reparaturen anstehen. Das Präsidium heisst Frau Barbara Metzner, neue Gemeindeleiterin ab 1. Dezember 2024, willkommen. Auch Don Jan Zubrowski, Pfarreileiter der Missione Cattolica Italiana wird kurz vorgestellt. Die Landeskirche BL bedankt sich bei allen freiwilligen Helfern der Kirchgemeinde Pratteln-Augst mit einem Gutschein im Wert von Fr. 150.-. Dieser wird voraussichtlich im 1. Quartal 2025 in der Post liegen.

Allen werten Dank und Anerkennung für das engagierte Wirken und Wohlwollen im Dienste unserer Kirche.

Rosa Calicchio, Präsidium

5. Frauezmorge plus … zum Thema Palliative Care

Am 26. Oktober fand das 5. Frauezmorge plus … zum Thema Palliative Care statt. Die Vorbereitungsgruppe war sich bewusst, dass dieses Thema für viele Menschen nicht einfach ist. Dass Sterben zum Leben gehört, kann  nicht einfach totgeschwiegen werden. Über 50 Frauen zeigten ihr Interesse am Thema.

Als erste Referentin berichtete die Gründerin der Palliativklinik im Park, Arlesheim, Frau Dr. h.c. Vreni Grether, über ihre Vision, ein Sterbehospiz zu gründen. Für sie ist Palliativ Care eine Haltung, ein Zusammengehen von Ärztinnen, Pflegefachleuten, Physiotherapeuten und Seelsorgern. Der Mensch soll auf seinem letzten Weg ganzheitlich betreut werden. Vreni Grether ist weder Ärztin noch Pflegefachfrau. Persönliche Erfahrungen und das Leben als Mutter und Hausfrau motivierten sie, einen Ort zu schaffen, an dem sterbende Menschen optimal betreut werden. Dieser Weg war nicht einfach. Überzeugung, Unterstützung von vielen Seiten und auch Hilfe «von oben» führten zum Ziel. Am 1. Juni 1996 konnte das Hospiz im Park, wie es bis 2023 hiess, eröffnet werden. Es brauchte viel Arbeit, damit das Hospiz auf die Spitalliste kam. Dies war  für die Finanzierung von grosser Bedeutung. Die Palliativklinik erhielt verschiedene Preise und 2018 wurde Vreni Grether von der Universität Basel mit der Ehrendoktorwürde «honoris causa» für ihr Lebenswerk gewürdigt. Der Rückzug als Präsidentin des Stiftungsrates fällt ihr nicht leicht. Loslassen ist nicht einfach. Die Teilnehmerinnen stellten viele Fragen: Sterbefasten, Aufenthaltsdauer, Finanzierung, Tagesablauf, Personalmangel.

Das zweite Referat hielt der pensionierte Oberwiler Pfarrer Beat Müller. Er ist kurzfristig für Chris Tornes eingesprungen. Beat Müller war während 13 Jahren Seelsorger im Hospiz im Park. Unter anderem hat ihm seine Anekdote zum Heiligen Antonius den sofortigen Zugang zum Publikum verschafft.

Das oberste Credo des Hospizes ist der Wille des Patienten. Die Seelsorge ist vielsprachig, man muss die spirituellen Dialekte der Menschen erfassen. Bei manchen Patienten liegt die Spiritualität verborgen. Man muss sie freilegen, denn jeder Mensch ist auf Sinnsuche, im Leben, in der Krankheit und im Abschied. Beat Müller versteht sich als Schüler, die Patienten sind seine Lehrer. Seelsorge ist demnach eine lebenslange Schule. Wenn Sprache nicht mehr möglich ist, können Musik, Rituale, Gebete oder Gesten die Kranken unterstützen. Auch zum zweiten Referat gab es zahlreiche spannende Fragen.

Die Rückmeldungen der teilnehmenden Frauen waren äusserst positiv.

J. Füeg

Ausflug Kath. Frauenverein ins Elsass am 26.09.24

Am Donnerstag, 26. September 2024 unternahmen wir eine Reise ins Elsass. Wir waren alle sehr überrascht, den Car des FCB zu sehen, der uns samt offiziellem Fahrer des Clubs erwartete.

Nach einer kurzweiligen Fahrt mit dem Car kamen wir in Colmar an, wo wir uns zuerst mit einem Kaffee und Gipfeli im bekannten Restaurant Pfeffel stärkten. Es blieb etwas Zeit, damit wir in kleineren Gruppen Colmar besichtigen konnten, bevor wir das weisse Zügli bestiegen und eine 40-minütige kommentierte Fahrt durch Colmar unternahmen. Danach ging es weiter in das kleine Dörfchen Zellenberg ins Restaurant Au Riesling, das mitten in den Weinbergen situiert ist. Dort erwartete uns ein feines Mittagessen.

Gute zwei Stunden später und nach einer kurzen Strecke mit dem Car erreichten wir das Dörfchen Riquewihr. In zwei Gruppen aufgeteilt wurde uns die Geschichte und das Dorf mit einer Führung nahegebracht. Natürlich hat der Wein seit Jahrhunderten einen grossen Einfluss auf dieses kleine Dorf. Es lebt davon und vor allem auch vom Tourismus. Daher bewohnen nur noch wenige Einheimische das Dorf selber, da viele Häuser den touristischen Zwecken dienen. Es blieb noch Zeit, damit wir uns auf eigene Faust in Riquewihr umsehen, einen Kaffee trinken oder ein feines Mitbringsel kaufen konnten, bis uns der Car wieder erwartete und wir die Heimfahrt antraten. Leider war es ein regnerischer Tag, was aber der Stimmung keinen Abbruch tat. Wir sind mit vielen interessanten und schönen Eindrücken zu Hause angekommen.

Für den Frauenverein: Gabriela Esteban

Grossartige Stimmung beim 3×20

Bildquellen: Pfarrei St. Anton

Der Anlass vom 4. September zog zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Um 14.30 Uhr war jeder gedeckte Platz im Pfarreisaal besetzt. Die passend zum Tirolernachmittag dekorierten Tische ernteten allerlei Komplimente. Das Outfit der Helferinnen ebenfalls. Wer eines besass, trug ein Dirndl, die anderen sonst etwas Fesches.

Ein Kurzfilm über den Almabgang, der in dieser Jahreszeit überall im Tirol stattfindet, leitete den Nachmittag ein. Danach erzählte Andrea Wyss, in österreichischem Dialekt, eine Sage vom „Kasmandl“, der immer nach dem Almabzug in die leeren Almhütten einzieht.

Mit grossem Applaus wurde Mario Petris, der „Voralpen Tiroler“, in unserem Kanton alles andere als ein Unbekannter, begrüsst. Dann ging’s los mit der stimmungsvollen Musik. Mit seinem virtuosen Spiel auf dem Akkordeon brachte es Mario Petris schnell fertig, dass der Funke aufs Publikum übersprang. Es wurde mitgesungen, geschaukelt, geklatscht und einige wagten sich sogar aufs Tanzparkett.

Zur ersten Pause wurden traditionell, wie zu einer Jause, Bretzel, Wurst, Käse und Trauben serviert. Gestärkt begann der zweite Durchgang und Mario spielte nebst Tiroler Musik und Schlager auch Wunschtitel des Publikums wie „Ein Stern der deinen Namen trägt “ oder „I sing e Lied für di“. Der Höhepunkt erfolgte mit einer Polonaise. Fast alle juckte es in den Beinen und marschierten munter mit. Wer am Platz blieb, genoss es einfach oder wippte mit dem Körper mit. Mario spielte noch ein paar lupfige Stücke und einige hätten noch lange zuhören und mitsingen können.

Kein 3×20 ohne Kaffee und, wie kann es anders sein, dazu mundete der selbstgebackene Tiroler- und Meranercake.

Beim nächsten Anlass im November entführt uns der Naturphotograph Roland W. Stuber in die wunderbare, vielfältige Welt des Basler Zolli.

Fürs 3×20, Judith Thurnheer

Triduo Padre Pio

Bildquellen: Michele Verrelli

Die Padre Pio Gruppe hat sich sehr über die grosse Anteilnahme beim Triduo gefreut und bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten und Besuchern.

Danke – Grazie – Merci – Gracias – Obrigado

Bildquelle: Canva & Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst

Am Samstagabend, 7. September, fand der Dankesanlass für die freiwillig Engagierten unserer Pfarrei statt.

Die rund 100 Gäste wurden vom Kirchgemeinderat und dem Team herzlich begrüsst und willkommen geheissen – mit einem selbstgemachten Geschenk an jedem Platz. Die Gruppe Padre Pio verwöhnte die eingeladenen Gäste kulinarisch mit einem kleinen Apéro, einem Salat sowie feiner selbstgemachter Lasagne. Mini-Desserthäppchen in verschiedenen Variationen rundeten das Ganze ab.

Der Anlass diente dazu, allen Freiwilligen herzlich zu danken, sie für ihre Arbeit wertzuschätzen und sie zu ehren. Für manche war es ungewöhnlich, Gäste zu sein und nicht selbst mitzuarbeiten. Es gab viel Raum für Gespräche und um sich untereinander zu vernetzen. Das Pfarreiteam hat ein Dankeslied gesungen und eine Dankesrede gehalten. Die Freiwilligen staunten, wie viele Gruppierungen sich in der Pfarrei engagieren und wer überall dabei ist und hilft Anlässe mitzugestalten. Eine spontane Showeinlage mit einem Lied sorgte für gute Stimmung, auch die Begleitmusik während des Abends fügte sich gut ein. Die Rückmeldungen der Gäste waren berührend und schön. Es kam sehr viel positives Feedback und auch Dankbarkeit für diesen Abend und diese Pfarrei.

Mit Popcorn und Kaffee am Quartierfest

Bildquellen: Marcel Cantoni

Samstagmorgen, 14. September, kurz vor 11 Uhr. Um das Schulhaus Längi sind fleissige Hände am Werk. Das Quartierfest Längi, organisiert von der Gemeinde Pratteln mit Unterstützung vom Quartierverein und vielen freiwilligen Helfenden aus verschiedenen Organisationen, soll um 12 Uhr starten können. Noch ist kaum Publikum zu sehen, nur ein paar Schulkinder gucken neugierig herum.

Zwei Stunden später präsentiert sich die Szene ganz anders. Am Grillstand des Quartiervereins stehen die Leute Schlange, Kinder und Erwachsene tummeln sich auf dem Festgelände, aus den Lautsprechern des DJs ertönt Musik. Mittendrin der Stand der reformierten und katholischen Kirche, wo die Kinder für einen Einfränkler eine Portion Popcorn erstehen können. Für die Erwachsenen gibt es Kaffee. Immer wieder wird der Stand besucht, es entstehen Gespräche. Ein Vater findet heraus, dass im Längi-Schulhaus doch Religionsunterricht angeboten wird und meldet seine beiden Töchter gleich an. Gemeinderat Stefan Löw, Veranstaltungsleiter Benjamin van Wulpen und Stéphane Speiser vom Robinsonspielplatz finden sich spontan ein für einen Kaffee und ein kurzes Gespräch. Es sind solche Momente, die die Präsenz der Kirchen an Gemeindeanlässen so wertvoll machen. Dass nebenbei noch ein Batzen Geld für die Villa Gumpiland erwirtschaftet wurde, ist natürlich ebenso toll und rundet den gelungenen Anlass ab.

Marcel Cantoni & Isabel Minck

Elternabend Erstkommunion

Bildquelle: Canva

Liebe Eltern

Ein besonderes Schuljahr steht bevor – alle Drittklässlerinnen und Drittklässler sind eingeladen sich «auf die Spuren von Jesus» zu machen und ihm in der ersten heiligen Kommunion zu begegnen.

Die Vorbereitungszeit für die Kommunionfeier 2025 beginnt mit dem Elternabend am Mittwoch, 25. September, um 19 Uhr, im Pfarreisaal (Muttenzerstrasse 13).

Die Einladungen wurden Mitte August versandt. Sollten Sie keine Einladung erhalten haben, kontaktieren Sie bitte Nadja Scalia unter oder per Telefon 079 832 59 64.

Paola Bazzo, Priester Andreas Bitzi & Nadja Scalia

Herzlich willkommen, Maria Siegenthaler

Wir sind erfreut, dass wir noch kurz vor Schulstart eine fachkompetente und herzliche Katechetin für uns gewinnen konnten. Maria Siegenthaler ist mit ihrer offenen Art und mit ihrem musikalischen Talent eine gute Ergänzung in unserem Team. Sie unterrichtet zwei Klassen im Erlimatt-Schulhaus und wird das Katechese-Team auch bei Stellvertretungen unterstützen. Wir wünschen Maria einen guten Start in ihrer Tätigkeit als Religionslehrerin in Pratteln und viel Freude beim Unterrichten. Im nächsten Abschnitt stellt sie sich persönlich vor:

Ich heisse Maria Siegenthaler und bin 38 Jahre alt, verheiratet und habe zwei wunderbare Kinder, Elia und Debora. In meiner Freizeit spiele ich Klavier und singe gerne. Ich geniesse es sehr mit meiner Familie Ausflüge zu unternehmen oder hier in Pratteln spazieren zu gehen. Mit Freude bin ich vor vier Wochen gestartet, die 6. Klasse zu unterrichten. Mein Herzensanliegen ist die Liebe Gottes zu uns Menschen und die Bibel mit ihren vielseitigen Geschichten spannend und abwechslungsreich den Kindern nahezubringen. Vielen Herzlichen Dank für die Möglichkeit, mich in dieser wunderbaren Aufgabe einbringen zu dürfen.

Foto: Pfarrei St. Anton, Pratteln-Augst

Firmweg und Firmung 2024/2025

Quelle: Pfarrei St. Anton

Du bist in der 9. Klasse oder hast Deine obligatorischen Schuljahre absolviert, bist jetzt vielleicht in der Lehre oder machst eine weiterführende Schule. Dann hast Du Dir vielleicht schon Gedanken über die Firmung gemacht?

Falls Du in Pratteln-Augst am Vorfirmprojekt der 8.Klasse teilgenommen hast, bekommst Du in den nächsten Tagen einen Einladungsbrief. Solltest Du keinen Brief erhalten, dann wende Dich ab dem 5. September an Patricia Godena – Tel. 079 305 33 40 / .

Der Infoabend findet am Montag, 9. September 2024, um 19.30 Uhr, im Regenbogen-Saal, Rosenmattstrasse 10, in Pratteln statt.

Die Firmung wird am Sonntag, 18. Mai 2025, um 10.30 Uhr, von Abt Christian Meyer gespendet.

Patricia Godena, Jugendarbeiterin

Sommerlager 2024 – Die Welt von Social Media

Quelle: Pfadi St. Leodegar

Die Pfadis der Pfadis St. Leodegar und der Pfadi Adler reisten anfangs Sommerferien zusammen für zwei Wochen nach Oberiberg im Kanton Schwyz.

Da wir wenige Follower auf den Sozialen Medien haben, baten wir Ramela Peif, eine bekannte Influencerin um Hilfe. Sie gab uns durch das Zeigen verschiedener Apps viele nützliche Tipps, wie wir erfolgreich werden können. Doch leider ging unser Handyakku leer und wir mussten uns auf die Suche nach Powerbanks machen. Als wir welche gefunden haben und das Handy wieder aufladen wollten, bemerkten wir, dass wir einen fiesen Virus haben. Diesen konnten wir zum Glück erfolgreich bekämpfen. Als wir jedoch ein Spiel auf unserem Handy ausprobieren wollten, hatten wir das Gefühl, dass wir mitten im Spiel wären – dieser Verdacht bestätigte sich. Wir mussten uns aus diesem Spiel herausspielen und lernten noch viele andere Videospiele kennen. Plötzlich wurde unser Social Media Account gelöscht. Wir haben herausgefunden, dass nicht alle Kinder über 13 Jahre alt sind, was gegen die Richtlinien verstösst, weshalb wir den Account auch nicht mehr zurückbekommen haben. Dies hat uns dazu angeregt, uns Gedanken darüber zu machen, weshalb die Sozialen Medien gefährlich sein können. Das abenteuerliche Lager in der Welt von Sozialen Medien schlossen wir mit einem gemütlichen Abend und vielen neuen Erinnerungen und Erfahrungen ab.

Fiona Schöpfer v/o Accara (Pfadi St. Leodegar)

Herzlich willkommen, Sarah Di Felice

Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst

Mit grosser Freude begrüssen wir unsere neue Pfarreisekretärin, Sarah Di Felice, in unserer Gemeinde. Seit Anfang August verstärkt sie unser Team. Mit ihrem freundlichen Wesen und ihrem grossen Engagement ist sie bereits jetzt eine Bereicherung für uns alle.

Wir sind dankbar, dass Sarah sich entschieden hat, Teil unserer Gemeinschaft zu werden und freuen uns darauf, gemeinsam mit ihr unsere Pfarrei weiter zu gestalten. Wir wünschen ihr einen guten Start und viel Freude bei der abwechslungsreichen Arbeit im Sekretariat.

Damit Sie Sarah besser kennenlernen können, möchten wir ihr nun die Gelegenheit geben, sich persönlich vorzustellen:

Ich bin Sarah Di Felice, 45 Jahre alt, verheiratet und Mutter von drei Söhnen. Ich mag es, meine Freizeit in der Natur zu verbringen, ob beim Wandern oder auf Reisen. Ausserdem koche ich leidenschaftlich gerne und freue mich, diese Kreationen dann anschliessend mit meiner Familie und auch mit meinen Freunden zu geniessen.

Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung habe ich mich für die Stelle als Sekretärin in Ihrer Pfarrei beworben. Ich freue mich, auf die Erfahrungen, die mich erwarten. Ich bin motiviert, einen positiven Beitrag zu leisten und die mir anvertrauten Aufgaben mit Sorgfalt und Engagement zu erfüllen. Ich blicke voller Vorfreude auf diese neue Aufgabe und bin bereit, sie mit Begeisterung anzugehen.

Sarah Di Felice, Sekretärin

Mariä Himmelfahrt – ein Fest für alle Sinne

Mariä Himmelfahrt, gefeiert am 15. August, ist das älteste und bekannteste Marienfest der katholischen Kirche. Es erinnert an die Aufnahme Mariens in den Himmel. Der Legende zufolge fanden die Jünger Jesu, als sie das Grab Mariens öffneten, nicht ihren Leichnam, sondern wohlriechende Rosenblüten und Kräuter. Dieser Legende entstammt der Brauch, an Mariä Himmelfahrt Kräutersträusse zu binden und zu segnen. Diese Sträusse sollen Glück, Segen und Gesundheit bringen sowie Unheil fernhalten.

Die Anzahl der Kräuter in einem Kräuterstrauss variiert je nach Region, wobei die Zahl als „magisch“ betrachtet wird, um die Wirksamkeit der Kräuter zu erhöhen. Mindestens sieben, aber bis zu 99 Heilpflanzen können zu einem Kräuterstrauss gebunden werden. Hinter jeder Zahl verbirgt sich eine besondere Bedeutung. Sieben Kräuter symbolisieren die sieben Schöpfungs- und Wochentage. Neun Kräuter stehen für dreimal drei als Zeichen der heiligen Dreifaltigkeit. Zwölf Kräuter weisen auf die Anzahl der Apostel hin.

Welche Pflanzen, Kräuter und Getreidesorten in einen Kräuterstrauss gehören, ist ebenfalls unterschiedlich. Oft stecken in der Mitte eine Rose (für Maria) sowie eine Lilie (für Josef). Zudem soll Rosmarin zum guten Schlaf verhelfen, Salbei zu Wohlstand, Weisheit und Erfolg, Wermut verspricht Kraft, Mut und Schutz, Minze bringt Gesundheit, Arnika schützt gegen Feuer und Hagel, für Glück und Liebe steht die Kamille, Baldrian als Glücksbringer, Getreide für das tägliche Brot. Obwohl es traditionelle Bedeutungen und Empfehlungen gibt, bleibt die Auswahl der Pflanzen letztlich frei und kann nach eigenen Vorlieben getroffen werden.

Mit den bunten, duftenden Kräutersträussen ist Mariä Himmelfahrt ein Fest für alle Sinne.

Nadja Scalia

1. August 2024 – Schweiz, quo vadis?

Foto: Jodlermesse 2022 in Pratteln
Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst

Der 1. August erinnert an den Anfang von dem, was unser Land geworden ist. Man denkt an diesem Tag an die lange Geschichte, die hinter uns liegt, aber noch viel mehr daran, wie unser Land heute dasteht. In einigen wichtigen Bereichen dürfen wir uns nicht beklagen. Wir erleben Frieden, eine gut funktionierende Wirtschaft und politische Stabilität. Es gibt auch Probleme: Bevölkerungsentwicklung, Umweltschutz, Beziehung zu Europa. Werden wir Lösungen finden? Dazu kommt, dass wir nicht wissen, wohin die kommende Zeit treiben wird. Das vermag Bedenken, Pessimismus und Angst auslösen. Die Geschichte unseres Landes würde uns zeigen, dass unser Land schon schwierige Zeiten erlebt hat, und man ist darüber hinweggekommen. Denken wir an die Zeit des hl. Bruder Klaus.

Am 1. August beschäftigt uns als Christen die Frage, wie es mit unseren Kirchen steht. Wir erfahren, wie die Zahl der Gläubigen abnimmt und die Zahl der Religionslosen zunimmt. Für den Glaubenden ist die Frage der Anzahl von Kirchenmitgliedern zwar nicht eine entscheidende Frage. Vor 60 Jahren waren unsere Kirchen am Sonntag voll, und die Kirche war auch im öffentlichen Leben präsent. Das war sicher erfreulich, aber auch diese Zeit hatte nicht nur Vorteile. Und so hat auch unsere Zeit nicht nur Nachteile. Christen werden sich heute mehr bewusst, was es ist, als Glaubende zu leben. Eltern überlegen sich heute, warum sie ihre Kinder zur Taufe bringen wollen. Und wenn wir auf die Geschichte der Kirche schauen, sehen wir, wie oft sie laue Zeiten über-standen hat. Das muss uns zuversicht-lich stimmen.

Andreas Bitzi

Herzlich willkommen, Susanne Hirte

Wir freuen uns, Susanne Hirte neu in unserem Katecheseteam begrüssen zu dürfen. Wir wünschen ihr einen guten Start in der Pfarrei St. Anton und viel Freude in der Gestaltung des Religionsunterrichts. Susanne stellt sich im Folgenden selbst vor.

Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken

Galileo Galilei

Dieses Zitat hat mich sehr beeindruckt und tut es immer noch. Seit mehr als zehn Jahren unterrichte ich Religion in Möhlin und Rheinfelden. Die Arbeit mit den Kindern ist immer wieder ein Abenteuer. Für mich ist nicht nur die Weitergabe von Wissen wichtig, sondern auch zu zeigen, wo und wie wir im Glauben Kraft und Antworten finden können.

Ich freue mich, ab August Kinder der 5. bzw. 6. Klassen im Erlimatt und im Aegelmatt unterrichten zu können.

Susanne Hirte

Ein Segen begleite euch auf euren Wegen

Bildquelle: Canva

Ferien bedeutet für viele: es geht in die Berge, oder ans Meer, sogar in ein fernes Land.
Reisen ist schön, wenn es gut geht und wir gut ankommen und wieder gut heimkommen.
Aufbruch zu einer Reise ist Gelegenheit zu einem Gebet, zur Bitte um den Segen Gottes:

Reisesegen
So vielen hast du schon einen Engel gesandt,
um sie zu begleiten,
Herr und Gott
Du weisst, wo wir uns befinden;
du kennst unser Kommen und Gehen;
Segne uns daher auf unserer ganzen Reise.
So schicke auch einen Engel,
der uns begleitet.
Lass uns gut an unser Ziel gelangen
und segne uns auf all unseren Wegen,
damit wir heil wieder zurückkehren.

Andreas Bitzi, Priester

Rückblick Ausflug Jubilaren- und Krankenbesuchsgruppe

Die Gruppe freut sich jedes Jahr auf diesen besonderen Tag, wo sie gemeinsam etwas unternehmen können. Der diesjährige Ausflug führte uns in den Kanton Aargau nach Bad Zurzach, den wir über einen Umweg erreichten, weil ich die Autobahn-Ausfahrt verpasste. Wir kamen deswegen in den Genuss einer wunderschönen Landschaft und lauschigen ruhigen Örtchen.

Angekommen, besuchten wir als erstes den Donnerstags-Gottesdienst im Verena Münster. Anstatt eines Wort-Gottesdienstes erwartete uns eine Eucharistiefeier mit Priester Andreas Bitzi, der ein paar Tage vorher mit der Gemeindeleiterin vom Verena Münster, Cordula Napieraj, telefoniert hatte, um unseren Besuch anzukündigen. Wir wurden von ihr herzlich begrüsst und willkommen geheissen. Es gab eine Auslegung über das „Vater unser“ in Form eines möglichen Dialogs zwischen Gott und der Beterin. Dieser Moment der Einkehr, war ein wunderbarer Auftakt in einen sehr gelungenen Tag. Anschliessend gönnten wir uns im Restaurant Höfli eine Pause mit Kaffee und Gipfeli, bevor es dann für eine Führung zurück ins Verena Münster ging. Frau Knopf erzählte uns die Legende der heiligen Verena, die Bedeutung des Kruges und des Kammes und meinte, wir sässen inmitten auf der römischen Strasse, welche der damaligen ersten Kirche weichen musste. Wir kamen in den Genuss einer besonderen Freske von Verena, die hinter dem Hochaltar an der Wand steht – versteckt vor den Blicken der Besucherinnen und Besucher. Die Krypta, wo scheinbar das Grab der Heiligen steht, barg ein Geheimnis. Man sagt, wer die heilige Verena in der Herzgegend berührt, spüre eine besondere Kraft.

Geistlich gestärkt gingen wir Mittagessen, wo uns etwas für unser leibliches Wohl erwartete – ein feines 3-Gang-Menu. Wer noch fit genug war, machte einen Abstecher nach Aarau, um einen kurzen Stadtbummel zu machen. Die Altstadt und ihre kleinen Geschäfte luden zum Lädele ein, was die etwas kleinere Gruppe sehr genoss. Eine Teilnehmerin, die im Moment viel Stress hat, meinte, sie habe diese willkommene Auszeit sehr genossen. Also alles in Allem ein ereignisreicher und erfüllender Tag für alle.

Isabel Minck, Sozialarbeiterin

Impressionen von unserem Jubiläumsfest

Die Besucher sind am Sonntag, 9. Juni zeitlich sehr früh da und nehmen in der Kirche Platz. Die Kirche ist festlich geschmückt und bis zur hintersten Bank belegt. Man kann es kaum erwarten, den mehrsprachigen Gottesdienst zu feiern, welcher gemeinsam mit der Missione Cattolica Italiana, mit Lesungen und Fürbitten in verschiedenen Sprachen zelebriert wird.

Mit dem Einzug der Ministranten, dem Gemeindeleiter Matthias Walther, dem Priester Andreas Bitzi, Padre Luigi von der Missione sowie den zwei Gastpriestern, Ioannes Chattopadhyay und Martin Jäggi beginnt der Gottesdienst. Klaviermusik begleitet viele bekannte Lieder und man hört die Melodien bis weit ausserhalb der Kirche. Man hat den Eindruck, dass die Kirche neu eingeweiht wird mit diesen schönen Klängen. Mit der Geschichte vom Ersten Grundstein bis zur heutigen lebendigen Gemeinschaft feiert man 90 Jahre gelebte kirchliche Verbundenheit. Man hört im Gottesdienst einige Geschichten, welche die Gemeinde wachsen liess – wie die Entstehung der Gruppierungen, die mit ihrem Engagement und ihrer Initiative Ideen umsetzen und sich mit viel Kraft und Elan einbringen und viele schöne Anlässe organisieren. Viele gute Ideen werden noch kommen – gemeinsam wird die Gemeinschaft auch diese umsetzen können.

Beim Auszug der Kirche gehen die Herzzöpfe voran. Der Patron der Kirche ist der heilige Anton von Padua und sein Namenstag ist am 13. Juni. Bei dieser Gelegenheit gibt es auch das Antoniusbrot, welches der Kirchenrat zum Apéro offeriert. Vier herzförmige Brote, mit insgesamt 210 kleinen, gesegneten Zopfbrötli, werden allen Gästen mit einem Gläschen Wein offeriert. Zum Mittagessen treffen sich alle unten im Saal. Für die kulinarischen Genüsse haben die Missione Cattolica Italiana, die Gruppe Padre Pio, die Associazione Mamme, die Minis sowie der kath. Frauenverein gesorgt – feine Lasagne, Fleisch und Würste vom Grill, verschiedene Salate, Hot Dogs sowie ein grosses Tortenbuffet. Vielen Dank für euer Engagement und eure Unterstützung. Die Gäste erfreuen sich an der Livemusik der Moody Tunes und verschiedenen Auftritten – der ökum. Kinderchor Rägeboge, die Jugendmusik Pratteln, die Tanzgruppen Roundabout Kids und Youth, der Clown Vince, wie auch die Tanzschule Alexa und Gonzalve unterhalten die Gäste. Darüber hinaus hören wir zwei Textdarbietungen von Judith Thurnheer und Gerd Hotz sowie ein musikalisches Intermezzo von Sophia-Elena Schraner.

Es finden viele interessante, gemeinsame Gespräche statt. Momente der Reflexion und viele Geschichten bereiten Freude. Man pflegte die friedvolle Gemeinschaft, welche man förmlich auch in der Luft wahrnehmen kann.


Vielen Dank an die Gäste, die unsere Einladung angenommen haben und an alle Besucher, die dieses besondere Fest mit uns gefeiert haben.

Herzlichen Dank an das OK-Team, die Gruppierungen sowie an alle Helferinnen und Helfer, für die grossartige Teamarbeit sowie den tatkräftigen Einsatz vor, während und nach dem Fest – ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen!

Für den Kirchgemeinderat, Rosa Calicchio

Blick in die 90-jährige Geschichte der Pfarrei und Kirche St. Anton Pratteln-Augst

Wir sagen Danke, Matthias

Kath. Pfarrei St. Anton

Vor zweieinhalb Jahren hat Matthias Walther seine Aufgabe als Gemeindeleiter in der Pfarrei St. Anton begonnen. Die erste Zeit war von einer intensiven Einarbeitungsphase geprägt. Mit viel Elan und Engagement hat er vieles neu geordnet und Impulse zu Veränderungen gegeben. Um Prozesse in Gang zu bringen, benutzte er gerne das Bild eines Segelschiffs, welches die Pfarrei auf Kurs bringen sollte. Dieses Bild liess ihn nicht los, zeigte es symbolisch seine eigene Situation auf – die Gewässer waren in dieser Zeit oft stürmisch, viel Wind brachte das Segelschiff auf Kurs, rüttelte es aber auch oft durch. Ruhigere Zeiten oder Flaute waren selten. Einen Hafen, um auszuruhen gönnte er sich nur ab und zu. In dieser Zeit wurde er zum 2. Mal Vater. Diese vielfältigen Aufgaben privat wie auch beruflich unterzubringen waren eine grosse Herausforderung. Er verlor trotz bewegten Zeiten seinen Humor und seine Zielstrebigkeit nicht. Fürs Team, wie auch für die Pfarrei, hatte er immer ein offenes Ohr. Eine gute Atmosphäre sowie eine harmonische Zusammenarbeit waren ihm stets wichtig. Er wurde nicht nur im Team, sondern auch in der ökumenischen Zusammenarbeit sehr geschätzt.

Wir werden ihn vermissen, nicht nur menschlich, sondern auch als guten Vorgesetzten, der als Kapitän unseres Schiffes fehlen wird. Er steigt nun in ein anderes Segelschiff um – eines, welches ihn in andere Gewässer bringen wird. Wir wünschen ihm beruflich wie auch privat nur das Beste und Gottes Segen.

Hommage auf Matthias Walther

Stimmen aus dem Team:

„Ich schätze seine moderne und familienorientierte Arbeitsweise, seine grafischen und werbetechnischen Begabungen und auch seine innovativen Predigten. Er hat auch in Stresssituationen immer ein Lächeln für alle und fragt immer nach dem Wohlbefinden seiner Mitarbeiter (immer begrüsst er uns mit der Frage: Wie geht es dir?)  Darüber hinaus kommt auch der Humor bei ihm nicht zu kurz und er ist der ultimative Cocktail-Experte.“

„Ich schätze an ihm, dass er sich für das Team eingesetzt hat.“

„Er hat aufs Budget geschaut, seine fürsorgliche Art und das Nachfragen, wie es einem geht habe ich geschätzt.“

„Er ist menschlich, korrekt, toll.“

„In der kurzen Zeit habe ich Matthias als Mensch mit einem frohen Gemüt, mit optimistischer Einstellung und unternehmerischem Geist erfahren. Zum frohen Gemüt hat er auch recht viel Humor. Seine Aufgabe als Gemeindeleiter hat er aus einem tiefen Glauben und aus Liebe zu den Menschen wahrgenommen. Er will nicht ein Einzelkämpfer sein, sondern mit den Mitarbeitenden zusammenwirken und dazu noch viele andere einbeziehen. Er ist offen und auf der Suche nach neuen Wegen, wobei ihm seine guten IT-Kenntnisse zugutekommen. In seiner Arbeit geht es ihm um Förderung des Glaubens und Schaffung von Gemeinschaft. Dabei hat er immer auch die Zukunft im Auge. Für seine Mitarbeitenden, ihre Vorschläge und ihre Sorgen, hat er ein offenes Ohr.“

„Freundlich, hilfsbereit, menschlich, humorvoll: Ein Vorgesetzter, der anwesend ist und ein offenes Ohr für die Sorgen und Anliegen seiner Mitarbeiter hat. Mutig, innovativ, fokussiert, zielstrebig, gut organisiert und strukturiert. Immer auf der Suche nach der besten Lösung, welche er im Gespräch mit seinen Mitarbeitenden herausarbeitet. Nicht nur der Glaube ist ihm ein Anliegen, sondern auch den Glauben in die Gesellschaft hinauszutragen und ihn sichtbar zu machen in Taten: Er hilft praktisch mit, ihm ist keine Arbeit zu schade. Seine Predigten haben Hand und Fuss und sind ermutigend.“

„Ich habe die Arbeit mit Matthias sehr geschätzt. Er hatte immer ein offenes Ohr, hatte Verständnis, war menschlich und es war sehr angenehm, mit ihm zu arbeiten. Er hatte es nicht nötig, den Chef zu markieren. Das Team hatte ein grosses Mitspracherecht und es war ihm wichtig, was die Mitarbeitenden dachten – man durfte immer seine Meinung sagen. Er hat immer sehr vernetzt gedacht, was eine grosse Stärke von ihm ist.“

«Danke…..

für deine Unterstützung
für dein stets offenes Ohr
für deine Offenheit
für dein Vertrauen
für deine tollen Ideen
für dein Sarkasmus
für deine positive Energie
für dein Engagement
für die grossartige Zusammenarbeit
für die Lacher
für die schöne Zeit»

Stimmen aus dem ökumenischen Team:

„Ich habe sein Interesse an den verschiedensten Veranstaltungen sehr geschätzt.“

„Seine Präsenz bei Gottesdiensten und ökumenischen Anlässen war beeindruckend.“

„Ich habe mit Matthias sehr gerne zusammengearbeitet, da er immer vorausblickend, strukturiert, sinnlich und nachhaltig geplant hat.“ 

„Man hat sein grosses Herz für den Glauben und die Kirche gespürt.“

„Er war immer nahbar, interessiert, unglaublich engagiert und hat das grosse Ganze der kirchlichen Gemeinschaft im Blick gehabt.“

„Ich habe Matthias immer als ruhig, besonnen und wohlwollend erlebt.“

„Wir sind sehr traurig, einen so rundum sympathischen und kompetenten Kollegen in Zukunft zu missen und bedauern seinen Weggang sehr. Wir wünschen ihm und seiner Familie Gottes Segen für die Zukunft und viele weitere schöne Momente in der ökumenischen Zusammenarbeit an einem anderen Ort.“

„Ich habe an Matthias sein Herz für die Menschen und die Liebe zu Jesus Christus geschätzt.“

„Er hat eine Berufung, um den Menschen die hoffnungsvolle Botschaft von Jesus Christus weiterzugeben und Menschen zu begleiten. Ich werde ihn im Rahmen der ökum. Sitzungen vermissen, mit seiner freundlichen, geduldigen Art und dem klaren Fokus auf die Aufgabe der Kirche hat er uns wunderbar bereichert. Von Herzen wünsche ich Matthias Gottessegen und Gottesleitung auf seinem weiteren Weg.“

Aufsuchende Sozialberatung – einmal anders

Seit 5 Jahren gibt es die Villa Gumpiland im Quartier Längi. Mit viel Herzblut und Engagement arbeiten Karin Appenzeller und ihr Team von Freiwilligen für Frauen und Kinder in diesem Quartier, indem sie mit ihnen Kleidung oder Accessoires nähen, mit den Kindern turnen und spielen. Diese einzigartige Kombination aus Familientreff und Nähworkshop zieht Frauen aus allen Kulturkreisen an, die in der Längi und in Augst wohnen.

Vor einem Jahr begann eine Zusammenarbeit mit der Sozialberatung der kath. Kirche, da der Bedarf an administrativer Unterstützung und Beratung hoch und dieser Ort niederschwellig ist. So starteten wir im November 2023 eine Versuchsphase, wo ich einmal monatlich das „Take In“ der Sozialberatung in die Villa Gumpiland versetzte – während den Öffnungszeiten. An diesen Donnerstagen kommen regelmässig Frauen mit ihren Anliegen, welche wir in der Küche besprechen, begleitet von fröhlichem Kindergeschrei und dem Rattern der Nähmaschinen. Nach den Gesprächen braucht es manchmal eine intensivere Unterstützung und sie kommen für eine engere Begleitung zu mir in die Beratung in mein Büro in der Pfarrei.

Die Bedürfnisse sind sehr unterschiedlich: Es kann eine kurze Frage oder ein komplexes Anliegen sein, welche in diesen knapp zwei Stunden bearbeitet werden. Dadurch, dass ich vor Ort bin, hat sich ein Vertrauen entwickelt und ich werde während der Kaffeepause direkt von den Frauen angesprochen, ob ich denn Zeit für ihre Anliegen hätte. Nach dieser ersten Versuchsphase wird die Beratung in der Längi in regelmässigen Abständen weiterhin fortgeführt. Die Menschen vor Ort spüren das Interesse und das Herz, welches für dieses Quartier schlägt.

Die Sozialberatungen der reformierten und katholischen Kirche werden auch am Quartierfest Längi mit dabei sein und mit der Villa Gumpiland einen Stand teilen, worauf wir uns sehr freuen.

Isabel Minck, Sozialberaterin

Seniorenferien im Mai

Dieses Jahr konnten wieder Seniorenferien stattfinden. Für 4 Tage reisten wir in Fahrgemeinschaften nach Krattigen, oberhalb des Thunersees, ins Hotel Sunnehüsi. Die Teilnehmenden waren begeistert von diesem Hotel, welches die schönste Sicht auf den Thunersee bietet. Kulinarisch wurden wir mit reichhaltigen Buffets verwöhnt und die Zimmer mit traumhafter Aussicht boten einen angenehmen Komfort. Das Personal war stets freundlich und zuvorkommend.

Die Stimmung war trotz regnerischem Wetter stets gut. Wir starteten am Dienstag mit einem feinen Zvieri und einem Lottomatch am ersten Abend.

Am Mittwochmorgen gings entweder wandern oder nach Interlaken, für einen kurzen Städtetrip. Am Nachmittag genossen wir eine Schiffahrt nach Oberhofen, wo wir das Schloss besichtigten und anschliessend gemütlich ins Café sitzen konnten.

Am nächsten Tag durften wir einen wunderbaren Gottesdienst mit Priester Andreas Bitzi in der 1000-jährigen Kirche Einigen feiern. Ein wunderbarer Moment der Besinnung, innerer Einkehr und Stille. Das Leben dauert nur einen kurzen Augenblick – in dieser Kirche eine Botschaft, die uns zum Nachdenken brachte.

Am Nachmittag besuchten wir das Schloss Spiez. Das „Lädele“ und eine Pause in einem Café durften anschliessend natürlich auch nicht fehlen.

Abends gab es vor dem Nachtessen jeweils Andachten, die musikalisch von Gruppenteilnehmerinnen begleitet wurden. Das offene Abendprogramm nutzten einige, um Karten zu spielen, was für viele Lacher und eine ausgelassene Stimmung sorgte.

So genossen wir jeden Augenblick, den wir in diesen kurzen Ferien erleben durften.

Die Teilnehmenden freuen sich auf weitere Ferien oder Ausflüge mit der Pfarrei.

Isabel Minck, Sozialarbeiterin

Kirchgemeindeversammlung

Die 33 anwesenden Mitglieder haben am Dienstag, 11. Juni, im Pfarreisaal die Rechnung 2023 gutgeheissen. Die von Daniela Blauenstein präsentierte und von der Rechnungsprüfungskommission genehmigte Rechnung 2023 wurde einstimmig angenommen. Gemäss Budget 2023 war ein Verlust von Fr. 12`204.- vorgesehen. Mit der vorliegenden Jahresabrechnung 2023 ergibt sich ein Aufwandsüberschuss von Fr. 30`758.26. Frau Müller, zuständig für die Finanzen, präsentierte einen Finanzüberblick über die letzten Jahre. Frau Helfenberger, zuständig für das Personal, berichtete, dass wir ab August Frau Susanne Hirte als Katechetin im Team begrüssen dürfen. Für die offenen Stellen im Sekretariat und in der Gemeindeleitung sind gute Voraussetzungen da, dass diese baldmöglichst besetzt werden. Die Gottesdienste, in der Vakanz-Zeit der Gemeindeleitung, sind bis Ende Dezember 2024 organisiert. Der Kirchenrat bedankt sich bei Matthias Walther und Claudia Wolf für die gute Zusammenarbeit und wünscht ihnen für die Zukunft viel Erfolg. Der KGR informiert: Es werden zwei Abschiedsgottesdienste für Matthias Walther organisiert. Im Romana am 22. Juni, um 18 Uhr mit anschliessendem Grillfest und in der Kirche am 30. Juni, um 11.15 Uhr, gemeinsam mit der Missione Cattolica Italiana, mit anschliessendem Apéro. Herzliche Einladung hierzu. Vincenzo Schilirò, zuständig für den Bau, berichtet über den Erfolg vom Neubau des Spielplatzes hinter der Kirche. Zum Schluss verwöhnte uns die Pfadi mit Speckgugelhopf und einem guten Wein – dabei konnte man interessante Gespräche miteinander führen. Allen, werten Dank und Anerkennung für das engagierte Wirken und Wohlwollen im Dienste unserer Kirche.

Rosa Calicchio, Kirchenratspräsidentin

Impressionen 3 x 20 vom 5. Juni 2024

Am Mittwoch, 5. Juni war Lottomatch angesagt im Pfarreisaal. Unsere treuen 3 x 20 Besucherinnen und Besucher hofften auf Glück und einen Preis: Süsses, Salziges, Nudeln – ein paar gefüllte, kleine Esstaschen. Ausser der Zahlenverkündigung war es sehr ruhig im Saal. Alle waren höchst konzentriert. Es dauerte ziemlich lange, bis jemand Lotto rufen konnte. Dann ging es aber zügig weiter mit einer Reihe, zwei Reihen und die ganze Karte mit allen Zahlen richtig. Die Preise wurden immer weniger und es gab ein paar „Doppelgewinner“. Am Schluss waren es sogar mehrere, sodass noch ein Zusatzpreis nachgereicht wurde.

Nach dem Lottomatch genossen alle die feinen belegten Brötli und die Schoggiwäffelis zum Kaffee. Mit einem gelungenen Nachmittag verabschiedeten wir uns in die Sommerpause.

Auf Wiedersehen am 4. September, wo uns ein bunter, fröhlicher Tyroleranlass erwartet!

Für das Team 3×20, Judith Thurnheer

Impressionen 3 x 20 vom 8. Mai 2024

Am 8. Mai kamen einige Leute an den Anlass des 3×20, um das Calcutta Project Basel näher kennenzulernen, andere, weil ihnen dieses Projekt schon seit Jahren am Herzen liegt.

Als Einleitung in das Thema war es uns gelungen zwei Kinder, deren Vater aus Calcutta stammt, für einen Auftritt zu gewinnen. Samanvay Ray spielte auf dem Sarod, einem der führenden Saiteninstrumente der klassischen nordindischen Musik, ein Stück zu Ehren des Dichters Tagore, dessen Geburtstag am 8. Mai gewesen wäre. Amrisha führte einen südindischen klassischen Tanz zu Ehren Shivas auf. Beide Kinder haben dies mit Inbrunst, Freude und viel Talent getan. Es war ein grosses Vergnügen, dies mitzuerleben. Der Familie ist es ein Anliegen, indische Traditionen und Integration in unsere Kultur zu pflegen, so war es beidseitig eine bereichernde Begegnung.

In seinem Vortrag führte uns Peter R. Füeg zuerst durch einige Bilder ein wenig durch das Land Indien mit seinen berühmten Gebäuden. Danach erfuhren wir, wie das Calcutta Project Basel 1991 gegründet wurde.

Angeregt durch eine Provokation eines Vizedirektors der WHO (Welt Gesundheitsorganisation), der bei einem Kongress den Medizinstudenten vorwarf: „Wie wollt ihr die zukünftigen Leistungsträger im Gesundheitswesen sein, wenn ihr nicht schon im Studentenleben Verantwortung für die Linderung der Not in der Welt übernehmen und keine Entwicklungsprojekte in der Dritten Welt aufbauen wollt?“, beschloss eine Gruppe von Medizinstudenten aus Basel, etwas in diese Richtung zu unternehmen. Unter ihnen war der heutige Pater Dr. Ioannes Chandon Chattopadhyay, der in Pratteln aufgewachsen ist.

So kam alles vor über 30 Jahren ins Rollen. Die Medizinstudenten nahmen Kontakt auf mit einer Organisation in Calcutta, reisten dorthin und fanden zuerst Unterkunft bei Verwandten von Pater Ioannes. Die Zusammenarbeit mit dem S.B. Devi Charity Home in Calcutta begann und ist immer noch sehr aktiv.

Dank der damals gegründeten Organisation konnte tausenden von armen und kranken Menschen in den ärmsten Quartieren Kolkatas geholfen werden.

In folgenden 5 Projekten wird zurzeit in Indien gearbeitet:

Ambulatorium: essenzieller Bestandteil der lokalen medizinischen Grundversorgung. Das indische Ärzteteam bietet an sechs Tagen in der Woche Sprechstunden an und führt jährlich etwa 5‘000 Behandlungen durch. Dies geschieht auf solidarischer Basis zu einem geringen Entgelt. Spenden aus der Schweiz unterstützen und ermöglichen die Arbeit. Das Behandlungsangebot umfasst westliche Schulmedizin, alternative Medizin sowie traditionelle indische Medizin (Ayurveda).

Beratungsstelle für Sexarbeiterinnen: In der Klinik direkt im Vergnügungsviertel Sonagachi liegt der Fokus einerseits auf medizinischer Beratung, andererseits aber auch auf Präventionsarbeit und Informationsvermittlung.

Mutter-Kind-Programm: Es richtet sich insbesondere an schwangere Frauen sowie Mütter und ihre Kinder (bis zum Alter von fünf Jahren).

Gesundheits-Checks für Schulkinder: Zweimal jährlich werden um die 10’000 Kinder in mehr als 100 verschiedenen Schulen untersucht und unterstützt.

Kindergarten und Kinderhort: Im Rotlichtviertel Sonagachi wachsen unzählige Kinder von Sexarbeiterinnen unter schwierigsten Bedingungen auf. Ein an drei Nachmittagen geöffneter Kindergarten und ein an sechs Tagen geöffneter Kinderhort mit Schlafstelle bieten diesen Kindern einen sicheren Ort und eine fürsorgliche Betreuung.

Unter die Haut ging der Bericht einer Sexarbeiterin, die nach dem frühen Tod ihrer Eltern gezwungen war, ihren Körper zu verkaufen, um für ihre Geschwister aufzukommen und dies bis zum heutigen Tag tun muss. Ein Beispiel von über 20’000 anderen.

Peter berichtete kurz noch über seine Funktion als Stiftungsrat. Er, die übrigen Stiftungsratsmitglieder und die indischen Mitarbeitenden tauschen sich in regelmässigen Videokonferenzen aus über die Arbeiten, Probleme und Finanzen des Calcutta Projects.

Alle in Basel engagierten Personen der Non Profit Organisation arbeiten ehrenamtlich. Die meisten sind Medizinstudenten. So können die Administrationskosten sehr niedrig gehalten werden, und 94 % der Spenden fliessen direkt in die Programme in Indien.

Beim indischen Partner, dem S.B.Devi Charity Home, arbeiten 24 Festangestellte, 22 lokale Gesundheitshelferinnen und etwa 30 freiwillige Ärztinnen und Ärzte aus verschiedenen Disziplinen mit.

Fast 70% der Einwohner Kolkatas leben in Slums und arbeiten als Tagelöhner. Für 12 Stunden Arbeit erhalten sie einen Lohn von umgerechnet CHF 3, falls er denn ausbezahlt wird.

Wir finden das Engagement des Calcutta Project Basel grossartig. Wir wünschen ihm weiterhin viel Kraft und Ausdauer in seinem Wirken. Wir haben unseren Reinerlös von Fr. 400.— der Stiftung zukommen lassen und danken unseren Besucherinnen und Besucher für ihre Beiträge.

Wir möchten Euch das Projekt weiterhin ans Herz legen. Jede Unterstützung zählt. Spenden aus der Schweiz können aufs PostFinance Konto 40-13134-9 überwiesen werden.

Für das 3×20 Team, Denise Meyer

88. Generalversammlung des Kath. Frauenvereins Pratteln-Augst

Am Freitag, 31. Mai 2024 konnten die beiden Co-Präsidentinnen Jacqueline Füeg und Denise Meyer 66 Mitglieder sowie zwei Gäste zur 88. Generalsversammlung des Kath. Frauenvereins Pratteln-Augst im Pfarreisaal begrüssen. Mit einigen Gedanken zum «K» im Vereinsnamen, vielleicht auch dem verflixten «K», stimmte Denise Meyer in die Versammlung ein. Im Kath. Frauenverein sind alle Konfessionen willkommen und es sollen sich alle Frauen ungeachtet ihres Glaubens wohlfühlen. Die Werte der kath. Kirche sollen aber auch im Verein gelebt werden, wie z.B. die christlichen Bräuche und Rituale, der Einsatz für eine gerechte und friedliche Welt sowie die Verbesserung der Rechte der Frauen.

Der geschäftliche Teil der Versammlung konnte speditiv durchgeführt werden. Die Rechnung wurde ohne Gegenstimme genehmigt und der Kassierin Claudia Länzlinger für die Kassenführung gedankt. Nadja Scalia verlässt den Erweiterten Vorstand. Maria Schneeberger wird neu gewählt. Der Vorstand hat komplett neue Statuten erarbeitet, die sowohl begrifflich als auch inhaltlich den neuen Organisationsstrukturen angepasst wurden. Die neuen Statuten wurden einstimmig genehmigt. Brigitte Messner konnte von 19 Neueintritten berichten. Damit sind seit 2022 39 Frauen neu in den Frauenverein eingetreten.

Leider sind auch drei Mitglieder verstorben. Matthias Walther entzündete eine Kerze und gedachte mit einfühlsamen Worten der Verstorbenen.

Denise Meyer verabschiedete Nadja Scalia aus dem Vorstand. Judith Thurnheer rezitierte ein selbst verfasstes, grossartiges Gedicht zum Abschied unseres spirituellen Begleiters, Matthias Walther, der die Pfarrei Ende Juni verlassen wird.

Matthias Walther dankte allen Frauen für die gute Zusammenarbeit und sprach für alle ein eindrückliches Segensgebet.

Nach dem geschäftlichen Teil wurde ein feiner Imbiss serviert, bevor die Gäste in den Genuss eines musikalischen Intermezzos kamen. Zwei junge Künstler, Ruben Stritt und Nils Inauen, Schüler einer Musikklasse des Gymnasiums Muttenz, begeisterten die Anwesenden mit ihrem virtuosen Spiel auf dem Vibraphon und dem Klavier, sowie mit ihrem Gesang. Der grosse Applaus war verdient. Danach gab es ein feines Dessert mit selbstgemachten Schwarzwäldertorten. Bei toller Stimmung und mit guten Gesprächen klang die Generalversammlung gemütlich aus.

Für den Vorstand – Jacqueline Füeg

Impressionen eines Nostalgienachmittags beim 3×20

Mit weissem Oberteil, schwarzen Hosen, Jackett oder Gilet und einem Melonenhut empfing die 3×20 Crew die Gäste am 3. April. Ganz im Sinne des Nostalgieanlasses, der Charlie Chaplin gewidmet war.

Mit einer Szene aus dem Film „Modern Time“, indem Charlie Chaplin eine seiner weltberühmten Tramp Rolle spielt und den „Nonsense Song“ singt, eröffnete unser Kameramann Roland den Nachmittag und liess uns in die Chaplin Welt eintauchen.

Einige der Anwesenden tauchten bereits letztes Jahr, beim Besuch im Chaplin Museum in Corsier-sur-Vevey, in seine Welt ein. Die von Claudia Hirschi vorgetragene Kurzfassung der Biographie des Schauspielers gab ebenfalls einige Einblicke in sein Leben und seine Werke. Charlie Chaplin gilt als erster Weltstar in der Filmgeschichte. Er war jedoch nicht nur Schauspieler und Komiker, sondern auch Regisseur und Filmproduzent. Über 80 Filme hat er gedreht. Noch heute bringt er damit Millionen von Menschen zum Lachen, Träumen und Mitdenken. Viele Besucherinnen und Besucher waren überrascht, dass Charlie Chaplin auch ein grosser Musiker und Komponist war. Die meisten seiner Filmmusiken hat er selbst komponiert, zum Teil für Orchester mit über 70 Musikern. So war es auch unbekannt, dass einige seiner Kompositionen Nummer Eins Hits wurden, wie z.B. „Love is my song“ aus dem Film „die Gräfin von Hong Kong“ oder „Smile“ aus „Modern Time“. Wir kamen auch in den Genuss, die deutsche Fassung von „Love, so heisst mein Song“, gesungen von Petula Clark, sowie eine instrumentale Version mit Saxophon von „Smile“ zu hören. Der Hauptteil des Nachmittags wurde dem Film „Der Pilger“ gewidmet, einer lustigen Verwechslungskomödie zwischen einem Sträfling und einem Pfarrer – im Jahre 1923 gedreht.

Als sogenannte Kinoverpflegung gab es Salzstangen und Donuts. Die Vorführung kam gut an und regte einige interessante Gespräche an. Als Andrea Wyss das Gedicht „Als ich begann mich selbst zu lieben“ von Chaplin vorlas wurde es still und andächtig im Saal. Eine grosse Freude war es, unserer 100-jährigen Besucherin zu gratulieren und ihr zum neuen Wiegejahr zu singen.

Herzlichen Dank allen, die zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben.


Denise Meyer f
ür das 3×20 Team

4. Frauezmorge plus … mit Bo und Ronja Katzman

Quelle: Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst

Am 4. Frauezmorge plus… des kath. Frauenvereins konnte Gabriela Esteban nach dem feinen Zmorge den Musiker Bo Katzman und seine Tochter Ronja sowie über 80 Besucherinnen begrüssen.

Zur Einstimmung sang die Band «You Can’t Make Old Friends». Ein Song, der von lebenslanger Freundschaft und Dankbarkeit handelt.

Im anschliessenden Gespräch entlockte Jacqueline Füeg den beiden viele persönliche Aussagen, die vom Publikum mit Schmunzeln aufgenommen wurden.

Bo Katzman wuchs mit fünf Geschwistern in Pratteln auf. Mit neun Jahren erhielt er seine erste Gitarre. Bald trat er an bunten Abenden der Pfadi St. Leodegar auf. Mit der «Bo Katzman Gang» landete er 1983 seinen ersten Hit «I’m In Love With My Typewriter». Legendär sind die Auftritte mit dem Bo Katzman Chor in den grössten Konzertsälen der Schweiz. Der Name Bo Katzman entstand als Abkürzung von Borer zu Bo und dem «Auftritt» seiner Katze während seinen ersten Konzerten.

Ronja entdeckte schon früh ihr musikalisches Talent. Nach ihrem Psychologie- und Musicalstudium etablierte sie sich unabhängig von ihrem Vater als Sängerin. Als Hommage an Bo hat auch sie den Künstlernamen Katzman gewählt. Heute ist sie unter anderem festes Ensemblemitglied beim «Pfifferli» und steht diesen Sommer als Tante Dete im Musical «Heidi» auf der Bühne.

1972 hatte Bo Katzman nach einem Motorradunfall eine Nahtoderfahrung. In zwei Büchern beschreibt er, wie ihn dieses Erlebnis zur Erkenntnis gebracht hat: «Jeder Lebensweg ist ein Weg zur Liebe hin, denn es gibt kein anderes Ziel.»

Nach dem Gespräch spielte die Band «Love Will Take You Home» und «Purple Rain». Ronjas folgende Jodeleinlage beeindruckte alle. Nach «Hallelujah» ging der Anlass mit «The Rose» und unter tosendem Applaus zu Ende.

Claudia Länzlinger, für das Frauezmorge plus Team

Vom Grundstein zur lebendigen Gemeinschaft: 90 Jahre Katholische Kirche Pratteln

Skizze, kath. Kirche Pratteln, datiert 5.3.1934

Das Jahr 1934 markiert einen bedeutsamen Meilenstein in der Chronik unserer Pfarrei. In eben diesem Jahr begannen die Bauarbeiten zur Errichtung der Pfarrkirche St. Anton in Pratteln. Im Pfarreiarchiv fanden wir eine alte Skizze des geplanten Kirchenbaus, datiert auf den 5. März 1934. Wer heute die Muttenzerstrasse entlanggeht wird bemerken, dass die Kirche sich seitdem verändert hat. Ein grosser Glockenturm erhebt sich nun anstelle des einst kleinen Glockenturms. Die Katholische Kirche in Pratteln hat sich im Laufe der Jahre immer wieder gewandelt.

Aus der bleistiftgezeichneten Vision wurde Realität: Die Kirche wurde aus vielen Steinen errichtet. Der sichtbare Grundstein ist noch heute vorne links in der Kirche zu sehen. Er wurde am 1. Juli 1934 gelegt. Doch letztlich ist es Christus, der Eckstein dieser Kirche ist und sie zusammenhält. Diese Kirche erlangte ihre Lebendigkeit nicht allein durch den Bau eines Gebäudes, sondern durch die Menschen, die hier feierten, beteten und Gemeinschaft lebten – bis zum heutigen Tag und darüber hinaus.

Wir dürfen auf eine bewegte 90-jährige Geschichte unserer katholischen Kirche in Pratteln zurückblicken. Vor einiger Zeit hat Peter R. Füeg die Geschichte der Pfarrei zusammengetragen und niedergeschrieben. Herzlichen Dank. Eine zusammenfassende Chronik findet sich hier.

Ausblick auf das Jubiläumsfest

Am Sonntag, den 9. Juni, möchten wir das 90-jährige Jubiläum besonders feierlich begehen. Wir laden Sie bereits heute ein, sich diesen Sonntag zu reservieren, und freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen diesen Festtag zu begehen. Geplant ist ein festlicher Gottesdienst für alle Generationen. Anschliessend laden wir zu einem bunten und fröhlichen Pfarreifest in den Pfarrgarten und die Räumlichkeiten der Pfarrei ein. Nur durch gemeinsame Anstrengungen wird dies gelingen. Helfende Hände sind beim Fest von grosser Bedeutung. Gerne können Sie sich bereits heute bei Nadja Scalia melden, wenn Sie bereit sind, eine Aufgabe während des Festes zu übernehmen.

In Dankbarkeit für die Vergangenheit und mit Hoffnung für die Zukunft laden wir Sie ein, gemeinsam mit uns das Jubiläum unserer Kirche zu feiern und daran mitzuwirken, dass sie auch in den kommenden Jahren ein Ort des Glaubens, der Gemeinschaft und des Lebens bleibt.

Matthias Walther, Gemeindeleiter

Impressionen: Von Palmsonntag bis Ostern

Herzlichen Dank

Wir durften in der Karwoche und an Ostern bewegende Gottesdienste feiern.

Damit dies möglich war, haben viele Menschen mitgeholfen. Herzlichen Dank den Helfenden für die Vorbereitungen für Palmsonntag. Danke fürs Grünzeug schneiden und bringen und für alle helfenden Hände, welche die Palmsträusse sowie die grossen Palmen gebunden und geschmückt haben.

 
Ein besonderer Dank gilt auch der ökumenischen Zusammenarbeit und allen Helferinnen und Helfern, die bei den Vorbereitungen und Anlässen mitgewirkt und geholfen haben. Wir durften wiederum drei gemeinsame Feiern gestalten. Den Gründonnerstag im Romana, mit dem traditionellen Lammessen, das Taizé-Gebet am Karfreitagabend sowie die Osternachtfeier in der katholischen Kirche. Wir sind dankbar für diese lebendige Ökumene und das miteinander Feiern.

Herzlichen Dank auch an allen Mitfeiernden

Das Pfarreiteam

ökumenische Osternachtfeier

Karfreitagsliturgie und ökumenisches Taizégebet

ökumenische Agapefeier am Gründonnerstag

Palmsonntag – Familiengottesdienst

Palmbinden

Impressionen: Zwischen Kreuz und Auferstehung

Der spirituelle Anlass, Zwischen Kreuz und Auferstehung, vom 25. März, war ein harmonischer Abend. Menschen aus unserer Gemeinde, wie auch aus der Umgebung, haben sich getroffen, um miteinander kreativ zu sein. Kreativ im Tun aber auch kreativ in Gedanken.

Im ersten Teil hörten wir von der Zerrissenheit, des nicht verstehen Könnens und vom Annehmen müssen was geschehen war. Der euphorische Anfang des Einzugs Jesu in Jerusalem, der zum traurigen Ende führte – dieses traurige Ende, hatte jedoch nicht das letzte Wort.

Negative Erfahrungen machen wir Menschen immer wieder. Die Kunst ist positiv zu bleiben. Was ab und zu eine grosse Herausforderung ist. Mit der Geschichte von Lukas 24,1-12 «Die Frauen und Petrus am leeren Grab» werden wir aufgefordert einen positiven Blick für die Gegenwart sowie zuversichtliche Gedanken für die Zukunft zu haben. Wir müssen bereit sein es zu wollen.

Im zweiten Teil wurde es kreativ. Wir erhielten ein Kreuzrohling und mit vielen unglaublich schönen farbigen Glasstücken durften wir unser eigenes Kreuz gestalten. Die Ergebnisse waren unglaublich schön.

Der gemeinsame Abschluss zeigte die Verbundenheit, die wir durch Christus leben dürfen. Danke fürs Mitmachen.

Matthias, Conny und Paola

Impressionen 3 x 20 vom 7. Hornig 2024

Gemütlich war es an diesem Nachmittag! Bunt gedeckte Tische mit Winterlandschafts-Servietten und Fasnachtsdeko verwandelten den Saal in die entsprechende Atmosphäre.  Weder Larven noch Täfelis fehlten. Die Schenkeli zum Kaffee sowie die Chäschuechli mit Salat zum Zvieri haben bestens gemundet.

Mit einer amüsanten Geschichte von drei Schweinchen, die tanzen konnten und damit ihrem Herrn zum Glück sowie zur Heirat mit der Gutsherrntochter verhalfen, eröffnete Anne Marie Strickler meisterhaft den Nachmittag. Es war ganz ruhig im Publikum, das ihr förmlich an den Lippen hing, gespannt zuhörte und dem sie ein Schmunzeln aufs Gesicht zaubern konnte. Als Auftakt zur Geschichte, die mit der Hochzeit endete, spielten Madlena Amsler und Judith Schmid inbrünstig einen beschwingtenTanz dazu, so dass es nur so in den Beinen juckte.

Nach der Kaffeepause leitete Judith Thurnheer gekonnt in die Vorfasnachtszeit ein: „d’Frau Fasnacht noht mit grosse Schritt… D’Schniedere liegt mit Grippe im Bett, ich weiss nit ob an dr Fasnacht jede si Kostüm het…. D’ Piccolo sinn putzt und gstrählt… Alli könnes kum erwarte, bis d’Fasnacht ändlig duet starte“. Wieder einmal dürften wir ihre Künstlerader geniessen.

Statt Piccolos nahmen Madlena und Judith wieder ihre Flöten und präsentierten meisterhaft den „Arabimarsch“. Er war ein Genuss für die Ohren.

Dann trat die Schnitzelbänklerin Pierrette auf die Bühne und brachte ein wenig Basler Stimmung mit. Eine langjährige Verbundenheit mit Pratteln sei besonders durch Claudia und Markus Ramseier entstanden. Markus hat sie ermutigt Schnitzelbänke zu schreiben. Er hat

auch ein paar Verse von ihr in seinem Repertoire aufgenommen. Zur Hommage an Markus hat Pierrette die Melodie von der Stachpalme ein wenig abgeändert und zwischen den Versen auf der Mundharmonika gespielt. Ihre Verse hat sie sehr verständlich formuliert. Zur grossen Freude des Publikums waren sie gespickt mit Pointen über den FCB, den Fahrplan der BVB, den schnellen Einstieg in den Lehrerberuf, Putin und Trump. Alles sehr subtil, fein und doch treffsicher.

Judith Thurnheer unterhielt uns noch mit einer lustigen, wahren Anekdote über eine alte Suppenschüssel und die darin gratis an der Fasnacht gespendeten Suppe in einer Privatstube in der Basler Altstadt.

Bravo und herzlichen Dank all denjenigen, die zum guten Gelingen des Anlasses beigetragen haben.

Neubau Spielplatz

Benutzerhinweise – Spielplatz:

Kinder dürfen die Spielgeräte nur unter Aufsicht der Eltern oder eines Erwachsenen benutzen.
Auf andere Benutzer ist Rücksicht zu nehmen.
Nachtruhe von 22 – 7 Uhr.

Vor kurzem konnte der Neubau des Spielplatzes hinter der katholischen Kirche abgeschlossen werden. Der Spielplatz ist jetzt bereit zum Spielen und Entdecken für Kinder und ihre Eltern.

Herzlichen Dank an die Institutionen und Gruppierungen, die uns beim Neubau des Spielplatzes unterstützt haben:

  • Musikgesellschaft Pratteln
  • Römisch-katholische Landeskirche Baselland
  • Bürgergemeinde Pratteln
  • Wenger Gartenbau
  • Swisslos Fonds
  • Ökumenischer Mittagstisch Romana
  • Pfarreifest 2023

Wir möchten uns auch bei vielen weiteren großzügigen Spenderinnen und Spendern bedanken. Ihre Unterstützung hat dazu beigetragen, unseren neuen Spielplatz zu verwirklichen.

«2 x Weihnachten»: grosse Solidarität mit Armutsbetroffenen

Die Aktion «2 x Weihnachten» fand dieses Jahr zum 27. Mal statt. Sie wird gemeinsam getragen von SRG SSR, der Schweizerischen Post, Coop und dem Schweizerischen Roten Kreuz. Die Schweizer Bevölkerung sowie zahlreiche Unternehmen spendeten 317 Tonnen Lebensmittel und Hygieneprodukte für armutsbetroffene Menschen.

Am 1. Februar fand die Aktion für die Klienten der Sozialberatung statt. Zusätzlich spendete die Caritas Kleidung und das Projekt Handwerk mit Herz spendete Strickwaren. Von der Pfarrei konnte damit insgesamt 30 Haushalten, mit 120 Menschen geholfen werden. Unterstützt wurden wir von einem 6-köpfigen Team von Freiwilligen der Pfarrei St. Anton, dem Projekt DaN (Dienst am Nächsten) sowie Klienten der Sozialberatung.

Nochmals allen, die geholfen haben, auch dem Transport-Team von Cartons du Coeur, ein herzliches Dankeschön. Die Menschen schätzten dieses Angebot sehr und waren sehr dankbar. Nach dem Anlass erhielt ich von einer alleinerziehenden Mutter ein Foto eines Kuchens, welchen sie mit den gespendeten Zutaten backen konnte.

Die Medienmitteilung der Aktion 2 x Weihnachten 2023/2024 finden Sie unter:

https://www.redcross.ch/de/medienservice/2-x-weihnachten-grosse-solidaritaet-mit-armutsbetroffenen

Instagram Beitrag:

https://www.instagram.com/reel/C3BMWkHxVRL/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA==

Isabel Minck, Sozialberatung St. Anton

Impressionen 3 x 20 vom 3. Januar 2024

Mit viel Schwung und Elan traf sich am 3. Januar 2024 eine 9-köpfige Crew und verwandelte den leeren Pfarreisaal in ein festliches Lokal. Einen Tag zuvor hatte die Theatergruppe ihre Kulissen und die Bühne geschmackvoll eingerichtet.

So war beim Eintreffen der Besucherinnen und Besucher, ein manches: „Oh wie schön / richtig gemütlich / sehr einladend!“ zu hören.

Nachdem um die 80 Gäste kulinarisch mit Kaffee, Süssem sowie genügend Wasser versorgt waren begann die Aufführung.

Die nächsten 80 Minuten vergingen wie im Nu. Der Schwank „Viel Uufregig um nüüt“ von Claudia Gysel wurde meisterhaft durch die Schauspielerinnen und Schauspieler vom Senioren Theater Sissach dargestellt. Die Spannung war von Anfang an da und hielt bis zum Schluss. Gegenseitige Meinungen, hitzige Wortgefechte, Missverständnisse sowie Hinterlistigkeit umrahmten das Stück. Doch Dank Solidarität, Freundschaft und Bemühungen nach Versöhnung, konnten alle Streitereien beseitigt und ein Happy End gefunden werden.

An lustigen Situationen, Pointen sowie Interaktionen fehlte es nicht. Die Lachmuskeln wurden aktiviert. Es war ein freudiger und gelassener Nachmittag.

Unser Dank gebührt Euch, liebes Publikum, dem Senioren Theater Sissach sowie allen, die zum guten Gelingen des Anlasses beigetragen haben!

Denise Meyer
Für das 3×20 Team

Impressionen aus der Advents- und Weihnachtszeit

Christus segne dieses…Jahr

10 Kinder, begleitet von Jugendlichen, Eltern und Religions-Lehrpersonen, haben sich am 6. Januar bei Kälte und leichtem Regen auf den Weg gemacht, um den Menschen in Pratteln und Augst den Haussegen 20*C+M+B+24 (Christus segne dieses Haus) zu bringen. In zwei Gruppen als Könige und Engel verkleidet, haben sie für das diesjährige Projekt in Amazonien Spenden gesammelt, Lieder gesungen und einen Vers mit persönlichem Gruss der Könige aufgesagt. Während ihrem Einsatz haben sie auch in den beiden Altersheimen Madle und Nägelin gesungen und den Gottesdienst im Romana besucht.

Es war schön, nach drei Jahren Corona- und krankheitsbedingter Pause, wieder mit den Sternsingerinnen und Sternsinger unterwegs zu sein und so herzlich von den Menschen, die besucht wurden, aufgenommen zu werden. Das Sternsingen ist immer ein emotionales Erlebnis – für Kinder und Erwachsene. Nach drei Stunden singen, laufen und Stern tragen, gab es am Schluss feine Lasagne von Patricia Godena, was genau die richtige Stärkung nach so viel Anstrengung war. Und natürlich wurden, dank den Dreikönigskuchen, noch weitere Könige erkoren. Nach dem Verteilen der Süssigkeiten, war es auch wieder Zeit nach Hause zu gehen.

Vielen Dank dem ökumenischen Team, allen Eltern, Geschwistern und Firmanden, die dabei waren, geholfen haben und das Sternsingen unterstützt haben!

Assunta D’Angelo und Marcel Cantoni

Krippe im ökumenischen Kirchenzentrum Romana

Krippe und Wunschbaum in der katholischen Kirche St. Anton Pratteln

Rückblick Krippenspiel in Pratteln

29 Kinder haben seit den Herbstferien das Stück «Ab uf Ägypte» von Roswitha Holler-Seebass eingeübt. Am 3. Advent durften sie zweimal, in vollbesetzten Räumen, das Stück aufführen. Maria und Josef mussten vor Herodes nach Ägypten fliehen, begegnen dort einem Reporter, der gleich alle Neuigkeiten zu Extrablättern verarbeitet, werden erst zur Anmeldung auf die Behörde geschleppt und treffen dort auf die drei Könige. Auch diese haben einen Umweg über Ägypten genommen. Da die Beamten hinter Maria und Josef nur eine Bettelbande mit rührseliger Geschichte vermuten, wird die ganze Weihnachtsgeschichte in Rückblende erzählt. Hirten begegnen dem Kind und sind überwältigt und ein Engelchor singt wunderschön. Maria und Josef erhalten zuletzt Asyl und werden von einem Ägypter aufgenommen, bis es in ihrem Land wieder sicher ist. Mit vielen Liedern von Andrew Bond und musikalischen Einlagen mit Flöte, Klarinette, Xylophon, Cajón und den prächtigen Kostümen, war das Stück ein gelungenes Miteinander.

Das Singen geht auch im neuen Jahr weiter

Im neuen Jahr wird die Formation vom Krippenspiel noch beim Sternsingen am 6. Januar dabei sein, im Kuspo auftreten und den wohlverdienten Belohnungsausflug mit Schlittschuhfahren haben.

Ab dem 24. Januar 2024 ist der ökumenische Kinderchor Rägeboge wieder für alle Kinder ab 6 Jahren geöffnet, die gerne mitmachen möchten. Eine Voranmeldung ist nicht nötig, Interessierte können einfach zur Probe kommen, immer jeweils am Mittwoch von 17 – 18.30 Uhr im Oase-Saal hinter der Katholischen Kirche (Rosenmattstrasse 10).

Assunta D’Angelo und Roswitha Holler-Seebass

Weihnachtsstimmung im Romana

Vor dem Romana flackern in Tontöpfen kleine Kerzen. Der Kirchenraum füllt sich immer mehr. Es müssen noch mehr Stühle aufgestellt werden, damit alle einen Platz finden. Alle sind sie da, um «D’Müüsli vo Nazareth» auf der Bühne zu sehen. Sie verkünden uns und allen eine wichtige Botschaft: «Jesus der Retter ist geboren». Wir kommen in den Genuss eines klangvollen und berührenden Krippenspiels. Herzlichen Dank an Vreni Hartmann und Jacqueline Tschumi, an all die Kinder und Freiwilligen, die diese Aufführung ermöglicht haben. Zum Schluss des Krippenspiels trifft das Friedenslicht aus Bethlehem ein. Jugendlichen haben es auf dem Münsterplatz in Basel abgeholt.

Die weihnachtliche Stimmung tragen wir nach draussen. Bei Glühwein und Punsch wird vor dem Romana das bunt leuchtende Adventsfenster eröffnet. Herzlichen Dank an Rosmarie Rüegsegger und die Gruppe «Frauen kreativ», die das Adventsfenster gestaltet haben. Dieses Hoffnungsfenster wird bis zum Ende der Weihnachtszeit leuchten.

Rorate Lichtfeiern:
6. Dezember in Pratteln, 13. Dezember im Romana, 14. Dezember in Pratteln gestaltet vom Frauenverein und „The Boys“

Unter einem guten Stern

Ein Licht über Bethlehem © Beuroner Kunstverlag

 

Im Weihnachtsbild, das wir für unsere Pfarrei ausgewählt haben, ist ein einfacher Stall mit Krippe, Maria, Josef und das frisch geborene Jesuskind zu sehen. Der Ort ist schlicht, aber er strahlt Wärme und Licht aus. Und über all dem leuchtet ein grosser, heller Stern. Ja diese Geburtsstunde steht unter einem guten Stern, steht im Licht. Das Weihnachtsbild besteht aus den gleichen Farben wie unser Pfarreilogo, als auch unsere Kirchenfenster in Pratteln. Rote, orange und gelbe Farbtöne sind zu entdecken.

Weihnachten spielt in der Chronik der Pfarrei St. Anton eine zentrale Rolle, denn die Pfarrei wurde an Weihnachten gegründet. Genau genommen hat der Bischof von Basel, Josephus Ambühl, zur Vigil von Weihnachten, am 24. Dezember 1933 die Pfarrei Pratteln-Schweizerhalle errichtet. Vor 90 Jahren war es Katholiken von Pratteln wichtig, ihren Glauben und ihre Tradition zu leben. Sie hatten die Vision, eine „Krippe“ und „Herberge“ des Glaubens zu errichten. So bemühten sie sich um die Gründung einer eigenständigen Pfarrei, um die Seelsorge vor Ort und um den Bau einer Kirche. Bereits im Dezember 1934 konnte die neu erbaute Pfarrkirche eingeweiht werden.

Die Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst richtet sich auch 90 Jahre später auf den Stern, auf Gottes Licht aus. Sie möchte ein Ort sein, wo Jesus zu Hause ist, Menschen Gott begegnen und sich von ihm stärken lassen können. Ein Ort, wo tragende und positive Gemeinschaft gelebt wird und die Türen für alle offen sind.

Liebe Pfarreiangehörige, wir wünschen Ihnen frohe und lichtreiche Weihnachtstage voller Wärme. Lasst uns miteinander als Gemeinschaft hoffnungsvoll ins neue Jahr gehen. Möge der Weihnachtsstern weiter über uns allen leuchten und den Weg weisen.

Herzliche Grüsse, Ihr Pfarreiteam St. Anton

Impressionen 3 x 20 vom 6. Dezember 2023

Entschlossen und humorvoll nahm uns Judith mit zur Shoppingtour in die Stadt, um noch ein Paar Weihnachtsbesorgungen zu erledigen. Wir konnten mitfühlen, wie sie am Schluss total erschöpft zu Hause ankam und sich nur noch nach Ruhe sehnte.
Judith, du bist ein Engel!

Engel begleiten uns in der Advents- und Weihnachtszeit und schenken uns Hoffnung, Mut, Trost und Freude. Mit einem Lächeln, gutem Wort, offenem Ohr, kleinem Dienst, und noch vielem mehr kann jede, jeder von uns für Andere einen Engel sein.

Zu Gast beim 3×20 war auch ein Engel und zwar Mirjam Toews, Gründerin der MusikSpitex. Sehr einfühlsam und überzeugend erklärte sie uns die Tätigkeit dieser Organisation, die durch ihre Musik, Menschen in ihrer Krankheit unterstützen und glücklich machen wollen. Danke Mirjam, dass du an die Kraft der Musik glaubst und diese Initiative ins Leben gerufen hast!

Bei Kerzenlicht und wunderschön dekorierten Tischen kamen wir in den Genuss klassischer Violinenklänge und sogar einem Volkslied, nachdem Mirjam nachgefragt hatte, welche Musik bevorzugt wird. Bei den Besuchen, sei es das Wichtigste, auf die Wünsche der Patienten einzugehen. Nach dem stimmungsvollen „Stille Nacht, Heilige Nacht“, durch das Publikum mitgesungen, wurde ein traditionelles Santichlauszvieri serviert.

Danke allen Engeln, die mitgewirkt haben, dass dies wiederum ein gemütlicher Nachmittag wurde, sowohl den Mithelfenden als auch den Besucherinnen und Besucher!

Gesegnete Weihnachtszeit und guten Übergang ins neue Jahr!

Impressionen: Suppentag – Elisabethentag – Angelforce

Suppentag im Romana

Erlös Fr. 1200.- für die Dargebotene Hand Basel (Telehilfe 143). Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer.

Elisabthentag 19. November

Elisabethenfrüstück im Regenbogen-Saal, organisiert vom kath. Frauenverein Pratteln-Augst. Anschliessend feierten wir den Gottesdienst und setzten uns wieder neu mit dem eindrücklichen Leben der Elisabeth von Thüringen auseinander. Herzlichen Dank allen Helferinnen des kath. Frauenverein Pratteln-Augst.

Aktion Angelforce

Schüler/Schülerinnen aus der Primarschule undJugendliche aus dem Reliprojekt 8. Klasse haben in der vergangenen Woche Kerzengläser gebastelt. Ihr Motto dieser Angelforce Woche: Wir wollen Licht verschenken. Am Ende des Elisabethengottesdienst haben sie allen Mitfeiernden ein Lichterglas geschenkt. Herzlichen Dank an alle, die sich bei diesem Projekt engagiert haben.

IMPRESSIONEN 3 x 20 vom 8. November 2023

Um 14.30 Uhr war der Pfarreisaal gut besetzt und man wartete gespannt auf den Gast des Nachmittags. Die Tische waren passend bunt dekoriert, eine Tüte Popcorn stand für jeden Gast bereit.
Nach einer kurzen Begrüssung spazierte Rahel Steger, alias Clownin Lilly in den Saal. Sie stellte sich als Lilly von der Wunderblume vor und gab bekannt, sie sei verwandt mit dem englischen Königshaus, 734. in der Thronfolge. Deshalb bekamen die drei anwesenden Männer eine Krawatte umgebunden. „Schliesslich komme man angemessen gekleidet zu einer solchen Einladung!“.
In ihrem umfangreichen Gepäck brachte Clownin Lilly allerlei Tiere mit. Ihr Freund und Vogel Hansi sass die ganze Zeit auf der Handtasche. Die beste Legehenne Lisa durfte auf der Bühne sitzen und die drei Mäuse in einer Schachtel erschreckten niemanden.
In einem Koffer hatte sie einen funktionstüchtigen Plattenspieler dabei. Lustige Lieder zum Mitsingen wie „vo Luzärn gäge Wäggis zue, s’Landli, es wott es Fräulein z’Marit ga, oh läck du mir, muss i denn zum Städtele hinaus“ sorgten für gute Stimmung und viele sangen vergnüglich mit.
Die Stunde verging viel zu schnell. Gerne hätten wir noch mehr gelacht mit und über Clownin Lilly. Zum Kaffee gab es köstliche, selbstgebackene Apfelwähe. Es war ein rundum fröhlicher Nachmittag und wir freuen uns bereits auf das nächste 3 x 20 am 6. Dezember.

Judith Thurnheer

90-jähriges Jubiläum

Im kommenden Jahr dürfen wir 90 Jahre kath. Kirche Pratteln feiern.

Wir sind auf der Suche nach Fotos aus dieser 90-jährigen Geschichte. Vielleicht haben auch Sie Bilder aus früheren Zeiten, aus dem Pfarreileben, von einer Hochzeit oder einer Taufe in der Kirche und würden diese mit uns teilen. Wir würden uns sehr freuen.

Melden Sie sich bei Matthias Walther, 079 266 72 00 oder

3. Frauezmorge plus … mit Cornelia Schinzilarz

Am Samstag, 28. Oktober 2023 lud der kath. Frauenverein Pratteln-Augst zum 3. Frauezmorge plus ein. 55 Frauen genossen ein feines Frühstück mit verschiedenen selbstgemachten Broten, Konfitüren und einem Birchermüesli. Zu Gast war Cornelia Schinzilarz, Philosophin, Humorexpertin und Theologin, welche die vielen guten Eigenschaften des Humors aufzeigte und veranschaulichte, wie die Lebensqualität durch Humor gesteigert werden kann.

Lächeln erzeugt Glückshormone, die Muskulatur entspannt sich, die Wahrnehmung verändert sich und neue Ideen werden freigesetzt.

Humor sollte bewusst in den Alltag integriert werden, indem man seinem Spiegelbild schon am Morgen zulächelt. Lächeln ist ansteckend, das hat mit den Spiegelneuronen zu tun, daher sollte man viel öfter die Menschen anlächeln. Wenn der Humor einige Zeit trainiert wird, entstehen neue neuronale Verbindungen im Gehirn.

Komplimente sind die leisen Töne des Humors. Viel öfter sollte man Komplimente machen, denn sie verbessern nicht nur das Wohlbefinden der Person, welche das Kompliment bekommt, sondern auch der Person, die es ausspricht. Auch bei der Trauerbewältigung ist der Humor unentbehrlich. Er hilft die schwere Situation zu ertragen. Gerade in Zeiten von Kriegen entzieht der Humor dem Bösen den Boden.

Das Referat wurde von Cornelia Schinzilarz zwischendurch unterbrochen, wo sie die Frauen zum Lachen animierte. Lachen auf Kommando, was Cornelia Schinzilarz gekonnt vormachte und alle zum Lachen ansteckte. Wer weiss, ob manche Frau am nächsten Tag nicht einen Muskelkater vom Lachen gespürt hat.

Für das OK vom kath. Frauenverein Pratteln-Augst

 Gabriela Esteban

Pfarreiwallfahrt nach Mariastein

Mariastein ist für unsere Region ein besonderer Ort, bekannt als Wallfahrtsort, der ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Seit 1648 steht dort auch ein Benediktinerkloster. Seit einigen Jahren findet jeweils im Herbst eine Wallfahrt von Angehörigen unserer Pfarrei nach Mariastein statt. So auch am Donnerstag, den 19. Oktober. Es waren gut 40 Teilnehmende, davon auch einige von der italienisch sprachigen Mission. Die meisten machten den Weg gemeinsam im Car. Vor dem Gottesdienst gab es die Möglichkeit, zur Gnadenkapelle hinunterzusteigen. Auf dem Weg dorthin fallen die unzähligen Votivtafeln auf, mit denen Leute dafür danken, dass ihr Beten und Wallfahren auf wunderbare Weise erhört wurde.

Gemeindeleiter Matthias Walther leitete die Eucharistiefeier ein und lud die Teilnehmenden ein, ihre Anliegen und jene unserer bewegten Zeit zusammen mit Maria vor Gott zu bringen. Wallfahren regt zur Besinnung an und verbindet mit jenen, die in grosser Not sind, wie es für die Menschen in der Ukraine und im Nahen Osten der Fall ist. Die Gebete sprachen vom Frieden. Vom Frieden sprachen auch die Worte im Psalm 122 und die Worte Jesu aus dem Evangelium. Die Predigt zeigte auf, wie Menschen auf das gegenwärtige Elend des Krieges reagieren, und wie auch das vertrauensvolle Gebet eine wirksame Reaktion auf diese Not ist.

Nach dem Gottesdienst, der eine wohltuende Verbundenheit im Glauben erfahren liess, sassen wir im Hotel Post zum Zvieri zusammen. Nun hoffen wir, dass auch im nächsten Jahr wieder eine Wallfahrt nach Mariastein möglich sein wird.

Andreas Bitzi

Impressionen der Saisoneröffnung 3 x 20

Am 4. Oktober traf sich eine motivierte Frauengruppe zur Vorbereitung vom Saisonstart der 3×20 Nachmittage. Mit Elan und Freude wurden die Arbeiten erledigt, die Tische geschmackvoll und sehr passend dekoriert, während ein feiner Kaffeeduft von der Küche die Luft erfüllte.

Natascha Krattiger und Rolf Jörin gesellten sich zu uns und so kamen wir in den Genuss einer kurzen Probe, in welcher Natascha’s Stimme wie auch das Zusammenspiel mit Rolf beeindruckten.

So konnten wir voller Zuversicht die Besucher:Innen begrüssen und ihnen ein Glas Sekt anbieten. Wir hatten uns im Team dazu entschlossen, da die Liederauswahl einige Titel aus Musicals beinhaltete und bei solchen Anlässen im Theater ein Cüpli üblich ist.

Mit einem Lied von Helene Fischer „So kann das Leben sein“ fing das Konzert an. Ein altes Volkslied, vermutlich ursprünglich aus dem Glarnerland, folgte “Stets i truure“. Mit „Vivo per lei“, von Andrea Bocelli, erklang danach eine Hommage an die Musik im Allgemeinen.

Ein erstes Eintauchen in die englische Sprache fand mit dem Lied You raise me up statt, das sowohl als Liebeslied, zum Beispiel bei Hochzeiten, als auch als Kirchenlied für Gott gesungen wird.

Ein kräftiger Applaus vom Publikum bekundete sein Gefallen.

Um die Musical-Lieder zu hören und die feierliche Atmosphäre noch zu steigern, wurde das Licht gedämmt und die Kerzen angezündet.

Mit Leidenschaft und grossem Können sang Natascha nun die 3 Musicalstücke:
“Memory” aus Cats                          “
“Don’t cry for me Argentina” aus Evita                            
“Wishing you were somehow here again” aus The Phantom of the Opera

Das Publikum war beeindruckt und berührt.

Während der Pause tauschten sich die Gäste beim Genuss von Kaffee/Tee und leckerem Gugelhupf aus.     

Als zweiter Block hatten Natascha und Rolf drei Lieder ausgesucht, welche sie vier berühmten Frauen widmeten:

The Rose“ aus der Filmbiografie von Janis Joplin, die US-amerikanische Musikerin, die als eine der besten weissen Blues-Sängerinnen der Welt gilt
„Candle in the Wind“, bekannt als Hommage an Lady Di, jedoch ursprünglich als Andenken an Marylin Monroe geschrieben
sowie das berühmte „Ave Maria“ von J.S. Bach / Gounod

Manches feuchte Auge und Gänsehaut waren zu sehen.

Mit dem „Halleluja“ von Leonard Cohen und dem Lied „Ewigi Liäbi“, vom Schweizer Musical „Ewigi Liebi“’ beendeten Natascha und Rolf ihr Repertoire.

Natascha hat uns mit ihrer wunderbaren Stimme verzaubert. Rolf hat sie erstklassig begleitet.
Es war ein bereichernder und emotional geladener Nachmittag.
Mir ist manches Lied unter die Haut gegangen und es kommt seitdem immer wieder vor, dass ich ein Teil davon singe.

Herzlichen Dank allen, die zum guten Gelingen dieses Nachmittags beigetragen haben.

Denise Meyer für das 3×20 Team

Ausflug Kath. Frauenverein nach Corsier-sur-Vevey am 28.09.2023

Ein mildes Morgenrot begrüsste die muntere Schar um 7.30 Uhr für den diesjährigen Vereinsausflug. Mit vollem Car ging die Fahrt nach Gruyères zum 1. Kaffeehalt. Auf dem Weg dorthin erzählte Jacqueline Füeg Wissenswertes über die Geschichte dieses mittelalterlichen Städtchens.


In Gruyères angekommen, warteten Kaffee mit Double Crème sowie Gipfeli auf die 46 Frauen. Die sehenswerten Häuser und das imposante Schloss konnten bewundert werden. Von der Schlossterrasse aus bot sich eine herrliche Aussicht über die Voralpen.


Weiter ging die Fahrt und Andrea Wyss referierte über das Leben von Charlie Chaplin, dem Weltstar, der in über 80 Filmen mitgespielt hat. Sein spielerischer Humor und seine Mimik bleiben unvergesslich und bringen die Menschen heute noch zum Lachen.
Vorbei an grünen Wiesen mit Pferden und Kühen und dem wunderschönen Panorama auf den Mont Blanc ging es weiter zum nächsten Halt. Im Restaurant du Lac de Bret in Puidoux gab es ein feines Mittagessen und Zeit zum Plaudern.

Danach ging es weiter zum Ziel der Vereinsreise in Corsier-sur-Vevey: Chaplin’s World. Dort konnte man in die wunderbare Welt von Charlie Chaplin eintauchen. Im ehemaligen Wohnhaus der Familie konnten die Wohnräume sowie zahlreiche Fotos bestaunt werden. In den Studios hatte man Gelegenheit, Ausschnitte aus seinen Filmen sowie Erinnerungsstücke anzuschauen. Im Park standen wunderschöne über 100-jährige Bäume. Viel zu schnell ging die Zeit vorbei und gutgelaunt ging es wieder heimwärts.


Der schöne Ausflug bei strahlendem Wetter wird allen in guter Erinnerung bleiben. Wie Chaplin schon sagte: «Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag».


Claudia Länzlinger für den Kath. Frauenverein

Wir sagen „Grazie mille“

Seit 15 Jahren ist Padre Bruno ein vertrautes Gesicht in unserer Pfarrei. Im Jahr 2008 hat er die Leitung der italienischen Missione von Muttenz, Pratteln-Augst und Birsfelden über-nommen. Bevor er diese Funktion übernahm, war er mehrere Jahre für die italienische Missione in Basel tätig, für die er bis vor kurzem noch einige Aufgaben ausgeübt hat. Trotz seines vorgeschrittenen Alters haben wir Padre Bruno immer als einen präsenten und engagierten Scalabrini-Missionar wahrgenommen, der sich in Teamsitzungen, Kirchgemeindeversammlungen, den gemeinsamen Gottesdiensten, Erstkommunionen und Firmungen eingebracht hat. Wir haben ihn immer als einen geselligen und humorvollen Priester erlebt, der sehr gerne bei Festen, wie auch bei Anlässen der verschiedenen Gruppie-rungen dabei war. Durch sein Charisma sowie seine offene und herzliche Art ist er nicht nur den Pfarreiangehörigen der italienischen Missione ans Herz gewachsen. Er wurde während seiner Dienstzeit für unzählige Taufen, Hochzeiten, Hochzeitsjubiläen und Beerdigungen angefragt, auch nachdem die Familien bereits von Pratteln weggezogen waren.
Leider verlässt uns Padre Bruno kurz nach seinem Abschiedsgottesdienst vom 14. Oktober in Muttenz, um seine wohlverdiente Rente in Bassano del Grappa zu geniessen. Dort wird er sich im Seminargebäude, umgeben von der Natur, niederlassen.
Wir möchten uns im Namen der Pfarrei sowie des Kirchgemeinderates bei Dir, Padre Bruno für Dein Mitdenken, Mitgestalten, Mitfeiern, Mithelfen, Mitwirken… kurz gesagt, für das gute Miteinander bedanken.
Grazie Padre Bruno!

Abschiedsgottesdienst: Samstag, 14. Oktober, um 18 Uhr, Gottesdienst in der Katholischen Kirche Johannes Maria Vianney in Muttenz.

Best Year – Kick off

Am Samstagmorgen trafen sich rund 20 motivierte Firmanden, um den Firmstartgottesdienst mitzugestalten. Sie schrieben Texte, machten sich Gedanken dazu und brachten die Ideen und Beiträge zu Papier. Anschliessend reisten wir mit dem Zug, Tram und Bus nach Langenbruck. Dort angekommen rasten wir mit dem Solar Bob um die Wette. Der Rekord lag bei 42 km/h. Nach einer kleinen Pause bekamen wir die Seilpark-Instruktion. Fast 2 Stunden kletterten wir auf den verschiedenen Parcours. Viele waren sehr wagemutig, manche überwanden sogar ihre Höhenangst und wuchsen über sich selbst hinaus. Ich bin sehr stolz auf die Jugendlichen. Ein paar sportlich-mutige bezwangen sogar den Parcours, der ab 16 Jahre ist – alle Achtung.

Mit einem Glace machten wir uns dann auf den Heimweg. Der eine oder andere nutzte die Heimfahrt für ein Schläfchen – so ein Tag macht schon müde. Gerne blicken wir auf diesen gelungenen Tag zurück.

Den Sonntag starteten wir mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Gott (be)ruft dich…  so wurden unsere neuen Firmanden in der Pfarreigemeinde willkommen geheissen.

Die berufenen Firmanden trafen sich noch im Saal. Bei einem Speed-Dating lernten sie sich mal von einer ganz anderen Seite kennen. So tauschte man sich zum Beispiel darüber aus, was man am meisten an sich mag, wie das ideale Leben aussieht und vielem mehr. Nach grossartigen Gesprächen genossen wir einen reichhaltigen Brunch, bis wir nach dem Mittag den Heimweg antraten.

All dies wäre nicht möglich ohne unsere fleissigen Helfer. Vielen Dank an euch, ihr seid die Besten.

Impressionen dazu auch auf unserer Homepage.

Patricia Godena, Firmverantwortliche

8. Klass-Reliprojekte

Ab der 8. Klasse ist kein wöchentlicher Religionsunterricht mehr möglich, aber wir haben ein abwechslungsreiches Jahresprogramm zusammengestellt. Wir haben ein abwechslungsreiches Jahresprogramm zusammengestellt, auf das sich die Jugendlichen freuen können. Die Jugendlichen werden an diversen sozialen Projekten mitwirken. Auch der Spass wird nicht zu kurz kommen und sie werden die vielen Facetten unserer Pfarrei kennenlernen.

Falls jemand noch Interesse hat und keinen Einladungsbrief erhalten hat, kann sich gerne bei Patricia Godena melden.

Kunterbuntes Romanafest 2023

Das 46. Romanafest stand ganz im Zeichen der Vielfalt. Der Auftakt gelang mit dem spannenden Seniorennachmittag am Freitag, bei welchem der Verein Surprise einen Einblick in seine vielen Aktivitäten präsentierte. Angeboten wird unter anderem das Café Surprise, der Strassenchor sowie Strassenfussball. Zudem gibt es das Strassenmagazin, welches von Erwerbslosen verkauft wird, sowie soziale Stadtrundgänge, welche Einblicke in die individuelle Lebensgeschichte von Menschen geben, die Armut, Ausgrenzung, Obdachlosigkeit, Gewalt, Sucht- oder psychische Erkrankungen aus eigener Erfahrung kennen.

Am Sonntagmorgen genossen wir einen bodenständigen Festgottesdienst unter der Leitung von Matthias Walther und Stefanie Reumer. Der rassige Kirchenchor aus Winznau begleitete die ökumenische Feier mit wunderbaren Kirchenliedern. Alt und Jung, viele Familien und Kinder belegten das Romana bis auf den letzten Platz.

Pfarrerin Reumer verglich unsere bunte Gemeinschaft mit lebenden Bausteinen mit Ecken und Kanten. Alle sind eingeladen, am Haus Gottes mitzubauen. Getragen wird es vom Eckstein Jesus Christus. Dass wir als Kirchenvolk zusammengehören, erleben wir im Abendmahl, zu dem uns Jesus, als das Brot des Lebens einlädt. Diese vorbildlich gelebte Ökumene strahlte über die fröhliche Festgemeinde und berührte die Herzen. Mit dem Segenslied „Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr euch weist“, das alle kräftig mitsangen, endete der Gottesdienst.

Bei herrlichem Wetter und festlicher Stimmung genossen wir den Apéro draussen auf dem Vorplatz. Bei Fendant und Goron ergaben sich interessante und lebhafte Gespräche. Gleichzeitig herrschte in der Küche emsiges Treiben. Einem eingespielten Team gelang es, über 160 Portionen Spaghetti vorzubereiten und danach „al dente“ zu servieren. Einige mussten sich etwas gedulden, aber das Warten lohnte sich. Der Salat, die Bolognese und die Pesto alla genovese schmeckten hervorragend.   

Beeindruckend war die grosse Helferschar. Drei Generationen kochten, servierten, verkauften und packten zu. So eine ruhige, fröhliche, Zusammenarbeit macht Freude. Reich bestückt war das Kuchenbuffet, dank vieler stiller Bäcker/innen.

Bunt ging es am Nachmittag weiter. Im Untergeschoss des Romana standen die Kinder Schlange für das Bällelibad, Bändeli knüpfen, Spielaktivitäten, Filme, Kinderschminken und Glücksrad. Auch die Spielgruppe Fröschli war geöffnet und hat sich aktiv beteiligt. Merklich gestiegen ist die Spannung auf den legendären Lottomatch. Dem erfahrenen Team gelingt es immer wieder, Sponsoren für attraktive Preise zu gewinnen, wie z.B. eine zweimalige Übernachtung mit Halbpension in Andeer. Mit kühler Ruhe und Routine verlas Esther Meloni die Zahlen und behielt den Überblick. Das Lottofieber und die Konzentration der Mitspielenden war ansteckend.

Mit dem stolzen Reinerlös von Fr. 3’367.- und weiteren Spenden von Fr. 1’500.- können wir die Stiftung Pro UKBB (Kinderspital Basel) und Surprise unterstützen.

Ein ganz grosses Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer. Ganz besonders aber an Erika, die zum 46. Mal die Zügel in die Hand genommen hat. Dank dem diesjährigen Erfolg sind alle motiviert für das Romanafest 2024. Nachwuchskräfte sind herzlich willkommen.

Für die ref. Kirchgemeinde und die kath. Pfarrei
Urs Berger & Vreni Hartmann

Ab ins Märchenland mit der Pfadi St. Leodegar

Auch dieses Jahr konnte die Pfadi St. Leodegar aus Pratteln ein großartiges Sommerlager in Kloten geniessen. Die Wölfe, Kinder im Alter von 5-10 Jahren, reisten mit Yoyo und Doc. Croc durchs Märchenland Simsalagrimm. Sie erlebten ein wahres Prinzen- und Prinzessinnen-Leben mit viel Tanz, Eleganz und Höflichkeit. Gemeinsam mit zwei weiteren Pfadi-Abteilungen, halfen die Wölfe die Sehkraft eines Prinzen zurückzuerlangen, den verschollenen Frosch einer Prinzessin zu finden und färbten Kleider für das Sterntaler Mädchen, da sie kaum noch Kleider besass. Nach einem grossartigen Tag im Schwimmbad, mussten die Kinder feststellen, dass sie nicht mehr ins Lagerhaus kamen. Um den Bann aufzuheben, wurden gemeinsam Lebkuchenhäuser gebaut und mit Liebe zum Detail dekoriert. Die Wölfe recherchierten auch viel über Tiere und ihre Lebensformen, da auf dem Lagerplatz Tierfänger ihr Unwesen trieben und Katzen einfangen wollten. Die Kinder konnten die Tierfänger überzeugen mit ihrem Handeln aufzuhören. Die Pfadi-Abteilungen genossen die Lagertage voller Spiel und Spass und bauten bei dem heissen Wetter sogar ihre eigene Wasserrutschbahn. Nach einer Woche war das Lager leider schon vorbei und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr und noch mehr Teilnehmende!

Bericht vom Weltjugendtag in Lissabon

Wenn ich zurückdenke, bin ich fasziniert, wie fesselnd der Weltjugendtag in Lissabon für alle Anwesenden war. Ich fühle mich unendlich gesegnet, eine unter den 1,5 Millionen Jugendlichen gewesen zu sein! Gottes mächtige Gegenwart war in jedem Moment zu spüren. Sei es bei der Eröffnungsmesse, aber auch bei ganz alltäglichen Dingen, wie einem Spaziergang auf der Strasse. Wenn man an die katholische Kirche in Europa denkt, kommen einem nur leere Kirchen in den Sinn, aber den Anblick den ich beim Weltjugendtag zu sehen bekommen habe, war das genaue Gegenteil. Das Meer von Menschen, die nach Christus dürsten, und die Menschenmenge, die „Jesus! Jesus!“ rief, Loblieder sang und tanzte, trotz praller Sonne. Das hat mein Herz geprägt, denn ich habe die Gewissheit erhalten, dass Gott trotz allem eine Generation der Seinen aufzieht.

Nora Vaniapurackal

Gemeinschaft – Teilhabe – Sendung

Pfarreifest Gottesdienst 2023 © Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst
Grundsteinlegung Kirche Pratteln 1934 © Pfarrei St. Anton Pratteln-Augst

Die Kirche ist derzeit dabei, ein Grundprinzip neu zu entdecken und zu vertiefen: Synodalität, das gemeinsame Gehen. Papst Franziskus setzt sich nachdrücklich dafür ein, dass der synodale Stil, das Aufeinander-Hören und gemeinsame Ringen um eine Kirche, die sich immer wieder erneuert, lokal und weltweit mit der Beteiligung von möglichst vielen Gläubigen stattfindet. Es gilt, gemeinsam auf die Stimme des Heiligen Geistes zu hören, dadurch die „Zeichen der Zeit“ zu deuten und wichtige Entscheidungen herbeizuführen (Vgl. Bistum Basel).

Im 2021 eröffnete Papst Franziskus die Weltsynode, welche unter dem Leitwort „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft – Teilhabe – Sendung“ steht. Im Oktober dieses Jahres findet nun eine erste grosse Versammlung dieser Weltbischofssynode statt. Wir dürfen gespannt und hoffnungsvoll sein, was die Beratungen und Diskussion der Menschen aus allen Kontinenten, zeigen werden. Synodalität findet seinen Anfang aber bereits hier im Kleinen, auch hier in unserer Pfarrei. Die Begriffe „Gemeinschaft – Teilhabe – Sendung“, das sind Leitworte die doch auch unsere Pfarrei in Pratteln und Augst immer wieder geprägt haben und weiter prägen sollen. Wie können wir lebendige und tragende Gemeinschaft hier als Kirche gestalten? Kann unsere Kirche wirklich von verschiedenen Menschen mit unterschiedlichen Begabungen und Ideen gestaltet werden? Und was ist unsere Sendung heute? Was ist unsere wesentliche Botschaft und Aufgabe als Kirche? Gerne ermutige ich Sie, diese Fragen neu zu bedenken und ihre Antworten auch konkret und mutig in die Pfarrei einzubringen. Der Prozess der synodalen Kirche geht weiter.

Und synodaler Prozess war auch früher schon spürbar. Vielleicht hat man das damals vor über 90 Jahren noch nicht so benannt. Doch „Gemeinschaft – Teilhabe – Sendung“ waren, wohl auch damals wesentlich. Vor über 90 Jahren fand sich eine kleine Gemeinde von katholischen Christen hier in Pratteln zusammen, um zu Beten, Gottesdienst zu feiern und Gemeinschaft zu leben. Anfangs trafen sie sich noch in einem Schulzimmer zum Sonntagsgottesdienst. Der Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus hat die Menschen zusammengebracht. Miteinander konnten sie ihren Wunsch Wirklichkeit werden lassen. An Weihnachten 1933 wurde unsere Pfarrei gegründet und am 16. Dezember 1934 wurde der neue Kirchenbau eingeweiht. Das heisst, wenn wir wollen, können wir dieses und nächstes Jahr als synodale Kirche „90 Jahr Jubiläum“ feiern.

Matthias Walther, Gemeindeleitung

Weitere Informationen zum synodalen Prozess:
www.wir-sind-ohr.ch
www.bischoefe.ch/dokumente/synode-2021-2024/

Gebet für den synodalen Prozess

Wir suchen dich, Gott,
und nennen dich das Geheimnis der Welt.
Deiner kreativen Kraft verdanken wir unser Leben.
Wir Menschen dürfen Abbild deiner Liebe sein.
Jede und jeder ist einmalig und wichtig,
wie in einem bunten Mosaik.
Und alle Vielfalt findet Raum in dir.

Wir tasten nach dir, Gott,
ganz im Vertrauen,
denn du hast uns in Jesus Christus
das Du angeboten
und dein wahres Gesicht gezeigt:
Uns Menschen zugewandt,
vor allem den Armen und Vergessenen.
Ihnen gilt deine besondere Nähe.

Wir fragen nach dir, Gott,
und dem richtigen Leben,
das deinem Heiligen Geist entspricht.
Er inspiriert und begleitet uns,
wenn wir als deine Kirche
nach neuen Wegen suchen.
Hilf uns, in den vielen Stimmen
dein gutes Wort zu erkennen.
Lass uns mutige Schritte gehen,
damit das Evangelium von deiner Freundschaft
auch heute viele Menschen erreicht.

So bitten wir dich, Gott,
der du uns Vater und Mutter bist,
durch Jesus Christus, deinen Sohn
im Heiligen Geist. Amen.

© Bistum Basel, 2021

Ein Garten der Freude schenkt

Der Garten vor dem Pfarrhaus und die Rosenbeete um die Kirche blühen immer wieder in voller Pracht. Das Gartenfeld vor dem Pfarrhaus erfreut viele Menschen mit verschiedenen blühenden Blumen vom Frühling bis in den Herbst hinein. Liebe Ursula, lieber Othmar, herzlichen Dank für euren wertvollen Einsatz im Pfarrgarten. Ihr macht damit vielen Menschen eine grosse Freude.

Die Rosenkranzgruppe Pratteln

Wir sind eine offene Gemeinschaft die im Gebet für den Frieden, im Lichtreichen von der Taufe bis zur Eucharistie, im Freudenreichen der Geburt Jesus Christus, im Schmerzhaften das Leiden Christi und im Glorreichen Rosenkranz von der Auferstehung bis zur Krönung im Himmel gedenken.

Wir treffen uns jeden Mittwoch, um 17.30 Uhr zum gemeinsamen Gebet. Hier werden auch persönliche Anliegen mit einbezogen. Nach dem Gebet ist es ein gutes Gefühl, gestärkt mit innerem Frieden und Zuversicht das Gotteshaus zu verlassen.

Wir trafen uns kürzlich zum regelmässig stattfindenden Donnerstags-Gottesdienst, um laut Bedürfnissen der Teilnehmer, einander besser kennen zu lernen beim anschliessenden Kaffee. Eine gefreute Sache.

Das Rosenkranzgebet ist ein Beitrag für eine lebendige Pfarrei. Herzliche Einladung zum Gebet, jeweils am Mittwochabend um 17.30 Uhr in der Kirche.

Die Rosenkranzgruppe

Rückblick Kirchgemeindeversammlung

Unsere frisch revidierte Orgel ist wieder voll im Einsatz!

Zum Start der Kirchgemeindeversammlung am 13. Juni luden wir zu einem kurzen Orgelkonzert in der Kirche ein. Sandra Thomi, die Organistin, verzauberte die Anwesenden mit fünf Musikstücken auf der neu revidierten Orgel. Anschliessend fand die Kirchgemeindeversammlung im Pfarreisaal statt. 37 Mitglieder und 6 Gäste durften begrüsst werden.

Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 17. November 2022 wurde von der Versammlung einstimmig genehmigt. Die Rechnung 2022 schloss mit einem Nettogewinn von Fr. 11`672.48 ab. Die Rechnungsprüfungskommission bedankte sich für den hervorragenden Rechnungsabschluss und empfahl, die Rechnung zu genehmigen. Die Versammlung genehmigte die Rechnung 2022 einstimmig. Anschliessend berichtete Bauchef Miro Šagolj über die geglückte Orgelrevision. Insgesamt kostete die Orgelrevision Fr. 63`048. Der Orgelrenovationsfonds (Spenden) hatte ein Guthaben von Fr. 53`060. Für den fehlenden Betrag wird die Kirchgemeinde eine

Subvention bei der kath. Landeskirche Baselland beantragen. Weiter informierte Vincenzo Schilirò über die Neugestaltung des Spielplatzes. Dank den grosszügigen Spenden und den Einnahmen des Pfarreifestes, sollte es möglich sein, mit den Arbeiten im Herbst dieses Jahres zu beginnen.

Am 1. Juni startete Isabel Minck als Sozialarbeiterin bei uns. Sie stellte sich der Versammlung vor und erzählte über ihre Aufgaben und Schwerpunkte.

Der Sonntag vor der Kirchgemeindeversammlung war von einem sehr schönen und stimmungsvollen Pfarreifest geprägt. Ein grosser Dank für ihren Einsatz gilt dabei den vielen Freiwilligen, dem Pfarreiteam und besonders Nadja Scalia und Matthias Walther für die Organisation dieses gelungenen Festes.

Nach der Kirchgemeindeversammlung waren alle zum Apéro eingeladen. Dies war eine gute Gelegenheit zur Begegnung und für angenehme Gespräche.

Rosa Calicchio, Kirchgemeindepräsidentin

Unsere neue Sozialberaterin

Quelle: pixabay.com

Ich bin Isabel Minck und wohne mit meiner Familie im Leymental, in der Nähe des Wallfahrtortes Mariastein. Dieser Kraftort sowie die Nähe zum Elsass sind mir wichtig, weil ich sowohl Schweizerin wie auch Französin bin. Ursprünglich bin ich Sozialpädagogin von Beruf und habe letztes Jahr eine dreijährige Weiterbildung in systemischer Paar- und Familienberatung abgeschlossen. Vor meiner Anstellung hier, habe ich fast drei Jahre beim Blauen Kreuz Aargau Luzern und Zürich als Leiterin Beratung und Prävention gearbeitet und davor 16 Jahre beim Erziehungsdepartement Basel-Stadt in diversen Jobs. Die Arbeit mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen ist mir nicht fremd: Seit gut 20 Jahren arbeite ich bereits in diesem Bereich und bin nach wie vor überzeugt, dass Hilfe zur rechten Zeit am rechten Ort vieles bewirken kann.

In meiner Freizeit bin ich gerne aktiv, ich schwimme, wandere und reise gerne umher oder mag es auch gerne mal ruhiger, dann lese und stricke ich und bin kreativ. Im Winter schlittle ich für mein Leben gern und bin auch schon Rennen gefahren.

Als Philanthropin liebe ich es mit Menschen zu arbeiten und ich freue mich sehr, viele von Ihnen bald persönlicher kennenzulernen und mich auch in der Gemeinde wie auch ausserhalb mit Ihnen zu vernetzen. 

«Das Wichtigste ist nicht unbedingt das Ziel der Reise, sondern die Art wie man reist»

Isabel Minck

Beim Namen nennen

Über 51000 Kinder, Frauen und Männer sind seit 1993 auf dem Weg nach Europa umgekommen. Im Jahr 2023 sind bislang so viele Menschen wie noch nie auf der Flucht über das Mittelmeer ertrunken. Sie waren auf der Suche nach Sicherheit, Perspektive und einer Zukunft.

Am Flüchtlingssonntag der Kirchen, den 18. Juni, gedachten wir in einer ökumenischen Gedenkfeier in der ref. Kirche diesen Menschen und ihren Familien, hielten inne und beteten. Gott schenke ihnen den ewigen Frieden.

„Enjoy your tea“!

Das hat eine Gruppe aufgestellter Gäste am letzten 3 x 20 getan.

Mit einer Parodie vom Lied „Hello again“ (Howard Carpendale) und ein paar Värslis, hat Judith Thurnheer den Nachmittag eröffnet:

„Dr Afternoon Tea isch in Aengland bekannt.
Es wird zelebriert im ganze Land.
Au Queen hett Teepartys organisiert
und im Garte vom Buckingham Sandwich serviert.
Wenn de do hesch e Yladig biko,
denn schwätzisch no mängs Johr dervo.
S`brittisch Wätter ka niemer hindere,
me dreit jo Huet, das würd dr Räge mindere.

Jetzt isch dr Charles König, dä mit de grosse Ohre.
Eso goht Krone nit verlore.
Aer muess die Tradition bewahre,
am eige Volk sött me nit spare.
Mir versueche das hüt im glaine Rahme,
ans Königshuus kömme mir nie ahne.
Aber fürstlich dien mir euch begriesse,
und wänn zämme die feine Sache gniesse“

Der englischen Tradition folgend, hat das fleissige 3×20 Team die Köstlichkeiten auf den Etageren hergezaubert und präsentiert.  Bloss beim Ansehen, lief das Wasser schon im Munde zusammen. Drei Gänge wurden angeboten. Zuerst Sandwiches gefüllt mit Lachs, Ei und Gurken. Danach folgten die selbstgebackenen Scones mit Clotted Cream und home made Erdbeermarmelade. Und zuletzt gab es die leckeren Süssigkeiten, meistens von Backkoryphäen kreiert.

Britische Luft konnte sowohl von der Tischdekoration als auch von der Atmosphäre her geschnuppert werden. Manch schickes Kleid, Hut, Haarschmuck und sogar Handschuhe zogen bewundernde Blicke an und entsprachen dem englischen taste.

Selma und Mustafa bereicherten den Nachmittag mit Veeh-Harfen- und C Flötenklänge, mit besinnlicher, warmherziger Musik, wo man sich zum Beispiel in die Blumenpracht der englischen Gärten oder in ein Gemälde von John Constable oder Thomas Gainsborough hineinversetzen hätte können.

Es war ein gemütlicher Nachmittag. Viele Komplimente und zufriedene Gesichter nahmen wir wahr. Die Aufmunterungen „Macht weiter so“ und „Ihr könntet mit den besten englischen Afternoon Teas mithalten“, waren Balsam für die Seele. Nochmals herzlichen Danke allen die gekommen sind, die zum guten Gelingen beigetragen haben und den tüchtigen Frauen von der Crew.

Ein gelungenes, buntes und fröhliches Pfarreifest

Am Sonntag, den 11. Juni war es endlich so weit. Wir konnten zu Ehren unseres Schutzpatrons, dem Heiligen Antonius, ein schönes und buntes Fest feiern. Auch der Heilige Petrus war uns wohl gesinnt und schenkte uns einen sonnigen Tag. Nach dem Dankgottesdienst für die Erstkommunikanten und Firmlinge sowie einem kleinen Apéro, wurde das Buffet eröffnet. Die Gruppen Associazione Mamme, kath. Frauenverein, Missione Italiana, Padre Pio sowie Rosa mística, verwöhnten unsere Besucher kulinarisch mit verschiedenen, selbstgemachten Gerichten, Salaten, Grilladen wie auch Kuchen und Kaffee. Für die musikalische Unterhaltung sorgte Pino Ragusa und ein schöner Auftritt des ökum. Regenbogenchors. Zudem konnte man bunte, selbstgenähte Buchzeichen erwerben oder an einer Orgelführung, bei unserer frisch revidierten Orgel, teilnehmen. Mit etwas Glück konnte man einen von zwölf (manche gewannen auch zwei), wunderschönen Geschenkkorb gewinnen. Die Kinder vergnügten sich auf der Hüpfburg, liessen sich die Gesichter anmalen oder hatten Spass mit Clown Vince, der lustige Ballonfiguren zaubern konnte. Zudem bemalten sie eifrig Turnbeutel oder Stofftaschen, vergnügten sich bei der Wurfschleuder oder schlugen auf die Piñata ein, bis es Süssigkeiten regnete. Bei der Pfadi St. Leodegar konnten sie Sackhüpfen, Ballone abschiessen, und vieles mehr. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten (von der Planung bis zum Abbau) sowie allen Besuchern, die dazu beigetragen haben, dass wir so ein schönes und fröhliches Fest feiern konnten. Die Einnahmen vom Pfarreifest (inkl. Kollekte) betragen. Fr. 4962.10 und gehen vollumfänglich zu Gunsten des neuen Spielplatzes.

Nadja Scalia

Firmkurs 22/23

Gestartet wurde mit einem Kickoff-Weekend. Im Seilpark gingen wir an unsere Grenzen und bereiteten uns danach auf unseren gemeinsamen Gottesdienst vor. Am Sonntag feierten wir zusammen einen wunderschönen Gottesdienst und begrüssten damit auch unsere neuen Firmanden. Nach einem gemeinsamem Brunch mit Speed-Dating endete unser Weekend.
Da wir eine grosse Gruppe waren, teilten wir uns in 3 Gruppen und hatten  insgesamt 6 Mal Firmunterricht, wir befassten uns mit den Themen: Gerechtigkeit, Vertrauen, Jesus, die Bibel, Christliche Feiertage und vielen anderem Interessanten.
Beim Patentag, lernten wir unser Gotti unseren Götti mal von einer ganz anderen Seite kennen, wir hatten viel Spass mit Spielen, aber auch intensive Gespräche gehörten zum Patentag dazu. Ein gemeinsamer Gottesdienst mit Tauferinnerung im Romana rundeten diesen Nachmittag ab.
Auf der Zielgeraden, überlegten, schrieben und bastelten wir für unsere Firmung.

Ein Teil der Gruppe reiste noch nach Venedig, einen ausführlichen Bericht findet man auf unserer Homepage unter der Rubrik, Impressionen zu lesen.
Nachdem wir unseren Firmspender Domherr René Hügin kennenlernen durften, folgte noch eine Probe. Damit der Einzug geübt werden konnte.

Bei der Hauptprobe wurde auch noch gesungen und manche versuchte in ihren schönen Schuhen elegant zu gehen.
Eine Hand voll Firmanden, liess es sich nicht nehmen noch selbst Hand anzulegen, so backten wir 8 kg Zopf, die am Firmapero sehr genossen wurden.
Am Pfingstsamstag fanden 2 Firmungen statt, eine um 10 Uhr und die andere um 14 Uhr. Beide waren wunderschön und von den Firmanden gut vorbereitet.

Allen die auf irgendwelche Weise an der Firmung mitgewirkt und mitgeholfen haben, vielen herzlichen Dank. Es waren zwei wunderbare Feiern.

Patricia Godena


Firmreise nach Venedig, auf den Spuren vom heiligen Markus, 18.- 21.05.2023

Wie jedes Jahr findet über die Tage von Christi Himmelfahrt eine Reise mit den Firmanden statt, diese ist freiwillig und in diesem Jahr durfte unser 3er Team, 22 Jugendliche begleiten.
Mit Kanonenschüssen (vom Banntag) wurden wir in Pratteln am Bahnhof begrüsst. Für viele war es noch früh und ein paar nutzten die Zeit um schnell noch ein Einkauf zu tätigen. Um halb sieben ging es los, mit der SBB via Liestal nach Zürich, von dort aus ein direkter Zug nach Venezia S.L.

Am frühen Nachmittag hatten wir unser Ziel erreicht. Mit dem Koffer schlängelten wir uns durch die Gassen von Venedig und überquerten mehrere Brücken, zwar nicht gerade alle (etwa 420) aber doch einige.

Die Pensione Guerrato, war nett und befand sich am Markt und unmittelbar bei der Ponte Rialto. 

Nach dem Zimmerbezug machten wir uns auf den Weg zum Markusplatz.

Der Piazza San Marco, ist der bekannteste Platz in Venedig. Hier findet auch der berühmte Karnevale di Venezia statt. Die Markuskirche die auf dem Platz steht, wurde auf dem Grab des heiligen Markus gebaut. Zu der Kirche später mehr. Unterhalb des Uhrenturms findet man eine Frau mit einer Tonschüssel. Diese Frau hat vor langer Zeit einen Aufstand gegen den Dogen verhindert: Als die Verschwörer auf ihrem Weg zum Dogenpalast hier vorbeigingen, fiel der Frau die Schüssel aus dem Fenster – genau auf den Kopf des Anführers! Seine Kameraden dachten, dass ihr Plan verraten worden wäre und flüchteten voller Panik. Als Dank musste die Frau ihr Leben lang nie mehr Miete zahlen.

Auf dem Markusplatz gab es viel zu sehen, den Uhrenturm, die Gondeln, die Basilika und und. Nach den Glockenschlägen, die wir gemeinsam bewunderten,  gab es Freizeit die zum Shoppen, duschen und das „dolce far niente“ genutzt wurde.

Abends machten wir uns gemeinsam auf den Weg zur Pizzeria, die Pizza war nicht so toll, aber die Stimmung war super. Nach einem gemütlichen Nachtspaziergang auf dem gesungen, gehüpft und gesprungen wurde, waren alle Müde und freuten sich auf ihr Bett.                                                            

Der nächste Morgen startete mit einem wunderbaren Frühstück. Da das Wetter nicht optimal war, gab es eine kleine Programmänderung. Zunächst sahen wir uns die Rialtobrücke einmal genauer an.                                                                              

Die Rialtobrücke (Ponte di Rialto) in Venedig verbindet die Stadtteile (Sestieri) San Polo und San Marco und ist eines der ältesten Brückenbauwerke der Stadt Venedig. Die Brücke führt an dieser Stelle über den Canale Grande mit einer Spannweite von 48 Meter, einer Breite von 22 Meter und einer Durchfahrthöhe von 7,50 Meter. Die Rialtobrücke ist u.a. eines der bekanntesten Bauwerke der Stadt Venedig. Die Fundamente der Brücke bestehen aus 12 000 in den Boden eingerammter Eichenholzpfählen. Sie liegt direkt neben dem Fondaco dei Tedeschi, dem ehemaligen Sitz deutscher Kaufleute in Venedig und heutigem Standort der italienischen Post.      

Danach ging es weiter mit dem Traghetto!                                                                                                                                                                                                         

Von der anderen Seite des Canale Grande rein ins „Ghetto“. Es war ein ruhiger und nachdenklicher Spaziergang. Es wurden auch Erinnerungen wach an Verwandte und Bekannte, mit guten Gesprächen folgten wir den Gassen, durch das ursprüngliche Venedig.

Diese Primarschule brachte uns alle zum schmunzeln.

Am Ende des Mittelalters wurden Juden wegen ihrer Religion oft verfolgt. Einige flohen nach Venedig. Als es auch hier zu Spannungen kam, beschloss die Regierung im Jahr 1516, dass alle Juden in ein Gebiet im Stadtteil Cannaregio ziehen mussten. Dieses Gebiet, das „Ghetto“, war von Kanälen begrenzt und liess sich leicht bewachen. Tagsüber durften die Juden das Ghetto verlassen, doch sie mussten Kennzeichen tragen, an denen sie als Juden zu erkennen waren. Am Abend mussten sie ins Ghetto zurückkehren. Dann wurden die Ausgänge verschlossen, damit niemand in der Nacht das Ghetto verlassen konnte.                                       

Mit einem 3 Tagesticket für die Wasserbusse, schipperten wir nach San Michele.

San Michele ist die Friedhofsinsel von Venedig. Ursprünglich wurden die Toten in Venedig begraben, doch der Platz in der Stadt wurde knapp, und so wurde der Friedhof auf die Nachbarsinsel San Michele verlegt, da dort aber der Platz auch langsam knapp wird, werden nur noch Venezianer begraben. Nicht Venezianer werden nur begraben, wenn sie berühmt sind.

Das Vaporetto brachte uns nach diesem Besuch zur Insel Murano. Die weiblichen Reisenden stürzten sich gleich in die Geschäfte, da gab es auch viel zu sehen. Bei einer Glasbläsershow, bekamen wir Einblicke in die Glasblaskunst.

In der Freizeit wurde weiter geshoppt, Mittag gegessen, spaziert und einfach ein bisschen gebummelt. Die Nachfrage nach dem Strand wurde, trotz schlechtem Wetter, immer grösser und so beschlossen wir ein Abstecher zum Lido zu wagen. Am Strand Blue Moon, wagten sich 2 unerschrockene

Firmandinnen in die kalten Fluten, die anderen sammelten lieber Muscheln und badeten ihre Füsse.

Zurück in Venedig, machten wir uns auf den Weg zur Trattoria La Perla, das Essen war sehr gut und alle gingen gestärkt Richtung Pension. Eine gemütliche Nachtfahrt mit dem Vaporetto rundete unser Abendprogramm ab. Die aktiven unter uns genossen noch das Nachtleben auf dem Piazza San Marco und hörten die Geschichte über die Seufzerbrücke.

Frisch gestärkt starteten wir am Samstag zu unserem „Markustag“.

Zuerst genossen wir eine Messe im Seitenflügel der Basilika, wir hörten allerlei interessantes über die Kirche und wie die Gebeine von Markus nach Venedig gekommen sind.

Um Markus’Leichnam würdig aufzubewahren, bauten die Venezianer eine Kirche, die erste war aus Holz, ist aber abgebrannt und wurde aus Stein wieder aufgebaut. Der Doge Contarini fand sie nicht schön genug, liess sie abreissen und baute sie neu. Sie wurde ständig umgebaut und immer prächtiger geschmückt.
Die Markuskirche hat die Form eines Kreuzes. Über diesem Kreuz erheben sich fünf Kuppeln: eine grosse über der Mitte und vier kleinere über den Armen. Oben auf dem Balkon siehst man vier Pferde. Sie sind über 2000 Jahre alt und wurden bei der Eroberung von Konstantinopel von den Venezianern geraubt. Über dem Haupteingang siehst man Jesus am Tag des Jüngsten Gerichts, und die Mosaiken über den vier Seitengängen zeigen die Geschichte, wie der heilige Markus Venedigs Schutzpatron wurde.
Viele Städte verehren einen Heiligen, der sie vor Unglück beschützen soll. Auch Venedig hat einen Schutzheiligen. Zuerst verehrten die Venezianer den heiligen Theodor. Doch dann bekamen sie einen neuen Schutzpatron, und das kam so: Eine Legende erzählt, dass der heilige Markus auf einer seiner Reisen nach Venedig kam (damals wohnte aber noch niemand dort). Im Traum erschien ihm ein Engel, der ihn mit den Worten: „Pax tibi, Marce, evangelista meus“ begrüsste. Das ist Latein und bedeutet: „Friede sei mit dir, Markus, mein Evangelist.“ der Engel sagte Markus, dass er hier einmal begraben sein würde.
Das Symbol des heiligen Markus ist ein geflügelter Löwe, und deshalb sieht man Markus auf Bildern oft mit diesem Markuslöwen. Der Löwe hält mir seiner Tatze ein aufgeschlagenes Buch, das soll das Markus-Evangelium aus der Bibel sein.

Nach diesem „geschichtlichen“ Halbtag, genossen alle noch Freizeit um in Ruhe einzukaufen, Geschenke zu besorgen, zu Essen, nachzuschlafen, sich die Haare zu machen, oder einfach die „italianità“ zu leben. Das Abendessen im Ristorante Ai Sportivi, war sehr lecker und wir spazierten noch zur angesagtesten Gelateria, wo wir alle ein sensationelles Gelato genossen.

Und schon war es wieder soweit, die Koffer waren gepackt und uns blieb noch ein letzter Besuch auf dem Markusplatz. Die heilige Messe in der grossen Basilika war wunderschön, sie war gesungen und zauberte vielen von uns ein Lächeln ins Gesicht und eine Gänsehaut auf die Arme.

Über die Rückfahrt gibt es nicht so viel zu berichten, mit 2 Stunden Verspätung, mehreren Umwegen, kamen wir müde und glücklich in Pratteln an.

Patricia Godena

87. Generalversammlung des Kath. Frauenvereins Pratteln-Augst

Am Freitag, 12. Mai 2023, durften die Co-Präsidentinnen Jacqueline Füeg und Denise Meyer über 50 Vereinsmitglieder sowie die beiden Gäste, Ivana Ceniviva vom Kath. Frauenbund Baselland und Matthias Walther als spirituellen Begleiter und Gemeindeleiter begrüssen.

Die ordentlichen Geschäfte wurden speditiv abgewickelt. Die Versammlung genehmigte sowohl die Rechnung 2022 als auch die Jahresberichte 2022 einstimmig und erteilte den Verantwortlichen Decharge. Erfreulicherweise durften wir 2022 über 20 neue Mitglieder im Verein willkommen heissen. Matthias Walther entzündete für die im Jahr 2022 und Anfang 2023 verstorbenen Mitglieder eine Kerze und ehrte sie mit einigen besinnlichen Gedanken.
Jacqueline Füeg orientierte über die Absicht des Vorstands, eine eigene Homepage mit der Vereinssoftware «Clubdesk» einzurichten.

Denise Meyer dankte allen Frauen, die sich in verschiedenen Gruppierungen engagieren und damit einen wichtigen Beitrag an die Gemeinschaft leisten, mit einer Rose oder einem kleinen Präsent. Auch Matthias Walther übergab den Frauen des Vorstands und des erweiterten Vorstands als Dank für ihren Einsatz im Namen der Pfarrei eine Rose.
Und auch der alte Vorstand drückte seine Wertschätzung mit Rosen für den Vorstand aus.

Nach dem geschäftlichen Teil hiess es «zu Tisch». Natürlich durfte dabei auch mit einem Glas Rotwein auf das erfolgreiche Vereinsjahr 2022 angestossen werden.

Vor dem Genuss von Kaffee und Schwarzwäldertorte unterhielt Manuel Wyss die Anwesenden mit einem lustigen Intermezzo. Er gab Franz Hohlers «Totemügerli, e bärndütsches Gschichtli» zum Besten. Seine Darbietung mit dem Schöppelimunggi, dem Houderebäseler und dem Totemügerli war herrlich erfrischend und erhielt grossen Applaus.

Jacqueline Füeg

Herzlichen Dank

Ein grosses Kompliment an Jacqueline Füeg für die Hauptvorbereitung und die Leitung der GV vom Katholischen Frauenverein am 12. Mai 2023. Herzlichen Dank für den grossen Einsatz und die gute Zusammenarbeit im verlaufenen Vereinsjahr.

Denise Meyer

Unsere Orgel wurde revidiert

Programm nach der Orgelrevison:

  • Sonntag, 22. Oktober, 17 Uhr, Orgelkonzert mit Matthias Reif.

Orgelrevision 2023

Im Mai 2023 wird die Orgel in unserer Pfarrkirche einer Totalrevision unterzogen. Deshalb soll kurz etwas über ihre Geschichte und die Revision gesagt werden.
Seit 1951 sparte die Kirchgemeinde in einem Orgelbaufonds Geld an, um endlich die alte Schrankorgel durch eine «richtige», grosse Orgel ersetzen zu können. Im September 1964 wurde diese bei der Firma Mathis Orgelbau in Näfels bestellt und am 22. Juni 1968 eingeweiht. Sie besteht aus 23 Registern und ist damit eine mittelgrosse Orgel. (Die grösste Orgel der Region, diejenige im Basler Münster, besitzt 78 Register)
Im Jahr 2000 musste eine Totalrevision der Orgel vorgenommen werden, weil sie durch den Kirchenbrand vom 23. Dezember 1999 völlig verschmutzt und verrust war.
23 Jahre später ist jetzt eine weitere Totalrevision nötig, um die rund 1600 Pfeifen, die Windladen und anderen Teile gründlich zu reinigen und zum Teil zu ersetzen. Die Kosten der Revision werden zum grössten Teil von Theres Stohler übernommen. Kurz vor ihrem Tod hatte unser Pfarreimitglied Theres Stohler dieses Geschenk der Kirchgemeinde versprochen.

Hier ein kurzes Interview mit dem Orgelbauteam.

Wie häufig wird die Orgel revidiert?

Die Orgel wird jährlich zweimal gestimmt, zu Beginn und am Ende der Heizperiode.

Die Orgelbauer empfehlen eine Gesamtrevision alle 15-20 Jahre. Unserer Orgel sagen sie bei regelmässiger Wartung eine weitere Lebensdauer von sicher noch 40 Jahren voraus. Dann aber, nach etwa 100 Jahren, wird die Orgel ans Ende ihrer «Lebenserwartung» kommen, so dass ein Totalersatz wahrscheinlich musikalisch und wirtschaftlich klüger wäre als weitere Revisionen.

Was wird bei den Revisionsarbeiten eigentlich gemacht?

Zuerst werden alle Kästen mit dem Staubsauger staubfrei gemacht. Dann werden die Pfeifen mit Seifenwasser gewaschen. Die Mechanik wird kontrolliert und geschmiert, die Tasten werden geputzt und poliert und der Anschlag wird fein reguliert.

Die Kupplungen für die Manuale müssen kontrolliert und eventuell neu justiert werden.

Zum Teil müssen die Windlager ersetzt werden, das heisst, das Leder muss gewechselt werden.

An den Holzpfeifen werden Dichtigkeitsprüfungen gemacht und die Pfeifen werden, wo nötig, neu abgedichtet. Zum Teil muss das spröde gewordene Leder ersetzt werden.

Bei den Bleipfeifen werden die Pfeifenfüsse ersetzt, die durch das Gewicht der Pfeifen von einer ursprünglichen Höhe von ca. 6 cm auf etwa 2 cm zusammengedrückt worden sind.

Holzpfeifen sind in der Herstellung billiger und leichter. Bei den ersten Orgeln machte man noch Bronzepfeifen, die sich aber nicht bewährten.

Heutige Metallpfeifen bestehen aus einer Zinn-Blei-Legierung. Bei den grossen Pfeifen besteht die Legierung aus 70 Anteilen Zinn und 30 Anteilen Blei. Je kleiner die Pfeife wird, desto stärker wächst der Bleianteil an der Legierung.

Reine Zinnpfeifen können nicht verwendet werden, weil sie zu spröde wären. Reine Bleipfeifen wären zu schwer und würden sich unter ihrem eigenen Gewicht verformen.

Holzpfeifen sind normalerweise quadratisch oder rechteckig, da sie aus Brettern gezimmert sind, Metallpfeifen werden aus gegossenen Blechen geformt und sind rund.

Sehr grosse Pfeifen werden normalerweise aus Holz hergestellt, da diese Pfeifen eine Wandstärke erfordern, welche aus Metall kaum herzustellen ist.

Bei der Orgel gibt es viele Teile, die man von aussen gar nicht sieht. So wird auch der Holzboden entfernt, wo der Organist sitzt, weil unter diesem Boden weitere Teile der Orgelmechanik versteckt sind, die ebenfalls gereinigt werden müssen.

Für die gesamte Reinigung, Revision und das Stimmen der Orgel sind drei Mitarbeitende der Orgelbaufirma Mathis während sechs Wochen beschäftigt.

Welches sind die Hauptprobleme in Betrieb und Unterhalt?

Das grösste Problem für jede Orgel ist die Luftfeuchtigkeit. Diese sollte idealerweise bei 55% liegen. 45% sind das absolute Minimum. Wird das nicht erreicht, sind Schäden zwingend zu erwarten, da Holz immer arbeitet. Das Problem ist, dass das Holz der Pfeifen undicht wird oder reisst. In der Folge verstimmt sich die Orgel. Es muss also das Ziel sein, für die Orgel ein möglichst konstantes Klima zu schaffen.

Bei den Messungen während der bisherigen Arbeiten hat die Luftfeuchtigkeit in unserer Kirche zwischen 33% und 43% betragen. Das mag auch daran liegen, dass der Luftbefeuchter, den wir einsetzen, momentan defekt ist. Die Monteure haben ihn deshalb in Reparatur gegeben.

Das zweite grosse Problem in unserer Kirche sind die schwankenden Temperaturen. Auch hier wäre es günstig, wenn in der Kirche jahrein, jahraus etwa die gleichen Temperaturen herrschen würden. Bei uns gibt es aber sehr grosse Unterschiede je nach Wetter und Jahreszeit.

Wäre der Einbau elektronischer Elemente möglich?

Der Einbau elektronischer Komponenten, mit denen man zum Beispiel mehrere Stimmen voraufnehmen und im Gottesdienst oder einem Konzert gleichzeitig mit dem eigentlichen Spielen abspielen könnte, wäre grundsätzlich möglich. Das ist bei der Revision der Orgel im Benediktinerkloster in Disentis vor vier Jahren gemacht worden.

Bei unserer Orgel wäre das aber kaum sinnvoll. Sollte das gewünscht werden, müsste die Orgel um zahlreiche Register erweitert werden.

Weshalb und wie wird man Orgelbauer?

Hauptmotivation für diesen kunsthandwerklichen Beruf ist die Liebe zur Musik. Ein gutes Gehör ist Voraussetzung für den Beruf – kann aber auch teilweise erlernt werden.

In einer einwöchigen Schnupperlehre bei einer der wenigen Schweizer Orgelbaufirmen, kann man sich selbst über seinen Berufswunsch schlüssig werden. Dies gibt den Betreuenden auch die Möglichkeit herausfinden, ob der Kandidat/die Kandidatin für den Beruf und als Mitarbeiter(in) geeignet ist.

Die Lehre als Orgelbauer dauert 4 Jahre. Die Berufsschule befindet sich in Arenenberg im Thurgau. Dies ist die einzige schweizerische Gewerbeschule für Musikinstrumentenbauer. Sie bietet die fünf zweiwöchigen überbetrieblichen Wochenkurse für alle Lehrlinge an.

Der Orgelbauer muss viel mit Holz arbeiten. Hergestellt werden der Spieltisch, Trakturen, Windladen, Windanlage, Gehäuse sowie Holz- und Metallpfeifen.

Peter R. Füeg
15. Mai 2023

Fotos: Annemarie Müller

Impressionen 3 x 20 vom 3.5.2023

Im Pfarrgarten blauer Himmel, Sonnenschein, Vogelgezwitscher, blühende Sträucher und bunte Blumen. Im Pfarrsaal schön gedeckte Tische im Grünton, mit Naturelemente verziert, dazu Schoggimarienkäferlis als Kontrast und in der Luft liegt ein feiner Kaffeeduft.
Klaviertöne und fröhliches Gesang leiten den 3 x 20 Nachmittag ein. Nun kann der Lotto Spass beginnen.
Ca. 40 Personen haben sich im Saal getroffen und die Spannung ist spürbar, wer wohl was gewinnen wird. Die Karten werden verteilt, der Zahlensack immer wieder geschüttelt. Konzentriert wird der Zahlenverkündigung von Judith zugehört und fleissig die Zahlen fleissig auf den Karten angekreuzt. Langsam und klar sagt Judith die Zahlen an und Andrea legt sie auf die Kontrollnummerliste.

Die Spannung steigt. Die ersten 20 Minuten ist es ganz ruhig. Dann meldet sich die erste Stimme „LOTTO!“, ein paar weitere folgen. Da und dort ist eine Linie voll. Die Gewinnerinnen wählen mit Freude ihre Preise aus. Und schon geht es weiter mit „DOPPEL LOTTO!“  Nun sind die Preise in der nächsten Stufe dran, glückliche Gesichter nehmen ihr Präsent zum Platz mit.
4 Mal wird nun „SUPPER LOTTO!“ gerufen und die strahlenden Gewinnerinnen nehmen die 4 gefüllten Körbe mit allerlei Leckereien entgegen. Der Lotto Spass geht zu Ende.  Alle Teilnehmerinnen werden noch mit einem Schoggistengeli belohnt.
Bis zum Zvieri wird nochmals gesungen, abgeschlossen wird mit dem Baselbieterlied. Danke, Evi Burkhalter, für deine musikalische Begleitung.
Beim Austauschen und Plaudern, dem Geniessen der feinen Silserlis, Gutzlis und vom Kaffee, vergeht die restliche Zeit und nun heisst es wieder sich zu verabschieden.


Es war ein gemütlicher Nachmittag. Danke für euer Kommen und Beitragen. Wir würden uns freuen, Sie bei unserem Teatime Anlass am 7.6. zu begrüssen.

Mit der Osterfreude weitergehen

Gleich zwei Osterkerzen wurden in diesem Jahr zusammen entzündet. Eine für die reformierte Kirche und eine für unsere katholische Kirche. In einer hoffnungsvollen Osternachtfeier haben wir gemeinsam Ostern, das Geheimnis der Auferstehung und des Lebens gefeiert. Es ist ein starkes Zeichen der Ökumene. Wir sind dankbar, dass wir als geschwisterliche Kirchen miteinander unterwegs sein dürfen.

Ostern hat uns ermutigt weiter zu gehen und den Blick zu weiten. Unter dem Motto «Perspektivwechsel» haben sich 32 Personen aus Pratteln und Augst auf den Weg gemacht. Die Osterwallfahrt führte uns nach Wyhlen, zur Himmelspforte. Wir feierten einen österlichen Gottesdienst in der Kapelle «Maria im Buchs» und pflegten gute Gemeinschaft bei einem feinen Mittagessen im Rhürberger Hof.

Impressionen 3 x 20 5.4.2023

Im April nahm uns Markus Dalcher auf eine fotographische Zeitreise mit: „Hundert Jahre Pratteln im Bild“. Diese Vorführung liess viele Erlebnisse aufkommen: „Weisst du noch!, das kenn ich doch!, wie grün, pflanzenreich, weitläufig war doch die Umgebung damals! Was wären wir heute ohne Verkehrsverbindungen?“

Die Fotopräsentation zeigte uns die starken Veränderungen der letzten Jahrzehnten.

Ein aufrichtiges Dankeschön an Herrn Dalcher für die grossartige Präsentation und die Ausführungen, die dahintersteckende Arbeit und die spannenden, unterhaltsamen Anekdoten. Wir wünschen ihm weiterhin viel Freude und Erfolg beim seinen Zeitreisen.

Die Hühner hatten auch dieses Jahr viel zu produzieren, damit selbstgefärbte, glänzende Eier in den gelb leuchtenden, gehäkelten Körblis ihren Platz fanden.

Zum Zvieri mundeten die Osterfladen und Schoggieilis. Danke den fleissigen Frauen, die zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben.

Rückblick Osterwoche

Wald-Nachmittag mit Hoffnungskreuz basteln
Am kühlen aber trockenen Montagnachmittag, machten wir uns auf, Richtung Wald. Wir haben uns Stöcke gesucht und hatten auf dem Weg viel Spass. Im Warmen hörten wir die Geschichte von Katharina und wie das Ei zum Osterei wurde. In dieser Geschichte geht es um etwas totgeglaubtes, das aber doch lebendig ist. Mit diesem Sinnbild und bezugnehmend auf Jesu Tod und Auferstehung, bastelten wir uns ein Holzkreuz, dass wenn es genug lang im Wasser steht, zu neuem Leben erblüht. Mit einem Zvieri beendeten wir unseren gelungenen Nachmittag.

Patricia Godena

Ostereier gestalten und ein Osternest basteln

Am Mittwoch 5. April wuselte es im Kirchgemeindehaus von kleinen und grossen Hasenhelferinnen und -helfern. Wunderschöne Zopfhasen wurden geknetet, Eierkörbchen mit Graslandschaften, in denen sich Hasen versteckten entstanden und Eier wurden bemalt, gefärbt, beklebt und mit Blumen verziert. Beim Zvieri im Sonnenschein hörten die Kinder eine Osterhasengeschichte und erfuhren, was das Ei mit Ostern zu tun hat. Nach nur zwei Stunden waren alle Eier und viele Hände farbig, die Körbchen mit Zopfhase und Eiern gefüllt und verliessen viele strahlende Gesichter das Kirchgemeindehaus. Die vielen Helferinnen und Helfer beseitigten die Spuren der geschlagenen Schlacht. Ein grosses Dankeschön an alle, die zu diesem gelungenen Nachmittag beigetragen haben!

Roswitha Holler-Seebass, Sozialdiakonin

Rückblick Palmbinden und Palmsonntag

Herzlichen Dank an alle, die uns Grünzeug gebracht haben. Am Samstag, 1. April, konnten damit vier Palmbäume für die Kirchen sowie viele Palmsträusschen für die Gottesdienste gebunden und verziert werden. Zudem gestalteten Kinder, zusammen mit ihren Eltern Palmkreuze und anschliessend gab es feinen Kuchen von den Firmanden – vielen Dank dafür. Am Samstagabend (im Romana) und am Sonntagmorgen (in der Kirche), bei der Palmsonntag Gottesdienstfeier, wurden die Palmbäume, Palmsträusschen und Palmkreuze gesegnet. Ein grosses Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, die zur Realisation der Anlässe und Gottesdienste beigetragen haben.

Nadja Scalia

Ostern: Erschienen ist der herrliche Tag

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Ich habe den Eindruck, dass man vor Jahren eher gehört hat, dass der Tod das Ende sei und es nachher nichts mehr gäbe. Wenn ich heute Todesan-zeigen lese, redet man von der letzten Reise, die die verstorbene Person an- getreten hat. Eine Reise führt ja zu einem Ziel. Oder es heisst, dass es dem Verstorbenen jetzt besser gehe, oder vom Wiedersehen, das uns über den Tod hinaus zusammenführt. Man redet auch vom Weiterleben auf einem Stern. Glauben die Leute dies wirklich? Oder sind es bloss tröstliche Worte, die die bittere Wirklichkeit des Todes etwas verharmlosen, aber daran nichts ändern. Oder sind sie Ausdruck einer Sehnsucht nach Leben über den Tod hinaus? Gläubige nennen das Sterben ein Heimgehen oder ein „von Gott gerufen werden“. Diese Ausdrücke stammen aus dem Evangelium. Paulus sagt: „Unsere Heimat ist im Himmel“. Jesus selber sagt: „Wenn ich gegangen bin (d.h., wenn ich gestorben und auferstanden bin) komme ich wieder, und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin“.

Dieses Reden vom Tod als vom Heimgehen, von Gott gerufen werden, hat seinen Grund in der Auferstehung von Jesus. Für uns hat er den Tod überwunden. Das ist der Sieg über den Tod. Das ist tröstlich und aufrichtend, wenn wir an unsere Verstorbenen denken, oder wenn der Gedanke, dass unser Leben endlich ist, uns zu schaffen macht.

Auf diesem besinnlichen und doch aufrichtenden Hintergrund wünschen die Seelsorgenden und die Mitarbeitenden in der Pfarrei allen Pfarreiangehörigen ein erfreuliches und segensreiches Osterfest.

Andreas Bitzi

2. Frauezmorge plus … mit Marianne Botta

Am 11. März fand das 2. Frauezmorge plus des Kath. Frauenvereins Pratteln-Augst statt.

Marianne Botta ist Lebensmittelingenieurin ETH, gelernte Bäuerin und Lehrerin. Sie setzt sich seit Jahren intensiv mit Ernährungsfragen auseinander. Für Eltern ist es schwierig geworden, ihre Kinder richtig zu ernähren. Jugendliche wissen oft nicht, wie man richtig kocht und helfen selten in der Küche mit. Kinder sind heute häufig übergewichtig, und der Druck der Sozialen Medien, dass man schön aussehen muss und möglichst schnell schlank werden soll, ist enorm.

Die Gewohnheiten beim Essen haben sich stark verändert, denn anders als früher hat man heute eine grössere Auswahl an Lebensmitteln. Kinder werden durch das Essen geprägt, das sie zu Hause kennengelernt haben. Deshalb sollte man ihnen von allem etwas auf den Teller geben. Das Kind soll sich dann selber eine Meinung bilden, was gut ist. Die gemeinsame Zeit am Mittagstisch ist eine wichtige Grundlage für eine positive Eltern-Kind Beziehung.

Marianne Botta gibt gute Tipps, wie man mit der richtigen Ernährung im Berufsleben leistungsfähig und konzentriert arbeiten kann. Bewegung baut Stress ab und das Gehirn wird besser durchblutet. Die Einnahme von Vitamintabletten kann die natürliche Ernährung nicht genügend ersetzen. Ein gutes Morgenessen ist wichtig für die Leistungsfähigkeit.

Frau Botta erwähnt, dass mediterranes Essen sehr gesund, ausgewogen und abwechslungsreich sei. Regelmässiges Laufen und Muskeltraining helfen, ein gesundes Gewicht zu halten und Tanzen fördert das allgemeine Wohlbefinden und die Koordination.

Zuletzt beantwortet Frau Botta die vielen Fragen der Teilnehmerinnen und diese danken ihr mit grossem Applaus für den interessanten Vortrag.

Claudia Länzlinger, Aktuarin

Rückblick Weltgebetstag vom 5. März

Gegen 100 Personen haben letzten Sonntag im Ökumenischen Gottesdienst ihre Solidarität mit den Frauen aus Taiwan gezeigt, die die diesjährige Liturgie für den Weltgebetstag erarbeitet haben. Es war eine stimmige Feier. Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme und die grosszügige Kollekte von Fr. 901.10. Gerade jetzt wo die Anspannung zwischen Taiwan und China wieder wächst, ist es um so wichtiger die Anliegen der taiwanischen Frauen zu unterstützen und auch die weltweit Notleidenden zu ermutigen.

Beim Apéro mit Frühlingsrollen und asiatischen Süssigkeiten sassen die Gäste bei reger Unterhaltung zusammen.

Die gute Zusammenarbeit des Vorbereitungsteams , sowie die Orgelbegleitung von Jacques Romon haben zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen.

Impressionen 3 x 20 vom 1. Februar 2023

Im letzten 3×20 schnupperten wir ein wenig Fasnachtsduft mit feinen Chäschuechlis, Schenkelis und mit entsprechender Dekoration. D’r Seppatoni Chueschwanz überraschte uns mit seiner Schnitzelbank-Premiere, wo er Prinz Harry und sein Buch „Reserve“ unter die Lupe nahm. Verslis übers Esaf waren natürlich auch dabei.  Der Hobby Künstler Bernhard Wyss hatte passende und gut geratene Helgen dazu gemalt. Bravo den Beiden!

Im Vorfeld war es der Alphorngruppe s “Echo vom Tempelhof“ gelungen, uns u.a. in die Atmosphäre vom Esaf zurück zu versetzen. Mit ihren fazinierenden, einfühlsamen und mit Herzenswonne gespielten Töne erfreuten sie das Publikum.

Manuel Wyss führte uns souverän durch die Geschichte „Die Nacht, in der die Kuh verschwand“ von Barbara Saladin. Er verstand es die Spannung im Publikum aufzubauen und zu halten. Vom Esaf Gelände und seinem Ambiente aus nahm uns Manuel auch mit durch vertraute Prattler Gassen und Wickel, um bei der Suche nach der verschwundenen Eringer Kuh, Pauline Wayne II, mit zu fiebern. Die Neugier war gross, wie wohl die Kuh zum Verschwinden kam und weshalb. Dies nahm auch eine Kinderbande wunder, die während der ganzen Geschichte feine Detektivrecherchen betätigte, um dies rauszufinden.
Lediglich ein paar Kuhfladen hinterliessen Hinweise, in welche Richtung dies geschehen war. Und ein paar Kleidungsstücke, die nach Kuhmist stanken und an einem Sonntag gewaschen wurden, sowie am Balkon aufgehängten Walliser Flaggen, wo eines der Symbole die Eringer Kuh ist, halfen bei der Auflösung des Rätsels weiter.
Das Publikum wurde eingeweiht in den genauen Ablauf der Geschehnisse, jedoch bleibt es für alle Anderen ein Geheimnis, was genau vorgefallen ist und wer der Polizei gemeldet hat, dass die verschwundene Kuh verlassen auf einem Feld gefunden wurde und somit auch als Preis am Schwingerfest vermittelt werden konnte.
Mit grossem Applaus wurde Manuels Erzählkunst honoriert.

Herzlichen Dank allen Mitwirkenden für ihre tolle Leistungen, sowie den Helferinnen/Helfer und den zahlreichen Besuchern, die den Anlass unterstützt haben.

Der Frühling lässt nicht mehr lange auf sich warten und beim nächsten 3 x 20, am 5. April, steht Ostern unmittelbar vor der Tür. Der Osterhase hat schon was für uns vorbereitet… und Markus Dalcher nimmt uns auf eine fotographische Zeitreise mit: Hundert Jahre Pratteln im Bild. Hoffentlich sind Sie auch dabei!